Fanfiction

Hurricane - Blutender Zorn

von PotterProfi

Tja, wer jetzt gedacht hat die Story ist aus, der hat sich getäuscht.
Draco tot? Hermine tot?
Soooooo einfach ist es dann doch wieder nicht.... Draco wird sich nämlich erst noch erinnern (bevor er dann von uns geht)... Erinnern, wie alles anfing und seinen Lauf nahm...
Viel Spaß!!!! -über Kommis würde ich mich echt freuen!!!!-

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Während der Dolch in seine Brust eindrang stiegen auf einmal wieder die Erinnerungen in ihm hoch... wie alles angefangen hatte... damahls, es war erst ein Jahr her - und doch kam es Draco vor wie eine halbe Ewigkeit.

"Muss das sein?" murrte Draco und sah seinem Vater trotzig ins Gesicht.
"Was wenn ich gar kein Todesser werden will?" Lucius packte ihn am Kragen und beugte sich bedrohlich vor. "Du wirst nicht gefragt, ob du nun willst oder nicht, schließlich möchtest du doch nicht den Zorn des dunkelen Lords auf dich ziehen, oder?
Lucius war wütend. Seit Tagen, ja nein, seit Wochen
bereiteten er und Narzissa ihn auf die Aufnahmezeremonie vor. Und jetzt? Draco musste folgen, musste das tun was von ihm verlangt wurde, sonst... ach, darüber wollte Lucius im Moment einfach nicht nachdenken. Draco allerdings dachte gar nicht daran, dass zu machen was sein Vater nun verlangte. Ja sicher, war ihm klar was es bedeuten würde, würde er sich weigern sich den Todessern anzuschließen,... aber er fühlte sich nicht wohl dabei.... irgendwie...
"Es ist überhaupt eigentlich nur deine Schuld. Nur weil du Potter die Prophezeiung nicht abnehemen konntest. Jetzt muss ich die Suppe auslöffeln! Nur wegen dir! Was hab ich damit zu tun?" Dracos Augen funkelten. Immer musste er für seinen Vater herhalten. Nur weil der zu feige war sich dem dunkelen Lord zu stellen.
"Es war ein Scheißvorschlag von dir, dem dunkelnen Lord vorzuschlagen aus mir einen treuen loyalen Dienen zu machen!!!!! Hör zu! ICH WILL DAS NICHT!!!!! "Dafür ist es jetzt zu spät. Zudem war es dein Vorschlag... wenn du jetzt zu feige bist bringt er uns Alle um. Willst du das? Sterben?" Lucius Stimme schwoll an und er drehte sich zur Wand, weg von seinem Sohn.
"Nein! Das will ich nicht! Ich hab bloß meine Meinung geändert, das ist alles. Wird mir das auch schon verboten?"
Dracos Vater wandte sich wieder seinem Sohn zu. Er leckte sich über die Lippen und als Draco sah wie Lucius seinen Zauberstag zog schüttelte er den Kopf. "Nein, bitte.... nein... ich hab doch nur-"
"Wiedersprich mir nie, nie wieder!!!
Lucius packte Dracos recheten Arm, dann riss er den Zauberstab hoch und ließ ihn auf Draco blassen Unterarm fallen. Immer und immer wieder. Lies seinen Zauberstab, der jetzt scharfes Messer war fallen.
So lange bis warmes Blut durch den Stoff seines dunkelen Hemdes sickerte. Draco biss die Zähne zusammen, so dass sein Unterkiefer schmerzte. Er musste sich zusammen nehmen um nicht zu schreien. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen und immer mehr Blut lief aus den tiefen Schnitten an seinem Arm.
Brennend und beißend. DCer blonde Zauberer presste seine linke Hand auf den Arm als er durch den großen Salon hoch zu seinem Badezimmer ging. Auf dem Weg begegnete er Narcissa. Sie blickte ihn an und anscheinend war ihm anzusehen wie sehr die Wunden schmerzten denn sie sah ihn mitfühlend an.
"Hat... er dir wieder... Hat er dich bestraft.." ihre Stimme war leise, aus Angst ihr Mann könne sie hören. Draco nickte und ging an ihr vorbei ohne ein Wort zu sagen. Er wollte nic, dass sie sich zusätzlich Sorgen machen musste. Außerdem konnte sie ihm nicht helfen. Niemand konnte das. Er musste damit alleine klar kommen. Wie immer.

Im Badezimmer zog er vorsichtig den Hemdärmel hoch. Es fühlte sich noch immer so an als würde jemand mit einem Messer in der Wunde herum bohren. Wahrscheinlich ein Zauber. Als der junge Mann den Arm unter das kühle fießende Wasser hielt zog er zischend die Luft ein. Es brannte wie Feuer. Erst nach einigen Minuten ließ die Blutung schließlich nach und Draco drehten den Hahn zu. Mit bitterem Gesichtsausdruck sah er wie sich sein rotes Blut mit dem restlichen Wasser vermischte. Anschließend tupfte er vorsichtig Dimtam auf die klaffenden Wunden. Bei jeder schmerzhaften Berührung zuckte er zusammen und als als er sich ein sauberes Hemd anzog zitterten seine Finger beim Schließen der Knöpfe, obwohl er sich größte Mühe gab es zuverbergen obwohl niemand außer ihm im Raum war. Es war lediglich eine Angewohnheit. Gefühle zeigte er nur wenn er es anders gar nicht aushielt. Und dafür musste es ihm schon sehr, sehr schlecht gegen. Im Gehen als er das Zimmer wieder verließ knotete er seine Kravatte. Unten im Salon warteten Snape und seine Eltern. Zügigen Schrittes ging er auf sie zu. Wenn er es schon tun musste, dann galt sein einziger Gedanke es schnell (und schmerzlos) zu tun.

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Soooooo, und das wars dann wieder von mir. Und ja, ich weiß, dass das Kapitel nicht sehr lang ist, doch dafür gibt es hoffentlich bald ein neues. Dann werden wir erfahren was bei der Zeremonie passiert und hermine wird auch bald ins Spiel kommen.
Umso mehr Feedbacks, Kommentare und Mails ich bekomme, detso schneller gehts wieder weiter....
PS. Vielen, vielen Dank an meinen einzigen Abbonenten!!!! Deinetwegen gibt es dieses Kapitel!!!!!!!!
LG, PotterProfi