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Fanfiction

Molly-Sue - The Secret - Der Umzug

von Ginny

Molly-Sue Harker erwachte früh am 1.April 2009, schließlich war heute ihr 11. Geburtstag. Doch richtig freuen konnte sich das Mädchen nicht, denn heute war auch der Tag, an dem sie mit ihren Eltern Sarah und Dave nach England ziehen würde.
Mollys Eltern waren beide in England aufgewachsen und erst kurz nach ihrer Geburt nach Deutschland gezogen. Doch Molly war noch nie in England gewesen, obwohl sie die Sprache recht gut konnte. Sie liebte ihre Heimatstadt Köln und wollte nicht weg ziehen.
Doch ihr Vater hatte einen neuen Job bekommen und ihr blieb nichts anderes übrig.
Ihre Eltern hielten den Zeitpunkt für günstig, da Molly nach dem Sommer die Schule wechseln würde, so auch in England, und bis es soweit war würde das Mädchen von ihrer Mutter unterrichtet werden.
Müde schaute Molly aus dem Fenster und wollte gerade die Augen wieder schließen als ihr Mutter das Zimmer betrat. „Guten Morgen Molly!“ flötete sie fröhlich, doch Molly zog sich nur grummelnd die Decke über den Kopf. Sie wollte nicht aufstehen!
„Hast du alles gepackt? Das Taxi kommt in einer Stunde und du musst noch frühstücken.“ Redete ihre Mutter weiter, während sie durch das Zimmer wuselte und die Vorhänge aufzog.
„Ja, Mama, es ist alle gepackt, ich brauche nur noch 10 Minuten, dann bin ich unten beim Frühstück. Geh doch schon mal vor.“ Murmelte eine verschlafene Stimme unter der Decke hervor.
Kaum hatte Sarah den Raum verlassen, krabbelte Molly unter ihrer Decke hervor und zog sich um, alles was noch in ihrem Zimmer herumlag schmiß sie in den Koffer oder den Rucksack, danach machte sie sich auf den Weg zum Badezimmer. Keine 10 Min später stand sie in der Küche und schaute auf den Frühstückstisch. Sie war ein bisschen enttäuscht, schließlich war ihr Geburtstag, aber es sah so aus, als hätten ihre Eltern den komplett vergessen. Bestimmt wegen dem Umzug. Molly versuchte sich nichts anmerken zu lassen und aß ihr Rührei.
Nach dem Frühstück schickte ihre Mutter sie nochmal durchs Haus. „Schau nach ob du nicht noch was vergessen hast.“ Sagte Sarah nur. Molly ging nochmal durch alle Zimmer und schaute traurig in ihres rein, das vollkommen leer und kahl aussah. Sie würde dieses Haus sehr vermissen. Schnell ging sie die Treppe herunter und aus der Tür raus um im Vorgarten auf das Taxi zu warten. Ihre Eltern folgten ihr, lange warten mussten sie nicht und so machten sie sich auf den Weg zum Kölner Flughafen. Molly erhaschte sogar noch einen letzten Blick auf den Kölner Dom.
Der Check in am Flughafen verlief ohne Probleme, aber das Geburtstagskind sprach kein Wort. Heute war der schlimmste Tag ihres Lebens, sie musste aus ihrer geliebten Heimatstadt wegziehen und ihre Eltern hatten ihren Geburtstag vergessen. Während die drei darauf warteten an Board der Maschine zu können stellte sich Molly vor was sie alles mit ihren Freunden unternehmen könnte, schließlich war heute der 1. April, da war streiche spielen ja quasi ein muss, doch so ganz alleine hatte das Mädchen auch keine Lust dazu. Also folgte sie ihrer Mutter in einen Buchladen. „Hast du dir eigentlich eine Beschäftigung für den Flug mitgenommen?“ fragte Sarah. „Nein,“ antwortete Molly teilnahmslos. „Sollen wir dir ein Buch kaufen? Die haben sogar ein paar auf Englisch, wäre doch eine nette Einstimmung oder?“ fragte Sarah weiter und versuchte die Stimmung ihrer Tochter zu übersehen. „Ja, wieso nicht. Ich lese zwar nicht gerne, aber das ist ja auch egal.“ Sagte Molly sarkastisch. Doch ihre Mutter überging den Sarkasmus und kaufte ihrer Tochter ein Buch aus der Englischsprachigen Ecke.
Wenig später saß die ganze Familie dann auch im Flugzeug auf dem Weg in ein neues Leben. Um dem Gespräch mit ihrer Mutter zu entgehen packte Molly das Buch aus und begann zu lesen. Das Buch hieß Harry Potter and the Philosophers Stone. Von dem Buch hatte sie zwar schon gehört, aber richtig interessiert hatte sie es nicht. Molly hoffte nur sie würde genug verstehen um das gebrabbel ihrer Eltern ignorieren zu können. Normalerweise war sie von den beiden nicht so genervt, aber heute war einfach nicht ihr Tag. Mit einem letzten Seufzer begann Molly zu lesen.
Erst als das Flugzeug landete merkte das Mädchen, dass ihr das Buch wirklich gefiel und, dass sie schon fast 50 Seiten gelesen hatte. Was für sie schon wirklich schnell war. Die Familie verließ den Flughafen London Heathrow und wurde von einem Mann in einem schwarzen Anzug erwartet. „Sind sie die Familie Harker?“ fragte er mit einem starken Britischen Akzent. „Ja, dass sind wir.“ Antwortete Mollys Vater Dave. „Wurden Sie geschickt um uns abzuholen?“ fragte er. „Ja, genau. Mit Grüßen von ihrem neuen Chef. Ich soll Sie zu ihrem neuen Haus bringen, es liegt doch recht versteck, wissen Sie.“ Meinte der Chauffeur und half uns das Gepäck zu einer schwarzen Limousine zu bringen.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde Fahrt erreichten wir ein kleines Cottage. Doch auf den Weg hatte Molly-Sue nicht geachtet, denn ihre Nase war tief in ihr Buch vergraben. Gelegentlich fragte sie mal um Hilfe wenn sie eine Vokabel nicht kannte, doch sie war überrascht wie viel sie verstand. Molly packte das Buch jedoch weg, als sie ausstiegen um sich genau umzuschauen. Eigentlich gefiel ihr das Cottage ganz gut, es hatte einen großen Garten. Der Chauffeur holte das Gepäck aus dem Wagen, doch Molly interessierte das nicht, sie wollte wissen, wie es in dem Haus aussah und welches Zimmer sie haben würde, damit sie sich in einen Sessel setzten konnte um weiter zu lesen.
„Molly, Schatz, dein Zimmer ist die Treppe hoch und dann rechts, nimm doch bitte deinen Koffer mit rauf. Der Rest müsste gestern schon angekommen sein.“ Rief ihr Vater hinter ihr her und Molly drehte sich genervt um, damit sie ihren Koffer nehmen konnte.
Auch von innen gefiel ihr das Cottage gut, vor allem ihr Zimmer, es war nicht groß, aber hatte helle Holzmöbel, eine Blumentapete und eine breite, gepolsterte Fensterbank auf der man gut sitzen konnte. Den Koffer schob Molly in eine Ecke und setzte sich auf die Fensterbank um zu lesen. Ja hier gefiel es ihr.
Doch kaum eine halbe Stunde später wurde Molly von ihrer Mutter wieder herunter gerufen, es gab Abendessen. Vorsichtig legte das Mädchen ihr Buch beiseite und eilte die Treppe herunter. So hatte sie ihren Geburtstag noch nie verbracht. Normalerweise spielte sie ihren Eltern streiche und saß nicht lesend in einer Ecke.
In der Tür zur Küche blieb sie stehen. Ihre Eltern hatten sie doch nicht vergessen. Drei Päckchen warteten auf dem Küchentisch auf Molly genauso wie ein großer Schokokuchen. „Happy Birthday Molly!“ sagten ihre Eltern im Chor und Molly pustete ihre Kerzen aus. Danach durfte sie auch ihre Geschenke auspacken. Das erste war eine große Lederumhängtasche die sie bestimmt gut im neuen Schuljahr gebrauchen konnte, das zweite Geschenk enthielt die Harry Potter Bücher Band 2-7, natürlich auch auf Englisch und das dritte Geschenk war eine Schachtel. Molly öffnete diese und nahm ein Medaillon heraus. Es war aus Silber und etwa so groß wie ein Ei, aber flach. Es hing an einer schweren Kette und war am Rand verziert mit Schnörkeln und Blumen. In der Mitte stand: With Love to Molly-Sue 1st April.1998
„Das ist ja schön.“ Sagte Molly und versuchte es zu öffnen, doch es ging nicht. „Wieso geht es denn nicht auf, ist da kein Foto drin?“ fragte das Mädchen verwirrt.
„Es ging noch nie auf Molly, es ist auch gar nicht von uns, wir haben es nur für dich aufbewahrt.“ Sagte ihre Mutter. „Wie aufbewahrt? Von wem ist es denn?“ fragte Molly verwirrt, zog sich die lange Kette aber schon über den Kopf um den Anhänger unter ihrem Pulli verschwinden zu lassen.
„Das wirst du noch erfahren.“ Antwortete ihre Mutter geheimnisvoll. Doch Molly fragte nicht weiter, sie wusste, dass es keinen Sinn hatte und so setzten sie sich um den Esstisch und begannen mit dem Abendbrot.


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