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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 28 - Des Irrwichts Kronjuwelen

von LilySeverus2

Heey :D
Chrm Chrm, hiermit möchte ich mich für die drei lieben Kommentare bedanken und schon einmal im Voraus unangemessene (nicht wirklich vorhandene) Länge dieses Kapitels entschuldigen *hinter einem Baum versteck* Zu meiner Verteidigung habe ich nichts vorzubringen, abgesehen von der Momentan etwas zähen Art, die die Kapitel aufweisen. Sie wollen sich zur Zeit nicht gerne Aufschreiben lassen. Verklagt die! *Fackeln und Mistgabeln verteil* Dankeschön für ihre Aufmerksamkeit, ich bemühe mich um eine angemessenere Länge der Kapitel. Zudem möchte ich noch Werbung für einen Oneshot, bzw. twosht den ich geschrieben habe. Es wird voraussichtlich eine Oneshot-Sammlung draus werden. Er heißt: Mister Monster-Ego und Lilyflower :D Ich würde mich in beiden Fällen über Kommentare freuen, ihnen allen noch einen wunderschönen guten Tag. *wieder hinter einem Baum versteck*

@Harry+Ginny in love:
Danke für dein Kommi :D
Sag den Albträumen, dass sie pinke Einhörner mit einbauen sollen, damit es flauschiger wird! :D
Oh Neeeeiiiiiin, das wollte ich üüüüberhaupt nicht erreichen (erkennst du den Sarkasmus?) :D
Tja, was kann er denn dafür, wenn der Typ kein gescheites Eis hat ;)
Oh nein, das bedeutet eine Menge Papierkram :D

@hela:
Danke für dein Kommi :D
Haha, Pad und das Essen :D
Nein, du hast recht, ´das hat jeder mal. Standart :D
Hier bitte *feierliche Überreichung des Bertie Botts Bohnen Eis*

@Miranda Black:
Danke für dein Kommi, Becher oder Waffel? *ein Butterbiereis überreich* :D
Schön, dass dir meine Darstellung von Sirius gefällt :D

____________________________________________________________________

Den Rest der Nacht habe ich kein Auge zugetan. Ich habe Sophia wieder zurück in ihr Bett getragen (der Zweitschlüssel liegt versteckt unter einem Blumentopf, gesichert mit einem Anti-Accio-Spruch), wo sich herausgestellt hat, dass sie einfach eingeschlafen und deswegen umgefallen ist. Ihr Nachthemd ist unten am Saum immer noch matschig-Braun, aber inzwischen trocken. Um ehrlich zu sein, hat sie mir gestern Angst gemacht. Und jeder, wirklich jeder weiß, dass einem Sirius Black nichts und wider nichts Angst macht. Ich meine, ich habe selbst Voldi absichtlich provoziert und hatte dabei kein Schiss. Okay, vielleicht so ein klitze kleines bisschen. Aber das gestern war… anders. Das war etwas, was ich nicht abschätzen konnte. Ich hatte nicht wie sonst die Kontrolle über Situation. Ich wusste einfach nicht, was das ist und das hat mir Angst gemacht. Seit langem mal wieder Angst um mich selbst und nicht Angst um andere. Ich habe ja gesehen, dass es Sophia gut geht. Mehr als gut. Mir sind noch immer ihre Augen ins Hirn eingebrannt, wie sie wie rote Scheinwerfer bei der Quidditch WM aufgeleuchtet sind. Und dieser Blitz am Schluss, wie ihre Augen dann noch heller, fast schon weiß, aufgeglüht sind. Gruselig. Es regnet immer noch in Strömen, aber nicht mehr so heftig, wie in der Zeit als Sophia und ich draußen waren. Ich erschrecke ein bisschen, als sie sich an meiner Seite rührt und näher an mich schmiegt. Ich kann ein glücksseliges Lächeln nicht unterdrücken, obwohl ich gesehen habe, was da gestern los war. Es gibt bestimmt eine plausible Erklärung. Vielleicht war das ja ein genialer Streich den sie mit Prongs und Moony gemacht haben um mich zu erschrecken…? Diese Hoffnung ist allerdings sehr gering. Mit einem glücklichen Seufzen flackern die Augenlider der Person neben mir und ich widme meine Aufmerksamkeit wieder ihr. Komisch. Normalerweise hatte sie immer, trotz ausschlafen, deutliche Augenringe, die sie oft verflucht hat. Heute sieht sie aus wie neu geboren. Keine Schatten unter den Augen, alles in allem ein sehr gesunder Eindruck. Zumindest gesünder als sonst. Sie blinzelt und schlägt letztendlich ihre Augen ganz auf. Als sie mich sieht, wie ich über sie gebeugt neben ihr liege, breitet sich ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Guten Morgen, Kleine.“
„Morgen, Strolchi“
„Was ist das denn für ein Name?“
„Das ist ein Hund aus einem Disney-Film, ein Streuner. Ich dachte mir, der passt.“
„Wenn du meinst, Kleines.“
„Ja, ich meine. Schließlich habe ich mich auch mit ‚Kleines‘ angefunden.“
Mit einem letzten Augenrollen, kümmere ich mich erstmal aufopferungsvoll (Ja, ich bin so sozial *haha*) um ihre süßen Lippen. Ein Stockwerk unter uns wird eine Tür zugeknallt und wir schrecken auseinander. Seufzend rolle ich mich aus dem Bett. Sie tut es mir gleich und verschwindet mit einer Garnitur Klamotten im Badezimmer, das an das Zimmer angeschlossen ist. Ich werfe einen Blick auf die Uhr. Der Wecker hätte uns erst in einer halben Stunde zum Training geweckt. Mein Blick wandert aus dem Fenster. Wird sie mich auf das Ereignis heute Früh (sehr, sehr, sehr früh!) ansprechen? Ich glaube, ich sollte sie danach fragen. Sie sah nicht aus, als wolle sie mir etwas sagen. Keine zehn Minuten später höre ich, wie das Wasser abgestellt wird und nach kurzer Zeit kommt sie fertig angezogen aus der Tür. Sie schaut mich stirnrunzelnd an.
„War ich in der Nacht irgendwie weg oder so? Mein Nachthemd ist ganz dreckig. Kann es sein, dass ich irgendwie schlafwandeln war oder so? Wäre nicht das erste mal.“
Fassungslos starre ich sie an. SCHLAFWANDELN??? Sie sieht unsicher aus, als sie meinen Gesichtsausdruck sieht.
„Was ist? Stimmt was nicht?“
„Ob was nicht stimmt? Ob was nicht stimmt??? Nein, alles in Ordnung, ich bin nur gestern mitten in der Nach wach geworden und meine Freundin steht im Garten und lässt sich von Blitzen abschießen, sonst alles in Ordnung!“
Mein Tonfall ist leicht hysterisch, aber es sei mir verziehen. Sie sieht jetzt ehrlich besorgt aus.
„Geht es dir gut, Pad? Hast du vielleicht geträumt?“
„Nein. Ich habe das sicher nicht geträumt!“
„Hast du vielleicht Fieber?“
Sie fasst an meine Stirn, als wolle sie meine Temperatur messen. Ärgerlich löse ich ihre Hand von mir.
„Nein danke, es geht mir gut. Du solltest mir aber langsam mal sagen, was das gestern war!“
„Was war denn gestern?“
Sie sieht mich verzweifelt an. Komisch, sie sieht aus als würde sie nicht lügen. Kann sie sich vielleicht nicht daran erinnern? Oh Mann, wieso hab ich mir eine so komplizierte Freundin gesucht? Okay, ich glaube ich würde es gar nicht anders wollen, aber so kompliziert?
„Ich bin gestern Nacht aufgewacht, und hab gesehen, dass du nicht da warst. Das Fenster war offen und als ich es zu machen wollte, hab ich dich im Nachthemd draußen im Gewitter stehen sehen. Ich wollte dich reinholen, dann hast du die Hände gehoben und da sind dann lauter Blitze eingeschlagen. Jedes Mal wenn diese Dinger deine Handflächen berührt haben, sind deine Augen rot aufgeleuchtet.“
Sie ist leichenblass geworden.
„Sirius, wenn du jemals siehst, wie meine Augen rot werden, oder sich anderweitig verfärben, dann hau ab wenn du kannst. Wenn das nicht geht, dann nimmst du den besten Schutzzauber den du kennst.“
Ich schaue sie mit besorgtem Blick an. Eigentlich sollte das ja jetzt ein gnadenloses Verhör werden. Stattdessen ringt sie mir ein Versprechen ab, von dem ich nicht weiß, warum sie es möchte.
„Versprich es, Sirius. Versprich es mir.“
„Gut, ich verspreche es, wenn du mir jetzt sagst, was da los war!“
Sie sieht traurig aus.
„Ich weiß es nicht, Pad, ich habe keinerlei Erinnerungen an ein solches Ereignis. Ich dachte, ich hätte die ganze Nacht geschlafen. Aber das kann auch damit zusammenhängen, dass meine Augen wieder mal Rot waren, da kann ich mich meist hinterher an meine Handlungen nicht erinnern. Da ist dann ein großes schwarzes Loch in der Zeit.“
Stimmt, als ich in ihre Gedanken war, an diesem einen Abend in Hogwarts, habe ich mich auch an bestimmte Zeitabschnitte, vorzugsweise wenn sie wütend war, nicht mehr erinnern können. Langsam nicke ich.
„Okay, ich glaube dir. Aber wir fragen am besten deine Großmutter nochmal.“
Sie lächelt und zeigt ihre Zähne.
„Schön. Aber jetzt gehst erstmal du unter die Dusch und ich bestelle dir Frühstück.“
Sie bekommt noch einen Kuss auf die Stirn, dann mache ich mich auf ins Badezimmer. Nach zehn Minuten trete ich frisch Geduscht und rasiert, in meinen Trainingsklamotten in die Küche. Sophia sitzt mit einem riesigen Pott Kaffee in den Händen da und liest die Rückseite von Alans Zeitung. Prongs sieht aus, als wäre er noch nicht wirklich wach und Lily vermischt gerade Obst mit Joghurt und Müsli. Moony ist laut den Geräuschen von oben gerade unter der Dusche. Meine Freundin schaut auf und schiebt mi einen Teller mit Rührei, gebackenen Bohnen, Würstchen, Pancakes und Cornflakes hin. Dankbar zwinkere ich ihr zu und fange an zu essen. Nach einem üppigen Frühstück folgen wir Dumbledore und Gonni in den Trainingsraum. Alan und Hazel sind Arbeiten. Als wir wieder alle in einer Reihe aufmerksam dastehen, fängt Dumbledore an:
„Also, wir werden heute, wie schon einmal in der dritten Klasse Irrwichte drannehmen. Aber wir werden nicht einfach nur einen Riddikulus verwenden, nein, wir müssen diese Angst in einem Duell oder etwas ähnlichem Besiegen. Ihr müsst lernen, nicht völlig schutzlos gegenüber worst-case Szenarien sein. Also. Überlegt jetzt erstmal, was für nützliche Zauber euch einfallen.“
An Sophia gewandt fügt er hinzu:
„Fühlst du dich schon genug vorbereitet, es mit so etwas aufzunehmen?“
Sophia schluckt und nickt. Dumbledore macht eine Bewegung, mit der er uns bedeutet, loszulegen. Ich setze mich auf den Boden und überlege. Langlock, Expelliarmus, Levicorpus, Stupor, Petrificus totalus, Sectumsempra, Schleuderfluch und der Bindehautentzündungsfluch. Um meine Lieblinge zu nennen. Ich stehe wieder auf und nicke dem Schulleiter zu.
„Möchtest du anfangen, Sirius?“
Nach einem zustimmenden Nicken zeigt er auf eine Kiste, die mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen ist. Ich bringe mich in eine aufrechte Kampfposition und nicke ihm zu. Die anderen beobachten neugierig die Gestalt, die aus dem Koffer steigt. Ich bin fast wie erstarrt. Sophia, genau wie sie gestern im Regen aussah. Dieses unschuldige Nachthemd, die Nassen Haare, die ihr ums Gesicht peitschen, die rot glühenden Augen, wann immer sie ein Blitz trifft, die scheinbar aus dem nichts kommen, und dieses grausame und gleichzeitig naive Lächeln. Sie hebt den linken Arm und zieht den Ärmel langsam hoch. Als ich das dunkle al sehe, bin ich wie gelähmt. Nein, das ist nicht die Realität. Da ist nur ein lächerlicher Irrwicht. Aber ich bin trotzdem regungslos. Die Irrwicht-Sophia kommt auf mich zu, mit diesem grausamen Lachen, das ich sonst nur von Bellatrix kenne und nimmt meinen Arm. Fast schon sanft legt sie ihre Hand auf den Unterarm und es erscheint auch ein dunkles Mal auf mir. Sie flüstert:
„Wir haben es geschafft. Wir sind dabei. Wir haben ihn getötet. James, Remus und Lily. Nichts kann uns mehr aufhalten.“
NEIN! Das war zu viel. Ich entwende mich mit einer schnellen Bewegung ihrem Griff. Das dunkle Mal verschwindet augenblicklich. Wir sollen uns Duellieren. Ich werfe einen Stupor. Sie blockt ihn ohne auch nur einen Finger zu rühren. Ich werfe mein komplettes Repertoire an Zaubern. Alle werden abgewehrt. Leicht panisch gehe ich auf sie zu. Sie lässt mich mit einem boshaften grinsen an sich heran. Mit einer zärtlichen Geste streiche ich ihr über die Wange, werfe einen entschuldigenden Blick zu meiner echten Freundin, die nur die ganze Zeit entsetzt in ihre eigenen Augen starrt , und knocke die Gestalt mit einem einzigen, gut platzierten Schlag auf die Nase aus. Der Irrwicht fällt rückwärts in die Kiste zurück und Dumbledore klappt den Deckel zu. Keuchend stehe ich da. Der (Angst-)Schweiß läuft mir eiskalt Rücken und Stirn herunter. Ich schlucke. Ich habe viele Gestalten erwartet. Von meinem eigenen Vater bis hin zu Katzen (Ihr müsst zugeben, dass diese Dinger scheußlich sind!) aber niemals hätte ich meine eigene Freundin erwartet. Die steht da wie versteinert und starrt auf die Kiste. Mit drei großen Schritten bin ich bei ihr und nehme sie trötend in den Arm. Keine Reaktion. Erst als ich ihr einen sanften Kuss auf den Scheitel gebe, entspannt sie sich und schaut mir in die Augen.
„Das war es, wovon du mir erzählt hast, oder?“
Ich schaue sie fragend an.
„Als ich inmitten des Blitzhagels stand. Als meine Augen geleuchtet haben.“
„Ja.“
Sie nickt und wendet sich an Gonni.
„Grandma, kommt es bei unseren… Fähigkeiten… vor, dass man sich quasi wie ein Blitzableiter verhält und sich mitten ins Gewitter stellt um mit den Handflächen Blitze einzufangen?“
Unsere Lehrerin sieht verwirrt aus. Sophia seufzt und bedeutet mir, zu erzählen. Ich beschreibe ihr jedes kleinste Detail des heutigen Ereignisses. In ihren Augen ist nunmehr Besorgnis zu lesen.
„Nun, ich habe noch nie davon gehört, aber es gibt unterschiedlich starke Ausprägungen dieser Gene. Bei mir sind sie eher schwach vorhanden, dafür sind aber meine magischen Fähigkeiten stärker ausgeprägt. Bei dir ist es offensichtlich andersherum. Hoffen wir, dass das eine einmalige Sache war.“
Sophia sieht sie zweifelnd an.
„Das glaube ich nicht. Mir ist öfters mal aufgefallen, dass ich offenbar schlafgewandelt bin. Immer war das bei Gewitter.“
Gonni zuckt nur die Schultern und ihr Tonfall hat etwas finales.
„Mal sehen, was ich darüber in Erfahrung bringen kann.“
Damit ist das Thema offensichtlich für sie beendet. Als nächstes möchte Moony sein Glück versuchen. Sein Irrwicht ist, wie schon in der dritten Klasse, ein Vollmond. Er runzelt die Stirn und ruft:
Lumos solem!“
Damit leuchtet sein Zauberstab hell auf, und der Raum erwärmt sich ein bisschen an dem Sonnenlicht. Als das Licht weg ist, ist die Kiste zu und der Mond verschwunden. Als nächstes kommt Lily. Dumbledore öffnet die Kiste. Heraus kommt – mir entweicht ein wütendes Zischen – Prongs, eng umschlungen mit einer blonden, Gesichtslosen Gestalt, mit üppigem Vorbau. Lilys Gesicht wird zu einer kalten Maske. Ohne zu zögern, so wie ich und Moony es getan haben, geht sie auf die beiden gestalten zu und gibt beiden eine gepfefferte Ohrfeige. Dann zieht sie den Zauberstab und deutet auf den Schritt des Irrwicht James.
Reducio!“
Uhhh, ein Schrumpfzauber auf die Kronjuwelen. *Schluck* Zum Glück ist das nicht meine Freundin. Der Irrwicht James verpufft und zurück bleibt noch die Gesichtslose Model-Gestalt. Die Bekommt einen saftigen Flederwicht-Fluch a, der sie rückwärts in die Kiste fallen lässt. Der Deckel schnappt zu. Dumbledore sieht begeistert aus.
„Das war perfekt, Lily. Kein Zögern, sondern einfach nur Handeln. Sah aus als hättest du Erfahrung“
Lily errötet und er zwinkert ihr verschmitzt zu. Sie gesellt sich wieder zu James, der ihr Gesicht in beide Hände nimmt und sie somit zwingt, ihm in die Augen zu sehen. SO leise, dass nur ich, der genau neben ihnen stehe es höre flüstert er:
„Du bist schon immer die einzige für mich. Vergiss das niemals. Ich würde dich für nichts und niemanden auf der Welt eintauschen.“
Taktvollerweise tue ich so, als würde ich das nicht hören. (Wow, dass es das auch noch gibt: Sirius Black ist taktvoll! Oh Merlin, der Weltuntergang steht unmittelbar bevor, bereitet euch auf die Apokalypse der alles einfettenden Schniefelusse vor!) Dann ruhen alle Blicke auf Sophia. Sie schluckt und stellt sich mit gezücktem Zauberstab vor die Kiste. Ihre Miene ist ausdruckslos. Niemand, nicht mal ich, kann erkennen, was in ihrem Kopf vorgeht. Dumbledore öffnet die Kiste. Heraus steigt ein Mädchen. Mit dunkelbraunen Augen, schulterlangem, blonden Haar und Herzförmige Gesicht. Es ist Sophia. Die beiden schauen sich an. Die Irrwicht Sophia mit einer spöttisch gehobenen Augenbraue und angewidertem Gesichtsausdruck. Der echten Sophia sind immer noch keine Emotionen anzusehen, sie macht allerdings auch keine Anstalten, sich irgendwie zu bewegen. Die gefakte Sophia streicht zärtlich die schwarzen Linien des Dunklen Males nach. Die dunkelrot angemalten Lippen:
„Der Auftrag ist erfüllt. Der erste Teil zumindest. Er wird nie zu Ende gebracht werden. Die Einsamkeit bleibt. Die Grausamkeit auch. Damit sind wir unverwundbar. Er ist zu mächtig, zu stark, zu stark für uns, kleines, unwichtiges Ding. Er hat uns in der Hand, wir werden und wollen uns ihm nicht widersetzen. Er ist ein erfahrener Mann, in vielerlei Hinsicht. “
Die echte Sophia lächelt. Moment, WAS? Sie geht auf die gefakte Sophia zu und lächelt unentwegt warm. Angst breitet sich in mir aus. Gefällt ihr diese Idee etwa? Meine Freundin geht noch einen Schritt näher zum Irrwicht und umarmt ihn einfach. Verwirrt schaue ich sie an. Als sie dann noch folgende Worte sagt, bin ich vollends verwirrt:
„Ich mag dich. Du hast einen tollen Charakter. Ich lasse dich nicht allein. Du kannst meine Freundin sein.“
Der Irrwicht starrt sie erst voller Abscheu an und versucht sie wegzudrücken, aber als sie nicht nachgibt, entspannt der Irrwicht sichtlich und langsam verlieren die Augen das wahnsinnige Glitzern und die Augenbraue gesellt sich wieder zu ihrem Zwilling nach unten. Der Mund verzieht sich zu einem schüchternen Lächeln. Dann löst sich der Irrwicht mit einem leisen Puff in Rauchwolken auf, die in der Kiste verschwinden. Mit zittrigen Knien kommt sie zurück und nimmt ihre Position neben mir wieder ein. Ich lege meinen Arm um ihre Schulter und flüstere beruhigende Worte in ihr Ohr. Sie schaut mich dankbar an, bringt mich aber mit einem leichten Kuss zum Schweigen.
„So, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe jetzt Lust auf ein üppiges Mittagsmahl und ein Zitronen Bonbon, wie sieht es mit euch aus?“


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