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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 20 - Der Ball

von LilySeverus2

Heey :D
Mal wieder ein neues Cap :)
Ich hoffe, euch gefällt der Ball :D
Danke an die fleißigen Kommi-Schreiberinnen :D

@hela:
Haha, coole Abkürzung :D

@Adlerauge:
Lieber ein kurzes Kommi als gar keins :)
Ja, es kommt auf alle Fälle noch Drama, es sind schließlich bald Ferien und da draußen sind Todesser, Voldemort und vieles mehr. Es bleibt also nicht mehr lange so friedlich :D
Schön, dass es dir gefällt :D

@Harry+Ginny in love:
Ja, genau s stelle ich mir Lily vor, ein bisschen verrückt, aber auf die liebenswürdige weise :D So wie Ginny :D
Unser Sirius ist halt immer noch jemand der sehr gerne Witze auf kosten anderer reißt :D Das mit den Spitznamen fällt, glaub ich, auch in diese Rubrik :D

____________________________________________________________________

Die letzte Woche vor den Ferien scheint nur ein paar Sekunden zu dauern. Die Ferien und somit der Ball rücken immer näher. Unter den Mädchen kann man die Aufregung deutlich spüren. Immer mehr rotten sich zu rudeln zusammen und verfolgen kichernd und tuschelnd irgendwelche bedauernswerten Jungs. Mich verfolgen auch, seit ich wieder da bin, mindestens zehn solcher Grüppchen. Ich fühle mich leicht gestalkt. Aber mich fragt ja niemand. Zumindest keine der Kichererbsen die mir hinterherdackeln. Merlin sei Dank habe ich Sophia. Ich hasse es irgendwen zu solchen Events einzuladen. Auch wenn ich noch nie eine Abfuhr bekommen habe, ist das jedes Mal aufs Neue total stressig. Jedenfalls ist heute der große Tag. Der Samstag an dem der Ball stattfindet. Der erste achte fällt auf einen Mittwoch, sodass in genau vier Tagen der Zug wieder nach Hause fährt. Ich glaube ich nehme mir ein Beispiel an Sophia und komme erst gar nicht nach Hause. Oder ich haue im Laufe der Sommerferien ab. So oder so, ich bin mir ganz sicher, dass ich zu Schulbeginn nicht mehr vom Grimmauldplatz her anreise. Sophia und Lily sind schon vor über einer Stunde in die Mädchenschlafsäle verschwunden um sich fertig zu machen. Wir haben ausgemacht, dass wir uns um 18:45Uhr im Gemeinschaftsraum treffen. Ich freue mich schon auf ihren Anblick. Sie sieht zwar immer toll aus, aber so ein langes, schickes Kleid ist halt dann doch schöner als die Schuluniform. Noch eine halbe Stunde. Langsam stehe ich auf und krame meinen Festumhang hervor. Igitt, Slytherin-Farben. Ein paar Schlenker meines Zauberstabes und er ist nicht mehr Grün mit Silbernen Aufschlägen und Knöpfen, sondern schwarz mit goldenen Knöpfen und roten Aufschlägen. Zufrieden mit meinem Werk ziehe ich ihn an drehe mich vor dem Spiegel. Ich muss unweigerlich zugeben, dass mir das steht. Hoffentlich sieht sie das auch so. Ok, ok, ok. Bevor ich jetzt zum Mädchen mutiere, wende ich meinen Blick von meinem Spiegelbild ab, um mich ins Bad zu begeben. Dadrin ist grade James. Ein einziges Nervenbündel, sag ich euch. Er steht verzweifelt vor dem Spiegel und versucht seit einer Ewigkeit seine Haare mit Kämmen, Zauber, Haargel und allem was es halt gibt zu Bändigen.
„Pad, kannst du mir helfen? Es wird immer schlimmer!“
Ich kann keinen Unterschied zu vorher sehen, du kämpfst einen aussichtslosen Kampf. Aber gut, ich kann ihm wenigstens moralische Unterstützung geben:
„Prongs. Lily hat die ganze Woche neben dir im Bett geschlafen. Da warst du im Schlafanzug und der ist jetzt nicht grade sooo attraktiv. Sie wird dich schon toll finden. Außerdem hast du dir ja nie die Mühe gemacht deine Haare zu bändigen und sie liebt dich so wie du bist. Also auch deine verstrubelten Sauborsten.“
„Hey! Mein Haar ist Samtweich dank Satchmores samtweich Haarshampoo mit dem unvergleichlich… ok, das ist dumm. Meinst du wirklich?“
„Ja. Und jetzt lass mich auch mal hin.“
Er rückt ein Stück zur Seite und ich habe kann auch in den Spiegel schauen. Meine dunklen Locken passen perfekt zu dem Umhang und ich mache nichts mit ihnen außer sie mit einem Zauber zu versehen, mit dem sie die ganze Zeit über gekämmt aussehen. Egal wie viel man tanzt oder andere Sachen macht. Ein bisschen Rasierwasser und fertig. Ein Blick auf die Uhr sagt mir dass es allerhöchste Zeit ist.
„Wir müssen los!“
„Ja, bin schon da.“
Remus ist schon los, der hat sich eine süße Ravenclaw gekrallt. Ich glaube sie heißt Irma oder so. Wir steigen die Stufen runter und unser Blick fällt auf den proppenvollen Gemeinschaftsraum. Wobei die meisten Insassen hier männlich sind. Die Begleitung lässt wohl warten. Wir lassen uns in zwei Sesseln fallen, die ein paar Erstklässler für uns geräumt hat. Alle ab der dritten dürfen an dem Ball teilnehmen. Die zwei unteren Jahrgänge haben nur so eine Art Kinder-Party mit Spielen wie ‚Wer Fängt den Besen‘ oder ‚Was-ist-im-Kessel‘. Die Minuten verstreichen. Langsam werde ich auch immer nervöser. Was wenn sie mich versetzt? Im gleichen Augenblick höre ich wie Prongs nach Luft schnappt, und den Grund dafür sehe ich gleich: Lily. Sie kommt gerade um die Ecke in einem Traum aus grünem Stoff (hier). Hinter ihr sehe ich schon die nächste kommen und mir bleibt echt die Luft weg. Bei Merlins lila seiden-Unterhose, bitte, bitte lass das keinen Traum sein. Mit offenem Mund starre ich Sophia an, die ein elegantes Kleid in den Gryffindor-Farben trägt. (hier) Ihr Kleid und mein Umhang harmonieren Perfekt miteinander, so als hätten wir uns abgesprochen. Ich muss mich bemühen nicht die ganze Zeit sonst wohin zu starren. Mein Blick wandert die ganze Zeit hoch und runter und ich versuche mir diesen Anblick für die Ewigkeit und noch länger in Erinnerung zu behalten. Langsam schaue ich auf und in ihre Augen. Wenn es nach mir ginge, würden wir am besten gleich wieder nach oben in die Schlafsäle verschwinden. Aber das kann ich jetzt schlecht sagen. Stattdessen packe ich meinen Charme aus:
„Darf ich diese Zauberhafte Lady hier zum Ball ausführen?“
„Aber natürlich, Monsieur.“
Sie hält mir ihre Hand hin und ich küsse sanft den Handrücken und von dort aus den Arm nach oben bis zu ihren Lippen. Sie lächelt mich verliebt an und ich schaue mindestens genauso verschleiert zurück.
„Wollen wir los?“
„Jep. Du siehst echt wunderschön aus. Ich kann gar nicht glauben dass so jemand mit mir ausgehen will.“
„Danke. Du bist auch nicht von schlechten Eltern. Obwohl, deine Eltern haben sich wahrscheinlich alle guten Gene aufgehoben und in dich gesteckt.“
Ich habe zwar keine Ahnung was Gene sind, aber ich gehe mal davon aus, dass das ein etwas kompliziert ausgedrücktes Kompliment ist. Ich lächle und drücke ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn um ihren Lippenstift nicht zu ruinieren. Sie ist eigentlich nur ganz dezent geschminkt. Wieder etwas, wofür ich sie liebe und bewundere: Ihre Natürlichkeit. Soweit ich sehen kann, trägt sie nur diesen roten Lippenstift, Wimperntusche und diesen Strich über dem Auge (Ich glaube das heißt Lidlinie, oder Lidstrich, oder so). Bevor ich es verhindern kann, rutscht mir eine Frage über die Lippen:
„Trägst du eigentlich so Make-up und Puder-zeug?“
Ihre Wangen färben sich rosa.
„Nein. Nur ein bisschen Concealer. Wieso?“
„Nur so. Du siehst so wunderschön aus. Und dabei kein bisschen künstlich.“
Sie lächelt erleichtert.
„Das wollte ich erreichen.“
Wir sind in der Eingangshalle angekommen und warten darauf dass die Türen der großen Halle aufgehen. Um uns herum sind lauter Pärchen und ein paar Singel die niemanden gefunden haben. Nach einer kurzen Wartezeit öffnet sich die große Halle und es kommt Bewegung in die Menge. Sophia krallt sich an meine Schulter um mich nicht zu verlieren und ich lege meinen Arm um ihre Taille. Die Sechstklässler sind die ältesten auf diesem Ball. Die Siebtklässler haben ihren eigenen Abschlussball mit Zeugnisvergabe. Zusammen mit Prongs, Lily, Moony und seiner Begleitung suchen wir uns einen Tisch. Auf die zwei freien Stühle lassen sich Frank und Alice fallen. Ich höre wie Lily und Sophia sich leise über Hochhackige Schuhe beschweren und über Schmerzen jammern. Sie sind sich einig das nächste Mal Sneakers anzuziehen. Na das will ich sehen. Sie hat schon die ganze Woche von ihren Schuhen geschwärmt. Ich glaube nicht dass sie jemals ohne Pumps hier auftauchen würde. Professor Dumbledore hält eine kurze Rede die hauptsächlich vom vergessen des Schulstoffs handelt. Wenigstens sieht er der Wahrheit ins Auge. Professor McGonagall erwartet doch tatsächlich von uns, dass wir die ganzen Ferien mit Wiederholungen beschäftigt sein werden. Ja klar…
Er geht einen Schritt zurück und eine Band tritt auf die Bühne. Der traditionelle Walzer ist das Eingangsstück. Ich spüre Sophias Blick auf mir ruhen und fordere sie, ganz der Gentleman, sogleich zum Tanzen auf. Ich will ja nicht angeben, aber ich kann gut tanzen. Meine Eltern haben mir so einiges beigebracht und ob ihr es glaubt oder nicht: Auf Todesser-Partys wird getanzt! Ok, es hieß nie Todesser-Party aber bei Veranstaltungen von den Blacks für die Lestranges, Malfoys, Carrows und so weiter ist es eigentlich nichts anderes. Meine Begleitung tanzt aber auch nicht schlecht. Anscheinend kann sie so ziemlich alles was mit Musik zu tun hat. Mit den Animagus-Zaubern sind wir allerdings noch nicht weitergekommen. Sie versucht eine rationale Erklärung dafür zu finden. Irgendetwas was daran logisch sein soll. Dabei sperrt sich irgendwas in ihr. Vor allem weil an der Animagus-Verwandlung überhaupt nichts Logisches dran ist. Man muss daran glauben dass es funktioniert. Lily hat immerhin schon einmal ihr Gesicht in eine schnauze verwandeln können. Mit einer schwungvollen Drehung endet das Stück und wir setzten uns wieder hin um etwas zu Abend zu essen. Man bestellt bei seinem Teller. Kaum fünf Minuten nachdem wir fertig sind bittet der Schulleiter wieder auf die Bühne. Ich will auf alle Fälle nochmal in den Genuss ihrer Tanz-Künste kommen und sie brennt offensichtlich darauf nochmal auf die Tanzfläche zu laufen. Etwas Schnelleres wird zum Anfang gespielt, worauf man wunderbar Discofox tanzen kann. Unsere Haltung wird immer lockerer und ich ziehe sie immer näher zu mir. Um uns herum hat sich schon eine freie Fläche gebildet, damit wir niemanden mehr anrempeln. Unsere Bewegungen werden immer schwungvoller und ausladender. Die Leute um uns herum fangen an im Takt mit zu klatschen und uns anzufeuern. Haben die nichts Besseres zu tun? Ich frage mich gerade wie sie sich mit den Mörder-Schuhen so schnell bewegen und springen kann. Mein Blick fällt auf ihre Füße und ich muss unwillkürlich grinsen. Sie ist barfuß. Sie folgt meinem Blick und grinst auch.
„Wenn du mir jetzt auf die Füße steigst, komm ich heute Nacht nicht mit in dein Zimmer.“
ich lache auf, bin aber trotzdem extra vorsichtig. Mit einem letzten Ton kommen wir zur Ruhe. Sie atmet schnell und ihre Wangen sind gerötet. Ich glaube für dieses Funkeln in ihren Augen würde ich auch meinen letzten Knut geben. Die Menge um uns herum klatscht ein paar Mal und zerstreut sich wieder. Wir denken jedoch nicht daran die Tanzfläche zu verlassen. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie James Lily auf die Tanzfläche bittet.
„Pad? Tanzt du eigentlich auch Rock’n‘roll?“
„Nee. Was ist das?“
„Auch so ein Tanz. Ich kann dir bei Gelegenheit ja mal was beibringen.“
„Gerne. Du tanzt echt gut. Woher kannst du das?“
„Eine der wenigen Sachen, wofür ich meinen Eltern dankbar bin. Ihnen hat es nichts ausgemacht mir einen schweineteuren Tanzlehrer zu besorgen. Und das obwohl ich damals erst vier Jahre alt war! Der hat mir dann alles beigebracht. Von Walzer über Boogie-Woogie bis hin zu Rock’n’roll. Vor allem Rock'n'Roll, der war da irgendwie mal auf Weltweiten Wettbewerben. Naja. In den Garten durfte ich ja nicht und ich kann schlecht den ganzen Tag nur Musik machen. Außerdem konnte ich damals nur Klavier spielen und mit der Zeit tun dir von Alle meine Entchen und Hänschen klein auch die Finger weh.“
„Cool. Meine Eltern haben mir nur Menuett, Walzer, Discofox und Foxtrott beigebracht. Und noch einen. Ich weiß nicht genau wie der heißt. Irgendwas mit night step oder so. Alles eben was die Todesser auf ihren Veranstaltungen so tanzen. Aber du kannst mir gerne alles beibringen.“
„Au ja! Im Raum der Wünsche als Ausgleich zum Training.“
„Kannst du eigentlich auch singen?“
„Ähm. Meine Noten in Musik sagen Ja, ich find allerdings nicht dass es so toll klingt.“
„Du musst mir mal vorsingen.“
Sie nickt nur, weil das nächste Stück angefangen hat. Mir fällt der Name des Tanzes wieder ein. Wir legen gerade einen astreinen nightclup two step hin. Dieses Mal kommen Merlin sei Dank keine Schaulustigen. Es macht richtig Spaß. Ich würde auch wenn es mir keinen Spaß machen würde weitertanzen, nur um dieses unbeschreibliche Glitzern in ihren Augen zu sehen und das ausgelassene Lachen zu hören.
Irgendwann, es muss auf Mitternacht zugehen, tritt der Sänger der Band vom Mikrophon zurück und Professor Dumbledore verkündet stolz, dass er eine Idee der Muggel aufgegriffen hat. Es nennt sich Karaoke. Dabei singen ganz normale Leute Songs von irgendwelchen Künstlern nach. Merlin, mach dass ich nicht singen muss! Nach einigen, mehr oder weniger erfolgreichen Pionieren trauen sich mehr Leute auf die Bühne. Mir fällt ein, was Sophia vorhin über ihre Gesangskünste gesagt hat. Ich kann mir ein hinterhältiges Grinsen kaum verkneifen und trage sie auf die Bühne, als der nächste fertig ist. Sie wirft mir einen Blick zu, der töten könnte, fängt dann aber an irgendwas zu singen, was es zu dieser Zeit wahrscheinlich noch gar nicht gibt. Die Musiker sehen entsprechend verwirrt aus und entscheiden sich dazu, dass nur der Trommler (heißt der typ an der Trommel so?) ein gleichmäßiges hintergrund-Geräusch vorgibt. Die Menge ist anscheinend trotzdem begeistert. Mir gefällt auch ihr Gesang, der Text des Songs allerdings ist nicht so mein Geschmack. Sie singt über einen sehr wilden Lebensstil, der meinem früheren Casanova-Dasein sehr nahe kommt... Als sie von der Bühne kommt sieht sie mich mit wissenden Augen an.
„Strafe muss sein.“
„Wie hieß das?“
„Blank Space, gibt's in dieser Zeit noch gar nicht“
„Hmm. Du singst echt gut! Wollen wir wieder tanzen?“
„Danke. Ja endlich! Ich dachte du fragst nicht mehr.“
Mit einem Grinsen im Gesicht verkrümeln wir uns wieder auf die Tanzfläche. Viel zu schnell, so kommt es mir vor, machen wir schließlich eine Pause. Mit einem Blick auf die Uhr muss ich allerdings feststellen, dass wir seit fast sechs Stunden schon hier sind. Ich ziehe meinen Umhang aus und setze mich mit einem eiskalten Kürbissaft an die Bar. Sophia nimmt einen Alkoholfreien Punsch. Leier gibt es hier keinen Alkohol. Ich glaube aber ich hab im Gryffindor-Turm noch Feuerwhisky. Hehe, das wird noch eine laaaange Nacht.
„Das war cool. Wollen wir noch kurz an die frische Luft?“
„Ich frage mich was für Hintergründe sie dazu bewegen die Festlichkeiten zu verlassen, Mrs.Fraser.“
„Ach wissen sie, Mr.Black, lassen sie ihren Vorstellungen freien Lauf. Ich glaube sie wissen ein paar Dinge die man ungestört an der frischen Luft machen könnte.“
Sie wackelt anzüglich mit den Augenbrauen und irgendwie habe ich plötzlich meine Gedanken nicht mehr unter Kontrolle. Nein, Nein, Nein, böses Gehirn, hör auf solche Sachen zu denken. Sie grinst und zieht mich an der Hand hoch. Ich schnappe mir meinen Umhang und lege meinen Arm um sie. Mit sanften Druck dirigiere ich sie auf eine wunderschöne Wiese die ungestört hinter ein paar Felsen daliegt, und die anscheinend noch niemand besetzt hat. Wir sind zwischendurch an ein paar schmatzenden und kichernden Büschen vorbeigekommen. Ich will lieber nicht wissen was das alles für Geräusche waren.
„Wie schön es hier ist. Du bist der beste.“
„Danke.“
Das hat’s jetzt gerade noch gebraucht. Sirius Black ist verlegen. Wir setzen uns ins Gras, das erstaunlicherweise trotz der späten Stunde noch trocken ist. Sie lehnt sich an mich und schaut mich abwartend an.
„Was ist?“
„Willst du mich heute noch küssen oder den ganzen Abend rumsitzen und schweigen?“
Ich grinse. Na das lasse ich mir nicht zweimal sagen. So eng umschlungen bleiben wir lange auf dieser Wiese. Wie lange weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass uns irgendwann Professor Kesselbrandt in genau dieser Pose gefunden und ins Schloss geschickt hat. Anscheinend sei ja der Ball schon seit über einer halben Stunde vorbei. Lachend stolpern wir durchs Portraitloch und in den Jungenschlafsaal, wo James bereits mit einer Flasche Feuerwhisky wartet….
„Wo wart ihr?“
„Draußen.“
„Komm, trink auch ein bisschen!“
„Ist das meiner?“
„Yo!“
Offensichtlich hat er schon ein bisschen was intus. Remus und Lily allerdings auch. Die beiden liegen auf dem Bauch Lachend am Fenster und spielen Flugzeug. Woher ich weiß was ein Flugzeug ist? Wenn man im Hause Black rebellieren will, dann indem man über Muggel viele tolle Dinge weiß. Glas für Glas wird die Stimmung ausgelassener und die Taten dümmer. Lily und Sophia sitzen inzwischen nur noch in Unterwäsche da und James und ich tragen noch Boxershorts. Moony ist mit einer Hose und nur fünf gläsern am Vernünftigsten. Wenn man hier davon sprechen kann. Nach einer Weile sinkt ihm sein Kopf auf die Brust und er ist eingeschlafen. Ich weiß nicht genau wann ich eingeschlafen bin, aber ich bin mir sicher dass es schon gedämmert hat als es soweit war…

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||: Also, danach würde ich gleich schon zur Zugfahrt überspringen, wenn ihr noch mehr Schulalltag sehen wollt, dann sagt mir bescheid, ich schreib gern noch was davon :D :||


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling