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Fanfiction

Lilly und James~Liebe auf den 100. Blick - Winkelgasse

von LILS POTTER

Kaum rollt der Wagen an, zieht sich auch schon mein Magen zusammen. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr ob mir schlecht wird weil ich Angst habe, dass mir schlecht wird, oder ob es einfach nur am Fahren liegt. Ist ja auch egal, mir ist jedenfalls schon nach fünf Minuten schlecht und daran ändert der übliche Verkehr, wenn man nach London reinfährt auch nichts, wir wohnen zum Glück in einem kleinen Vorort sehr nah bei London. Nun ja dieses andauernde Anfahren...Bremsen...Anfahren...Bremsen macht es eher noch schlimmer. "Geht's dir gut Lily?", fragt mein Dad mit einem Blick in mein wahrscheinlich ziemlich blasses Gesicht. "Naja, wie es mir in Fahrzeugen eben so geht" - "keine Sorge wir sind gleich da, in ungefähr 20 Minuten-hoffe ich". Ja das hoffe ich allerdings auch. Endlich geht es mal ein längeres Stück voran. "Siehst du geht doch", versucht mein Dad mich aufzuheitern. Erfolglos. Ich habe ja eine gewisse Phobie gegen alle möglichen Fahrzeuge, aber Autos sind immer noch am schlimmsten und Züge am besten. Obwohl mein Traum heute Nacht...nein an etwas anderes denken, Züge waren bisher mein einziger Ausweg, das darf ich mir jetzt nicht auch noch kaputt machen. Schon gar nicht durch so einen Traum. Also murmle ich etwas wie: "Hauptsache wir kommen heute noch lebendig in London an" und konzentriere mich auf die Landschaft draußen, soll man doch schließlich machen wenn einem schlecht wird oder...oder sollte man gerade nicht aus dem Fenster gucken? Naja, da ich aber gerade den Big Ben aus dem Fenster erspähen kann, ist mir das jetzt auch egal. Meine Familie und ich haben ihn schon oft besucht, kommt wohl davon wenn man in der Nähe von London wohnt.

Sobald das Auto auch nur annähernd in der Parklücke steht, reiße ich die Tür auf und springe auf den Gehweg. Endlich. Wieder. Frische. Luft. Mein Dad steigt ebenfalls, wenn auch nicht ganz so dramatisch wie ich, aus und sagt: "Siehst du überlebt!" Er kann einfach nicht verstehen, wie man Auto fahren nicht mögen kann, er liebt die Erfindung des Autos. Ich schüttle verständnislos den Kopf, wahrscheinlich interpretiert es Dad als Verneinung seiner Aussage, aber ich habe jetzt nicht den Nerv dazu es richtig zustellen. "Komm wir müssen zum Tropfenden Kessel" Mein Dad grinst, er liebt die Zauberwelt, obwohl er nur so wenig davon mitbekommt. Er hat sich letztes Jahr zum Geburtstag etwas aus der Zauberwelt gewünscht und ich habe ihm die letzen zehn Ausgaben des Tagespropheten geschenkt. Dabei bin ich mir ein wenig dumm vorgekommen, vorallem unter Petunias strafenden, eisigen Blicken, aber Dad hat sich so wie noch nie über das Geschenk gefreut...
"Da wären wir", reißt Dad mich aus meinen Gedanken. "Oh ja, komm beeilen wir uns lieber es wird sehr voll sein" ich habe gar nicht gemerkt wie wir gelaufen sind.

Kaum haben wir die Mauer passiert, werden wir von dem Trubel aus Schülern, Hexen, Zauberern und Verkäufern erfasst. Ich fühle mich wie Zuhause, es riecht irgendwie nach Zauberei und die Menschen tragen, naja zumindest die Erwachsenen, Umhänge und altertümliche Kleidung. Ich lasse meinen Blick schweifen und entdecke prompt Emma, die versucht sich aus einer Gruppe von zukünftigen, also ab morgen, 2. Klässlern zu lösen. Alle kleineren Schüler finden Emma toll, warum? Ganz ehrlich, keine Ahnung. Naja wahrscheinlich, weil sie wirklich unglaublich gut aussieht, blonde Locken, grüne Augen, braun gebrannt, schlank und weil sie immer aus der Menge raussticht...
"Hey Em", rufe ich und winke. Sie entdeckt mich und winkt zurück, endlich schafft sie es sich von den 2. Klässlern zu lösen und kommt auf mich zu. "Hey Lils", sagt sie und umarmt mich. "Na, mal wieder ein paar neue Anhänger", necke ich sie. "Hör bloß auf, mit der Zeit gehen die einem echt auf die Nerven" sie schüttelt den Kopf um ihr Gerede zu unterstützen, muss aber trotzdem lächeln. "Ach komm, die sind doch ganz süß" - "naja", grummelt Em. "Wie war's in Frankreich?" "Toll, viele süße Jungs, gutes Wetter...Ich hab dich aber schrecklich vermisst, Lils"- "Ich hab dich auch total vermisst...", jemand hinter mir schneidet mir das Wort ab "Das freu mich aber, dass du mich vermisst hast!". Em versucht sie ein Grinsen zu verkneifen, ist ja klar, sie findet das lustig. Haha. "Potter, ich habe nicht mit dir geredet", sage ich ohne mich umzudrehen. "Schade, ich hatte aber den Eindruck, weil du von vermissen gesprochen hast und da komme ja nur ich in Frage." Mein Dad wirft mir einen fragenden Blick zu, er steht immer noch neben uns. Ich schüttle grimmig den Kopf. Potter besitzt die Frechheit seinen Arm um meine Schulter zu legen und zu sagen: "ich habe dich auch vermisst, Schatz. Oh und hallo Mr Evans, ich bin James Potter, Lilys zukünftiger Freund." Das durfte ja wohl nicht wahr sein. Ganz sicher nicht", fauche ich. "Potter verzieh dich einfach, ich habe dich ganz bestimmt nicht vermisst und auch nicht deine andauernden Fragen nach einem Date!. Ich habe mit Emma geredet. Komm Em, wir gehen die Liste abarbeiten." Ich ziehe Emma hinter mir her, weiter in die Winkelgasse rein. Mein Dad ruft mir noch zu, dass er im Café warten würde. "So ein bisschen fies bist du schon zu James. Ich meine der Junge ist seit Jahren in dich verknallt und du bist immer nur fies zu ihm und erteilst ihm Abfuhren" - "Dann soll er sich vielleicht mal weniger kindisch verhalten und nicht andauernd neue Freundinnen anschleppen. ", fahre ich Ema etwas zu heftig an "tut mir leid, ich meine es nervt einfach."

Nachdem wir alles besorgt haben verabschieden wir uns schweren Herzens von einander und vereinbaren eine Uhrzeit für morgen in King's Cross. Potter sehen wir nicht mehr.


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