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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 39 - Die Hochzeit

von LilySeverus2

Stille.

Sirius wird mit einem Zettel in der Hand von mehreren Händen ins Sichtfeld Gedrängt. Er schießt Todesblicke in diese Richtung und macht eine rüde Handgeste. Er entfaltet dennoch den Zettel und schaut gelangweilt zum Publikum.
„SO. Weil die andern alle zu feige sind, diese wunderbar ausformulierte Entschuldigung vorzulesen, aus Angst vor bösartigen Anschlägen…“
er weicht mit spielerischer Eleganz, die die meisten Mädchen im Publikum aufseufzen lässt einer auf ihn zufliegenden Tomate aus und streicht seine Haare weder in die richtige Position.
„… und ihr wunderbares Gryffindor – gut, im Falle von LilySeverus2 Ravenclaw – Dasein verleugnen, Darf ich, der wunderbare Erzähler dieser Geschichte folgendes erzählen, Ich zitiere:
‚Tut mir wirklich Leid, Leute‘
Pah. Hätte sie das nicht eloquenter ausdrücken können?
‚Ich hätte ja geuploadet, aber erst ist mein Laptop nicht mehr angesprungen-‚
Äh? Laptops springen normalerweise? Was sind Laptops? Sowas wie Hunde?
‚Dann hatten Verwandte Geburtstag und wir sind da hingefahren…‘ “
Seufzt
„Und wen interessiert das?
‚Dann kam noch ein Geburtstag (Ratet mal, wessen?)‘ “
Sirius vergräbt den Kopf in seinen Händen und murmelt etwas, dass sich anhört wie: ‘Merlin, warum ich?‘ Und hebt ein Blinkendes, Leuchtendes, Buntes Schild hoch, auf dem LilySeverus2 steht.
„Nun, da wir das geklärt haben, möchte ich anmerken, dass man bis jetzt herausgefunden haben sollte, wer denn letzte Woche Geburtstag hatte. Sonst sollte man zum Hirn-Heiler gehen.
‚Und zum Schluss möchte ich bitte nochmal alle, die selbst FFs schreiben und auch alle, die sie gerne lesen, auf das Mara-Projekt, über ein Flüchtlings-Kind in der Harry Potter-Welt aufmerksam machen, das hela gestartet hat :) Wer möchte, kann gerne mal reinschauen, ich find das Ganze eine gute Sache :) http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction/19220/‘ “
Sirius zerknüllt den Zettel höchst unfeierlich und wirft in an den Kopf der Person, die die Tomate geworfen hat.
„Jetzt soll ich ein euch danke sagen für euer Verständnis und dass ab übernächster Woche wieder regelmäßig Kapitel kommen. Diese kleine, faule, Autorin fährt jetzt nämlich zum Schüleraustausch nach Italien. Tschüss.“


@hela:
Danke für dein liebes Kommi :D
Ach so, ok. Dann kapier ich‘s auch ;)
Es ist ja kein Kleid, sondern ein Umhang ;)

__________________________________________________________________________

Als Sophia und ich kurz nacheinander aus dem Kamin steigen, werden wir von einem jungen Hauselfen mit unnatürlich gelb-grünen Augen begrüßt.
„Duke of Black, Sir, und seine Liierte, Miss McGonagall, werden von Master Malfoy und Master Black im Garten des Anwesens erwartet, Elf wird euch den Weg zeigen, Duke und Miss.“
Sophia sieht ihn stirnrunzelnd an.
„Dobby?“
Die riesigen Augen des Elfen werden noch größer, als sie eh schon sind.
„Die Miss weiß, wie der Master Dobby nennt, Dobby fragt sich, woher sie das weiß.“
Er sieht auf einmal extrem unsicher aus. Sophia scheint das zu bemerken und sucht schnell eine Ausrede.
„Sagen wir, man hat mir von dir erzählt.“
Dem Elf, Dobby, scheint das zu genügen. Es breitet sich ein Lächeln auf seinem spitzen Gesicht aus, das sich allerdings schnell in bodenloses Entsetzen verwandelt.
„Dobby hat etwas gesagt, dass ihm nicht aufgetragen worden ist, Dobby hat eine Frage gestellt, Böser Dobby, Böser, Böser, Böser Dobby!“
Damit schnappt er sich eine teuer aussehende Vase und bevor Sophia oder ich etwas tun können, rammt er seinen Kopf so stark dagegen, dass ein Sprung entsteht. Seine Augen schielen kurz in zwei verschiedene Richtungen, dass sammelt er sich wieder und repariert die Vase mit einem Fingerschnipsen. Ein weiteres Fingerschnipsen später hat Dobby zwei Gläser Champagner in der Hand und gibt uns beiden je eines.
„Dobby wird den Duke und die Miss zu den Master Malfoy und Master Black bringen, bevor die nächsten Misses und Mister eintreffen.“
Damit verlässt er mit raschem Tempo den Raum, Sophia und mich auf seinen Fersen. Er leitet uns einen weiten, pompös eingerichteten Gang (Okay, ich glaube, niemand hält es für nötig, offensichtlich teure, antike Möbel in seinem Gang aufzubauen… abgesehen von Malfoy) eine breite Treppe mit verschnörkeltem Geländer in eine Halle und aus einer Doppeltür hinaus, wo schon zwei Männer warten. Dobby disappariert, sobald die beiden in Sichtweite sind.
Ich bin die einzige die Sophias Leises Flüstern hört: „Auf Wiedersehen Dobby, freier Elf.“ Was auch immer das heißen mag, denn soweit ich das sehe, sind Elfen nicht gerne frei und zweitens ist dieser Elf in Diensten der Malfoys. Nicht sehr frei also.
Kurz darauf kommen wir bei Orion und Abraxas an, die uns beide mit schleimigen Worten empfangen, bei denen man genau hört, dass sie nicht ernst gemeint sind.
„Ah, Der Duke of Black und seine zauberhafte Begleitung, welche Ehre sie hier auf der Hochzeit von Lucius Malfoy und Narzissa Black auf dem Malfoy Anwesen begrüßen zu dürfen. Hatten sie eine angenehme Anreise?“
Sophia zwickt mir leicht in die Hand, die noch immer ineinander verschlungen sind und hält mich somit davon ab, ihm zu sagen, dass Flohpulver eine beschi- blöde Art zu reisen ist, die, wie er genau weiß, alles andere als angenehm ist.
#lass mich mit den beiden sprechen, ich sehe schon wieder, wie du hier was anstellst.#
#Gut, dann sag aber was, die beiden schauen schon komisch.#
Abraxas und Orion schauen erwartungsvoll und ein bisschen verwirrt vom einen zum andern, weil wir nichts sagen.
„Die Ehre ist ganz auf unserer Seite, vielen Dank für die Einladung, wir waren sehr erfreut, als der Brief kam. Ich war wirklich fasziniert von den Eleganz der Eule, welche Art war der Vogel denn zugehörig?“
„Die Tiere, die zum Ausliefern der Hochzeitseinladungen verwendet wurden waren Adlereulen, Express-lieferer, mit 99 Prozentiger Zustellquote. Exzellente Tiere, wenn auch dementsprechend kostspielig. Nicht, dass uns das etwas ausmachen würde.“
Pah. Und ob es euch was ausmacht, Malfoy, ihr kauft die Eulen doch nur, weil sie so teuer sind. Ich sage nichts sondern lächle freundlich. Ein wenig Smalltalk später, den hauptsächlich Sophia führt, weil ich den beiden sonst schon längst angeschrien und verflucht hätte, tut mir vom falschen Lächeln das ganze Gesicht weh. Merlin sei Dank kommen die nächsten Gäste gerade hinter uns an und wir können abhauen.
Wir schlängeln uns zwischen den Gästen hindurch auf der Suche nach einem bekannten Gesicht, dass uns nicht feindlich gesonnen ist und ich kann nicht umhin, die Gestalt zu bemerken, die uns auf Schritt und Tritt ein paar Meter entfernt folgt.
#Sophia? Ich hab unseren Beschatter entdeckt. Wieso haben sie nur diesen Trampel genommen? Der besitzt so viel Subtilität wie eine Explosion!#
#Wer ist es denn?#
#Jugson. War auch bei dem Vorfall am Grimmauldplace dabei. War kein Slytherin sondern ein Hufflepuff.#
#Hm. Die sind auch nicht sonderlich für Feingefühl bekannt. Oder?#
#Nicht unbedingt. Es heißt immer, Hufflepuffs wären gute Finder und loyal und fleißig. Sagt zumindest der Hut. Es gibt auch Hufflepuffs die nicht nett und Loyal sind oder auch welche die faul sind. Man kann das nie so genau sagen.#
Wir werden aus unserem Gedanken-Gespräch gerissen, als ein Glockenschlag ertönt und aus dem nichts eine Stimme ertönt.
„Es ist punkt elf Uhr, bitte begeben sie sich auch ihre jeweiligen Plätze. Man leitet sie von den Zelteingängen aus hin.“
Die schnatternde Menschenmenge bewegt sich in Richtung des Zeltes, an dessen Eingang ein kleiner Stau entsteht. Letztendlich sitzen dann doch alle und um Punkt 11:11 Uhr kann die Zeremonie losgehen.
Als sich hinter uns, gegenüber vom Altar, ein neuer Zugang öffnet, kann man von den meisten Frauen ein verzücktes Aufseufzen hören. Zissy hat sich wirklich gemacht. Ihr Hochzeitskleid hat eine extrem lange schleppe und ist sonst ziemlich lang. Sie hält einen riesigen Blumenstrauß mit Schwarzen, weißen und dunkelgrünen Rosen (Es gibt solche Rosen? Okay, mit Magie kann man wirklich alles machen), und eine Tiara im Haar, dass ich als von den Hochzeitsfotos an der Ahnengalerie der Malfoys widererkenne. Meine Eltern waren immer gerne bei den Malfoys zu Besuch und auch andersherum waren die Malfoys gern gesehene Gäste bei uns. Schleimige Gockel.
An der Hand von meinem Onkel Cygnus sieht Zissy noch hübscher aus, denn der ist wirklich kein Hingucker. Beide haben diesen bescheuerten Gesichtsausdruck drauf, den sie für hoheitsvoll halten. Ich finde, es sieht aus, als würde man ihr Drachenmist unter die Nase halten. Ich würde jetzt eigentlich gerne nur Hass auf meine Familie empfinden, aber ich kann nicht. Nicht bei den Gefühlen, die Sich in Zissys Augen widerspiegeln. Allen voran sehe ich da Angst. Große Angst, die sie versucht zu überspielen. Sie schafft es allerdings recht gut, diese Angst u verstecken, nur, weil ich sie schon mein Leben lang kenne und beinahe jeden Tag gesehen habe, kann ich sagen, dass da was nicht stimmt. Die arme. Im Moment empfinde ich sogar – etwas, das ich nicht für möglich gehalten hätte – aufrichtiges Mitleid für sie.
Mit der Angst mischt sich noch etwas, dass ich nicht ganz deuten kann. So etwas wie Trauer oder Sehnsucht. Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Sie sieht aus, als würde sie heute alles verlieren. Ich zwinge meine Gedanken weg von meiner Cousine und konzentriere mich auf die Zeremonie.

Eine ganz normale Hochzeit unter reichen Zauberfamilien. Nichts Besonderes. Eigentlich das gleiche wie bei Bella und Rodolphus. Sophia jedoch sieht schockiert aus.
#Kleines? Was ist?#
#Ist es normal in der Zaubererwelt, dass die Braut Unterwürfigkeit und Gehorsam schwört?#
Sie hört sich vollkommen empört an.
#Naja. Bei den alten Zauberfamilien schon. Die Familienoberhäupter, in dem Fall Abraxas Malfoy und Cygnus Black vereinbaren, was geschworen wird. Das Ganze wirkt sich auch auf Brautgabe und die Mitgift aus.#
#Brautgabe? Mitgift?#
#Ja. Die Brautgabe zahlt der Bräutigam an die Familie der Braut und die Mitgift die Familie der Braut an die des Bräutigams.#
#Was hat das denn für einen Sinn? Ich dachte, dass ganze gibt es nur noch in Dritte Welt Ländern?#
#Denk dir einfach, dass die hier noch zu gründungszweiten des Ministerium feststecken. Von den Traditionen sind die bei den Reinblütern nämlich noch in den Gebräuchen des Adels im späten 15.Jahrhunder stehen geblieben.#
#Aber das macht man nicht immer. Oder?#
#Nein. Die meisten Familien mit liberalerer Einstellung wie die Potters machen das nicht. Das machen eigentlich nur noch die Todesserfamilien, die, die wirklich Traditions-versessen sind.#
#hmm... Hast du den Ausdruck in Narzissas Augen gesehen? Sie tut mir wirklich leid.#
#Ja, hab ich mir vorhin auch schon gedacht.#
#Ich konnte einfach nicht widerstehen, bei ihrem Gesichtsausdruck, ich musste einfach wissen was sie denkt. Wusstest du, dass sie einen Freund hatte?#
#Wie Freund? Besenschrank-Freund oder Kumpel freund?#
#Besenschrank-Freund.#
#Wow. Ich wittere einen Skandal.#
#Sie wollte eigentlich mit ihm weg. Sie wollte die Welt bereisen.#
Ich runzele die Stirn.
#Das wollte sie schon immer. Ich weiß noch, dass sie sich jedes Jahr zu Weihnachten einen Atlas gewünscht hat. Sie hat immer Puppen bekommen. Sie hat mir immer erzählt, dass sie einen reichen Mann heiratet, der ihr ein Muggel-Flugzeug kauft, mit dem sie um die Welt fliegt.#
#Deswegen schenken wir ihr einen Atlas? Ich hab mich schon gewundert. Die arme. Das wird mit einem Todesser wohl nichts.#
Ich schüttele leicht den Kopf.
#Bei den Malfoys nie. Bei denen ist es schon immer so, dass die Ehefrau da ist um einen Erben zu bekommen. Die Malfoys waren seit Generationen verwöhnte Einzelkinder. Sonst wird die Dame im Hause nicht wirklich beachtet. Abraxas hat meinem Vater, Regulus und mir immer von seinen vielen jungen, hübschen Affären vorgeschwärmt und wie seine Frau wohl reagieren würde, wenn sie das ganze rausfände. Er hat uns immer Ratschläge gegeben. Wie man seine derzeitige Freundin am besten hintergeht. Um ehrlich zu sein, habe ich mir ein paar seiner Tricks zu Herzen genommen. Also, bevor ich mir dir Zusammen war. Jetzt nicht mehr.#
#Oh nein. Arme Narzissa!“
Inzwischen nähern wir uns dem Ausgang. Das frisch vermählte Paar ist schon durch einen „geheimen“ Durchgang hinter dem Altar entschwunden. Vermutlich warten sie draußen um ihre Glückwünsche und Geschenke entgegen zu nehmen. Inzwischen ist es schon ein Uhr und nach einem kurzen Stehempfang soll es wieder ins Zelt zum Essen gehen. Ich nehme das Glas Champagner, das mir in die Hand gedrückt wird, und mache mich mit Sophia an der Hand auf die Suche nach bekannten, nicht feindlich gesonnen Gesichtern – nicht sehr erfolgreich. Es scheint, als hätte sich meine komplette Familie hier versammelt um mich böse anzustarren und alle anderen dazu anzustiften, dass selbe zu tun. Ich tue nun allerdings das was jeder Rumtreiber – insbesondere meine Wenigkeit – immer tut: Die Aufmerksamkeit genießen. Immerhin bin ich ein Rebell, und Rebellen leben von Aufmerksamkeit. Ich muss mich auch nicht um Sophia sorgen, denn die scheint das Rampenlicht auch zu genießen. Letztendlich haben wir die Potters gefunden. Dumbledore, McGonagall und ihr Mann stehen bei ihnen (Merlin ist das komisch, auf einer Hochzeit mit deiner Lehrerin zu reden, die auch noch die Großmutter deiner Freundin ist… Vor allem, wenn besagte Freundin besagte Lehrerin wegen Undercover Angelegenheiten mit „Mum“ anspricht). Sophia schenkt ihren „Eltern“ Ein strahlendes Lächeln, das allerdings ihre Augen kein Stückchen erreicht und dem Schulleiter ein kurzes nicken. Er nickt ihr mit diesem berühmten Dumbledore-spezial-Röntgenblick zu.

Mach ein paar Minuten mehr oder weniger (un-)angespannter Konversation, spüre ich Sophias Präsenz in meinen Gedanken.
#Schau mal Sirius, da hinten, Bellatrix! Wenn Blicke töten könnten…#
Aus irgendeinem Grund scheint sie dieser Gedanke auf eine Komische Art gleichzeitig zu amüsieren und glücklich zu machen.(fragt mich aber nicht, was einen daran glücklich machen könnte. Es macht nämlich keinen Spaß sich mit Bellatrix zu streiten. Es läuft nämlich immer auf ein Duell heraus. Und das gewinnt sie leider. Immer. Bellatrix war schon immer ein Musterkind. Perfekte Schülerin, Tochter und Ehefrau für einen reichen Reinblüter… okay, sie war auch schon immer böse und komplett wahnsinnig, aber das ist ja meine Mutter auch.)
#Ja, die meisten Leute hier starren mich so an.#
#Ich geh zu ihr hinter! Ich habe mich schon die ganze Zeit darauf gereut, sie zu beleidigen, ohne dass sie es merkt!#
‚Was bringt es denn, wenn sie es nicht merkt? Dann provoziert man sie doch gar nicht.#
#Ja, schon, aber man fühlt sich so mächtig, und dich kann in meinem Hinterkopf die ganze Zeit singen: ‘Haha, ich weiß was, was du nicht weißt!‘#
#Ähm… Okay?#
#Jap. Außerdem will ich ihr meine Neutralität unter die Nase reiben Sie hat nämlich ganz sicher Kontakt zu diesem selbsternannten Lord.#
#Von mir aus, aber ich warne dich vor: Wenn dir hier jemand nicht glaubt, dann ist es Bellatrix.#
#Jaja. Ich will aber trotzdem. Es ist so lustig, wie ihr Gesicht hin und her gerissen ist, zwischen Abscheu und Lachen.#
#Bellatrix lacht?#
#Jap.#
#Oh Mann. Viel spaß, aber wenn du in einer halben Stunde noch nicht zurück bist, suche ich nach deiner Leiche#
Ihr sanftes Lachen klingt in meinem Kopf, als sie sich mit einem Grinsen umdreht und sich ihren Weg durch die Menge bahnt.

In der nächsten halben Stunde versuche ich mit höchst niveauvollen Witzen und Sprüchen (‚Warum können Geister nicht lügen?‘ – ‚Weil sie leicht durchschaut werden‘) das doch recht deprimierende Gespräch der Erwachsenen aufzulockern. Hin und wieder erhasche ich einen Blick auf Sophia, die irgendwie nicht nur mit Bellatrix redet, sondern anscheinend versucht mit so vielen Leuten wie möglich zu sprechen.
„Wir sollen langsam mal gehe und der Braut gratulieren. Die Schlange der Gratulierer wird kleiner.“
Alan hat den Besten Blich auf das frisch vermählte Brautpaar.
„Klar, ich geh nur noch kurz und hole Sophia.“

Kurz darauf stehen wir zu siebt (McGonagall und ihr Mann, Dumbledore, Mum Potter und Alan, und Sophia und ich) In der Schlange. Ich drängele mich dezent und unauffällig vor und bin somit zusammen mit Sophia als erster dran.
„Herzlichen Glückwunsch, Na- Zissy. Lucius.“
„Wir wünschen euch eine erfüllte Ehe.“
„Wir haben uns gedacht, Zissy, wir kaufen dir lieber etwas kleines, das von Herzen kommt, denn was teures, kannst du dir jetzt aus der Portokasse leisten.“
„Wir hoffen, es gefällt dir.“
Ich schenke Zissy noch ein letztes, warmes, Lächeln und dem Malfoy-Gockel einen eiskalten Blick. Erst, als ich Zissys eiskalten Blich sehe, wird mir bewusst, dass das wahrscheinlich das letzte Mal ist, dass ich ihr freundlich begegnen konnte. Ein allerletztes, leicht trauriges Lächeln huscht über meine Lippen, dann wende ich mich ab und gehe in Richtung Zelt, wo in kürze das Mittagessen stattfinden soll. Sophias Anwesenheit werde ich mir erst wieder bewusst, als sie sich eine Sekunde nach mir auf den Stuhl fallen lasse.
#Hey. Nicht traurig sein. Wenn der Krieg aus ist, kannst du wieder richtig mit ihr sprechen.#
#Ich will aber nicht, dass wir nur wegen einem bescheuerten verrückten Reinblufanatiker, der sich einbildet, etwas besonderes zu sein. Ich will mit ihrer können, wann immer ich will!#
#Warte. Nur noch ein bisschen. Ich bin mir sicher, wir werden es schaffen, diesen Krieg zu beenden.#
# kannst du mich ablenken#
#Aber gerne doch! Worüber soll ich sprechen?#
#Worüber hast der mit Bellatrix geredet? #
#Warum sie und Rodolphus keine Kinder haben#
Meine Augenbrauen wanden gen Haaransatz.
#Ist er impotent?#
#Nein. Aber Bellatrix hat gesagt, dass sie wenigstens was zu sehen bekommt, wenn seine zahlreichen, männlichen Geliebten Abends ankommen und nach dem Weg zur Bibliothek fragen.#
#Zur Bibliothek?#
#Seit der Hochzeit hat sie alle Räume gesehen, nur darein durfte sie nie…#
Uargh. Mich schüttelt es bei dem Gedanken, was wirklich in der sogenannten Bibliothek ist. Oh Mann… Rodolphus… ich hätte niemals gedacht, dass er… ich meine, er wurde in den Jungs Toiletten fast genauso gefeiert wie ich. (Aber nur fast, denn niemand kommt an Sirius Black heran, was Beliebtheit bei Frauen angeht. Anscheinend waren seine Geschichten alle nur erfunden, ganz im Gegensatz zu meinen… Die waren nicht alle erfunden)
#Tja, wie sagt man so schön? Karma’s a Bitch. Bellatrix hat das sicherlich verdient. Stell dir nur mal vor, wie verzogen und verrückt das Kind wäre, dass sie aufzieht.#
#Oh Mann, ja, wahrscheinlich der Typ, der sich für den Dunklen Lord einen Sprengstoffgürtel umlegt und einen auf Selbstmordattentäter macht!#
#Sprengstoffgürtel? Selbstmordattentäter?#
#Sowas wie Muggeltodesser die sich selbst mit einem sehr starken Sprengfluch in einer großen Menschenmenge hochjagen um dabei möglichst viele Zivilisten mitzunehmen#
#Wieso zur Hölle bringen die sich dabei selbst um?#
#Ähm. Keine Ahnung? Kann das nicht nachvollziehen. Ich wollte das noch nie tun.#
… Ja. Gut, das war mir jetzt auch klar.
#Hat wahrscheinlich mit diesem Todesser sein zu tun. Man muss ja schon völlig bekloppt sein um da mitzumachen.#
Sophia nickt zustimmend und sieht sich um.
#Wir sollten vielleicht laut reden. Die gucken alle schon so komisch.#
#Gute idee, …#
„…Süße.“
Ich grinse sie an und sehe dabei zu, wie sie jedem, der auch nur annähernd in unsere Richtung sieht Todesblicke schickt. Ich begnüge mich ein paar betagten Single-Damen zuzuzwinkern.
Nach dem Essen wir Getanzt. Nach dem langsamen Eröffnungswalzer von Braut und Bräutigam, läuft ein letztes, langsames Stück, in dem ich und Sophia so vorsichtig wie möglich tanzen. Sie starrt noch den ganzen Abend mit sehnsüchtigem Blick auf die Tanzfläche.
Zwischendurch gibt es einen kurzen Tumult, weil zufällig unabsichtlich jemand Muggel-Musik von Queen aufgelegt hat. (Nein, nicht Sophia, sondern ich habe das gewusst! *Stolz die Brust rausstreck*) Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gedacht, Dumbledores Zauberstab in seiner Hand gesehen zu haben, genau in dem Moment, als die Musik gewechselt hat. Bestimmt nur Einbildung.
An diesem Abend schlafe ich mit dem ziemlich abstrusen Bild von einem zufrieden grinsenden, und gleichzeitig summendem und mit sich selbst tanzendem Dumbledore, vor den Augen, ein.


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Falls das noch irgendwer liest, ich freue mich natürlich noch immer über Reviews :)
LG, LilySeverus2


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