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Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - McGonagall, ein Brief und ein Schwall Wasser ins Gesicht

von Fürstin

Kaum hatten McGonagall und Snape das ehemalige Büro von Dumbledore erreicht, das McGonagall als amtierende Schulleiterin benutzte, da fuhr die Professorin auch schon herum, peitschte einmal mit ihrem Zauberstab und Severus war entwaffnet. Sie fing elegant seinen Zauberstab auf und mit einem zweiten Schlenker ihres Stabes verschloss sie die Tür.
„Haben Sie geglaubt, mit mir alten Frau werden Sie leicht fertig, Mr. Snape? Lassen Sie sich gesagt sein, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um...“ fauchte sie.

Snape unterbrach sie. „Minerva, es geht hier nicht um mich. Ich brauche Ihre Hilfe, um drei Menschen zu retten!“
Minerva McGonagall sah ihn lange an. Er stand vollkommen ruhig vor ihr, hatte nicht mal den Versuch gemacht, ihre Zauber abzuwehren. Und sie wusste genau, wie schnell er sein konnte, wenn er das wollte.
„Erklären Sie!“ forderte sie und ließ sich selbst hinter dem Schreibtisch nieder.

Müde fuhr sich Severus über die Augen, dann sah er wieder Professor McGonagall an und begann zu erklären: „Draco Malfoy und seine Mutter sitzen in einem Geheimraum im Turm von Malfoy Manor. Lucius ist tot. Er starb, als er seine Frau vor dem Avada Kedavra Voldemorts schützen wollte. Draco und seine Mutter waren im Kerker an die Wand gekettet, ich habe sie in den Turm gebracht und alle Schutzzauber angewandt, aber ich konnte mich nicht mehr um ihre Verletzungen kümmern.“ Minervas Augen wurde immer größer bei seiner Erzählung. Snape fuhr fort: „Ich bitte Sie darum, die beiden herholen zu lassen, wenn dies gefahrlos möglich ist. Falls ich es nicht mehr tun kann, sollte sich wenigstens Poppy darum kümmern können. Das Zeichen für Draco ist ein „Avis-Fluch.“

Minerva nickte langsam. Dann fragte sie: „Sie sprachen aber von drei Menschen?“
Severus nickte. „Ja...irgendwo im Schloss, auf der Seite, wo die Mauer eingestürzt ist, liegt die vermeintliche Leiche von einem der Weasley-Zwillinge, nämlich Fred.“
McGonagall hob erstaunt eine Augenbraue: „Sie sagten vermeintlich? Wie kommen Sie darauf?“
Snape winkte erschöpft ab und sagte: „Ihnen das zu erklären würde jetzt zu lange dauern. Ich bitte Sie, bringen sie seinen Körper hierher. Ich werde tun, was ich kann...“ Seine Stimme erstarb und er senkte den Kopf.
Plötzlich erzitterte das Schloss und sogar oben im siebenten Stock konnte man das Siegesgeschrei hören.

Minerva sprang auf. „Ich muss nachsehen...“ stieß sie hervor und wollte an Severus vorbei aus der Tür stürmen, aber er hielt sie am Arm zurück. „Nehmen Sie das, falls...“ und er hielt ihr den Tarnumhang, den er aus einem Fetzen des Umhangs von Harry geschaffen hatte, entgegen. Sie sah ihm noch einmal in die ernsten schwarzen Augen, schnappte sich den Umhang, hob den Schließzauber der Tür auf und eilte hinaus.

Severus stand noch einen Moment mitten im Raum. Auf dem Schreibtisch lag sein Zauberstab und Minerva hatte den Schließzauber nicht wieder erneuert. Aber er dachte nicht einmal daran, das auszunutzen und zu verschwinden. Müde sanken seine Schultern nach vorn und er ließ sich in einen Stuhl fallen. Dabei fiel etwas aus seiner Tasche und landete mit einem leisen Klacken auf dem Parkett. Er bückte sich und hob den Brief von Lucius auf. Lange sah er ihn nur an, dann ging er zum Schreibtisch, nahm seinen Zauberstab, strich über das Siegel und sprach den Apparecium - Zauber. Dann öffnete er den Brief, legte den Stab zurück auf den Schreibtisch und ließ sich wieder in den Stuhl sinken. Er begann zu lesen...

Mein lieber Freund,
obwohl ich kein Recht mehr habe, dich so zu nennen, will ich es trotzdem noch einmal tun. Nicht für mich, denn wenn du diese Zeilen erhältst, werde ich nicht mehr sein.
Ich weiß seit langem, dass du für Dumbledore gearbeitet hast. Du fragst dich jetzt sicher, warum ich dich nicht verraten habe. Anfangs war es nur Sentimentalität, die Erinnerung an unsere Freundschaft. Aber je länger ich zusehen musste, wie dich der Unnennbare immer wieder folterte, ich es auch selbst tun musste, um so mehr habe ich dich bewundert.

Wie sehr du gelitten haben musst, kann ich inzwischen ein wenig ermessen. Du weißt, warum...Doch dein Mut und deine Kraft schienen mir immer ungebrochen zu sein. Aber je mehr ich dich bewunderte, desto mehr begann ich mich auch selbst zu verachten. Und immer mehr wurde mein einziges Ziel meine Familie zu beschützen. Mehr zu tun, mich so wie Du gegen den Unnennbaren zu stellen, dazu fehlte mir der Mut.
Ich habe nur noch den einen Wunsch an dich, mein Freund: Sollten sie überleben, dann bitte ich dich, kümmere dich um die beiden. Ich weiß, dass Narzissa und du sich sehr nahestehen, näher, als Narzissa und ich uns je standen. Du weißt, wie das in unseren Kreisen immer schon lief. Man heiratet nicht aus Liebe und nur wenn man sehr viel Glück hat, wird es im Laufe der Zeit Liebe. Uns blieb dieses Glück versagt, aber wenigstens haben wir uns nicht gehasst.

Mein Sohn Draco braucht eine bessere Orientierung als die, die ich ihm in den letzten Jahren gegeben habe. Er soll nicht so werden wie ich. Darum bitte ich dich, sei DU ihm Lehrer.

Ich danke dir für deine Freundschaft und wünsche dir eine Zukunft, die endlich besser ist als die Gegenwart und die Vergangenheit.

Lucius Malfoy


Verzweifelt knüllte Severus den Brief zusammen und schob ihn tief in seine Tasche zurück...

Als die Tür wieder aufging, hob er den Kopf. Minerva McGonagall betrat lächelnd den Raum und hielt die Tür auf für Harry Potter und Hermine Granger, neben denen der Körper von Fred Weasley hereinschwebte.
„Dann ist Voldemort endlich Vergangenheit?“ Severus wagte es kaum, die Frage auszusprechen. Immer noch lächelnd nickte McGonagall. Dann verschwand ihr Lächeln und sie wies auf den Körper von Fred Weasley. „Sie haben hier zu tun, Mr. Snape und ich muss wieder in die Halle.“ Damit drehte sie sich um und rauschte davon.

Harry und Hermine ließen Freds Körper sanft auf den Boden schweben und sahen den Professor erwartungsvoll an. „Waren Sie dabei, als es ihn getroffen hat?“ wandte sich Severus an die beiden. Harry antwortete ihm. „Nur ich war dabei...anscheinend hat ein Bombarda Maxima die Wand getroffen...aber da war noch etwas...“ Er fuhr sich über seine Narbe und sprach langsam weiter: „Als die Wand einstürzte, stand Fred noch, aber ein Stein hatte ihn getroffen. Dann begann die Luft um ihn herum zu flimmern. Und dann...zog dieses Flimmern sich irgendwie in ihn hinein und er fiel steif um...“

„Sehr genau beobachtet, Potter, danke“ murmelte Snape geistesabwesend und kniete sich neben den Körper von Fred. Seine langen, schlanken, weißen Hände tasteten zuerst den Kopf, dann den restlichen Körper ab. „Er wurde nur von einem verirrten Impedimenta getroffen. Aber anscheinend war er da gerade bewusstlos geworden. Wenn so etwas passiert, wird das ausgelöst, was die Muggel ein Koma nennen.“ Er erhob sich und rief laut: „Fred, wo bist du?“

Harry sah Hermine an, schüttelte den Kopf und flüsterte: „Jetzt ist er völlig durchgeknallt.“ Im gleichen Augenblick jedoch hörten sie beide Freds Stimme, die antwortete: „Komm ja schon, Sir, war nur grade so interessant unten.“ Harry und Hermine standen mit offenen Mündern da, bis Harry sich als erster wieder fing und stotterte: „Was...“ „Ruhe, Potter, ich muss mich konzentrieren“ knurrte Snape, dann sah er zur Seite und forderte: „Fred komm her, leg deine Hand genau hier hin.“
Dann sah er sich nach seinem Zauberstab um, nahm ihn vom Schreibtisch und murmelte: „Finite incantatem“.

Scheinbar geschah nichts. Noch einmal schwenkte er seinen Zauberstab und ein Glas Wasser erschien. Er griff danach und schüttete das Wasser in Freds Gesicht. Hermine wollte gerade empört loswettern, als Fred die Augen öffnete und sich aufsetzte. Er sah an sich herunter und begann zu maulen: „Professor, MUSSTE das sein? Ich hasse Wasser.“ Aber dabei grinste er bereits über das ganze Gesicht. Harry und Hermine stürzten sich auf Fred und umarmten ihn. Harry schlug ihm erleichtert auf die Schulter. „Mach sowas bloß nicht nochmal“ sagte er mit zitternder Stimme.

„Och, das war super interessant, ich würd nicht drauf verzichten wollen“ antwortete Fred verschmitzt, da hörten sie einen dumpfen Schlag und als sie herumfuhren, sahen sie gerade noch, wie Snapes Körper auf dem Boden aufschlug.


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