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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 16 - Badetime!

von LilySeverus2

Heey :D
Pünktlich zum 1.Mai (hoffentlich) lade ich auch mal wieder was hoch :D Danke für die Kommis :)

Adlerauge:
Danke für dein liebes Kommi :D
Tjaja, sie hat Sirius ganz schön um den Finger gewickelt :D
Hmm, ich weiß nicht so genau, was ich da schreiben soll, aber ich hab schon ein bisschen Unterricht eingebaut :) Ich kann ja noch was einfügen, wenn's dir gefällt :)
Andere Mädchenkonflikte schon geplant, aber auch Sirius darf ein bisschen eifersüchtig werden :D

Harry+Ginny in love:
Danke für dein liebes Kommi :D
Schön dass es ihr gefällt :)
Die Unterhaltung mit dem Hut hat auch beim schreiben total spaß gemacht, schön dass sie dir gefällt :D
Ja es war schon ein bisschen Absicht, dass sie Ginny ähnelt :D
Ja, natüüürlich nur Kürbissaft :D

_____________________________________________________________________

Auuuu. Dröhnende Kopfschmerzen sind das erste was meine Sinne mir mitteilen als ich aufwache. Wo bin ich? Ich sehe mich um. Dieser Ort kommt mir bekannt vor, nur woher… Der Gryffindor-Gemeinschaftsraum! Jetzt wo ich diese Erinnerung wiederhabe, fallen mir wieder kurze Episoden des gestrigen Abends ein. Allerdings kann ich mich an nicht mehr viel von dem was auf er Party passiert ist erinnern. Hauptsächlich ist da die widerliche Anmache von Charlett geblieben, wegen der ich mich hauptsächlich in diesem Maße betrunken habe, dann ist da noch das Tanzen und der herrliche Kuss, der gar nicht mehr enden wollte… Was danach passiert ist weiß ich irgendwie nichtmehr. Jedenfalls liege ich hier in meinen Klamotten vom Vortag, im Gemeinschaftsraum, der aussieht als hätte eine Bombe eingeschlagen. Überall stehen Becher, Müll liegt am Boden und einige andere schlafende Gestalten sind im Raum verteilt. Ahhhh, könnte der Druck auf meinem Schädel bitte nachlassen? Ich muss unbedingt was trinken. Ich richte mich auf und muss mich erstmal beherrschen nicht gleich zu kotzen. Wo ist eigentlich Sophia? Egal. Ein Blick zum Fenster sagt mir, dass es schon Taghell ist. Eine Uhr bräuchte man jetzt. Ich hieve mich die Stufen zu unserem Schlafsaal hoch. Hoffentlich ist noch was von dem Katertrank da. Ich muss mich an der Wand festhalten um nicht umzukippen. Stufe um Stufe komme ich dem Jungenschlafsaal der sechsten näher, da wird die Tür auch schon aufgerissen und Sophia streckt ihren Kopf raus.
„Kommst du jetzt oder müssen wir dich wie Prongs die Treppe hochtragen?“
Ahhh. Mein Kopf! Muss die so schreien? Sie schaut mich vorwurfsvoll an.
„Selbst Schuld wenn du dich so besäufst! Ich hätte mehr von dir erwartet! Jetzt komm schon. Der Katertrank wartet!“
Sie redet immer noch so Laut. Wunderschöne Stimme hin oder her, ich habe solche Kopfschmerzen wie schon lange nicht mehr. Alles in allem war das Besäufnis ein ziemlicher Reinfall. Ich habe Charletts Anmache immer noch deutlich im Gedächtnis und zusätzlich noch einen höllischen Kater. Nie wieder…
Sophia schnappt sich meinen Arm und zieht mich unbarmherzig durch die Tür. Da gibt sie mir erstmal den Katertrank und schiebt mich mit den Worten „Dusch dich. Du Stinkst entsetzlich!“ ins Bad.
Mhhh. Das warme Wasser ist eine Wohltat für meinen Körper. Der Boden im Gemeinschaftsraum war nicht so wirklich gemütlich und ich bin überall total verspannt.
Als ich aus der Dusche komme fühle ich mich wie neu geboren. Der Trank hat endlich begonnen zu wirken und ich fühle mich nicht mehr so verschwitzt. Jetzt bin ich allerdings vor das nächste Problem gestellt: Meine Anziehsachen sind draußen im Schlafsaal. Da drin sind Lily und Sophia. Nicht dass es mich stören sollte wenn mich Mädchen meines Alters so sehen, aber es sind ja nicht irgendwelche Mädchen. Nun, es geht nicht anders. Allen Rumtreiber und Gryffindormut zusammen nehmen und dann Augen zu und durch. Ich öffne die Tür, nur mit einem Handtuch bekleidet. Zu meinem Glück ist Lily schon weg. Mit ihr auch Remus. Prongs sieht nicht wirklich wach aus wie er da, mit leicht geöffnetem Mund, vor sich hin schnarcht. Sophia kommt grinsend auf mich zu.
„SO gefällst du mir schon viel besser!“
Sie hat leider nicht mehr das bauchfreie Teil von gestern an. Das hat eine vorzügliche Aussicht in ihr Dekolleté gegeben. Naja, jetzt hat sie ein einfaches T-Shirt an, das nicht ganz so tiefen Einblick gewährt. Schade eigentlich, obwohl ihre Lippen gerade wesentlich interessanter sind…Ich weiß nicht wie lange wir schon so dastehen. Eng aneinander stehend und in einen zärtlichen Kuss versunken Sie streicht mit ihren dünnen langen Finger die Konturen meines Oberkörpers nach. Gänsehaut!!! Sie grinst frech als sie sieht wie sich mir alle Härchen an den Armen aufstellen und lässt von mir ab. Ein unwilliges Murren dringt aus meinem Mund bevor ich es verhindern kann. Was soll sie denn von mir halten? Ich benehme mich schon als ob ich nur das eine wollte! Merlin sei Dank hat sie das nicht auf diese Weise verstanden.
„Keine Sorge, ich könnte ewig so weitermachen, aber dein Handtuch ist in sehr Gewagte Tiefen gerutscht.“
Sie grinst wenn möglich noch breiter und deutet auf mein Bett
„Ich hab dir ‚ne Hose und ein Oberteil hingelegt. Ich warte beim Mittagessen auf dich!“
Mit diesen Worten ist sie endgültig weg und ich muss ihr leider rechtgeben. Mein Handtuch ist wirklich etwas weiter gerutscht als mir lieb ist. Zwar hat es meine Hüften nicht verlassen, aber man kann schon deutlich erahnen was darunter kommt…
Ich sehe mich um und auf dem Bett liegen eine Boxershorts und eine marineblaue Bermuda. Dazu hat sie mir ein weißes ärmelloses Shirt hingelegt. Ich muss schmunzeln. Sie hat mir unbewusst mein Lieblingsoutfit rausgesucht. Ich beeile mich und komme bald darauf in der großen Halle an. Viele Schülerinnen schauen mich unverhohlen lüstern an und wollen dass ich mich zu ihnen setze. Ich winke mit einer lässigen, aber deutlichen Handbewegung ab. Schließlich bin ich endlich bei meinen Freunden angekommen und lasse mich zwischen Moony und Sophia fallen. Sie lächelt mir zu und wendet sich wieder ihrem Essen zu. Gespielt beleidigt frage ich:
„Kein Begrüßungskuss?“
Sie schluckt ihren Bissen runter und grinst mich an.
„Hättest du wohl gerne, was?“
Kurz zucken meine Mundwinkel, dann habe ich mich wieder unter Kontrolle. Endlich! Eine die nicht nur schmachtet sondern mir Paroli bietet! Wenn auch nur Spaßeshalber. Gespielt Beleidigt versuche ich sie zu kitzeln. Vergeblich.
„Bist du denn gar nicht kitzlig?“
„Nope. Du?“
Instinktiv halte ich mir die Hände vor den Bauch. Da bin ich empfindlicher als ein kleines Mädchen. Sie hat es natürlich gesehen und ihre Augen glitzern gefährlich. Kurze Zeit später bekomme ich vor Lachen kaum noch Luft. Sie macht unbarmherzig weiter, bis ich mit Lachtränen im Auge um Gnade winsle.
„Ich höre unter einer Bedingung auf.“
„Und die wäre?“
„Lily hat gesagt dass man ab gestern wieder im See schwimmen darf. Geh heute Nachmittag mit mir dahin!“
„Ai Ai, Mylady. Wenn es ihnen danach geziemt werde ich mich in ritterlicher weise darum bemühen ihren Wünschen gerecht zu werden. Ich hoffe sie werden mich…“
Weiter komme ich nicht weil sie mir grinsend ins Wort fällt:
„Halt die Klappe und küss mich endlich, du Ritter.“
„Wenn sei Wünschen, Mylady“
Ich nehme ihre Hand und gebe ihr kaum merklich einen Handkuss, der jeglicher Hofetikette kompromisslos standgehalten hätte. Mit einem verschmitzten Lächeln schaue ich wieder zu ihr auf, nur um zu sehen, dass sie mich nur belustigt anschaut. Mit den Worten „Wenn du dir ins eigene Fleisch schneide willst, bitte…“ wendet sie sich Lily und ihrem halb aufgegessenen Putenschenkel zu.
„Hey!“
„Was?“
„Krieg ich jetzt noch meinen Begrüßungskuss?“
„Den hattest du doch grade!“ lacht sie. Wenn ich jetzt nicht schon sitzen würde hätten spätestens jetzt meine Knie nachgegeben. Sie wirft mir einen Herausfordernden Blick zu und ich werfe alle Vorsicht in den Wind. Vor den Augen aller beuge ich mich vor und küsse sie auf den Mund. Die Berührung dauert keine zwei Sekunden, aber ich bin total außer Atem. Normalerweise hat es mir nichts ausgemacht vor ganz Hogwarts mit einem Mädchen rumzumachen (Das ist beim Essen schon öfters vorgekommen…) aber bei ihr ist es irgendwie anders. Da würde ich am liebsten alle anderen wegzaubern und jeden Augenblick mit ihr ganz alleine zu genießen. Diese Beziehung ist irgendwie persönlicher, intimer, obwohl noch gar nicht mehr als Küssen zwischen und passiert ist, ist es jetzt schon intensiver als alles andere. Jetzt wo sie mich wie ein Honigkuchenpferd anstrahlt, wird mir ganz warm und ein wohliger Schauer läuft meinen Rücken herunter. Ich betrachte sie ganz genau. Wie kann man nur so wunderschön sein? Sie ist keinesfalls wie eines dieser Muggel-Models. Nein, dazu ist sie ein bisschen zu klein und nicht so ausgemergelt. Aber das stört mich nicht im Geringsten. Ich würde eh nicht mehr so ein abgemagertes, Knochiges Ding nehmen. Das sieht einfach nur ungesund aus. Sophia hingegen hat die perfekten Proportionen. Schlank, aber nicht dürr. Breite Schultern und Hüften, aber nicht dick. Einfach genau perfekt. Jedes Mal wenn sich unsere Blicke treffen, kriege ich eine Gänsehaut und die Bienen in meinem Bauch verwandeln sich in Schnatze, die aufgeregt herumsurren. Ist das Liebe? Laut der Prophezeiung ja. Kann man das jetzt schon so nennen? Ich weiß nicht. Vielleicht ist es noch ein bisschen früh dafür, aber was nicht ist kann ja noch werden. Auf alle Fälle möchte ich es nicht so bald wieder verlieren. Moony reißt mich aus meinen Gedanken:
„Pad, Wenn du dich nicht beeilst, dann ist das Essen wieder Weg. Du kannst sie später immer noch anstarren.“
„Wa-? Oh, ok.“
Ich wende mich meinem Essen zu und höre wie Moony sich Sophia zuwendet.
„Er muss dich wirklich unglaublich toll finden, wenn er für dich das Essen vergisst. Das hat noch nicht mal Prongs geschafft.“
Sie lacht, und keine Sekunde später entscheiden sich die Hauselfen dafür abzuräumen. Neeeeeeeiiiiiiiiiin! Mein Essen!
Sie wirft mir einen Mitleidigen Blick zu, der sich in eine begeisterte Mine umwandelt:
„Du könntest mir das hübsche Gemälde im Keller mal zeigen. Du weißt schon! Das mit der Obstschale und der Birne.“
Nach einem vielsagenden Blick habe ich verstanden: Sie will mit mir in die Küche!
„Hast du nicht heute noch einen Termin bei Dumbledore? Du wolltest doch streng geheimes Weltrettungszeug und so planen.“
#Nicht so laut!!! Das soll auch streng geheim bleiben! Ich war schon bei ihm. Du hast geschlafen wie in Stein, und ich war die ganze Nacht wach. Irgendwann so um acht war mir langweilig und ich bin auf Streifzug durchs Schloss. Da komm ich an dem Wasserspeier vorbei und der sagt, dass Al- Ich meine Dumbledore mich erwartet und springt zur Seite. Gott sei Dank hatte ich schon nicht mehr das Partyoutfit von gestern Abend an. Das wäre peinlich geworden.#
Sie kichert nervös. Ich schenke ihr ein aufmunterndes Lächeln.
#Apropos. Wie bist du an diese heißen Teile gekommen?#
#Meine Tasche. Ich hab mir aus meinem Zimmer kurzerhand alles aus dem Schrank genommen damit es nicht so lange Dauert.#
#Dann gehe ich richtig in der Annahme, dass du auch geeignete Badesachen dabeihast?#
#Äh, glaubst du etwa, ich gehe nackt baden?!#
#Geglaubt nicht, aber vielleicht gehofft…#
Ich bekomme einen Schlag auf den Arm. Wir sind inzwischen wieder in den Gemeinschaftsraum zurückgekommen. Sie drückt mir einen Kuss auf die Wange und verschwindet schleunigst mit Lily tuschelnd in die Mädchenschlafsäle.
„Weiber…“
Moony nickt und wir gehen in den Schlafsaal um James zu wecken und unsere Badesachen zu holen. Schließlich kommen wir wieder runter und warten… Und warten… Und warten… Dann, endlich kommen die beiden wieder runter allerdings haben sie sich den Schulumhang übergeworfen, sodass man den Bikini nicht sieht. Prongs meint:
„Bleibt zu hoffen, dass das Warten sich gelohnt hat.“
Die beiden Mädels grinsen sich an. Sophia nimmt den Arm den ich ihr anbiete und schon geht’s los, Richtung See!
Kaum sind wir da, schmeißen Pad und ich unsere Handtücher auf den Boden und rennen ins kühle (arschkalte!) Nass. Moony folgt vorsichtiger, auf etwas Abstand. Lily und Sophia breiten am Ufer ganz gemächlich ihre Handtücher im Gras auf und richten unsere unordentlich hingeworfenen Sachen her. Dann lassen sie, ganz langsam, wie in Zeitlupe ihre Umhänge fallen. Ohh Mann. Merlin sei Dank stehe ich jetzt schon bis zur Brust im Wasser. Sonst hätte ich mich jetzt auf meinem Handtuch auf den Bauch legen müssen um Peinlichkeiten zu vermeiden. Ich schaue zu Prongs rüber, der mit offenem Mund eine gewisse rothaarige Hexe anstarrt. An seinem Blick sehe ich, dass es ihm genauso geht wie mir. Ich frage mich sowieso warum Lily mitgekommen ist. Soweit ich mich erinnern kann ist sie seit wir in Hogwarts waren nie im See baden gewesen. Er dreht sich zu mir:
„Ist das wirklich…?“
„Ich schätze schon. Aber du musst dich mit Lily begnügen. Sophia ist nämlich meine und ich geb‘ sie nie wieder her!“
Prongs hat entweder meine Antwort nicht gehört oder er hat sie ignoriert. Ich tippe auf ersteres, weil er mit verträumten Blick eine ganz gewisse rothaarige Hexe anschaut. Okay, die kommen auf uns zu. Ich muss an irgendwas denken, was meine Körperreaktionen wieder unter Kontrolle bringt. McGonagall in Unterwäsche. Ja, das hilft. Obwohl. Meine Gedanken wandern langsam… McGonagall… Alt… Oma… Enkeltochter… Sophia… In Unterwäsche… Nein. Nein. Nein. Das ist Kontraproduktiv. Oh Merlin! Denk an die Anmache von Charlett…
Gut. Problem vorerst gelöst. Und kaum öffne ich die Augen wieder, bekomme ich einen Schwall Wasser ins Gesicht.
„Hey! Was sollte das denn?!“
„Wasserschlacht!“
Wenn sie will, kann sie haben. Mit zwei Zügen bin ich bei ihr und hebe sie hoch, nur um sie dann in hohem Bogen von mir wegzuschmeißen. Sie taucht unter. Und Taucht nicht mehr auf. Oh Oh. Ich mache mir schon Sorgen und will nach ihr suchen, das werde ich von hinten umklammert und umgeworfen. Prustend tauche ich wieder auf und schaue in Sophias grinsendes Gesicht.
„Wie- Woher?“
Sie grinst noch breiter. Ahh, sie ist bestimmt getaucht. Das kann sie jetzt bestimmt auch noch. Ich werfe mich auf sie drücke sie mit meinem Gewicht unter Wasser. Sie hat die Augen geöffnet und kommt unter Wasser meinem Gesicht immer näher. Es entwickelt sich eine wilde Unterwasser-Knutscherei, die allerdings zu meinem Bedauern nicht sehr lange Dauert da unsere Lungen lautstark nach Sauerstoff verlangen. Völlig außer Atem tauchen wir auf und werden sogleich von Prongs und Lily in eine Erweiterung der Wasserschlacht miteinbezogen.
Nach ca. einer Stunde gehen wir alle tropfnass und ausgepowert zu unseren Handtüchern. Jetzt kann ich Sophias Bikini ausgiebig betrachten. Er ist ganz schlicht schwarz und diese Art Träger nennt man glaub ich Neckholder. Das Höschen ist genauso schlicht schwarz. Merlin sei Dank muss ich mich dieses Mal nicht auf den Bauch legen, obwohl das unglaublich gut zu den knallroten Lippen und den blonden Haaren passt…
„Wann willst du das eigentlich alles nachlernen?“
„Wer? Ich?“
„Nein, Pad. Moony meint mich. Ich werd‘ in den Sommerferien jeden Tag ein paar Stunden bei meiner Grandma sein. Die bringt mir dann alles bei. Ich freu mich schon soooo auf 'nen Zauberstab!“
„Würd ich mich auch. Wohin gehst du in den Ferien?“
„Dumbledore meinte er würde sich darum kümmern.“
„Wollten wir nicht in die Küche? Ich hab Hunger!“
„Ach Pad! Du Fass ohne Boden!“
„Ich hatte kein Mittagessen!“
„Du hättest ja Sophia nicht die ganze Zeit anstarren müssen als wäre sie das achte Weltwunder!“
Peinlich berührt, schaue ich zu Boden, was die anderen mit schallendem Lachen quittieren.
„Dass unser Padfoot mal sprachlos ist! Das ist ja mal 'ne Leistung!“
Damit ziehen sich die Mädels wieder an und wir gehen gemeinsam in den Keller zur Küche. Ich mache das Portrait auf und sofort kommt ein gutes duzend kleiner Gestalten auf uns zu und fragt nach unseren Wünschen. Sophia strahlt sie an und bestellt Limonade für alle. Was ist das?
De Hauselfen scheinen aber zu verstehen und kurze Zeit später sitzen wie an einem Tisch mit einem großen Krug gelber Flüssigkeit die nach Zitrone schmeckt.
„Ist noch was vom Mittagessen da, Puffy?“
„Ja, Master Black. Aber wir machen ihnen etwas Neues. Es wäre eine Schande, wenn sie die Reste essen müssten.“
„Das lob ich mir. Aber euer Essen schmeckt immer gut!“
Puffy verbeugt sich, und geht zu den anderen Elfen, die emsig mit Töpfen und Essen rumhantieren. Sophia schaut mich eindringlich an.
„Was?“
„Wieso gehst du nicht auch mit Kreacher so freundlich um?“
„Du weißt von Kreacher?“
„Er trägt in den Büchern einen wesentlichen Teil zum Sturz der Todesser bei der Schlacht von Hogwarts bei!“
„Er ist trotzdem eine miese Kröte!“
„Und genau deswegen weil du ihn so behandelst ist er Schuld daran, dass dein Patensohn ins Ministerium und damit in eine Falle der Todesser eilt! Dabei rennst du ihm nach wochenlangem rumsitzen und nichts tun hinterher und deine liebste Cousine Bellatrix tötet dich in der Mysteriumsabteilung!“
„Ich würde niemals nichts tun!“
„Auf Dumbledores Befehl! Du warst immer noch ein von Ministerium gesuchter Massenmörder!“
„Ich war unschuldig!“
„Das interessiert die Leute da einen feuchten Dreck! Die waren damit beschäftigt Harry und Dumbledore in den Medien unglaubwürdig darzustellen weil sie gesagt haben das Voldi wieder da ist!“
Ich verschlucke mich an meinem Essen und Lily und Prongs prusten in ihr Limozeugs.
„Voldi?“
„Ja. Dieser größenwahnsinnige Irre hat keinen Respekt verdient! Alles was dem zusteht ist ein Lebenslanger Aufenthalt in der St.Mugno Abteilung für unheilbar Psychisch Kranke! Oder gleich in die Geschlossene!“
Lily nickt eifrig, während ich keine Ahnung habe, was eine ‚Geschlossene‘ ist. Kopfschüttelnd mache ich mich weiter über meinen Teller her.

Der Tag neigt sich dem Ende zu. Wir sitzen alle zusammen im Gemeinschaftsraum und – zu meinem Unglück – machen die Hausaufgaben für den nächsten Tag. Sophia hat darauf bestanden mitzumachen um wenigstens ein bisschen was zu wissen. Obwohl sie mich mit manchen Dingen überrascht. Sie weiß zum Beispiel sehr gut über Patroni Bescheid. In Pflege Magischer Geschöpfe hat sie sogar mehr Ahnung als ich, was wahrscheinlich daran liegt dass sie ihre Ausgabe des Schulbuches schon mehrere Male gelesen und es dabei nie als Lehrmittel gesehen hat. Ich würde mal sagen, sie bekommt in den meisten Aufsätzen bessere Noten als ich. Sie scheint alles Wissen das sie bekommen kann in sich aufzusaugen wie ein Schwamm. Dabei ähnelt sie eher einem begeisterten Groupie als einer lernenden Schülerin. Sie hat zwar gesagt dass sie auch eher das erste ist, aber ich kann das nicht so ganz nachvollziehen.
Irgendwann gehen wir dann zum Abendessen und als wir wieder hochkommen ist es schon ziemlich spät, und Sophia hat eine Verabredung mit Dumbledore. Ich bin von gestern noch ziemlich Müde, deswegen verabschiede ich mich von den anderen und mache mich bettfertig. Ich schaue auf die Uhr. 20:30. Habe ich nicht um diese Zeit immer diese Träume gehabt? Hatte ich gestern einen? Nein… Obwohl. Könnte sogar sein. Als ich die Party betreten habe war es erst sieben Uhr. Es kann also sein dass ich mich nur nicht daran erinnere. Ich grüble noch ein wenig Darüber nach, als mich um Punkt fünf Minuten nach halb das Gartenschlauchgefühl wieder einholt.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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