von Ginny
Hallo liebe Leser, es tut mir schrecklich leid, dass ihr so lange warten musstet, ich war im Urlaub und hatte zusätzlich noch eine Schreibblockade. Das Kapitel ist auch leider nicht so lang, aber ich schreibe schon am Nächsten und hoffe ich kann es auch schnell hoch laden. Ich würde mich sehr über Kommentare freuen, denn leider weiß ich gar nicht ob euch meine Geschichte überhaupt noch fesselt und gefällt? Naja, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe auf Kritik und Anmerkungen oder ein einfaches mir gefällt es :-)
Die Zwillinge und ihre Freunde zerbrachen sich den Kopf, wie sie etwas Neues herausfinden konnten, doch leider fiel ihnen nichts mehr ein. Die Medaillons ließen sich immer noch nicht öffnen und mit ihren Zweitnamen konnten sie auch nicht viel anfangen. Es passierten jedoch noch so viele andere spannende Dinge in Hogwarts, dass sie Ablenkung genug hatten. Der Unterricht war spannend, sie hatten viele Hausaufgaben und das erste Quiddichtspiel der Saison stand an.
Am Morgen des Spiels packten sich die drei Mädchen warm ein, schließlich war schon November, und freuten sich auf ein spannendes Spiel. Für alles drei würde es das erste Quidditchspiel sein, das sie je sehen würden. Es war die übliche Begegnung: Gryffindor gegen Slytherin.
„Ich hoffe doch sehr, dass wir gewinnen werden.“ Sagte Molly, während sie sich ihren Gryffindor Schal um den Hals wickelte. „Das hoffe ich auch. Aber trödel nicht so, sonst bekommen wir keinen vernünftigen Platz mehr.“ Schimpfte Georgina, die schon an der Tür stand und auf die anderen beiden wartete. „Geh doch schon mal vor, die Jungs sind bestimmt schon im Gemeinschaftsraum.“ Schlug Alannah vor während sie ihre Mütze im Koffer suchte. Georgina verzog genervt das Gesicht und verließ den Schlafsaal und setzte sich zu den Jungs. Es dauerte noch ganze zehn Minuten bis Alannah und Molly-Sue lachend die Treppe herunter kamen. „Wir haben ewig gewartet, können wir endlich los?“ meckerte Sean genervt. „Was ist denn mit dir los? Du bist doch sonst nicht so ungeduldig.“ Fragte Molly verwundert. „Naja, ich will das Spiel sehen und einen guten Platz haben, aber das ist wahrscheinlich jetzt eh schon gelaufen.“ Grummelte Sean während er zum Portraitloch ging. „Ach quatsch. Hab ich euch nicht erzählt, dass Penny aus Hufflepuff uns eine ganze Reihe freihält?“ lachte Molly. „Nein hast du nicht.“ Sagte Ted überrascht. „Ja, ich habe mit ihr in Kräuterkunde an der selben Pflanze gearbeitet und sie ist echt nett. Sie meinte wenn wir wollen können wir uns beim Spiel zusammensetzten. Sie würde mit ein paar Freunden hingehen und die Reihe wäre sicher noch nicht voll. Also hält sie uns Plätze frei, dafür sind wir beim nächsten Spiel dran früher da zu sein.“ Molly lachte über die perplexen Gesichter ihrer Freunde und verließ lachend mit Alannah den Gemeinschaftsraum. Ted und Georgina folgten den beiden und auch sie mussten lachen. Nur Sean und Peter fanden das nicht sehr lustig und folgten dem Rest eher genervt.
Molly-Sue hatte nicht gelogen. Eine Gruppe Hufflepuffs hielt eine der besten Reihen frei und winkten freudig den sechs Gryffindors. „Super, danke Penny, die Sicht ist ja der Wahnsinn.“ Freute sich Molly. „Kein Problem. Das Spiel wird spannend. Ich habe mitbekommen, dass eure Mannschaft ein komplett neues Team zusammenstellen musste und bei den Slytherins fällt der beste Jäger aus.“ Sagte Penny. „Woher weißt du das?“ fragte Ted erstaunt. „Naja, ich bin ein riesen Quiddichtfan und habe so meine Quellen.“ Sagte Penny augenzwinkernd. Die Freunde warteten gespannt auf den Beginn des Spiels. Als dann auch die letzten Plätze im Stadion besetzt waren betraten die Mannschaften den Rasen. Madam Hooch eröffnete das Spiel und 14 Besen erhoben sich in die Luft.
Der Quaffel wechselte so schnell den Besitzer, dass Alannah schnell den Überblick verlor, Ted suchte das Spielfeld nach dem Schnatz ab während die anderen konzentriert den Quaffel verfolgten. Nach einer halben Stunde führte Slytherin mit 90 zu 50 Punkten. Peter schimpfte über den Gryffindor-Hüter während Sean und die Zwillinge sich über die Jäger ärgerten, denn sie verloren die einfachsten Bälle. Die Treiber machten einen guten Job und hatten schon einige Treffer verhindert. Ted sog scharf die Luft ein. „Da ist der Schnatz.“ Flüsterte er. „Wo?“ fragten alle aufgeregt. „Da, direkt hinter dem Tor der Gryffindors, unser Sucher ist näher dran, er muss ihn nur sehen.“ Antwortete er und nahm die Augen nicht von dem kleinen goldenen Ball. Der Sucher der Gryffindors entdecke ihn jetzt auch und flog schnurstracks drauf zu, doch ein Treiber der Slytherins sah es und schlug einen Klatscher nach ihm. Gryffindors Sucher wich dem Klatscher gerade noch aus und folgte dem Schnatz weiter- Währenddessen flog auch der Gegnerische Sucher los und hatte den kleinen Ball fast erwischt als sich die Hand des Gryffindors dazwischen schob und den Schnatz griff.
Die Menge tobte, Gryffindor hatte gewonnen. Das Ende des Spiels war spannend gewesen und knapp. Die Mannschaft der Slytherins war besser gewesen, doch der Sucher hatte alles gerettet. „Gutes Spiel,“ sagte Penny, „doch gegen uns habt ihr keine Chance.“ „Das werden wir ja sehen.“ Sagte Molly lachend und drückte Penny lachend an sich. Zusammen verließen die sechs Gryffindors mit den Hufflepuffs die Tribüne und gingen zurück zum Schloss. „Oh, Quidditch ist ein spannendes Spiel. Wie gerne würde ich selber mitspielen.“ Schwärmte Georgina. „Ja, dass wäre super.“ Sagte Ted verträumt. „Vielleicht können wir uns nächstes Jahr mal bewerben.“ Schlug Molly vor. „Ich bin dabei.“ Sagte Ted. In der Eingangshalle verabschiedeten sie sich von den Hufflepuffs und gingen in ihren Gemeinschaftsraum.
„Was macht ihr eigentlich in den Weihnachtsferien?“ fragte Alannah ihre Freunde. „Ich fahre zu meiner Familie.“ Antworteten Molly, Sean und Peter. Ted dagegen antwortete: „Ich feiere Weihnachten bei meiner Oma und Silvester bei meinem Onkel.“ Alannah beantwortete als nächste ihre Frage, „Ich gehe in den Ferien mit meinen Eltern Ski fahren. Ich freue mich schon so darauf!“ Einige in der Runde schauten das Mädchen etwas verwirrt an. „Das ist ein Muggelsport, es macht Spaß.“ Lachte Alannah. „Was machst du denn in den Ferien Georgina?“ fragte Molly ihre Schwester. „Ich werde wohl hier bleiben. Meine Adoptiveltern wollen mich nicht unbedingt da haben und dann habe ich entschieden, dass es hier im Schloss schöner ist.“ War Georginas antwort. „Aber dann bist du doch ganz alleine!“ rief Molly aus. „Ja, schon, aber das ist immer noch besser als von meinen Geschwistern geärgert zu werden.“ Sagte das Mädchen schulterzuckend. „Das kommt überhaupt nicht in Frage!“ sagte Molly energisch. „Du kommst mit zu mir.“ War die entschiedene Antowort. „Aber... deine Eltern...“ fing Georgina an, wurde jedoch unterbrochen. „Werden damit kein Problem haben. Sie werden sich sogar freuen dich kennen zu lernen.“ Meinte Molly lächelnd. „Und Silvester könnt ihr mit mir bei meinem Onkel feiern, der wird sich bestimmt auch freuen euch mal zu treffen, und ich würde mich freuen euch in den Ferien zu sehen.“ Lud Ted seine Freunde lächelnd ein. „Ich verschicke dann mal eben eine Eule an meine Eltern, bis später.“ Sagte Molly-Sue und verschwand um ihren Eltern zu sagen, dass sie in den Ferien besuch haben würden.
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