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Fanfiction

Wenn Magie Leben ruiniert - Wenn Magie Leben ruiniert

von Vooogt

Hallo, mein Name ist Ariana Dumbledore. Ihr kennt mich wohl eher weniger. Höchstens habt ihr Mal meinen Namen gehört oder mich als Gemälde gesehen. Meine Brüder Aberforth und Albus sind wesentlich bekannter. Ganz besonders natürlich Albus. Ich habe meine Brüder immer geliebt.

Doch mein Leben war wenig erfreulich. Als ich sechs Jahre alt war, wurde ich von Muggeljungen beim Spielen beobachtet. Ich konnte meine Magie nicht kontrollieren und habe etwas Unnatürliches gemacht, doch wiederholen konnte ich es nicht, als sie es verlangen. Sie haben mir etwas Schlimmes angetan, was ich immer noch nicht in Worte fassen kann. Seit diesem Tag habe ich mich einfach nicht mehr unter Kontrolle. Mein Vater wollte Rache, doch ist er dafür nach Askaban gekommen. Ohne ihn wurde mein Leben so düster. Wir zogen nach Godrics Hollow und ich wurde zu Hause eingesperrt. Es war so kalt, so dunkel. Jeden Tag wollte ich fort…ich wollte doch die Welt erkunden…sehen, was es noch gab. Albus meinte, dass man dieses Gefühl Fernweh nennt. Er hat mir auch erklärt, was ein Verlies ist. Genauso kam es mir manchmal zu Hause vor. Aber nein, ich will nicht undankbar sein. Meine Mutter hat immer alles für mich getan. Doch immer wenn Albus und Aberforth ihre Uniformen angezogen hatten, um zu sehen ob sie noch passten, wünschte ich mir so sehr auch nach Hogwarts gehen zu können.

Irgendwann wurde es so schlimm, dass ich kein Essen mehr wollte. Da lag ich nur in meinem Bett und machte gar nichts. Ich redete auch mit keinem. Nicht mit Mutter, nicht mit Albus und nicht mit Aberforth. Doch auch, wenn Aberforth mir das nie glauben will, aber Albus war immer ein toller Bruder. Wenn ich diese Tage hatte, las er mir die Märchen von Beedle dem Barden vor und manchmal sogar Muggelmärchen. Dornröschen, Schneewittchen oder Aschenputtel. Ich habe diese Geschichten immer geliebt. Und wenn Albus mir eine ganz große Freude machen wollte, dann erfand er einfach eine Geschichte für mich.

Das alles gefiel Aberforth nie. Er dachte immer, dass Albus nur gut dastehen wollte, es ihn aber nicht wichtig war, wie es mir wirklich ging. Doch das stimmt nicht. Albus war wirklich ein toller Bruder. Erst als Gellert kam, änderte er sich…doch das kommt erst später.

Wie gesagt wurde ich immer unglücklicher zu Hause eingesperrt und es reichte mir nicht ab und zu mal in den Garten zu gehen. Ich wusste natürlich warum ich eingesperrt wurde. Ich hatte meine Magie nicht unter Kontrolle und würde sie wahrscheinlich auch nie unter Kontrolle kriegen. Aber ist es verwunderlich, dass ich mich nach mehr sehnte? Mehr von der Welt entdecken wollte?

Albus hat mir oft versprochen, dass er mich mitnimmt, wenn er die Welt bereisen geht. Immer wieder habe ich davon geträumt, doch auch dies sollte nie in Erfüllung gehen. Sehnsüchtig wartete ich auf den Tag, an dem Albus seinen Abschluss machte und als es endlich so weit war, fragte ich ihn jeden Tag, wann wir losreisen würden. Albus lachte dann immer nur und sagte: „Bald, Schwesterherz. Ganz bald.“

Und dann kam der furchtbare Tag. Ich war mit meiner Mutter alleine und hatte einen dieser magischen Ausbrüche und dann…dann…ich…sie…



Sie ist gestorben. Ich saß weinend auf dem Boden, presste mich in die Ecke. Bis Albus dann kam. Er sah meine Mutter auf den Boden…tot…und mich. Ich traute mich nicht ihn anzusehen und er, er sagte nichts.

Während Albus im Haus hin und her lief, blieb ich einfach da sitzen…weinte. Ich sah Albus erst eine Stunde später wieder, als er die Tür öffnete und Gellert kam. Gellert warf einen kurzen Blick auf mich und half dann Albus. Sie brachten Mama fort und begruben sie auf dem Friedhof.

Später brachte Albus mich ins Bett. Er hatte nicht mit mir geredet, doch er erzählte mir eine Geschichte. Meine Lieblingsgeschichte. Das Märchen von den drei Brüdern. Ich liebte diese Geschichte, auch weil es Albus´ Lieblingsgeschichte war.

Ich konnte hören, dass Albus und Gellert noch lange redeten. Doch irgendwann schlief ich endlich ein.

Am nächsten Morgen kam Aberforth. Es waren eigentlich Ferien, doch den letzten Tag und die letzte Nacht hatte er bei einem Freund verbracht. Er wusste also nicht, was passiert war. Es war beim Frühstück. Ich erinnere mich noch ganz genau:

Albus: „Gestern ist etwas passiert.“
Aberforth: „Und was?“
Albus: „Ariana hatte einen ihrer Ausbrüche. Mutter ist tot.“
Aberforth: „WAS?“

Aberforth war aufgesprungen. „Das sagst du mir erst jetzt.“ Er war wütend und sehr aufgebracht. Albus gab keine Antwort. Er stand auf und schickte mich in den Garten. Ich weiß nicht, was die beiden sagten. Doch Aberforth und Albus redeten den ganzen Tag nicht mehr miteinander.

Bei uns zu Hause wurde es immer angespannter. Aberforth wurde immer wütender auf Albus, denn seit Mutters Tot, ging Gellert bei uns ein und aus und er schien Albus wichtiger zu werden…wichtiger zu sein, als ich. Aberforth ging weiter nach Hogwarts, weil Albus es wollte. Gellert und Albus hatten beide ihren Abschluss und planten etwas, doch hatte Albus penibel dafür gesorgt, dass ich nichts erfuhr. Aberforth hingegen kam jede Ferien nach Hause und machte Albus immer wieder Vorwürfe, dass er sich nicht um mich kümmerte.

Immer hatte ich Albus verteidigt, doch seit Gellert in sein Leben gekommen war, war er wirklich anders. Er lachte nicht mehr so viel. Er las mir nichts mehr vor und erzählte mir auch keine Geschichten mehr. Er brachte mich auch nicht mehr ins Bett…ich musste immer alleine gehen. Doch er unterhielt sich abends noch stundenlang mit Gellert.

Es freute mich ja, dass Albus einen wahren Freund gefunden hatte, doch hätte ich mir gewünscht, er wäre mehr für mich dagewesen. Und eines Tages endete dann alles. Albus hatte Streit mit Gellert. Ich weiß nicht genau worum es ging. Doch die beiden fingen an zu kämpfen. Ich wollte, dass sie aufhörten. Zu groß war meine Angst, dass Albus etwas passierte. Doch nicht er, sondern ich starb. Ein Fluch traf mich. Ich weiß nicht was danach geschah. Ich weiß nicht von wem der Fluch war, weiß nicht ob Albus geweint hatte. Ich weiß auch nicht, wie Aberforth reagiert hatte.

Jetzt erst begreife ich, was Magie anrichten kann. Meine Familie war zerstört. Mein Vater starb in Askaban…meine Mutter starb…meine Brüder fingen an sich zu hassen…und ich? Auch ich starb…ich war 14. Noch heute finde ich es nicht fair.

Magie ist nicht nur gut…Magier sind nicht besser als Muggel. Aber für mich spielt das alles keine Rolle mehr. Alles was von mir bleibt, sind Erinnerungen. Doch auch diese werden verblassen. So endet alles mit einem Gemälde von mir und diesen Zeilen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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