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Fanfiction

Harry Potter und der Schwarze Zauberstab - Der Wink des Snapes

von Simson Fan

ich wünsche allen ein schönes Restostern :)

Der Wink des Snapes

Die letzten Tage der Ferien vergangen wie im Fluge. Inzwischen hatte sich Harry gut in das Mittelenglische eingelesen. Einen für ihn interessanten Punkt hatte im 13. Jahrhundert gefunden und zwar bei Onyx „Black“ der Schwarze. Dieser hatte 1257 in die Familienchronik geschrieben:

20 Jahre nach meiner Schulausbildung nennen mich, Onyx der Schwarze, immer noch alle Black. Es war der Spitzname meiner Jugend. Ohne Zweifel geht er auf meine Schwäche für die schwärzeste der dunklen Magie zurück. Doch trotz allem und meiner unermüdlichen Versuchen den Schwarzen Zauberstab zum Zaubern zubringen, ist es mir nicht gelungen. Ich habe mich tiefer und tiefer in die schwarze Magie eingearbeitet und eingelesen. Doch nichts, was ich versuchte, führte zum Erfolg. Ich habe versucht die Wege zu gehen, die auch mein ruhmreicher Vorfahre Ignatius der Schwarze gegangen ist, doch alles was ich tat war vergebens. Der Schwarze Zauberstab gehorcht mir nicht. Ich möchte nicht von dieser Welt treten, als ein Mann der seiner Familie nichts hinterlassen hat. Der Name Black soll fortan zu allen Familienmitgliedern gehören. Jeder soll wissen, dass ein Black die dunklen Künste beherrscht, liebt und sie auch einzusetzen weißt.

Onyx Black geb. der Schwarze


Diesem Wunsch von Onyx Black waren die darauffolgenden Generationen gefolgt. Bis zu Sirius Black war der Nachname untrennbar mit der dunklen Magie verbunden gewesen. Das Lesen der Familienchronik hatte Harrys Neugier auf den Schwarzen Zauberstab nur vergrößert. Auch er wollte diesen testen. Würde es ihm gelingen? Doch noch musste er sich gedulden bis er in Hogwarts war, wo er auch Zaubern durfte. Doch zum Glück war Hogwarts nur noch ein paar Stunden entfernt.
Harry hatte sich entschieden sich die wichtigsten Bücher über die Lords, die Familienchronik der Blacks sowie einige Bücher über die dunklen Künste mit nach Hogwarts zunehmen. In dem Bereich dunkler Magie las Harry inzwischen schon die fortgeschrittenen Bücher. Auf Andere mochten die machtvollen Zauber beeindruckend wirken oder einen in seinen Bann ziehen. Doch Harry, der schon in den frühsten Tagen seines Lebens mit dieser Magie in Berührung gekommen war, fand es abwertendend und selbsterniedrigend, wenn er andere mit seiner Macht unterdrücken täte. Sirius hatte Recht gehabt. Er konnte der dunklen Magie widerstehen und das ohne große Mühe.

Mr. und Mrs. Weasley, sowie Moody, Tonks und Lupin brachten die Schüler zum Bahnhof Kings Cross. Harry hatte in den vergangenen Tagen die Weasleys sehr genau beobachtet. Er war sich inzwischen sicher, dass Hermine nach wie vor zu ihm hielt, doch er wusste auch, dass Ron, Ginny und ihre Mutter als daran setzen würden, Hermine auf ihre Seite zu ziehen. Das musste Harry verhindern.

Als sie den Hogwarts Express erreicht hatten, verabschiedete sich Harry rasch und stieg in den Zug. Er wollte so schnell wie möglich von Mrs. Weasley fort. Er würde sie Weihnachten schon wieder ertragen müssen. Doch all das nahm Harry in Kauf, wenn er an die Gesichter und Reaktionen derer dachte, die glaubten sie könnten ihn manipulieren und ausnutzen. Hermine hatte sich ebenso schnell von den Weasleys losgeeist und war Harry in den Zug gefolgt.
„Harry können wir kurz reden?“, fragte sie.
„Klar. Um was geht es denn?“, sagte Harry mit einem Hauch Verwunderung. Er wusste, dass er Hermine nicht unterschätzen durfte, aber er konnte sich partout nicht vorstellen, dass sie etwas mitbekommen hatte. Dafür waren seine Argumente viel zu überzeugend gewesen.
„Ah…hier bist du Hermine.“, rief Ron der inzwischen auch in den Hogwarts Express gestiegen war. „Wir müssen ins Vertrauensschülerabteil.“
„Ja Ron.“, antwortete Hermine und wandte sich Harry zu. „Wir reden später ja?“ Harry nickte und ging in das nächste freie Abteil. Zu seinem Unmut stellte er fest, dass sich Ginny zu ihm gesellte.
„Ist alles gut bei dir Harry?“, fragte sie. „Du warst in den Ferien so mit lernen beschäftigt.“
„Ja. Alles bestens.“, antwortete er. Nichts brauchte er weniger, als ihre vorgespielten Sorgen.
„Du weißt, wenn du irgendetwas hast oder brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen.“, sagte sie.
„Danke für das Angebot. Ich werde darauf zurückkommen.“
„Gut.“, sagte sie und wirkte nun sichtlich zufrieden. Harry sah sie verwundert an. Doch dann verstand er plötzlich. Natürlich konnten die Weasleys ihn durch den Ehevertrag zu Hochzeit zwingen, doch es wäre für alle Beteiligten viel einfacher, wenn er sich in Ginny verlieben würde, denn dann würde es keine Fragen geben. Sollte Harry dieses Spiel mitspielen und auf Ginnys vorgespielten Gefühle eingehen oder sollte er sie einfach ignorieren? Es wäre eine bittersüße Rache, wenn die Weasleys erfahren würden, dass er genauso gespielt hatte wie sie. Doch etwas in Harrys Innerem zog sich zusammen. Was unterschied ihn dann noch von den Weasleys? Er spielte dann ein genauso dreckiges Spiel wie sie und machte anderen Menschen etwas vor. Doch dann war da auch die Stimme, die nach Rache flüsterte, und ihm sagte, dass sie es nicht besser verdienten. Harry schob die Entscheidung auf später auf, da er selbst noch nicht wusste, wie er diesen Heiratsvertrag für nichtig erklären konnte.

„Hey Leute.“, sagte Neville und riss Harry damit aus seinen Gedanken. Ihm folgte Luna Lovegood.
„Hallo Neville.“, erwiderte Harry grinsend. „Schöne Ferien gehabt? Wie geht’s dir Luna?“
„Klar.“, sagte Neville. „Großmutter war nach unserer Sache im Ministerium richtig stolz auf mich.“, erzählte er und Harry sah, dass er mit jedem Wort mehr wuchs. „Sie sagte, dass ich endlich meinen Eltern Ehre machen würde und hat mir sogar einen neuen Zauberstab gekauft.“
„Klasse.“, erwiderte Harry grinsend. „Und bei Luna? Wie war es in Schweden?
„Es war total spannend.“, begann die Ravenclaw zu erzählen. Und dann erzählte sie von magischen Wesen, die sie und ihr Vater gesucht hatten, und von jenen die sie tatsächlich gefunden hatten. Harry hörte schon gar nicht mehr richtig an. Es war eine von Lunas Eigenarten sich für Wesen zu begeistern, deren Existenz man zumindest bezweifelte

„Harry sitzt weiter vorn.“, sagte Hermine zu Ron, als sie das Abteil der Vertrauensschüler verließen.
„Ich weiß.“, erwiderte der Rothaarige. „Doch im muss noch mal zu Dean und Seamus.“ Hermine blickte Ron verdutzt an. Was wollte er von den beiden. Doch dann drehte sie sich um, um Harry zu suchen. Der Weasley wartete noch einige Minuten, ehe er sich auf die Suche nach seinen beiden Mitschülern machte. Nicht weit entfernt vom Vertrauensschülerabteil fand er sie.
„Hey Jungs...“, sagte er grinsend. „Hat alles geklappt?“
„Klar Mann.“, meinte Seamus enthusiastisch und klopfte ihm auf die Schulter. „Danke für die 50.000 Galeonen.“
„Genau.“, pflichtete Dean bei. „Also was sollen wir machen? Ich nehme an, dass es irgendetwas mit Potter zu tun hat.“
„Richtig.“, erklärte Ron. „Und zwar geht es um Folgendes: Dumbledore vertraut meiner Familie blind, daher ist es uns gelungen mit dem Zaubereiminister Cornelius Fudge einen mehreren hundert Millionen Galeonen schweren Deal abzuschließen.“ Er spürte sofort, dass Seamus und Dean Blut geleckt hatten. Es war nur natürlich. Sie hatten mit den 50.000 Galeonen zum ersten Mal gespürt wie es war mit Geld um sich zu werfen und wollten jetzt mehr. „Und zwar hat Potter keine Ahnung, wer er eigentlich ist.“, fuhr Ron fort. „Die Familie Potter hat schon seit mehreren Jahrhunderten das Anrecht auf einen Lordtitel. Ebenso die Familie Black. Potter ist der Erbe beider Familien. Mein Bruder Percy, die rechte Hand von Fudge, schätzt das reine Geldvermögen beider Familien auf circa 600 Millionen Galeonen.“
„Und weiter.“, drängte Seamus.
„Potter weiß nichts davon.“
„Das hast du uns schon gesagt.“, sagte Dean, der eine Spur genervt schien.
„Potter muss das Erbe der Blacks bis zum ersten Todestages seines verstorbenen Paten antreten und das der Potters bis zu seinem 17. Geburtstag. Wir müssen dafür sorgen, dass er nichts erfährt.“
„Gut soweit habe ich das verstanden.“, meinte Seamus. „Aber wie kommt ihr an das Geld? Soweit ich weiß, bekommt das Vermögen der Blacks das Zaubereiministerium und das der Potters wird zunächst eingefroren bis sich jemand zu dem Erbe bekennt und es antritt.“
„Das ist richtig. Aber du vergisst Fudge.“, erwiderte Ron. „Fudge will sich das Black Vermögen unter den Nagel reißen. Da meine Familie davon weiß, haben wir uns auf eine Aufteilung von 50:50 geeinigt.“
„Clever.“, erkannte Dean an. „Aber das Vermögen der Potters? Wie willst du daran kommen?“
„Der Rat der Lords hat im April ein Gesetz beschlossen wonach der Zaubereiminister selbst für einen minderjährigen Zauberer einen Heiratsvertrag unterschreiben kann, der keinen Vormund mehr hat. Also wird Potter meine Schwester heiraten. Sie wird als zukünftige Mrs. Potter das Erbe antreten.“
„Brillant und der Lordtitel?“
„Wird an die Familie Weasley gehen solange Potter nicht vor seinem 17. Geburtstag dieses Erbe antritt. Sobald er 17 ist, haben wir die erste Hürde genommen. Dann heiratet er meine Schwester und fertig.“
„Und welche Rolle gedenkst du uns dabei zu?“, fragte Seamus.
„Zunächst müssen wir Potter überwachen. Ich weiß, dass er in den Ferien eine Menge gelernt hat, doch nichts über die Lords oder sein Erbe. Sonst wäre er ausgerastet…wie immer. Wir müssen darauf achten, dass Potter auch in Hogwarts nicht zufällig ein solches Buch in die Hände gerät. Und ich kann ihn nicht 24 Stunden am Tag überwachen.“
„Geht klar.“, sagte Dean. „Was bezahlst du uns?“
„50.000 Galeonen im Monat. Solltet ihr was Wichtiges herausfinden kommen noch einmal 10.000 Galeonen pro Nase dazu. Und 10 Millionen für jeden für euch, wenn ihr den letzten Schritt macht.“
„Der da wäre?“, fragte Seamus begierig.
„Sobald Ihr-wisst-schon-wer von Potter besiegt wurde und er meine Schwester geheiratet hat, müsst ihr ihn töten oder nach Askaban bringen.“, antwortete Ron kalt. „Wobei mir persönlich Askaban lieber wäre. Der tiefe Fall des Jungen der überlebt hat. Meine Schwester könnte dann die Ehe lösen und wäre frei. Vielleicht weiht ihr Paravati und Lavender mit ein. Kauft den beiden Mädels was Nettes und ihr habt nicht nur einen netten Zeitvertreib mit zwei echt heißen Frauen, sondern wir haben 4 Augen mehr und vor allem 4 Ohren die jeden Klatsch mit aufsaugen.“
„Du kannst dich auf uns verlassen.“, meinte Seamus.
„Auf jeden Fall. Was ist mit Neville?“
„Der Idiot…“, sagte Ron abfällig. „Den können wir nicht gebrauchen. So…ich muss zurück. Sonst wird noch Verdacht geschöpft.“

Ron verließ das Abteil und hastete zu dem Abteil wo Harry und Hermine warteten. Zufrieden stellte er fest, dass seine Schwester neben Potter saß und ihm immer wieder heiße Blicke zuwarf. An Neville und Luna störte er sich nicht weiter. Neville war sowieso zu blöd um irgendetwas zu kapieren und Luna so verpeilt, dass sie eh nichts mitbekam. Es dauerte nicht mehr lange und dann erreichten sie schon Hogwarts.
„Wir sehen uns Luna.“, sagte Harry, als sie das Abteil verließen.
„Das Schuljahr fängt auf jeden Fall gut an.“, frohlockte Ron. „Wir hatten kein Besuch von Malfoy.“
„Sowie der auch nur einen Fuß in unser Abteil gesetzt hätte, wäre er auch wieder rausgeflogen.“, sagte Harry und bestieg die Kutsche, welche sie zum Schloss führte. Sobald Harry das Schloss betreten hatte, spürte er sich plötzlich viel erleichterter. Was es die Magie des Schlosses, die seine Sorgen plötzlich so klein werden ließen oder war es die Tatsache, dass hier der letzte Ort war, an dem er sich noch nicht verraten fühlte.
Sie setzten sich an den Tisch der Gryffindors, lauschten dem Gedicht des Hutes und betrachteten die Auswahl. Es war eine gute Mischung. Jedes Haus bekam ungefähr gleich viele Schüler zugeteilt. Dann erhob sich endlich Professor Dumbledore.
„Liebe Schüler, ich freue mich euch zu einem weiteren Jahr in Hogwarts begrüßen zu dürfen und die jüngsten von euch zu eurem ersten Jahr. Bevor Speisen und Trank unsere Sinne zu sehr vernebeln möchte ich euch noch unseren neuen Kollegen für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen: John Dawlish einer der besten Auroren aus der Fudges Abteilung.“ Es gab begeisterten Applaus. Alle hofften auf einen wesentlich interessanteren Unterricht, als sie ihn letztes Jahr von Dolores Umbridge erlebt hatten. „Nun denn wünsche ich guten Appetit.“ Dumbledore klatschte in die Hände und die Haustische waren nun überladen von den köstlichsten Speisen. Harry der lange nicht mehr so viel gegessen hatte, ließ sich müde und erschöpft an die Lehne des Stuhles fallen. In all den Ferien hatte er sich noch nie so sehr nach seinem Bett gesehnt.

Obwohl Harry am Vorabend so müde gewesen war, wachte er vor allen anderen auf. Ein Blick zur Uhr verriet ihm, dass es noch zwei Stunden bis Unterrichtsbeginn war. Harry schwang sich aus dem Bett und zog sich ein T-Shirt und eine Jogginghose an. Er hatte sich vorgenommen jeden Morgen, mit einigen Zwischensprints, eine Runde um den schwarzen See zu joggen. Danach ging er duschen. Ein Blick in den Schlafsaal verriet ihm, dass alle anderen immer noch schliefen. Schnell packte er die Familienchronik der Blacks so wie ein Buch über den Rat der Lords in seine Schultasche. Dann verschloss er den Koffer magisch. Er wusste, dass jeder Lehrer diesen Schutz durchbrechen konnte, aber für den Weasley reicht es allemal. Außerdem würde sich Harry noch um einen besseren Schutz kümmern. Den Schwarzen Zauberstab, trug Harry am Mann. Heute…endlich konnte er ihn testen. Aufgrund der Familienchronik der Blacks machte sich Harry zwar wenig Hoffnung, aber dennoch war ein letzter Funke da. Gleich nach dem Unterricht würde er in den Raum der Wünsche gehen. Harry Herz sprang vor Aufregung, wenn er an den Schwarzen Zauberstab dachte. Die ganzen Ferien über, konnte er der Verlockung wiederstehen, doch jetzt war sie umso stärker, den Zauberstab schon jetzt zu testen.
Der Haustisch der Gryffindors war noch fast komplett leer. Harry setzte sich weit weg von neugierigen Augen und öffnete die Familienchronik der Black. Gerade als er bei Onyx‘ Großvater, Erebos der Schwarze, war, wurde er von McGonagall angesprochen. Erschrocken zuckte er zusammen.
„Ihre Stundenpläne Potter. Was lesen Sie da? Mittelenglisch? Das können Sie?“, fragte sie mit einer Mischung aus positiver Verwunderung und Stolz. Erschrocken klappte Harry das Buch zu und antwortete:
„Wenn man sich einmal durch das Frühenglisch gearbeitet hat geht es eigentlich.“
„Potter Sie schaffen es immer wieder mich positiv zu überraschen. Nehmen Sie fünf Punkte für Gryffindor. Ihre Stundenpläne. Ich nahm an, dass Sie Auror werden wollen Mr. Potter. Warum haben Sie nicht Zaubertränke eingetragen?“
„Professor Snape meinte, dass er nur Schüler in seinen Kurs nimmt, die ein Ohnegleichen haben.“, erwiderte Harry.
„In der Tat.“, sagte McGonagall. „Jedoch wären nur 3 Schüler in diesem UTZ-Kurs gewesen. Außerdem hat Professor Snape bis zu diesem Jahr immer Schüler genommen, die ein Erwartungen übertroffen hatten, deswegen hat ihn Professor Dumbledore angewiesen, dies auch dieses Jahr so zuhalten. Also Mir. Potter…Zaubertränke Ja oder Nein.“
„Ja.“
„Sehr schön, bitte. Und bleiben Sie am Selbststudium dran.“

Es dauerte nicht lange bis sich Hermine zu ihm setzte. Harry hatte die Familienchronik der Blacks inzwischen wieder weggepackt.
„Ron ist ziemlich sauer, dass du nicht gewartet hast.“
„Ich wollte in aller Ruhe frühstücken.“
„Das habe ich ihm auch gesagt.“, sagte Hermine. „Er ist in letzter Zeit sowieso etwas seltsam. Gestern musste er noch ganz dringend etwas mit Dean und Seamus besprechen.“
„Tatsächlich?“, fragte Harry interessiert. „Was denn?“
„Keine Ahnung.“, sagte Hermine und hob abwehrend die Hände. „Ich dachte du weißt etwas.“
„Ich habe eine Vermutung.“, sagte Harry.
„Und?“
„Später. Er kommt gerade mit Dean und Seamus.“, sagte Harry und deutete mit seinem Kopf an den vorderen Anfang des Tisches. „Aber nimm dich in acht vor ihm.“
„WAS?“
„Danke, dass du gewartet hast.“, sagte Ron sauer.
„Ich wollte in aller Ruhe frühstücken.“
„Du hättest ja wenigstens…“
„Meckern Sie nicht Weasley!“, sagte McGonagall streng. „Hier ihr Stundenplan. Sie sollten noch rasch was Essen, damit sie nicht mit nüchternem Magen zu Zaubertränke gehen.“ Dann rauschte sie schon wieder davon.
„Zaubertränke?“, fragte Ron entsetzt.
„Iss.“, sagten Harr y und Hermine aus einem Mund. Während Ron ein paar Sandwiches hinunter schlang, erklärte Harry ihm, wieso er dieses Jahr Zaubertränke hätte. Auf dem Weg in die Kerker beschwerte sich Ron die ganze Zeit über, dass er sich so auf ein snapefreies Schuljahr gefreut hatte und warum ihm Dumbledore das jetzt versauen musste. Harry und Hermine ignorierten ihn.
„Sieh mal einer an. Potter, das Schlammblut und das Wiesel.“, schnarrte Malfoy. „Wie fühlt es sich an, von Dumbledore in einen Kurs geschoben zu sein, den ihr eigentlich gar nicht besuchen dürft.“
„Halt dein Mau Malfoy!“, schrie Ron. „Ich hatte kein verlangen dein hässliches Gesicht hier unten sehen zu müssen.“
„10 Punkte Abzug für Gryffindor.“, hörten sie eine samtweiche Stimme sagen, die zweifellos zu Snape gehörte. „Auch ich habe nicht, dass verlangen Sie in meinem Kurs zu sehen, Weasley glauben Sie mir. Und jetzt rein mit euch.“ Harry sicherte sich einen Platz neben Hermine, während sich Ron zu Seamus setzte und Dean und Lavender. Mehr Gryffindors hatten es nicht in diesen Kurs geschafft. Während Harry seinen Blick durch den Klassenraum schweifen ließ, ging Snape nach vorn.
„Nun, da Professor Dumbledore der Meinung war, dass auch ein Erwartungen übertroffen reicht, um in diesem Kurs bestehen zu können, sind wir wesentlich mehr Schüler, als ich eingeplant hatte. Daher müssen Gruppen gebildet werden, die das ganze Schuljahr über bestehen bleiben. Weasley, hatten Sie nicht den Wunsch geäußert mit Mr. Malfoy arbeiten zu wollen? Sie bilden die erste Gruppe. Potter und Granger? Nein, das Traumpaar muss getrennt werden. Granger Sie gehen zu Mrs. Parkinson. Und Sie Potter gehen zu“ Dann stockte Snape. Von den männlichen Slyterins waren nur noch Nott, Crabbe und Goyle übrig. Wenn er Harry zu einen der drei steckte, würde Snape wohl er die Anderen bestrafen als Harry. Mit einem Anflug von Hoffnung blickte Harry den Professor an.
„Potter Sie gehen zu Mrs. Greengrass.“


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung