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Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - Snape greift ein

von Fürstin

Als Severus' Füße den Boden im Kürbisfeld berührten, versank er in eine bleierne Dunkelheit. Er spürte nicht mehr, dass Fred ihn auffing und vorsichtig zu Boden gleiten ließ.
Als sich die Dunkelheit langsam zurückzog, fühlte er sich schwach und elend. Sein Gehirn schien aus zähem Brei zu bestehen, so langsam und träge bewegten sich seine Gedanken.
Das Gift...wenn er es nicht bald aus seinem Körper bekam, dann...Was dann? Würde er sterben. Na und? Er sehnte den Tod bereits so lange herbei, dass der jeden Schrecken für ihn verloren hatte. Endlich Ruhe und Frieden finden...aber da war noch etwas...etwas wichtiges...er musste...nein...nichts musste er...sein Tod wäre eine Erlösung, für ihn...und für alle anderen wohl auch.
Doch dann hörte er diese Stimme, Sirius' Stimme: „Nein, mein Freund... Ich will dich hier nicht so schnell wiedersehen. Du hast noch einiges zu tun da drüben. Niemand weiß besser als Du, dass nach Voldemorts Vernichtung nicht einfach alles wieder gut ist. Wer kennt besser die Todesser, deren Verbrechen zum Himmel schreien? Ich weiß, dass du dich nach Ruhe und Frieden sehnst, mein Freund, aber die Zeit dafür ist noch nicht gekommen.“ Damit verstummte die Stimme...

Mühsam kämpfte sich Severus wieder ins Bewusstsein zurück. Er spürte den Jungen neben sich, der ihm gerade die Flasche aus seinem Umhang zog und ihm ein paar Tropfen Stärketrank in den Mund goss. Severus schaffte es gerade noch, seine Warnung zu flüstern, dann versank er wieder in der Schwärze...
Aber diesmal kam er schneller wieder zu Bewusstsein und auch seine Gedanken waren nicht mehr ganz so träge. Der Weasley-Junge...Was mochte es gewesen sein, das ihn in diese seltsame Zwischenwelt katapultiert hatte? Ein Geist war er definitiv nicht, sonst wäre er, Severus, nicht hier und könnte darüber nachdenken...Er musste ihm helfen seinen Körper wiederzubekommen...Das hatte sich der Junge verdient...

Und wer sollte sich um die Malfoys kümmern, wenn niemand wusste, wo sie waren? Bei dem Gedanken an seinen toten Freund und die Qualen, denen Draco und seine Mutter ausgesetzt gewesen waren, verspürte er wieder den gleichen glühenden Hass auf Voldemort wie im Kerker. Das gab ihm wieder etwas Kraft und seine Gedanken wollten gerade weiterwandern, als die verhasste Stimme über das Schlossgelände dröhnte.
Snape erstarrte, als er die Sätze hörte, die Harrys Tod verkündeten. War alles umsonst? Sollte das Grauen denn nie ein Ende haben? Er musste seine Gedanken in zumindest halbwegs verständliche Worte gekleidet haben, denn mit einem Mal hörte er die vor Freude heisere Stimme von Fred dicht an seinem Ohr, der ihm versicherte, dass Harry lebte...Er konnte es kaum glauben...
Nachdem Severus mit Freds Hilfe und einigen Schlucken seines Stärketranks wieder auf den Beinen war, dachte er kurz nach. Noch so einen Schwächeanfall konnte er nicht gebrauchen, schon gar nicht, wenn er im Kampf irgendeinen Nutzen haben sollte. „Das Gift muss raus“ erklärte er entschieden.
„Okay, und wie kann ich dabei helfen, Sir?“ Fred sah ihn erwartungsvoll an.
„Du kennst Professor Dumbledores Büro?“ fragte Severus den Jungen. Als der nickte, fuhr er fort: „Im Schrank an der rechten Seite steht eine schwarze Flasche, es gibt dort nur die eine. Bring sie bitte her, schnell.“ Kaum eine Minute später war der Junge zurück, gab ihm die Flasche und erklärte grinsend: „Wenn das Abzug für Gryffindor gibt, dann weiß ich, dass Sie wieder gesund sind, Professor.“ Doch Snape schüttelte nur den Kopf, setzte die Flasche an und trank sie leer.

Auf seiner Stirn, im ganzen Gesicht, am Hals und an den Händen erschienen grün leuchtende Tropfen, die sofort verdunsteten und sich in Rauch auflösten. Fred sah gleichermaßen fasziniert und entsetzt zu. Professor Snape atmete keuchend und plötzlich krümmte er sich in entsetzlichem Schmerz zusammen und sank zu Boden. Fred stürzte zu ihm, aber da war es auch schon vorbei. Der Professor holte einmal tief Luft, stieß sie erleichtert wieder aus und stand auf.

„Und jetzt ab zum Schloss...mal sehen, was wir dort tun können. Wo ist der Tarnumhang?“
„Hier Sir, ich musste ihn wegnehmen, sonst hätte ich den Stärketrank ins Gras geschüttet und Frösche, die mich k.o. schlagen könnten, sind nicht ganz mein Fall!“ grinste Fred. Snape nickte ihm kurz zu, drehte sich um und rannte los.

Vor dem Schloss hielten sie im Schatten an und überblickten die Szenerie. Auf den Stufen drängten sich die Verteidiger des Schlosses, ihnen gegenüber stand eine Mauer aus Todessern, in deren Mitte Voldemort das große Wort führte. Gerade machte er sich über jemanden lustig, der in der Mitte zwischen den Gruppen stand. Snape reckte sich, um besser sehen zu können. Da reckte der Junge in der Mitte die Faust hoch und rief laut zurück zu den vielen Verteidigern des Schlosses: „Dumbledores Armee!“ Und ein ohrenbetäubender Jubel antwortete ihm von der Treppe. Severus hatte ihn erkannt. Das war Neville Longbottom! Der Junge hatte Mut! Dann sah er, wie Nagini sich, befreit von ihrem magischen Gehäuse, auf den Jungen zubewegte

Severus fasste Fred am Arm und flüsterte drängend: „Bring Longbottom das Schwert, schnell!“ Fred war auch schon verschwunden. Snape hob seinen Zauberstab in die Richtung auf die auf der Treppe Versammelten und murmelte „Protego Horribilis“. Dann rannte er die Treppe hinauf und stellte sich vor die Verteidiger des Schlosses.

Plötzlich war da, wo Neville stand, ein golden funkelnder Bogen zu sehen und Naginis abgeschlagener Kopf flog wie in Zeitlupe in die Luft und schnellte auf ihren ehemaligen Herrn zu. Voldemort brüllte auf vor Wut und dann geschahen viele Dinge gleichzeitig.
Verteidiger und Angreifer drängten in die große Halle, Flüche flogen von allen Seiten hin und her. Rote, weiße und grüne Lichtkugeln schossen durch die Halle, prallten an die Wände, wurden abgelenkt und flogen wieder in die Menge. Schreie und das Stampfen der Füße vermischten sich zu einem ohrenbetäubenden Lärm.

Severus steckte noch immer unter dem Tarnumhang, duckte sich vor einem heranfliegenden Fluch, lief weiter und schoss einen Klammerfluch auf einen Todesser ab, der gerade einen Fluch auf Hermine Granger abschießen wollte. Ohne einen Laut kippte er nach hinten. Fluch auf Fluch schickte Severus in die Menge, wo immer auch ein Verteidiger in Gefahr geriet. Dabei bewegte er sich immer mehr zur Mitte der Halle hin. Mit einem Mal stieß er an ein Hindernis, fuhr herum, sah aber nichts. Er griff in die Luft und hatte einen Arm gepackt. „Potter? Sind Sie das?“ fragte er. Dann setzte er hinzu: „Tun Sie, was Sie tun müssen. Ich decke Ihren Rücken!“

Aus dem Augenwinkel sah er, wie die Carrows sich davonmachen wollten. „Petrificus Totalus“ zischte er und die beiden rollten die Treppe hinunter, über die sie gerade verschwinden wollten. Er sah die Professoren McGonagall, Flitwick und Sprout im Kampf mit Voldemort, während die kleine Weasley, Miss Granger und Miss Lovegood gegen Bellatrix kämpften. In diese beiden Kämpfe konnte er nicht eingreifen, weil er befürchtete, einen der Verteidiger zu treffen. Er schaute sich um und sah eben noch, wie Fred wie ein Affe zum Kronleuchter hinaufkletterte, der genau über Bellatrix hing. Was wollte der Bengel da oben? Da kam der Kronleuchter auch schon herabgesaust, schlug Bellatrix den Zauberstab aus der Hand und schon saß sie fest. Severus schickte ihr noch einen Klammerfluch, dann sah er sich um.

Harry hatte den Tarnumhang heruntergerissen und stand Voldemort nun allein gegenüber. Atemlose Stille hatte sich über die Halle gelegt, während die beiden sich lauernd umkreisten.

Snape glitt lautlos zu Professor McGonagall hinüber, stellte sich hinter sie und flüsterte: „Minerva, ich muss Sie sprechen.“ Eins musste man Minerva McGonagall lassen. Sie verzog trotz ihres Schrecks keine Mine und murmelte: „Treffen Sie mich in meinem Büro, sofort!“


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