von Keksi
Hey Leute! ;D
@anotherStory: Hi, freut mich, dass du dich gleich wieder meldest! ;D Danke, schön, dass ich Harry gut getroffen habe! Oh jahh, es werden wohl noch einige Briefe kommen! (: Was die Lehrer angeht, McGonagall wird auf jeden Fall drankommen! Snape kommt als nächster dran! (: Petunia, jahh, wie gesagt ich bin nicht ganz sicher, ob mir zur ihr genug einfällt, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen!
@LilySeverus2 : Hey, erst mal wie immer danke, für dein Kommi! (: Freut mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat! Schön, dass ich Lunas Art gut getroffen habe! Ich mag sie wirklich gerne. ^.^ Jah, du hast recht unser lieber Harry ist wirklich süß, was das betrifft. *gg*
Ich finde auch, sie sind sich beide sehr ähnlich! :D
@Romina: Schön, dass dir die Briefe gut gefallen haben! (:Und ich freue mich schon auf dein nächstes Kommentar, und hoffe sehr das dir die Briefe auch künftig gefallen! ;) Kreacher wird auf jeden Fall einen Brief bekommen. Aber wahrscheinlich erst als letzten Brief, sozusagen, als "Abschluss" der FF. Hm, allgemein an die Familie Weasley... Ich bin noch nicht ganz sicher, wäre aber auf jeden Fall eine gute Idee. Ich werde es vormerken. Mal sehen, was daraus wird! Petunia.. hm, naja, da sich viele einen Brief an sie wünschen, wird auch sie wahrscheinlich drankommen. Aber ich bin noch nicht sicher, ob mir genug zu ihr einfällt.. Naja, mal schauen! ;D
Danke für eure lieben Kommentare! (:
Ich habe jetzt noch zwei Kapitel im Vorrat. Als nächster wäre dann Snape dran.
Freue mich auf euer Feedback,
LG
eure
Keksi <333
Hagrid beobachtete schniefend die neuen Erstklässler. Die Knirpse waren erst gestern eingeteilt worden.
Hagrid konnte nicht anders als in jedem schwarzhaarigen Jungen Harry zu sehen.
Natürlich war Harry nicht dabei. Er war schon fast siebzehn Jahre tot.
Hagrid schniefte. Siebzehn lange Jahre.
Und er war dabei gewesen. Hagrid hatte mit angesehen, wie Harry starb. Der Junge hatte so unendlich traurig gewirkt.
Hagrid hatte nichts unternehmen können. Das war das Schlimmste gewesen. Er konnte nichts tun, außer mit ansehen, wie Harry getötet wurde.
Wenn es möglich gewesen wäre, hätte sich der Halbriese ohne Zögern zwischen Harry und V. . . Voldemort geschmissen. Aber es war nicht möglich gewesen.
Als er sah, wie Harry von dem grünen Blitz getroffen wurde und dumpf auf dem Boden aufschlug, hatte Hagrid die irrsinnige Hoffnung, dass Harry doch durch ein Wunder überlebt haben könne.
Es war natürlich nicht so.
Hagrid konnte sich noch genau an dem Moment erinnern, als sich Bellatrix Lestrange mit einem irrem Gackern über Harry gebeugt hatte und verkündete: "TOT!"
Als Hagrid diese Worte hörte, brach er zusammen.
Harry, sein kleiner mutiger Junge, war tot. Naja, von klein konnte bei Harry wirklich nicht mehr die Rede sein. Er war schließlich schon siebzehn.
Aber für Hagrid war und würde Harry immer der kleine, schmächtige Junge bleiben, den er von den Dursleys geholt hatte.
Nach dem sicher war, dass Harry tot war, befahlen sie Hagrid denn Jungen zu tragen.
Hagrid hatte Harry vorsichtig hochgehoben und angefleht zurück zu kommen.
Irgendwann hatten die Todesser genug und belegten ihn mit einem Imperiofluch.
Hagrid gab sich gerne der Leere hin, die dieser Fluch mit sich brachte, nur um diesen stechenden Schmerz nicht mehr spüren zu müssen.
Die schmerzerfüllten Schreie von Hermine, Ron und Ginny wurden trotzdem für immer in Hagrids Gedächtnis eingebrannt.
Alles bei der Schlacht sah so aus, als wäre alles verloren.
Und dann geschah es. Voldemort beschloss Harrys Freunde zu enthaupten, da sie sowieso schon längst auf seiner Abschlussliste standen.
Also trieb er Ginny, Ron und Hermine nach vorn.
Die drei standen dicht zusammengedrängt zusammen, hatten ihre Köpfe aber nicht gesenkt. Sie sahen Voldemort direkt an. Entschlossen bis in den Tod gegen ihn zu kämpfen.
Dann geschah es.
Der Todesfluch prallte zurück. Und so wurde Voldemort von seinem eigenen zurückgeprallten Fluch getötet.
Vielen war es ein Rätsel, wie das passieren konnte, aber Hermine hatte es Hagrid erklärt.
Harry hatte sich aus Liebe für sie geopfert. So wie Lily Potter damals.
Hagrid schniefte und schnäuzte sich lautstark in ein geblümtes Taschentuch.
"Alles in Ordnung, Hagrid?", fragte Dennis, ein kleiner Erstklässler leise.
Hagrid hatte Mühe ein Schluchzen zu unterdrücken. Der Kleine erinnerte ihn sehr an Harry. Dieselben schwarzen, verstrubbelten Haare. Dieselbe schmächtige Figur.
Nur die Augen. Die waren blau.
Hagrid nickte langsam. Dennis schien nicht überzeugt, sagte aber: "Hier Hagrid, der ist für dich. Ein Hauself hat ihn mir gegeben." Der Knirps streckte ihm einen Brief entgegen. Hagrid nahm ihn vorsichtig. Der Brief war viel größer, als normale Briefe. Tatsächlich war er genau auf seine Größe zugeschnitten. Wer würde ihm den so einen großen Brief schreiben? Ungeschickt öffnete er den Brief:
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