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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 23 - Regulus und seine 'Kumpels'

von LilySeverus2

Heey :D
Also: neues Cap, neues Glück :D Vielleicht bekomme ich wieder mal ein paar mehr Kommis? Vielleicht auch von einem neuen Gesicht (Name). *Hundeblick*
Ich habe vorhin gesehen, dass ich jetzt schon 14 Abonnenten habe, die diese FF mitverfolgen :D Danke *_* Hab euch lieb :D Lasst doch mal ein Review da :D

@Harry+Ginny in Love:
Mit Regulus geht es in diesem Cap weiter :) Ich hoffe du magst die Entscheidung, die er fällt. :D
Petunia ist im Bezug auf Lily echt verbohrt :|
Ja, Sirius weiß so einiges nicht, aber mit der Zeit wird sich das auch größtenteils ergeben. :)
Nein, sie wird ganz sicher nicht depressiv. Da wird ein Problem immer nur unnötig in die Länge gezogen. :|
Schön dass es dir gefällt und danke für dein Kommi :D

_________________________________________________________________

An diesem Morgen weckt mich Kreacher. Er klingt – zu meiner Verwunderung – echt nett.
„Master Sirius. Der Master Regulus hat Kreacher geschickt um ihn zu holen. Er soll sich in fünf Minuten in seinem Zimmer einfinden.“
„Ähm. Ok. Ich bin werde da sein.“ Mir fällt Sophia’s Mahnung ein und ich füge noch schnell hinzu: „Danke, Kreacher.“
Der alte Hauself dreht sich um und in seinem Gesicht ist Verwunderung abzulesen.
„Der Master Sirius hat sich bei Kreacher bedankt. Kreacher fragt sich warum?“
„Ähm. Na, weil du nett zu mir warst und weil du die Nachricht so gut überbracht hast… Und weil du mir trotz allem immer noch so ordentlich die Wäsche machst und mein Zimmer putzt und so.“
Dem Hauself treten die Tränen in die Augen. Hab ich was Falsches gesagt?
„Der Master Sirius ist zu gütig. Der Master Regulus hat Kreacher befohlen nett zu sein, aber jetzt wird Kreacher auch ohne Befehl nett sein. Kreacher freut sich überaus, wenn eine Arbeit zu schätzen gewusst wird. Kreacher wird auch aufhören die bösen Tränke der gutmütigsten Meisterin in das Essen des Meisters zu mischen.“
Moment - böse Tränke? Aber egal, mir geht es schließlich gut. Der aber Hauself stockt und schlägt sich die Hände vor den Mund. Oh nein, ich weiß was jetzt kommt. Ähm nett sein und ihn von der Bestrafung abhalten?
#Ja!#
#Sophia? Was machst du hier?#
#Dir sagen dass du ihn davon abhalten sollst! Mach was!#
Kreacher schlägt inzwischen mit dem Kopf gegen die Wand. Mit zwei Schritten bin ich bei ihm und packe ihn am Kragen seines Kissenbezugs um ihn von der Wand wegzuzerren.
„Kreacher, ich befehle dir dich nur zu bestrafen wenn meine Mutter oder mein Vater dabei sind und es ausdrücklich befohlen ist. Sonst darfst du das nicht machen.“
Mit einer Platzwunde an der Stirn und zwei blauen Augen sieht er ziemlich kläglich aus.
„D- D- Danke He- Herr S- S- Sirius.“
Damit verschwindet er aus dem Raum. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich in einer Minute bei Regulus sein muss. Bei Merlins Unterhose!!! In einer Minute?! Ok, das bedeutet Highspeed Duschen, anziehen und dann die Treppen runterspringen. Puh, nur fünf Minuten zu spät. Ich bin stolz auf mich. Ich klopfe an und nach einem herein öffne ich die Tür. Das erste was mir auffällt, sind die Slytherin Farben die diesen Raum dominieren, dann wandert mein Blick weiter und entdeckt Reg. Er steht lässig an den Fensterrahmen gelehnt, die Hände vor der Brust verschränkt und mustert mich nachdenklich.
„Sirius.“
„Reg. Du wolltest mich sehen.“
„In der Tat. Wegen was kannst du dir ja denken.“
Ich nicke und er geht mit langsamen schritten auf mich zu, um mich genauestens zu mustern. Merlin, meine Okklumentik! Ok, Geist verschließen und nichts fühlen oder so. Nein, ich glaube es funktioniert nicht. Überrascht zieht Reg die Augenbrauen nach oben.
„Du hast eine richtige, ernste Beziehung? Ich hab das ja für Weiber-Getratsche gehalten, aber… wow. Das ist… ungewöhnlich.“
Finster funkle ich ihn an. Das hat ihn genauso wenig zu interessieren, wie wenn Celestina Warbeck ein Fingernagel abbricht!
„Was tut das hier zur Sache?“
Er sieht ein bisschen verlegen aus, aber nur für eine Sekunde. Halt trotzdem ein echter Slytherin.
„Die haben alle gesagt dass ihr vom dunklen Lord entführt wart. Ich… ähm… ich wollte testen ob er mich nicht vielleicht in eine Falle locken will, oder ob er mich vielleicht zum Verrat animieren will.“
„ZUM VERRAT?! Du bist also schon ein Todesser?“
Jetzt macht er sich nicht die Mühe zu verbergen, wie verzweifelt er ist.
„Ich wollte das nicht. Mulciber, Avery und Snape…“
„Wieso ist es eigentlich immer Schniefelus der in solche Sachen verwickelt wird und dann ohne Strafe davonkommt?“
„Weil er der Beste ist. Niemand weiß was über ihn und niemand bekommt was aus ihm raus. Er ist ein Buch mit sieben, ach, was sag ich, neun, zehn, hundert Siegeln! Und ich konnte nicht Nein sagen. Dienen oder sterben. Aber ich biete mich als Spion an. Wenn du Dumbledore kontaktierst und der meine Sicherheit garantiert, werde ich Spion.“
Mir bleibt der Mund offen stehen. Erstens: er ist schon ein Todesser?! Zweitens: Er will unter Lebendgefahr Spion werden. Drittens: Ich war noch nie so stolz, ihn als Bruder zu haben.
„Du beweist da grade echten Gryffindor-Mut, weißt du das?“
Er zuckt nur mit den Schultern.
„Dahin wollte der Hut mich auch zuerst schicken, aber ich hatte keinen Bock auf Ärger. Er hat dann gesagt, dass ich trotzdem so oder so die Richtige Entscheidung treffe, wenn‘s drauf ankommt.“
Ich kann nicht anders. Mit einer schnellen Bewegung bin ich bei ihm und drücke ihn ganz fest. Das ist mein Bruder. Ich habe doch noch Familie unter meinen Blutsverwandten. Er ist erst total überrascht, entspannt sich dann aber und erwidert die Umarmung. Ich glaube ich habe es geschafft, meinen kleinen Bruder zumindest ein bisschen zu beschützen.
„Ich geh gleich und schicke eine Eule an Dumbledore. Und an Sophia. Und an Prongs. Und…“
„Ähm, Stopp. Es muss nicht gleich die ganze Welt wissen. Ich bin dafür, dass erstmal nur Dumbledore davon erfährt, ok?“
„Wenn du meinst. Naja, bis dann beim Frühstück.“
„Bis dann.“
Ich drehe mich um und gehe mit federnden Schritten in mein Zimmer. Ich habe es geschafft. Ich war zwar zu spät um ihn von diesem Fehler abzuhalten, aber er ist auf die richtige Seite gekommen. Und das Freiwillig. Merlin, danke, danke, danke.
#Sophia? Hallo? Sophia?#
#Ja, schon gut, schon gut, bin da. Wir essen grade, was gibt’s so dringend?#
#Ich soll‘s zwar nur Dumbledore sagen, aber ich sag‘s dir ja nicht sondern… äh… ich denk es dir#
#Was sollst du mir nicht sagen?#
#Regulus! Er ist zwar schon Todesser aber er will Dumbledore‘s Spion werden! Ist das nicht cool?!#
#Das ist cool. Und vor allem unglaublich nützlich und wichtig, aber zuerst mal: Willst du mir erzählen dass Voldemort vierzehnjährige bei sich aufnimmt?#
#Ähm… Anscheinend?#
#Ok… Ich sag es ihm. Ich treff Dumbledore und McGonagall heute noch, sie wollen mir meine Ausbildung anfangen. Wenn du bei den Potters bist, kannst du auch immer kommen, wenn du willst.#
Ich nicke begeistert, bis mir einfällt dass sie mich ja nicht sehen kann.
#Ja, ich will unbedingt bei dir sein. Also ich meine, im Unterricht und so.#
#Wann willst du denn dann abhauen?#
#Morgen. Ich brauch noch etwas Vorbereitung für meinen Abschiedsstreich und dann hau ich ab#
#Lass dich nicht erwischen. Viel glück.#
#Ich bin ein Rumtreiber. Was glaubst du denn? Ich muss dann zum Essen. Tschüss.#
#Tschüss.#
Ich richte meinen Umhang her und schweren Herzens mache ich mich auf den Weg nach unten in den Speisesaal. Ich habe ein fieses Gefühl als ich die Treppen runter gehe. Aber das hab ich ja meistens. Meine Mutter ist Merlin sei Dank noch nicht da. Ich setze mich schnell und warte still mit Reg und meinem Erzeuger auf Walburga Black. Aber während die anderen beiden ordentlich, so wie es sich gehört, mit Ellbogen unter dem Tisch und geradem Rücken dasitzen, habe ich den Stuhl weit nach hinten gerückt und liege halb drauf. Die Arme sind verschränkt und Ich grinse vor mich hin, in Gedanken bei unserem Abschlussstreich in Hogwarts. Ich sitze mit dem Rücken zur Tür, so sehe ich nicht wie sie eintritt, aber ich höre und vor allem spüre ich es. Es ist als würden selbst die Staubmilben im Teppich die Luft anhalten und sich nicht mehr bewegen um nicht irgendwas falsch zu machen. Aber das ist es nicht, was mich beunruhigt, es sind Regs Augen, die unaufhörlich zwischen mir und meiner ‚Mutter‘ hin und her wandern, in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Erst jetzt merke ich, dass sich ihre Schritte ganz anders anhören als sonst. Entweder hat sie drei Paar Füße zusätzlich bekommen, oder sie ist nicht allein.
Scheiße: Todesserroben.
Nur mit Mühe behalte ich mein, mittlerweile ein wenig maskenhaftes, Siegergrinsen. Wie Tiger um ihre Beute, schleichen sie um den Tisch und lassen sich mir gegenüber fallen. Ihre Gesichter kenne ich. Crabbe, Goyle und Jugson. Nachwuchstodesser. Nicht so bedeutend wie Malfoy, aber trotzdem gute Strategen. Wenn die allerdings mal Kinder kriegen, wird’s eklig. Crabbe und Goyle sind mit ihrer jeweiligen Cousine verheiratet, weil keine größeren Verwandtenkreise mehr da waren. Jugson hat immerhin eine aus einer anderen Familie abbekommen.
„Soso. Du bist also der erstgeborene der führnehmen Familie Black.“
„Wies aussieht schon, Mr.Goyle.“
Ich spucke seinen Namen aus, als wäre er eine Fliege, die in meinem Kaffee gelegen hat.
„Nanana, wer wird denn gleich so unfreundlich seinen Gästen gegenüber sein?“
„Offensichtlich ich. Und was heißt hier bitteschön meine Gäste?“
„Die zauberhafte Mrs.Black hat uns ausgerichtet, dass du gerne… dienen möchtest.“
Ich bin wie versteinert. Was hat diese grauenvolle Person getan? Wenn ich je die Gelegenheit haben sollte, Rache zu nehmen…
„Wie kommt die zauberhafte Mrs.Black denn auf diese wunderbare Idee?“
Meine Stimme tieft vor Ironie und Sarkasmus. Ich werde nur über meine Leiche dahin gehen, wo dieser Möchtegern Lord ist.
„Du wirst mit den Herren gehen, Sirius. Du bist noch immer der erstgeborene und wirst die Ehre der Familie aufrechterhalten.“
Ihre Stimme ist unbarmherzig und schneidend kalt, wie Metall. Sie hört sich gefährlich leide und liebenswürdig an. Aber was sie kann, kann ich auch. Mit aller schauspielerischen Fähigkeit die ich aufbieten kann, fange ich an zu lächeln und versuche mir einen erfreut, ungläubigen Blick zu geben. Mit honigsüßer Stimme imitiere ich ihren Tonfall.
„Wirklich? Aber… Aber Mrs… Aber Mrs. Black, was ist, wenn mir die Familienehre am Arsch vorbei geht?“
„Du wagst es!? Solche Worte an diesem Tisch!? Ein Blutsverräter, das habe ich schon immer gewusst!!! Los, geh mit ihnen! Imperio“
Ein gewohntes, schwebeartiges Gefühl durchströmt mich. Aber ich darf es nicht zulassen. Ich habe mich immer dagegen wehren können, heute schaffe ich es auch. Ich ignoriere die Stimme in meinem Kopf und bleibe sitzen bis sich mein Verstand wieder aufklart.
„Du willst dich auflehnen? Bitte. Crucio!“
Nein! Ich will dass der Schmerz bleibt, ich will schreien und mich krümmen, aber ich will nicht, dass er geht wie Sand durch Gitterstäbe entschwindet und eine andere Person heimsucht.
#Sophia! Lass dass und hol so schnell es geht Hilfe! Drei Todesser und meine Eltern im Esszimmer!#
#Sind es wirklich nur drei Todesser, klein-Sirius? Schau dich nochmal um.#
Eine Stimme, eiskalt wie der Tod, sanft, wie eine Katze, die mit ihrer Beute spielt, kommt in meinen Kopf und löscht alles Denken. Das einzige was da noch ist, ist das kleine Hintertürchen, das zu Sophia führt. Voldemort. Nein. Das darf er nicht finden. Zu spät. Er drängt mich in ihren Kopf und klammert sich an mir fest. Okeeey, das ist beunruhigend. Ich bin noch nie derart in ihren Kopf gekommen. Nur mit diesem Trank von der Nymphe. Ich kann alles durch ihre Augen sehen. In einem dunklen Raum ohne Fenster, mit gepolsterten Wänden und ohne ersichtliche Tür steht sie, mit auf Dumbledore zeigendem Zauberstab. Verdammt. Nein! Mach das nicht! Schon wieder zu spät. Ich spüre wie Sophia für einen Moment die Kontrolle über ihren Willen verliert. Eine Sekunde in der Voldemort einen Zauberspruch losschießt. Der grüne Lichtstrahl fliegt auf den alten Mann zu und Sophia fällt durch die Anstrengung die es braucht ihren Geist wieder zurückzukriegen auf die Knie und stößt einen erstickten Schrei aus. Dumbledore kann Merlin sei Dank ausweichen und schaut Sophia jetzt besorgt an.
„Was war das, Sophia?“
„Vold-“
Sie bricht ab und Voldemort redet aus ihr heraus. Aber dieses Mal ist es anders. Kann es sein, dass sie ihm gerade absichtlich freie Bahn gelassen hat?
„Albus, alter Mann. Schön dich zu sehen. Hast du mich vermisst? Du kannst mich doch noch, oder? Deinen alten Schüler Lord Voldemort?“
Sophias Stimme hat den eiskalten Tonfall des Lords angenommen. Eine Gänsehaut kriecht mir den Rücken herunter. Ich hoffe, ich muss diese wunderbare Stimme nie wieder so kalt, grausam und herablassend hören. Auch wenn sie es nicht freiwillig gesagt hat, ist es dennoch ihr Mund. Dumbledore bleibt ganz ruhig.
„Guten Morgen Tom. Wie geht es dir denn? Ist das denn jetzt deine Art, einfach so in den Geist wehrloser Schülerinnen einzudringen? Willst du mich nicht von Angesicht zu Angesicht töten? Man wird noch sagen, dass du dazu zu schwach warst.“
„Als ob irgendwer meine Stärke anzweifeln würde. Du bist ein Nichts, alter Mann. Genau wie dieser Sirius und das Mädchen, das er seine Freundin nennt. Schwach…“
„Nein. Kommt ich werde euch helfen ihn aus eurem Geist zu verbannen.“
Dumbledore murmelt irgendwas Unverständliches. Ich habe immer noch dieses unerklärliche Gefühl dass etwas falsch ist. Sophia könnte ihn doch mit Leichtigkeit aus ihrem Geist verbannen, oder? Habe ich nur den Eindruck, oder hat Dumbledore nicht wirklich gezaubert sondern nur irgendwas zu Ablenkung gemurmelt? Aber jetzt wehrt sich Sophia auf alle Fälle. Nie und nimmer benutzt sie alle ihre Fähigkeiten, dazu ist der Widerstand den sie leistet zu schwach. Aber wieso? Endlich hat sie Ihn verdrängt. Ich höre nochmal wie sie zu mir spricht:
#Sirius. Er darf auf keinen Fall von dem Gedankenlesezeug erfahren, oder davon dass ich aus der Zukunft komme, verstanden? Hilfe ist schon unterwegs.#
Da ist die Verbindung auch schon weg und ich bin wieder in meinem eigenen Kopf. Ich blicke direkt in die roten, zu schlitzen verengten Augen Voldis.
„Moment, Junge. Wie hast du mich da gerade genannt?“
„Ähm, ich habe nichts gesagt.“
AU! Sein Zauberstab peitscht durch die Luft und hinterlässt einen Tiefen schnitt an meiner Schläfe. Kein Ton kommt mir über die Lippen, und mein Gesicht verzieht sich keine Sekunde. Warmes Blut fließt mir über die Wange und färbt ganz allmählich mein Hemd rot.
„Wie hast du mich gerade genannt?“
„Ich weiß nicht wovon du sprichst.“
Ein weiterer Schnitt, dieses Mal auf der anderen Seite. Ich gebe immer noch keinen Ton von mir.
„Bist du dir sicher? Imperio“
Ein warmes Gefühl durchströmt mich. Was wollte ich nochmal verschweigen? Egaal. Lalalalalalalala-

Sag mir, was du eben über mich gedacht hast.

Moment. Hier war doch irgendwas. Nein, nicht. Sag…das…nicht.

Mach schon. Es ist viel einfacher wenn du es mir jetzt sagst.

NEIN. Ich darf nicht. Etwas drängt sich in mein Bewusstsein. Ich kann es nur noch nicht richtig erkennen. Die sanfte Stimme redet weiter auf mich ein, aber der schwebeartige zustand lässt nach.

Hör auf dich zu wehren und sag mir lieber alles was du über deine Freundin und Dumbledore weißt. Los, es ist ganz einfach.

Meine Freundin. Ja. Ich muss kämpfen. Für sie. Mir fällt es wieder wie Schuppen von den Augen: Ich stehe unter dem Imperius-Fluch. Kaum habe ich das erkannt, verliert der Zauber seine Wirkung und ich kann wieder schärfer sehen. Zufrieden sehe ich, wie verärgert Voldi aussieht. JA! Wenn du das hier jetzt leglimenst, sollst du wissen ich nenne dich VOLDI. VOLDI. VOLDI. VOLDI. Ha. Er wird mit jedem Voldi wütender. Ok, das war im Nachhinein doch nicht so ne gute Idee. Aber bevor er etwas machen kann, wird die Tür aufgesprengt und da stehen ein gutes Dutzend Auroren plus Dumbledore. Er und fünf andere stürzen sofort auf Voldemort zu und versuchen ihn in Schach zu halten. Mit Dumbledore geht das ja ganz gut. Meine ‚Mutter‘ ist immer noch mit Feuereifer am Kämpfen. Naja, zumindest bis mein Stupor sie im Rücken trifft. Mein ‚Vater‘ die feige Schlange liegt am Boden und winselt um Gnade. Regulus ist leider auch gezwungen zu kämpfen. Sonst verliert er seine Rolle als Spion. Als auch noch Goyle, Jugson und Crabbe in die Knie gehen, schreit Voldi vor Wut auf, packt die Todesser und Regulus am Arm und disappariert. Oh Mann. Das war verdammt knapp. Einer der Auroren der gegen ihn gekämpft hat kommt sofort auf mich zu. Erleichterung durchströmt mich, als ich Mr.Po… ähm… Alan erkenne.
„Sirius! Alles Ok? Haben sie irgendwas gemacht?“
„Das übliche halt. Bisschen Foltern und den Imperius. Sonst nichts.“
„Merlin, Sirius. Du sagst das so leichthin: Ein bisschen gefoltert… ist nichts worum man sich Sorgen müsste.“
„Stimmt ja auch.“
„Pff. Sag das mal den drei hysterischen Frauen die bei mir im Wohnzimmer wie aufgescheuchte Hühner rumwuseln.“
Drei? Hä? Egal.
„Ich geh und hol meine Sachen. Ich hab hab nicht ausgepackt, dürfte gleich erledigt sein.“
Er nickt und ein paar Minuten später stehe ich mit gepackten Sachen im Flur.
„Gehen wir?“
Er zückt seinen Zauberstab und mit einem Schlenker sind die Schnitte zumindest provisorisch geheilt. Man kann sie nicht mehr sehen.
„Ja, jetzt können wir. Halt dich fest, wir apparieren.“
Ich nehme den Arm den er mir anbietet. Dieses mir allzu bekannte Gartenschlauchgefühl wird leider nicht angenehmer. Als die unerträgliche Dunkelheit endlich nachlässt, bin ich am wunderschönen Grundstück der Potters. Endlich daheim!


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