von Keksi
Heeyoo Leute! :D
Also erst mal danke für eure lieben Kommentare! :D
@LilySeverus2: Uihh, echt? Das ist wirklich ziemlich cool! :D Freut mich, dass dir der Brief gefallen hat! :)
Es ist noch nicht sicher, ob die FF etwas wird, aber wenn, werde ich auf jeden Fall bekanntgeben wie sie heißt! :D
Ja, Harry baut George so wirklich etwas auf! :)
Heute ist erstmal Cho dran! :D
Danke für dein Review! ;)
@Predator: HI! Oh, dankeschön, freut mich wirklich sehr, dass es dir gefallen hat! Ob das mit dem Stein was wird, werde ich noch bekanntgeben! :D
Du hast Glück, Cho kommt heute dran! :)
Danke, für dein Review! :)
Jahh, also unsere liebe Cho hat gewonnen, was mich wirklich sehr gewundert hat, da sie nicht sehr beliebt zu sein scheint.
Wisst, ihr ich mag Cho eigentlich. . . Gibt es hier auch jemanden, der sie mag, oder bin ich die einzige? :)
Naja, dieser Brief war nicht sehr leicht, aber auch nicht zu schwer, zu schreiben und ich weiß nicht ob er sooo gut ankommen wird. Ich weiß auch nicht, wie ihr über Cho denkt, aber hier erfahrt ihr etwas, was ich von ihr halte! :) Vielleicht, ändert auch der eine oder andere seine Meinung zu Cho! :)
Wisst ihr, meiner Meinung, ist sie ein Mädchen das viel verloren hat und das Recht hat glücklich zu sein! Was haltet ihr eigentlich zum Pairing Harry/Cho? Also ich find sie ganz süß un bin etwas schockiert, dass es wenig bis gar keine Fanfiction über die beiden gibt. .. Naja, Ginny/Harry ist trotzdem mein Favorit! :D
Was meint ihr dazu?
Dieser Brief liegt mir sehr am Herzen, also würde ich mich heute besonders über Rückmeldungen freuen!
Wenn euch der Brief nicht besonders gefällt, könnt ihr das auch gerne sagen, ich verstehe das selbstverständlich! ;)
Ich wünsche auch allen noch ein schönes Wochenende! :D
Eure
Keksi :D
Cho Chang blinzelte energisch die Tränen weg.
Sie durfte nicht schon wieder weinen! Sie hatte genug geweint! Genug für ihr restliches Leben! Und gerade jetzt durfte sie nicht weinen!
Cho hatte einen wundervollen Verlobten und durfte nicht alles kaputt machen!
Ethan Burton war zwar ein Muggel, aber ein sehr einfühlsamer, charmanter Mann. Cho mochte ihn und hatte schon einige nette Dates mit ihm verbracht. Schließlich hatte er um ihre Hand angehalten. Cho hatte natürlich sofort zugesagt. Die Hochzeit würde bald stattfinden. Das Blöde war, das sie Ethan ständig mit ihren vorherigen festen Freunden verglich und er kam nicht annähernd an einen von ihnen heran.
Allerdings dachte sie dabei nicht an Michael Corner. Nein. (Sie fragte sich noch heute, warum sie eigentlich mit diesem arroganten Widerling ausgegangen war!)
Sie dachte immer an Harry und Cedric. Beide waren tot. Die Schlacht war jetzt schon fast sechs Jahre her und man sollte meinen, Cho hätte Zeit gehabt über die beiden hinwegzukommen, aber es war etwas komplizierter.
Sie hatte beide schon früher gerne gehabt.
Harry hatte sie schon bei den Quiddichspielen als süß empfunden. Und Cedric hatte sie schon früher heimlich aus der Ferne bewundert und hätte sich nie träumen lassen, dass er ausgerechnet sie, ein normales stinknormales Mädchen, zum Weihnachtsball einladen würde.
Sie hatte selbstverständlich sofort freudig zugestimmt. Als Harry sie dann auch noch fragte bedauerte Cho es schon etwas nicht mit ihm gehen zu können. Harry sah ja schon irgendwie süß aus, wie er da vor ihr stand und verlegen vor sich hinstotterte.
Cedric war das genaue Gegenteil von ihm. Er war ein selbstbewusster Junge, der wusste was er wollte.
Der Weihnachtsball verlief wundervoll und Cho musste sich eingestehen, dass sie sich wohl richtig in Cedric verknallt hatte. Diesem schien es glücklicherweise nicht anders zu gehen, denn schon vor der zweiten Aufgabe waren sie zusammen gekommen.
Cho machte sich während den Aufgaben schreckliche Sorgen. Aber sie hatte nicht nur Angst um Cedric.
Nein, da war da auch noch Harry. Cho mochte Harry. Irgendwie.
Ihr Herz sagte ihr, dass sie beide Jungen gleich viel mochte, ihr Verstand sagte ihr, dass das nicht möglich war.
Cho verbrachte natürlich viel Zeit mit Cedric und musste sich eingestehen, dass sie ihn wohl doch etwas lieber als Harry hatte, was aber nur verständlich war schließlich war Cedric ihr fester Freund. Das versuchte sich Cho zumindest einzureden.
Die dritte Aufgabe war der reinste Horror gewesen.
Der schlimmste Moment in Chos Leben war wohl als Harry mit dem Portschlüssel plötzlich auftauchte, Cedrics Leiche umklammernd. Cho war daraufhin zusammengebrochen. Sie hatte nicht glauben wollen, dass ihr Freund tot war. Ihr charmanter, tapferer Cedric. . .
Aber Harry lebte noch.
Während des sechsten Schuljahres versuchte Cho sich das immer wieder zu sagen. Es hätte noch schlimmer kommen können.
Und trotzdem konnte man Harry nicht mit Cedric vergleichen. Sie waren eben beide sehr verschieden Persönlichkeiten.
Cho kämpfte sich also durch das Schuljahr, was sich als sehr schwierig herausstellte.
Sie kapselte sich von allen ab, nur noch ihre beste Freundin Marietta kam an sie heran. Sie tröstete sie und war für sie da.
Die einzigen Lichtblicke waren die DA- Stunden mit Harry gewesen. Er hatte sie gelehrt, dass es immer einen Weg aus der Dunkelheit gab. Und dafür würde sie ihm ihr Leben lang dankbar sein.
Dann an Weihnachten war es passiert. Sie hatten sich geküsst.
Nach dem Kuss, war Cho völlig verwirrt und voller Schuldgefühle.
Durfte sie das überhaupt? Ja, sie mochte Harry, aber war das Cedric gegenüber nicht unfair?
Cho sagte sich schließlich, dass Cedric sicher nicht gewollt hätte, dass sie in ewiger Trauer versank, also verbrachte sie eine kleine, aber schöne Zeit mit Harry . Harry war ein sehr netter, bescheidener Junge, der sie oft zum Lachen brachte. Außerdem war er irgendwie, eine kleine letzte Verbindung zu Cedric schließlich hatte er ihn auch gekannt und sogar sterben sehen.
Es ging eine Weile gut, bis Cho alles mit ihrer verdammten Eifersucht zerstörte. Aber wer hätte da keine falschen Schlüsse gezogen. . .
Schließlich hatte Harry mehr Zeit mit Hermine Granger, seiner angeblich besten Freundin ,
verbracht als mit ihr.
Als auch dann auch noch der Vorfall mit Marietta kam und Harry sie beschuldigte, verteidigte Cho ihre beste Freundin natürlich. Und so endete die Beziehung auch wieder abrupt.
Cho fragte sich heute noch manchmal warum sie alles kaputt machen musste.
Ihr letztes Schuljahr verlief wieder so trübselig wie zu vor ab.
Sie hatte einige unbedeutende Liebschaften die aber nur für etwas Ablenkung sorgten.
Harry kam unterdessen mit Ginny Weasley zusammen und Cho musste sich eingestehen, dass sie damals sehr eifersüchtig gewesen war.
Nach ihrem siebten Schuljahr floh sie mit ihrer Familie eine Weile ins Ausland.
Aber sie kehrte zurück.
Cho hatte ihr DA - Münze natürlich sorgsam aufbewahrt. Als sie Nachricht bekam, dass die Schlacht jeden Moment losgehen würde, war sie natürlich sofort nach Hogwarts gekommen.
Dort sah sie Harry einen Moment und konnte ihm eine kurze Umarmung stehlen, was Ginny mit zusammengekniffenen Augen zur Kenntnis genommen hatte.
Danach hatte sie Harry nicht mehr lebend gesehen.
Einer ihrer ehemaligen Freunde, jemand den sie wirklich geliebt hatte, war schon wieder tot.
Nach dem Krieg begann Cho im St. Mungos zu arbeiten. Sie wollte Menschenleben retten und so vielleicht sogar so manches Mädchen davor zu bewahren, dasselbe Schicksal wie sie durchleiden zu müssen. Cho arbeitete so einige Jahre trist vor sich hin, bis sie einem ganz besonderen Patienten zugewiesen wurde.
Ethan Burton war ein Muggel der von einigen verbliebenen Todessern angegriffen worden war. Cho hatte sich um ihn gekümmert und dabei waren sie sich näher gekommen.
Tja, und jetzt saß sie hier im Bad und weinte still vor sich hin. Sie verstand es einfach nicht. Ihr ging es gut und sie hatten einen tollen Freund.
Warum weinte sie dann immer noch ständig und konnte Cedric und Harry einfach nicht vergessen?
Cho öffnete seufzend das Fenster und sah in die klare Nacht hinaus.
Plötzlich flog etwas Weißes auf sie zu.
Dank ihrer guten Sucher-Reflexe streckte Cho gerade noch rechtzeitig die Hand aus. Langsam zog sie ihre Hand ins Innere und erstarrte.
Sie hielt einen weißen Brief in der Hand. Cho wusste nicht warum, aber sie zitterte leicht als sie den Brief öffnete:
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