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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 17 - Der Ernst des Lebens beginnt früher als man denkt

von LilySeverus2

Heey Leute :D
Also, hier mal wieder ein neues Cap :) Es ist nicht ganz so friede Freude Eierkuchen wie die anderen bisher, schreibt mal wie euch das gefällt :)
Normal schreib ich sowas eher selten, deswegen weiß ich ja nicht, ob ich das überhaut kann :D
Ich hab versucht es schonend rüberzubringen, also glaub ich es geht auch für
Leser(innen) mit schwachen Nerven :D
Naja, viel Spaß beim lesen und danke die 13 Leute die mein Geschreibsel abonniert haben :D Ich würde mich sehr über ein Kommi von euch freuen :)

@Adlerauge:
Ja, Sirius ist ja nicht der einzige, der Augen für ein hübsches Mädchen hat :D
Lily und James widme ich das 19. Kapitel :D

@Harry+Ginny in love:
Gehört für ich zu einer funktionierenden Beziehung dazu :D
Hab ich im Nachhinein auch festgestellt, aber nehmen wir mal an, dass er sich an das kalte Wasser gewöhnt hat, oder das Wasser genau an der Stelle warm war :D (klingt jetzt nicht logisch, aber egal :D)

____________________________________________________________________

Ich finde mich in Dumbledores Büro wieder. Sie schaut ihm fest in die blauen Augen.
„Ich muss nicht. Aber ich will. Du musst mir versprechen dass Frank und Alice nach seinem Sturz noch unter Begleitschutz stehen. Wir können es nicht verantworten wenn sie im Mugnos liegen und nicht mal ihr eigenes Kind erkennen. Das ist schlimmer als wären die Eltern Tod. Und damit müsstest du dich doch bestens auskennen.“
Er senkt den Kopf unter ihrer vorwurfsvollen Stimme. Wow. Wissen ist wirklich Macht. Cool dass sie so viel über ihn weiß. Obwohl es leicht gruselig ist, dass sie unseren starken Schulleiter so zum Einknicken bringt.
„Ich werde es veranlassen. Danke dass du so aufopferungsvoll für diese Sache bist. Nun. Was sind jetzt die Horkruxe?“
„Also. Das Tagebuch. Das haben die Malfoys zu Harrys Zeit. Der Becher Hufflepuffs im Verließ der Lestranges und das Medallion Slytherins, wo das ist und ob das schon existiert weiß ich allerdings nicht. Das Diadem ist in Hogwarts. Du kennst den Raum der Wünsche glaube ich? Dann noch Nagini. Aber sie ist noch kein Horkrux. Das passiert erst ca. 1994. Dann der Ring der Gaunts beziehungsweise das Heiligtum des zweiten Bruders. Aber ich glaube dass du das bereits weißt.“
„Fast alles weiß ich. Die Schlange sagst du? Das mit dem Tagebuch müssen wir beobachten. Den guten Lucius jetzt zu belästigen wäre unhöflich. Er hat mit seiner Hochzeit genug am Hut. Den Ring und das Medallion können wir in den Ferien vernichten. Was mir Sorgen macht, ist er Becher.“
„Wo soll ich in den Sommerferien wohnen?“
„Ich habe gesehen dass du dich ganz gut mit Miss Evans verstehst. Ich hab mit ihren Eltern geredet und sie sind einverstanden dass du für die Sommerferien bei ihnen wohnen darfst.“

Yessss. Ich darf bei Lily bleiben! Hoffentlich darf ich da männlichen besuch erhalten… Sirius muss dann unbedingt James mitbringen!

„Ich sehe dass dir das recht ist. Gut, dann werden wir uns wieder um deine Ausbildung kümmern. Mr.Ollivander müsste gleich eintreffen. Du siehstaus als wolltest du noch was loswerden.“
„Wir wissen wo alle drei Heiligtümer sind!“
„Was? Ich weiß eines ganz sicher. Der Rest ist unsicher oder verschwunden.“
„Ich wie ganz sicher wo der Umhang ist. Ich weiß ganz sicher dass sie den Stab haben und der Stein ist zu 99,99% in der Hütte der Gaunts!“
„Du weißt wo der Umhang ist? Wo?“
„Das darf ich nicht sagen. Der Besitzer wäre nicht sehr begeistert. Das würde ihm sicher einen Zacken aus der Krone brechen.“
James Umhang? Aber was sind die Heiligtümer? Der Rest will mir nicht so ganz logisch erscheinen.
Bevor ich genauer darüber nachdenken kann, kommt auch schon aus dem Kamin ein zerzaust aussehender Mr.Ollivander, der sich sofort mit Eifer auf Sophia (mich) zustürzt und von allen Seiten begutachtet. Dumbledore schaut ihn belustigt an und sagt:
„Ich weiß ihr Interesse ja zu schätzen, Garrick aber wie wäre es wenn sie sich erstmal setzen?“
„Ahh, Albus mein Freund! Hallo, schön dich zu sehen. Eine Interessante Kundin haben sie mir da besorgt! Genauso alt wie meine Tochter jetzt! Ich schätze sie sind ihr begegnet? Sie heißt Lucy.“
„Ähmm, ja. Ich glaube sie schläft im gleichen Schlafsaal wie ich.“
„Ahh, ja. Genau. Albus, ich dürfte doch kurz vermessen?“
Er holt wieder dieses Maßband raus, das er auch schon bei mir und wahrscheinlich allen seinen Kunden benutzt hat. Kurze Zeit später kritzelt er zufrieden auf einem Blatt Pergament herum.
„So. Ich habe ein Modell im Auge, das passen könnte. Rosenholz und Einhornhaar. 9 Zoll. Schwingen sei ihn mal. Versuchen sie die Magie die in ihnen ist in diesem Stab zu bündeln.“
Sie nimmt ihn in die Hand und legt ihn gleich wieder weg.
„Der ist es nicht. Fühlt sich an als hätte ich den Arm eines anderen Menschen gehabt.“
"Ok, dann nicht. Wie wäre dieser? Esche, Einhornhaar, 15 Zoll.“
Sie schwingt ihn und schüttelt den Kopf. Ollivander nimmt den Stab zurück und hält ihn an sein Ohr. Dann flüstert er etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und ist dann wieder Still. Dann fangen seine Augen an zu leuchten.
„Ein gespaltenes Wesen? Im Innern gespalten! Das ist es!“
Er kramt in seiner Tasche und zieht gleich darauf einen ziemlich Komischen Stab heraus. Verschiedene Arten von Holz sind spiralförmig um den Kern herumgewickelt.
„Dieses hier ist ein ganz besonderes Exemplar. Er besteht aus der schwarzen Walnuss, Rosenholz, Stechpalme und das hier ist Tanne. Der Kern hierbei ist dieses Mal Phönixfeder. 13 Zoll.“
Um sie herum erwärmt sich die Luft, und der ganze Arm, mit dem sie den Stab hält, kribbelt angenehm. Sophia ist begeistert.
„Der ist es!“
Dumbledore gibt dem Zauberstabmacher sieben Galleonen, der danach verschwindet, nicht ohne noch einmal über die Besonderheit des Stabes zu schwärmen.
„Nun, Sophia. Ich glaube du kommst einfach morgen um diese Zeit nochmal her. Ok?“
„Ja, Albus. Tschüß!“
„Tschüß!“
Sie geht am Wasserspeier vorbei und durch verschiedene Gänge. Sie ist in Gedanken immer noch bei dem Gespräch über diese Horkruxe. Plötzlich ertönt eine schnarrende Stimme und sie schaut auf. Avery und Mulciber.
„Ahhh. Da haben wir dich, du bist dieser dreckige Muggel. Was hast du auf Hogwarts verloren? Wir brauchen nicht noch mehr Schlammblut-Abschaum.“
Er spricht mit so viel Verachtung in der Stimme, wie selbst ich ihn noch nie erlebt habe. Und ich bin schließlich Blutsverräter. Ich würde ihm an die Gurgel gehen, wenn das hier mein Körper wäre. Sie lächelt nur freundlich.
„Ihnen auch einen wunderschönen guten Abend, Mr. Avery, Mr. Mulciber.“
Die beiden sind offensichtlich geschockt.
„Woher…?“
„Nunja. Ich weiß mehr als man denkt, nicht wahr? Ich würde euch raten, dass ihr euch von Mr.Snape, dahinten Okklumentik beibringen lasst. Jaja, Severus. Ich weiß dass du da hinten bis und ich werde nicht auf einen Hinterhalt hereinfallen.“
„Woher weißt du dass ich hier bin?“
„Deine Leglimentik Attacken sind zu offensichtlich, kleiner. Währenddessen ist deine Okklumentik deutlich vernachlässigt.“
„Du wagst es…“
„Ja, ich wage es. Euer hübsches Tattoo wird nichts nützen. Dem lieben Wurmschwanz hat es auch nichts genützt.“
„Wieso.. woher - ? Du kleines Schlammblut! Dir zeig ich‘s!“
Mulciber kommt auf sie zugestürmt. Mit erhobenen Fäusten, doch sie bleibt einfach stehen. Ich fühle dennoch wie die Wut in ihr immer größer wird.
„Stop.“
Es war nur ein geflüstertes Wort von Sophia, doch der Junge bleibt wie angewurzelt stehen. Avery kommt jetzt dazu. Mit langsamen Schritten überwindet er die wenigen Meter zwischen ihm und ihr.
„Mich wirst du nicht mit einem Befehl stoppen können. Dafür bist du viel zu schutzlos... und heiß.“
Dann ist er bei ihr und berührt sie am Arm. Er wandert weiter an die Schulter und weiter in Richtung ihrer Brüste. Eiskalte Wut durchströmt mich und Sophias Körper. Ich spüre dass sich in meinen Augen was verändert und ihre Gedanken drehen sich nur noch darum ihm so viel Leid wie möglich zuzufügen. Der Junge Todesser schaut auf und sein Blick trifft ihren (meinen). Er wird blass und taumelt zurück. Mit angsterfüllter Mine schaut er zu ihr auf als sie bedrohlich zischt:
„Wag es noch einmal mich anzufassen und du wirst nicht mehr wissen ob du träumst oder ob du wach bist. Du wirst dir wünschen aufzuwachen, nur um dir zu wünschen dass das alles ein Traum ist.“
Er bekommt glasige Augen, die sich Schreckenserfüllt weiten. Dann fällt er auf die Knie und winselt. Schmerzerfüllt schreit er immer wieder auf. Mulciber und Snape rennen nach kurzer schockstarre in Todesangst weg. Ich fühle wie die Wut in ihrem Körper nachlässt und auch die Augen verändern sich wieder. Habe ich vorhin noch jedes kleinste Detail gesehen, so sehe ich jetzt wieder ganz normal. Tränen steigen in ihre Augen und sie murmelt ganz leise:
„Nein. Was hab ich bloß getan?“
Dann wendet sie sich von den Todessern ab und rennt. Rennt bis sie im Treppenhaus ist und im siebten Stock angekommen ist. Da läuft sie orientierungslos sie durch die Gänge und stoppt erst als sie einen Wandteppich mit Trollen in Ballettkleidern drauf sieht. Da rennt sie dreimal hintereinander an der Wand vorbei und denkt dabei immer wieder:

Ich brauche einen Raum in dem ich meine Wut loswerde, wo mich niemand hört und niemand findet, den ich nicht sehen will.

Dann ist da auf einmal eine Tür. Moment mal - Die kennt einen Raum den Wir, die Rumtreiber nicht kennen?! Sie tritt ein und da ist eine riesige Halle, mit betonplatten als Wände und Boden. Der Raum ist ungefähr so groß wie ein Klassenzimmer, Aber es steht überhaupt nichts drinnen. Kein Mobiliar, kein gar nichts. Die Tür schließt sich und sie gibt sich wieder ihrer Wut hin. Doch dieses Mal ist es eine zerstörerische Wut. Selbsthass.

Ich hatte mich nicht unter Kontrolle! Wieso ist das passiert? Erst die Tür und jetzt das. Wieso ich? Ich bin ein Monster. Ich hasse es. Ich hasse das alles.

Sie rammt ihre Faust mit solch einer Kraft gegen die Wand, dass ein großer Riss entsteht, der sich allerdings im nächsten Moment wieder von selbst verschließt. Sie hat keine Sekunde lang schmerz gespürt und ihre Hand ist unverletzt. In ihr staut sich wieder Wut an und schreit alles hinaus. Ihre Augen werden wieder normal, obwohl ich dieses mal gar nicht gemerkt habe, dass sich was verändert hat. Erschöpft sinkt sie am Boden zusammen und weint, landet jedoch auf einem Sessel, von dem ich vorher gar nichts mitbekommen habe. Wie aus dem nichts ist da plötzlich eine Querflöte in ihrer Hand und sie steht auf einer Bühne vor einem Notenständer. Okay, jetzt bin ich erstmal baff. Wie hat sie das denn hinbekommen?

Ich wache in meinem Bett im Schlafsaal auf. Mein Wecker piepst nervtötend, und Prongs schnarcht leise im Bett neben mir. Ich stöhne. Erste Stunde Montag ist Zaubertränke und ich muss dem alten Sluggy noch wegen der ‚Party‘ die er veranstalten will Bescheid geben. Ich stehe auf und stelle ich erstmal unter eine kühle Dusche um meine Gedanken zu ordnen und wach zu werden. Irgendwas drängt sich in mein Gedächtnis. Ich versuche angestrengt mich an gestern Abend zu erinnern. Da ist das Bild einer weinenden Sophia. Wieso hat sie nochmal geweint? Ich erinnere mich an Avery, Mulciber und Snape. Wie Avery sich schreiend auf dem Boden zusammenkrümmt und sie wegläuft. Dann ist da wieder eine Gedächtnislücke. Davor war sie bei Dumbledore. Egal. Ich muss jetzt schauen ob es ihr gut geht. Frisch geduscht und rasiert gehe ich zurück in den Schlafsaal um mir die Schuluniform anzuziehen. Ich wecke Prongs mit einem gut gezielten Aguamenti und haue ab bevor er sich rächen kann. Im Gemeinschaftsraum setze ich mich auf einen Sessel um auf Sophia zu warten. Kaum habe ich mich gesetzt, kommt auch schon irgendein Mädchen auf mich zu. Na toll.
„Hey Sirius. Na? Wie geht’s dir denn so?“
Sie schaut mich mit Unschuldsmine an und klimpert gleichzeitig mit den Wimpern. Kenn ich die? Will ich sie kennen? Zweimal Nein.
„Mir geht’s nicht so gut. Ich mache mir Sorgen um meine Freundin.“
Das letzte Wort betone ich ganz besonders, damit sie versteht dass ich nichts von ihr will. Funktioniert allerdings nicht so richtig.
„Du willst mich jetzt schon als deine Freundin bezeichnen? Du bist aber stürmisch! Wollen wir nicht vorher nochmal zu dir in den Schlafsaal?“
Sie setzt sich auf meinen Schoß, nicht auf meine Proteste achtend. Wie widerlich ist das denn bitte?
„Nein. Ich habe eine Freundin und damit bist nicht du gemeint. Ich kenne dich überhaupt nicht.“
„Das ist doch kein Hindernis. Komm her!“
Sie versucht mich zu küssen, aber ich drücke sie so gut es geht weg.
„Ich hab eine Freundin und ich habe keine Lust auf sowas wie dich! Du solltest jetzt gehen!“
Sage ich etwas lauter als beabsichtigt, und keine zwei Sekunden später legen sich von hinten zwei Arme um meinen Hals. Sophias Stimme flüstert in mein Ohr:
„Auf diesen Satz habe ich gewartet.“
Dann wirft sie dem Mädchen einen Todesblick zu und schubst sie ziemlich unsanft von meinem Schoß um selbst Platz zu nehmen. Sie vergräbt ihr Gesicht in meiner Schulter.
„Du warst gestern Abend lange weg. Ich hab mir Sorgen gemacht und bin runter um auf dich zu warten.“
„Du weißt dass ich noch bei Dumbledore war.“
„Das kann nicht so lang gedauert haben. Du weißt dass du mir alles erzählen kannst?“
Sie sieht auf. Unter ihren Augen sind dicke, schwarz-blaue Augenränder und sie sieht aus, als hätte sie keine Sekunde geschlafen . Ich weiß zwar was war, aber sie sollte es mir von selbst erzählen. Sie soll mir vertrauen.
„Ich… Ich hab auf dem… Ich bin auf dem Rückweg auf Avery, Mulciber und Snape getroffen.“
Sie sagt es ganz leise. Als würde es dann nicht so schlimm sein.
„Ich… Sie haben mir gedroht und wollten in meinen Kopf eindringen. Und dann… Mulciber ist auf mich zu aber ich hab ihn stoppen können aber Avery. Ich… ich konnte mich nicht wehren. Ich war wie versteinert! Ich… Er hat mich angefasst und dann hab... ich… ich hab… oh Gott, es tut mir so verdammt leid.“
Stumm rinnen ihr Tränen die Wangen runter. Ich streiche ihr mit der Hand über den Rücken und versuche sie zu trösten.
„Erzähl, was ist dann passiert? Glaub mir, wenn du alles erstmal jemandem gesagt hast, geht’s dir besser.“
„Ich hab ihn Dinge sehen lassen. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich hab ihm wehgetan. Ich fühl mich so verdammt schmutzig. Ich hätte ihm genauso gut den Cruciatus aufhalsen können. Ich… Ich bin verdammt nochmal genauso wie die Todesser. Ich bin keinen Deut besser. Ich… Ich..“
Sie wird wieder von heftigen Schluchzern geschüttelt. Ich muss zugeben dass ich das nicht erwartet hätte. Wieso denkt sie dass sie so ist wie diese Schwarzmagier?
„Schhh. Sieh mal. Allein dass es dich so fertig macht, beweist doch dass du nicht wie diese... diese Leute bist. Die würden darüber lachen und sich über die Schmerzen freuen. Du bist tausendmal mehr wert als die. Vor allem weil du Gryffindor bist. Und die? Die sind im stinkigen Slytherin.“
Sie stößt ein ersticktes lachen aus.
„Genau das sagt Harry im ersten Teil zu Neville als Malfoy ihn runtergemacht hat.“
„Siehst du? Ich weiß zwar nicht wer das ist, aber wenn das schon Mal jemand gesagt hat, dann stimmt das auch. Jetzt wischst du dir die Tränen ab und lächelst darüber dass du einen Todesser ohne Zauberstab besiegt hast. Du siehst zwar selbst wenn du weinst toll aus, aber wenn du lachst bist du mir viel lieber.“
Sie schnieft und wischt sich mit dem Ärmel übers Gesicht. Dann setzt sie ein zaghaftes, nicht so wirklich überzeugendes Lächeln auf und erhebt sich.
„Wo gehst du hin?“
„Ähm. Wollen wir nicht zum Frühstück?“
„Ich bin dafür dass du noch ein bisschen hier bleibst und wir auf die andern drei warten.“
„Na gut.“
Okay, der Augenblick ist eigentlich perfekt. Soll ich einen Versuch starten? Was wenn sie nein sagt? Sie schaut mich aus ihren großen braunen Augen liebevoll an und wirft alle Zweifel in mir in den Wind.
„Weißt du, es findet hier immer ein Abschlussball statt. Also einer nicht für die Siebtklässler. Einer der eher ungezwungener ist und auf dem keine Zeugnisse vergeben werden und auch keine Verwandten anwesend sind.“
Sie schaut mich abwartend an.
„Würdest du mit mir dahin gehen? Ich kann mir niemand anderen vorstellen.“
Ich schaue sie mit Hundeblick an. Sie lächelt und meint:
„Wie soll ich dir denn widerstehen wenn du mich so anschaust. Ich geh mit dir dahin wenn du mir nie wieder meinen Dackelblick klaust um ihn für deine Zwecke zu missbrauchen.“
Mit verwegenem Grinsen nicke ich. Yesss.


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