Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A Black Love - Kapitel 21 - Daheim? Das Haus meiner Erzeuger.

von LilySeverus2

Heey :D
Hier ein neues Cap, aber wir sind ca. eine Woche in der Zeit nach vorne gesprungen, also zur Zugfahrt :D (Sry, aber ich wusste nichts mehr für die Schule :| )
Danke an meine Kommi-schreiberinnen :D fühlt euch umarmt und geknuddelt :D

@hela:
Okay, Okay :D Ich mach ja schon ;) :D

@Harry+Ginny in love:
Danke für das Kompliment und das Kommi :D
Ja, wieso wohl...? :D
Danke, ich hab mich ewig nicht zwischen den ganzen tollen Sachen entscheiden können :D
Ich hoffe, es macht nichts, dass ich doch kein Schulalltag mehr gebracht habe :)
Ja, mit Rumtreibern ist es glaub ich immer lustig, und mit nicht denkfähigen noch mehr :D

___________________________________________________________________

Eigentlich schade dass die Zeit so schnell vergeht wenn man will dass sie stehenbleibt. Mit endgültigem Pfeifen setzt sich der Hogwarts-Express in Bewegung. Ich werfe noch einen Blick auf den Wald, der die Sicht auf das Schloss verdeckt. Heute muss ich wieder in den Grimmauldplatz. Ohne Sophia. Seit sie jeden Abend diese Privatstunden mit Dumbledore hat, an denen meistens auch McGonagall und auch manchmal der alte Slughorn teilnehmen, wird sie immer niedergeschlagener. Aber wieso? Sie will mir nichts sagen uns kapselt sich immer öfter ab. In unseren Schlafsaal ist sie Merlin sei Dank trotzdem gekommen. Anscheinend ist dieses Weltrettungszeug extrem deprimierend. Momentan hat sie den Kopf in meinen Schoß gelegt und liegt schlafend auf der Sitzbank. Lily und Moony sind im Vertrauensschülerabteil. Wenigstens sind wir mit dem Animagus-training vorangekommen. Lily hat es erreicht sich ganz zu verwandeln und Sophia hat es wenigstens zu Pfoten, Schwanz und Schnauze gebracht. Seit Lily es geschafft hat arbeitet Sophia noch verbissener daran, was allerdings eher hinderlich als nützlich ist. Diese Verbissenheit ist nicht gut wenn man sich verwandeln will. Aber vielleicht hilft ihr Ja McGonagall. Aber genauso verklemmt wie sie bei dieser Angelegenheit ist, genauso locker ist sie bei den beiden Rock’n’Roll stunden gewesen die sie mir gegeben hat. Sie meinte ich hätte Talent, aber ich werde wohl nie an sie herankommen. Eigentlich ist das kein Wunder, weil sie seit sie vier Jahre alt war diesen Sport betreibt. Zwischendurch haben wir die beiden Mädchen mal aufs Quidditch-Feld gezogen. Allerdings zeigen weder Sophia noch Lily große Begabung oder Freude für meinen Lieblingssport. Schade eigentlich. Lily ist keine zwei Meter über den Boden geflogen und Sophias Besen ist sobald sie darauf gesessen ist einfach unkontrollierbar in die Höhe geschossen. Irgendwann, als sie es nicht mehr lustig gefunden hat ist sie dann runter, auf meinen Besen gesprungen. Das war das erste Mal dass ich beim Quidditch Angst hatte. Allerdings hatte ich nicht Angst um mich, sondern um Sophia. In gut zweihundert Metern Höhe einfach vom einen auf den anderen Besen zu springen ist kein leichtes Unterfangen. Merlin sei Dank wird man bei ihrem Tanz auch oft in die Luft geworfen. So hat sie also einen recht eleganten Salto in der Luft hingelegt. Ich hätte sie umbringen können. Sie hat sich nämlich erst geweigert vom Besen zu steigen und dann so ein Theater! Mein Herz ist an dem Tag mehrere Male stehen geblieben, würde ich sagen. Jetzt sind wir jedenfalls auf dem Weg in die Sommerferien. Ich werde Sophia auf alle Fälle fern von meinen Eltern halten. Sie hat gesagt ich solle mich mit Regulus vertragen, sonst könne man wohl kaum seinen Tod verhindern. Auch wenn er meinen Eltern treu ist, ist er trotzdem mein kleiner Bruder, und ich möchte nicht dass er stirbt. Wenn das die einzige Möglichkeit ist, dann werde ich das mit allen Mitteln versuchen. Hoffentlich schaffe ich das. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als James irgendwas sagt.
„Hm?“
„Ob du weißt was Sophia damals alles gesagt hat. Da wo wir zurückgekommen sind. Irgendwas von Ho- Hod- Horuken? Und wie hat sie das mit der Prophezeiung da so schnell rausbekommen? Ich meine, das ist irgendwie sau gruselig.“
„Sie hat doch erzählt dass sie so Gedankenlese-Fähigkeiten hat.“
„Du meinst sie hat Dumbledore geleglimenst?“
„So ungefähr. Was diese Hordingsis sind weiß ich selbst noch nicht. Aber sie wollte es mir sagen wenn ich nicht mehr zu meinen Eltern muss. Da ist das Risiko zu hoch, dass jemand in meinen Geist eindringt.“
Prongs macht ein niedergeschlagenes Gesicht, auch wenn man sieht wie es in seinen Augen schalkhaft aufblitzt.
„Du gehst also zurück zum Grimmauldplatz.“
„Zumindest für ein paar Wochen.“
„Meine Mum und Tory werden todbeleidigt sein wenn du nicht kommst.“
Ich grinse. Tory ist James‘ Hauselfe. Sie haben noch zwei weitere, woran sich zeigt, dass die Potters eine sogar noch reichere und ältere Familie sind als die Blacks. Allerdings machen die nicht so viel aufheben darum. James Vater ist Leiter der Aurorenabteilung mit guten Chancen auf den Stuhl des Zaubereiministers, den er allerdings schon zweimal mit der Begründung er sei ‚zu unerfahren‘ abgelehnt hat. Ja Klar. Seine Mum ist Heilerin für Fluchschäden im St.Mugnos. Die beiden sind die Liebenswürdigsten Erwachsenen die ich kenne. Mit Ausnahme von Dumbledore vielleicht, aber den kenne ich nicht so wirklich persönlich.
Die Abteiltür wird aufgerissen und eine sichtlich genervte und ein ziemlich belustigter Moony lassen sich auf die freien Sitze fallen.
„Argh. Dieser Typ aus Ravenclaw wollte darüber diskutieren ob ich nicht Haus wechseln will weil ich besser nach Ravenclaw passe. Haha.“
„Tut mir wirklich leid, Lily, aber da ihm teilweise sogar Recht geben.“
„Remus! Willst du damit sagen dass ich eine Streberleiche bin?!“
„Ach komm schon Lils. Moony hat irgendwie recht.“
„Soso, Potter. Du meinst also ich sehe aus wie eine Leiche!?“
„Nein, Lily, Schatz, so war das nicht gemeint. Ich –„
„Spar dir das Schatz! Und außerdem: wie denn dann?“
„Na, dass du so schlau und magisch und anderweitig talentiert bist.“
Bei dem ‚anderweitig‘ röten sich Lilys Wangen kaum merklich. Ich frag mich wieso - obwohl, nach genauerem überdenken will ich es glaube ich doch nicht so genau wissen.
„Was ist eigentlich mit Sophia?“
„Schläft.“
„Du weißt was ich meine.“
Ähm… Nein. Lily stöhnt entnervt.
„Sie ist in letzter Zeit ein bisschen traurig. Findest du nicht?“
„Das hat bestimmt mit ihrem Weltrettungszeug zu tun.“
„Sie wollte uns eigentlich miteinbeziehen.“
„Macht sie bestimmt noch. Zu mir meinte sie, dass meine Eltern eine zu große Gefahrenquelle darstellen.“
„Wieso deine Eltern?“
„Meine Eltern sind Sympathisanten der Todesser.“
„Was? Aber du… du… du auch?“
„Nein. Meine Erzeuger haben mich als Blutsverräter und als Lebensunwürdig abgestempelt als ich nach Gryffindor gekommen bin. Sie behandeln selbst den Hauselfen besser als mich.“
„Über Hauselfen habe ich gelesen. Das waren die Wesen in der Küche von Hogwarts, oder?“
„Ja.“
Sie nickt nur und wendet sich James zu. Genauer gesagt James‘ Lippen. Moony hat den Kopf ans die Wand gelehnt und döst anscheinend. An unserem Abteil laufen immer wieder bunte Haarschöpfe vorbei, die mich an unseren erfolgreichen abschiedsstreich erinnern. Ich fand ja, dass Professor Dumbledore rosa sehr gut gestanden hat, und Professor McGonagall sollte sich die Haare öfter mal grün silbern gestreift machen. Sie hat allerdings, genauso wie Slughorn in Gryffindor Farben, nicht sehr glücklich ausgesehen. Woran das wohl liegt…? Schniefelus ist immer noch neonorange. Steht ihm sogar (Sarkasmus!)
Die Landschaft am draußen vor dem Fenster wird immer gepflegter und wir sind schon fast in London als Sophia wieder aufwacht. Verwirrt sieht sie sich um.
„Hab ich die ganze Zeit geschlafen?“
„Jap.“
„Du hättest mich ruhig wecken können. Dir war bestimmt langweilig!“
„Nein, war mir nicht. kleine. Du siehst so süß aus wenn du schläfst.“
Sie verdreht die Augen und murmelt etwas Unverständliches. Dann wendet sie sich Lily zu und unterhält sich mit ihr über die Klamotten, die sie in der Muggelwelt tragen wollen. Es ist überdurchschnittlich warm, das will was heißen. Sie entscheiden sich im Partnerlook zwei weiße Kleider anzuziehen, die sich ziemlich ähnlich sehen. Beide bis zur Taille eng und danach bis knapp über den Knien weit schwingend und beide mit verschiedenfarbigen Mustern. ( Lily | Sophia) Dazu ist der Sommer da, würde ich mal sagen: extrem Knappe Röcke und sehr viel Haut. Prongs‘ grinsen sagt mir, dass er gerade genau das gleiche denkt. Schließlich kommen wir zum Stillstand und ich entscheide mich, der ‚guten Reinblütererziehung‘ nachzukommen und nehme Sophia’s Reisetasche entgegen. Einen richtigen Hogwartskoffer hat sie ja nicht, da geht das schon. Ihre (eher halbeherzigen) Proteste ignoriere ich und gehe mit ihr zusammen durch die Absperrung. Lily, Prongs und Moony folgen uns und nach ein paar Sekunden hat Lily auch schon ihre Eltern und ihre Schwester entdeckt. Freudig läuft sie ihnen entgegen und zieht den armen Prongs unbarmherzig hinter sich her. Leider bleibt mir dieses Schicksal nicht erspart, denn Sophia zieht mich auch zu der Familie. Mr.Evans ist zwar nur ihr Ziehvater und hat sie auch jetzt gerade das erste Mal gesehen, aber Sophia schenkt er eine ebenso herzliche Umarmung wie Lily und mir, genau wie James nur einen äußerst misstrauischen und argwöhnischen Blick. Vielleicht liegt es daran, dass wir beide nur unsere Umhänge abgelegt haben und immer noch Hogwartspulli und –Hose tragen und dass das Hemd unten raushängt und dass die Krawatte offen um den Hals hängt und – ich glaube ich habe unser Erscheinungsbild genug beschrieben…
Ihre Schwester schaut uns mit ganz offener Abneigung an, während sie Sophia neugierig anschaut. Sie weiß offensichtlich nicht viel über sie. Lilys Mutter strahlt uns alle vier an und nachdem sie auch erfahren hat wer ich und Prongs sind, zieht alle in eine Knochenbrechende Umarmung. Keine Minute Später werde ich nochmals, dieses Mal von Hazel Potter. Kurz darauf werden ich und Prongs in die Mangel genommen.
„Wieso habt ihr nicht geschrieben dass ihr beide Freundinnen habt? Und dann auch noch was Ernstes! Ich hätte mehr von euch erwartet!“
Wenig später unterhalten sich beide Mütter und bringen dabei Prongs und Lily dazu rot zu werden und die Schwester der Rothaarigen zu einem gehässigen lachen. Die beiden Familienväter unterhalten sich über Fortbewegungsmittel in der magischen und nichtmagischen Welt. Wie immer fahre ich bei den Potters mit, die mich am Grimmauldplatz absetzen. Meine ‚Familie‘ holt mich nicht ab. Sie finden es jedes Jahr schade dass ich nicht auf dem Weg dorthin verhungert, ermordet, verschleppt oder sonst wie abhandengekommen bin. Jetzt, wo ich drüber nachdenke, frage ich mich warum ich nochmals zum Grimmauldplatz zurückkehren wollte… Ach ja richtig. Die Poster wollten einen Dauerklebefluch haben. Nach einiger Zeit Gerede von Autos nennt und Erinnerungen aus früheren Zeiten müssen wir dann doch letztendlich aufbrechen. Moony ist schon weg zu seinen Eltern und Sophia und ich (genau wie Prongs und Lily) haben uns schon die ganze Zeit ausführlich voneinander verabschiedet. Mit einem letzten Blick zurück trennen wir uns am Parkplatz, wo der Fahrer der Potters wartet. Die haben sich ein Auto und einen Chauffeur zugelegt, weil auch die Auroren immer öfter in die Muggelwelt müssen und weil sie auch an irgendeiner Stelle in der Thronfolge stehen. Aber irgendwo seeeeeehr weit hinten. Da müssten schon ziemlich viele sterben oder abdanken damit die drankommen. Langsam rollt der Wagen durch die Londoner Innenstadt und erntet viele ehrfürchtige Blicke. Eigentlich wollte Mr.Potter damit unauffällig sein, aber leider hat er sich mit einem Rolls-Royce etwas falsch beraten lassen. Viel zu schnell so kommt es mir vor, sind wir an dem gepflegten Platz mitten in einem Wohlhabenden Wohngebiet angekommen und mit ein paar letzten Mahnungen von allen beteiligten steige ich aus und winke ein letztes Mal. Dann erscheint das Haus vor mir und ich gehe die düsteren Stufen zu dem noch düstereren Eingang hoch, um das noch düsterere Haus zu betreten. Der Türklopfer in Form einer Schlange erwacht zum Leben sobald ich ihn mit dem Zauberstab berühre und fragt mich noch Namen und ‚Begehr‘
„Sirius Black. Ich wohne hier.“
Kurz darauf macht Kreacher die Tür auf und murmelt gerade so, dass ich es hören kann, irgendwelche Schimpftriaden über Schlammblüter und Blutsverräter daher. Huuu. Ganz ruhig bleiben. Er wird in Zukunft nett sein. Vielleicht. Eine Stimme in meinem Kopf ertönt. Endlich was Nettes an diesem verabscheuungswürdigen Ort.
#Pad? Hörst du mich?#
#Ja, Süße. Was gibt’s?#
#Ich wollte nur sicher gehen dass du auch gut angekommen bist und sie dich reingelassen haben und so. Komm mich bald besuchen.#
#Also erstmal ja, sie haben mich reingelassen und ich glaube nur Kreacher hat mich gesehen deswegen bin ich momentan noch relativ unbehelligt.#
#Lily ist am durchdrehen weil Prongs nicht da ist. Ich frag mich wie die das jemals ohne ihn ausgehalten hat.#
#Ich kann mir vorstellen dass es bei ihm grade genauso abläuft. Seine Eltern werden ihn demnächst vor die Tür setzen weil er noch nerviger ist als in den Jahren davor.#
#Wenn wir nicht solche guten Kontaktmöglichkeiten hätten, wären wir auch so.#
#Ja klaaar…#
#Machst du dich über mich lustig?#
#Ähm. Nein. Schatz.#
#Haha. Mach dich auf Rache gefasst wenn du mich besuchen kommst. Ich würde ja zu dir kommen, aber du meintest ja ich soll nicht.#
Sie redet quengeliger Kleinkindstimme weiter auf mich ein, aber ich würde lieber von zehn wilden Hippogreifen verfolgt werden, als sie in dieses Haus zu lassen. Ich schrecke aus meinen Gadanken hoch, als energische Schritte die Treppe hoch kommen.
#Da kommt jemand. Ich meld‘ mich mal wieder aber ich muss jetzt aufhören. Ich hab dich lieb. Ciau.#
#Viel Glück. Ich dich auch.#
Kurz darauf wird die Tür aufgerissen, ohne Klopfen, und meine ‚Mutter‘ steht schwer atmend da und schaut mich an wie eine lästige Küchenschabe.
„Auch wieder da.“
„Jep. Ich find‘s hier so schick. Ich muss mir ja mein Erbe anschauen.“
Sie blüht sich beim Wort ‚erbe‘ vor Wut auf wie ein Ochsenfrosch. Mein überschwänglicher Mut schrumpft ein wenig. Aber nur minimal. Da brüllt sie auch schon los:
„Wie kannst du es wagen von Erbe zu sprechen, du elender Blutsverräter! Du wirst niemals auch nur einen Knut von uns bekommen! Wir füttern dich hier trotz deines Hochverrates durch und du bist keineswegs dankbar! Wie kannst du es eigentlich noch wagen mir unter die Augen zu treten?!“
Leise, aber so dass sie es gerade noch versteht murmle ich:
„Mein Dank ist es, dass ich beim Zaubereiministerium nichts vom Gebrauch der unverzeihlichen Flüche erwähne.“
„Na das wollen wir dann doch mal nutzen, oder.“ Sagt sie mit gefährlich leiser Stimme. „Crucio.“
Ich will schreien, aber es kommt kein Ton über meine Lippen. Ich will mich krümmen und um Gnade winseln, aber der Schmerz ist zu stark um irgendeinen Muskel zu bewegen. Dann, wie von Zauberhand ist es vorbei, obwohl sie immer noch den Zauberstab gegen mich erhoben hat und ziemlich konzentriert den Fluch aufrechterhält. Leicht wacklig stehe ich wieder auf und sie sieht mich erschrocken an.
„Wie- Wie-? Crucio!“
Dieses Mal ist es nur eine kleine Sekunde lang schmerzhaft, aber ich spüre dass der Schmerz sich nicht einfach in Luft aufgelöst hat. Der ist da noch irgendwo. Meine Mutter schaut mich mit großen, dunkelbraunen Augen an und da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Nicht ich habe den Fluch zu spüren bekommen, sondern Sophia. Nein. Nein. Nein. Das darf nicht sein. Nicht sie. Ich muss meine Mutter zum Aufhören bringen. Ich krümme mich am Boden zusammen und schreie wie am Spieß damit sie denkt ich hätte schmerzen. Ein Auge ist immer auf ihren Zauberstab gerichtet, und erst als sie ihn senkt, höre ich mit der Schauspielerei auf. Keuchend, als hätte sie einen Quidditchspiel hinter sich, steht sie jetzt da.
„Das war dir hoffentlich eine Lektion. Ich erwarte dich um acht zum Essen.“
„Ja, Mutter.“
Keine freche Antwort geben, sonst bekommt wieder Sophia alles ab. Sie dreht sich wortlos um und geht. Mit leichten Kopfschmerzen lasse ich mich auf mein Bett sinken und suche die Verbindung zu Sophia.
#Bist du da? Sophia? Süße?#
#Ja, Pad?#
#Wieso hast du das gemacht?#
#Was denn?#
#Tu nicht so. Du hast den Fluch von mir abgelenkt und ihn zu dir genommen.#
#Hat es funktioniert?#
#Mach das nie wieder!#
#Aber ich kann doch nicht einfach zusehen wenn du…#
#Und ich kann es nicht ertragen wenn du für mich leidest. Bitte mach das nicht nochmal. Das ist für mich noch viel schlimmer als der Cruciatus. Bitte.#
Ich flehe beinahe schon. Aber sie darf das einfach nicht mehr machen. Sie darf einfach nicht!
#Aber ich…#
#Bitte, Sophia.#
#Hmm. Na gut. Aber legs‘ nicht drauf an. Ich kann für nichts garantieren!#
#Gut. Ich muss jetzt runter zum Essen, bis später dann.#
#Wollt ich auch grade sagen. Ciaociao.#
Langsam, um ja nicht früher als unbedingt nötig da zu sein gehe ich die Treppe runter. Folgsam habe ich mir den schwarzen Umhang angelegt, den ich immer tragen muss, wenn ich hier bin. Nur die Fliege habe ich in einer Art rebellischen Akt liegengelassen. Nach dreimaligem Klopfen trete ich bedächtig ein. Aber da sitzt schon jemand. Zwei Personen in langen schwarzen Kapuzenumhängen. Bei Merlins rosa Lieblings Unterhose, das sind doch nicht etwa…?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten