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Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - In der Heulenden Hütte und auf Malfoy Manor

von Fürstin

In der Heulenden Hütte und auf Malfoy Manor

Severus Snape fand sich auf dem Boden der Heulenden Hütte wieder. Er fühlte sich schwach wie ein Säugling. Hoffentlich war im Geheimschrank eine große Flasche Stärkungstrank. So, wie er sich fühlte, würde solch eine knapp ausreichen, dachte er.
Er versuchte sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, schaffte es aber nur auf die Seite.

„Professor, ich hole den Trank,“ hörte er eine flüsternde Stimme. Severus sah am Bett ein leichtes Glimmen, hörte ein leises Knacken, dann kam die Flasche scheinbar auf ihn zugeschwebt.
Mühsam hob er einen Arm und versuchte zitternd nach der Flasche zu greifen. „Nein, nein, Professor, wenn Sie die fallen lassen, dann ist alles zu spät. Lassen Sie mich Ihnen helfen“ raunte Fred, „Mund auf.“

Erschöpft schon von der kleinen Anstrengung, sich umzudrehen, öffnete Snape den Mund und ein winziger Schluck Trank lief ihm über die Zunge. Er schluckte und spürte, wie ein bisschen seiner Kraft zurückkam. „Mehr, los“ forderte er. Erneut kam ein Schluck Trank, dann noch einer.
„Moment,“ bremste Severus. Er versuchte sich aufzusetzen und es gelang. „Gib mir den Zauberstab...bitte“ setzte er nach einer Sekunde hinzu. Als er das Drachenholz seines Zauberstabs in der Hand spürte, fühlte er sich gleich viel wohler. „Lumos“ murmelte er und
ein bläuliches Licht erschien an der Spitze seines Zauberstabs. Nun konnte er auch Freds durchscheinende Gestalt sehen. Severus streckte die Hand nach der Flasche aus und Fred gab sie ihm. Es war tatsächlich eine große Flasche und Severus sah, dass es einer seiner eigenen Spezialtränke war. Das brachte die Erinnerung an seine letzten Minuten in dieser verdammten Hütte zurück.

„Fred, weißt du, wer mich gefunden und die Sachen hier versteckt hat?“ fragte Severus. „Nein, das weiß ich nicht. Aber diese Person muss Sie gut kennen...“ antwortete Fred.
„Wie kommst du darauf?“ Severus starrte Fred erstaunt an.
„Das ist doch sowas von einfach“ erwiderte Fred. „Die Person muss gewusst haben, wo Sie sind, sie muss gewusst haben, was Voldemort mit Ihnen vorhatte und sie muss gewusst haben, was nötig ist, damit Sie nicht sterben, oder?“ Nachdenklich nickte Snape. „Aber dann müssen wir schleunigst weg von hier,“ zischte er plötzlich entsetzt. Nach einem weiteren Schluck Stärkungstrank sprang er auf. „Los, los,“ drängte er.

„Na endlich, Sir,“ grinste Fred „Sie müssen sich um mich keine Sorgen machen. In meinem Zustand kann mir niemand was anhaben, aber SIE sind hier in Gefahr.“ Erleichtert senkte Severus den Kopf. An sich selbst hatte er überhaupt nicht gedacht, wollte nur den Jungen aus der Gefahrenzone bringen. „Du hast recht, aber mein Gehirn scheint noch nicht wie gewohnt zu funktionieren. Ich hatte vergessen...“ murmelte er.
„Jetzt sagen Sie bloß noch, Sie mögen mich und ich verliere den Glauben an die Kontinuität des Seins“ lachte Fred. „Frecher Bengel“ schnaubte Severus belustigt, stand auf, steckte die Flasche in seine innere Umhangtasche und griff seinen Zauberstab fester. „Kannst du apparieren oder wie kommst du nach Malfoy Manor?“ fragte er Fred.

„Ich kann hin, wo ich hinwill, auch ohne zu apparieren,“ erwiderte Fred. „Kümmern Sie sich nur um sich selbst, bitte“ setzte er noch hinzu.
„Gut, wir treffen uns vor dem Anwesen der Malfoys“ sagte Snape noch, dann apparierte er.

Vor dem riesigen Gitter am Eingang zum Malfoy-Anwesen setzte er wieder auf dem Boden auf. Sofort sah er die durchscheinende Gestalt Freds am Rand des Gebüsches zu seiner Linken. Er ging hin und Fred flüsterte: „Es muss hier liegen. Harry meinte, es wäre Ron's Deluminator gewesen, den er eingewickelt hatte.“ Severus hob seinen Zauberstab. „Accio Deluminator“ flüsterte er. Etwas schlug gegen sein Bein und fiel dann anscheinend zu Boden.
Severus bückte sich, tastete kurz und hielt dann etwas in der Hand. Er blies darauf, da er wusste, dass das Gewebe des Tarnumhangs dünn und leicht wie Seide war. Eine silberne Ecke erschien. Er blies noch einmal leicht und der Deluminator lag offen auf seiner Hand. Er nahm ihn, steckte ihn in die Tasche und schwenkte dann seinen Zauberstab über seiner Hand. „Engorgio“ murmelte er und hatte plötzlich ein großes, silbrig glänzendes Tuch in der Hand.
„Hoffen wir, dass es groß genug ist für Sie, Sir“ kicherte Fred. Aber Severus hörte nicht hin, legte sich das Tuch um und verschwand sofort.
„Sir, ich kann Sie nicht mehr sehen,“ flüsterte Fred. „Dann komm her und bleib unter dem Umhang“ erwiderte Snape und zog ihn am Arm unter den Stoff. „Halt dich an meinem Umhang fest, wenn es sein muss.“

Dann machten sie sich auf den Weg. Das Gitter am Eingang zum Park stand offen, niemand schien auf dem Anwesen zu sein. „Tztztz...der Lord wird unvorsichtig“ murmelte Snape und stieg mit Fred an seiner Seite die breite Treppe zum Foyer empor. Auch dort war alles still und verlassen.

Auf einmal hörte Severus, wie der Junge scharf die Luft einsog. „Was ist?“ fragte er alarmiert. „Überall Blut“ flüsterte Fred entsetzt. „Ja, der Lord hatte eine Feier“ erklärte Snape hasserfüllt „sieh nicht hin.“ „Wenn ich noch einen Körper hätte, dann würde ich wohl jetzt kotzen“ hauchte Fred und Severus spürte, dass er unkontrolliert zitterte. „Dann bin ich aber froh, dass du momentan noch keinen hast“ versetzte Severus mit rauher Stimme. Dann zog er den Jungen an sich und hielt ihn eine Weile so fest. Langsam ließ das Zittern nach. „Gehts wieder?“ fragte Severus und Fred nickte. „Gut, dann wirst du dich jetzt hier hinter diese Säule stellen und aufpassen, dass mich niemand überrascht“ befahl Snape. Er musste dem Jungen eine Aufgabe stellen, damit der nicht vor Entsetzen durchdrehte. „Hast du verstanden? Halt mir den Rücken frei, da hab ich nämlich keine Augen.“

Völlig perplex starrte Fred den Tränkemeister an. In den letzten Stunden hatte er einen vollkommen anderen Severus Snape erlebt. Aber er kam nicht dazu, darüber nachzudenken. „Ob du verstanden hast, will ich wissen!“ blaffte Snape und Fred nickte hastig. „Jawohl, Sir!“
„Na also, geht doch,“ grinste Snape, verwuschelte ihm kurz die Haare und machte sich auf den Weg in die Kerker.

An jeder Tür flüsterte er sein „Alohomora“, aber alle bisherigen Kerkerzellen waren leer. Als er zur vorletzten kam, stellten sich seine Nackenhaare auf. Er spürte, dass er hier unten nicht mehr allein war. Er öffnete auch diese Tür und prallte entsetzt zurück. An die Wand gekettet hingen dort Draco und seine Mutter Narzissa. Zu ihren Füßen lag sein Freund Lucius, tot.

Beim Klang der sich öffnenden Tür hatte Draco den Kopf gehoben. „Professor“ flüsterte er und war sich nicht sicher, ob er entsetzt oder erleichtert sein sollte. „Helfen Sie meiner Mutter, bitte“ flehte er.
Doch Severus war schon bei Narzissa, öffnete die magischen Ketten und fing sie auf, als sie vornüber kippte. Sanft legte er sie auf den Kerkerboden und wandte sich dann Draco zu. Auch seine Ketten löste er und der Junge rutschte zitternd an der Mauer herunter. Snape hockte sich vor ihn auf den Boden. „Was ist hier geschehen?“
Draco schluckte und fing an zu berichten. „Auf der Lichtung...der Lor...dieses Scheusal schickte meine Mutter, um zu prüfen, ob Harry tot war. Sie sagte ihm, dass er tot sei. Dem war aber nicht so. Sie hat es uns zugeflüstert, als sie zurückkam. Mein Vater nahm unseren alten Zeitumkehrer aus der Tasche...dann, ein paar Minuten später flüsterte er mir zu, dass er in der Heulenden Hütte war und ...und dass er einen Brief für Sie geschrieben hat. Er hat ihn noch in der Tasche.“

Draco holte tief Luft, dann sprach er mit zitternder Stimme weiter: „Dann hat Voldemort beschlossen, bevor er sich auf den Weg nach Hogwarts macht, die zu strafen, die er für unwürdig hielt...nämlich uns. Als er zuerst meine Mutter töten wollte, hat sich mein Vater dazwischen geworfen“ Draco schluchzte. Severus schloss die Augen, damit Draco die Qual und den Hass in seinen Augen nicht sah und ballte die Hände so fest zu Fäusten, dass ihm seine Nägel in die Haut schnitten. „Und dann?“ fragte er nach kurzem Innehalten.
„Dann beschloss er, dass er sich meine Mutter und mich für später aufhebt. Er ließ uns durch Dawlish und Macnair hierher bringen. Sie warfen meinen Vater vor unsere Füße, lachten gröhlend und meinten, sie wollten nun auch zum Kampf...wenn ich doch nur auch dort hinkönnte...ich will sie alle töten...alle, die meine Eltern erniedrigt und verhöhnt und gefoltert haben...“ Dracos Stimme erstarb.

„Zuerst müssen wir deine Mutter in Sicherheit bringen“ knurrte Snape. „Wo können wir sie sicher unterbringen?“
„Oben im Turm...mein Vater hatte dort einen Geheimraum eingerichtet.“
„Gut“, sagte Snape und gemeinsam schafften sie Narzissa in den Raum. Severus legte einen Wärmezauber über sie und Draco und befahl: „Du bleibst bei ihr. Wenn sie aufwacht und niemand von euch bei ihr ist, dann stirbt sie womöglich vor Angst und Kummer. Wenn allles vorbei ist, versuche ich zu euch zu kommen. Klar?“
„In Ordnung Sir,“ erwiderte Draco. „Werden Sie auch sicher kommen?“
„Falls ich nicht kommen kann...“ nur einen Sekundenbruchteil stockte Snape, dann sprach er schnell weiter „dann kommt ein anderer. Das Zeichen wird ein Avis-Zauber sein, verstanden?“
Draco nickte und setzte sich an das Lager seiner Mutter.
„Noch etwas, Draco...ich brauche das Gryffindor-Schwert, das ihr Harry abgenommen habt. Weißt Du, wo es ist?“
Draco dachte kurz nach und sagte dann schnell: „Ja, ja! Das Scheusal hat es in den letzten Kerker gebracht. Da hat er sich ein Labor eingerichtet.“

„Danke, Draco.“ Severus verließ den Raum und legte alle Schutzzauber, die er kannte, über den Turm. Dann kehrte er in den Kerker zurück. Er blieb kurz stehen, beugte sich über seinen ehemaligen Freund und suchte in seiner Tasche. Er nahm den Brief heraus und fand den Zeitumkehrer. Da kam ihm eine Idee...Als er das Schwert aus dem letzten Kerker geholt hatte, stürmte er zurück zu Fred und gemeinsam apparierten sie nach Hogwarts.


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