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Fanfiction

Hurricane - So cold

von PotterProfi

Hallo! Wer hätte es gedacht, ich bin wieder da - mit einem neuen Kapitel!!!! Diesmal auch mit musikalischen Unterstützung... vielleicht etwas melancholisch, aber passend...
Na dann, viel Spaß!
Song: So cold (Ben Cocks)

Draco hatte die Lippen fest aufeinander gepresst und die Hände tief in der Tasche vergraben. Vor ihm liefen Lucius und Snape, hinter ihm Narcissa mit seiner Tante Bellatrix, die unaufhörlich auf seine Mutter einredete.

"Oh Gott Ciss! Du hast ja keine Ahnung was das bedeutet.... Draco mit einem dunklen Mal... Einer von uns! Bist du den nicht stolz?
Das... das ist eine große Ehre... Ciss du weißt nicht was es bedeutet..." Narcissa seufzte. Sie wusste sehr wohl was das bedeutete. Wusste das es nur Ärger bedeuete. Wusste, dass, das nicht gut enden würde. Sie sollte Recht behalten.
Dracos Mutter hatte gewusst, geahnt das ihr Mann Draco etwas angetan hatte. Wie er sie angesehn hatte, im Manor auf dem Fur. Äußerlich gelassen, nur sie sah den Schmerz in seinen Augen. Er musste leiden... nur weil er nicht das tat was Lucius wollte. Narcissa wollte ihm helfen... irgendwie aufhalten was kommen würde. Doch sie würde es nicht schaffen. Sie würde Draco verlieren.
Für immer.


Oh... you can't hear me cry
see my dreams all die
From where you standing
on your own...
It's so quiet here
AND I FEEL SO COLD....
THIS HOUSE NO LONGER FEELS LIKE HOME...


Narcissa blickte auf den schmutzigen Backsteinpflaster und schüttelte den Kopf. "Bella,... es ist nicht schön... nicht für mich - und auch nicht für Draco. Er...", sie brach ab und verzweifelt suchte sie nach Worten, die ihre Gefühle beschreiben konnten.
"Er... Er ist doch nur ein Junge... sechzehn... Ich will das er Recht hat ein glücklicheres, bessers Leben als ich zu führen. Eines Tages das zu finden was er verdient,... wen er verdient."
Tränen schimmerten in ihren kristallklaren Augen.

Draco ging mit gesenkten Kopf. Die Straßen waren verlassen, dunkel und kalt. Draco hatte Angst. Angst wie noch nie in seinem Leben. Er rannte in sein Verderben und konnte sichts dagegen tun. Die Angst breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Wie eine Säure die ihn innerlich zerfraß. Ihm war kalt. Es tat weh an all die zu denken die sich untereinander halfen, unterstützten. Er war allein.

When you told me you leave
I felt like I coudn't breath....
My aching body fell to the floor...


Die Tür knarzte fürchterlich als Draco sie mit vereinter Kraft aufdrückte. Ein muffiger, abgestandener Geruch schlug ihm entgegen.
Er spähte in den hinteren Winkel des Ladens, in den ihn die Anderen geführt hatten. Vor langer Zeit, kurz vor dem zweiten Schuljahr war er schon mal hier gewesen. Damals mit seinem Vater, um.... etwas abzugeben, etwas was ihren gefärlich werden könnte. So hatte es Lucius ausgedrückt. Es hatte ihm gefallen. Die ganze Nockturengasse. Der Geruch, die vielen Schädel, dunkele, machtige Zauberer wohnten hier. Verborgen in teilweiße zerfallenen Häusern, geschützt von Pottters Anhängern, dem Orden des Phönix.
Jetzt, vier Jahre später, im Alter von sechzehn, hatte sich seine Meinung geändert. Nun kam ihm das alles gar nicht meht faszinierend vor. Es schauderte ihn und am liebsten hätter er auf der Stelle den Laden verlassen. Doch das ging natürlich nicht.

Then I called you at home
you said you weren't alone
I should've known better...
Now it hurts much more...


Der Schmerz war unbeschreiblich. Stechend mit einem glühenden Messer ritze ihm sein neuer Master das Mal in den Arm. Hitze durchflutete seinen Körper, brachte sein Atmung zum stocken, benebelte seine Sinne. Unbeschreiblich schmerzhaft. Wahnsinnig.
Draco ging brüllend zu Boden, er flehte, wimmerte... Doch der dunkele Lord war erbahrmungslos. Fast schon lächelnd vor Schadenfreude schnitt er nur noch tiefer. Sterne schränkten sein Sichtfeld ein, sein Arm schien zu explodieren. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ ER endlich von ihm ab. Rieb sich die bluigen Hände und betrachtet sein Werk, ein bisschen blutete es noch, doch seltsamerweiße lies das schnell nach.
Die reslichen Todesser, die bis jetzt still da gestanden hatten kamen auf ihn zu klopfen ihm auf die Schulter, wobei Draco fast in die Knie ging, da seine Beine zitterten wie noch nie in seinem Leben. Irgendjemand hielt ihm einen silbrig glänzenden Kelch hin.
"Trink. Trink, denn es wird dir guttun."
Mit zittrigen Fingern trank er die bittrig-süße Flüssigkeit und richtete sich langsam auf. Nach ein paar Atemzügen wurde er wieder ruhiger und auch der Schmwerz ebbte wieder auf ein erträgliches Maß ab.
Er schleppte sich mit den Anderen in das Innere des Laden von Borgin and Burkes. Dort ließ er sich auf einen Stuhl an der langen Tafel fallen und riskierte einen Blick auf seinen Unterarm. Schwarz, dunkel, bedrohlich schlängelte sich dort das dunkele Mal. Es fühlte sich nicht toll an. Ganz und gar nicht. Stadtdessen überkam ihn eine Hilflosigkeit, sodass er wahrscheinlich geweint hätte, säße er nicht zwischen all den Anderen.

You caused my heart to bleed
and you still own me a reason...
'Cause I can't figure out why I'm alone
and freezing....
While you are in the bed she's in....
And I'm just left alone to cry...


Es wurde gefeiert, doch es war ein Party die Draco keinen Spaß machte. Menschen in dunklen Umhängen schlugen ihm auf die Schulter. Menschen mit denen er eigentlich Nichts zu tun haben wollte. Wurmschwanz goss ihm ein Glaß Whiskey ein. Draco stürtzte das Glaß auf einmal herrunter und ließ sich bereitwillig noch ein Weiteres einschenken. Obwohl es eigentlich nicht schmeckte und der Alkohol in seiner Kehle brannte.
Was er die nächsten zwei Stunden getan hatte wusste er nicht mehr genau. Nur sehr unscharf und schemenhaft trieben die Erinnerungen in seinem Kopf herum. Er erinnerte sich, dass alle sehr ausgelassen miteinander gelacht hatten und selbt Voldemort, der düster in seinem schwarzen Thron saß lachte mit. Ein eißiges Lachen, was einem durch Mark und Bein ging. Was Dracos Atmung stocken ließ, wie jedes mal, wenn sich seine Blicke mit denen von Voldemort kreuzten. Seine roten, durchdringenden Augen, die alles sahen und wussten. Einmal zu viel wussten.

You caused my heart to bleed and
you still owe me a reason
'Cause I can't figure out why...


Erst spät, spät am Abend gingen Draco, Lucius und eine verstörte Narnissa nach Hause. Draco war leicht angetrunken von dem vielen scharfen, bitteren Feuerwhiskey wohin gegen Lucius komplett besoffen war und lallend die Straße entlang stolperte.

You caused my heart to bleed and
you still owe me a reason
'Cause I can't figure out why...


Zuhause angekommen zog sich Draco in sein Zimmer zurück. setzte sich auf sein Bett und erst nachdem einige Minuten vergangen waren, beruhigte sich sein rasender Puls. Der Heimweg hatte ihn enorm angestregt, was vielleicht aber auch an denm vielen Whiskey lag, den er intus hatte.
Und trotzdem - war er noch völlig klar im Kopf, wusste ganz genau, dass diese Nacht sein Leben verändern würde. Was würde nun auf ihn zu kommen? Und vor allem - wie würde er das alles überstehen? Mit niemandem, dem er das alles anvertrauen konnte.
Vorsichtig schob er seinen linken Ärmel hoch. Das dunkele Mal schlängelte auf seinem blassen Arm. Sachte, sehr sachte, kaum mehr wie ein Windhauch strich er über die dunkele Tätowierung. Schmerz schoss mit einer unerwarteten Heftigkeit durch seinen Unterarm. Erschrocken hielt der blonde Junge die Luft an. Das Mal schien zu pulsieren und Wellen von Schmerzen jagten durch seinen Arm. Draco saß wie festgenagelt da und wartete bis der Schmerz wieder auf ein erträgliches Maß abebbte. Zischend stieß er die Luft aus. Fuck, fuck, was hatte er sich da bloß eingebrockt!!!!!!?????

Oh... you can't hear me cry
see my dreams all die...
from where you standing on your own


Obwoh er es nicht wolllte, die Zähne so fest zusammen biss, dass sein Kiefer schmerzte.... Es, es half nichts. Ein ersticktes Schluchzen kam ihm hoch. Eine einzelne Träne lief ihm über die Wange und er konnte es nicht verhindern.
Immer noch starrte er auf das dunkele Mal auf seinem Unterarm und brauchte eine Weile um zu begreifen, dass er weinte. Tränen liefen ohne Unterlass über sein Gesicht und er zitterte am ganzen Körper. Unfähig, verzweifelt.... und verlassen ... so fühlte er sich.
Ja, Draco Malfoy fühlte sich einsam. Und irgendwo, tief in ihm, sehnte er sich nach etwas. Er schämte sich, noch mehr als seiner Tränen. als er begriff, dass er sich Liebe wünschte. Liebe.... etwas, was für ihn völlig fremd war. Sicher, seine Eltern hatten Geld, reichlich.... doch das reichte ihm nicht, schon lange nicht mehr...
Geborgenheit, Freunde, Zusammenhalt und in diesem Moment wäre ihm Gesellschaft wichtig gewesen. Trost. Egal von wem, sogar von Granger. Warum er ausgerechnet an das Schlammblut dachte wusste er nicht.
Aber eigentlich spielte es keine Rolle.
Eigentlich lief es nur darauf hinus, dass er allein war.
Wieder einmal allein.
Einmal zu viel.
Leise weinte er und sebst, als er sich das Gesicht gewaschen hatte, hatte er Mühe sich zusammen zu reißen. Würde er das überhaupt überleben? Würde er jemals jemanden finden, der... ihn verstand?

It's so quiet here
and I FEEL SO COLD
THIS HOUSE NO LONGER FEELS LIKE HOME......




HPHPHPHPHPHPHPHPHPHPHPHPHP

Uuuuuund? Wie war es? Hat es euch gefallen... oder standen euch die Haare zu Berge? Bitte lasst mir doch mal einen Kommi da, oder schreib ich so schlecht? ;)
Wisst ihr, es ist kein besonders tolles Gefühl, wenn man weiß, dass die FF über 500ert mal angeklickt wurde, aber man bekommt kein Feedback :(
Es wäre also wirklich schön mal was von euch zu hören, da in einem Kapitel viele Stunden Arbeit stecken!!!!!
Bis hoffentlich ganz bald,
PotterProfi

PS. Vielen lieben Dank, für meinen zweiten Abbonenten, ich freue mich, dass es dir gefällt!(Lass doch mal was von dir hören)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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