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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 18 - Wildhund und Reh der Savanne

von LilySeverus2

Heey:)
Also, heute darf Sirius mal eifersüchtig werden und die Rumtreiber gehen wieder Rumtreiber-Aktivitäten nach :D
Vielen dank für die Lieben Kommis :D Fishing for compliments hat funktioniert :D Spaß beiseite, danke für die tolle Review, hat mich sehr motiviert :D

@hela:
Danke für dein Kommi :)
Bis zum Ball wirst du dich nicht mehr allzu lange gedulden müssen, der kommt in Kapitel 20 :D
Mit wem Prongs hingeht, wird in diesem Cap geklärt :D

@Harry+Ginny in love:
Danke, danke, danke für dieses süße Kommi <13
Freut mich, dass du findest, dass ich mich verbessere, hört man immer gerne :D
Tja, Dumbledore ist ja auch nicht immer ganz so schonend gewesen (bzw. so schonend, dass es nicht schonend war <- Die Logik ist schon wieder unbrauchbar ;) )
Ich liebe Wortspiele :)
Ja, ich gebe mir sehr viel Mühe, dass sie nicht so Mary-Sue mäßig rüberkommt, deswegen stelle ich auch die Schattenseiten dieser Gabe in vor :)
Hehe, ja, Sirius versteht es, seine Reize einzusetzen :D

@Adlerauge:
Dankeeeee <13 Ich habe noch nie so ein langes Kommi bekommen, und hab mich riesig gefreut :D
Ersteinmal: So ein Lob ist echt toll, danke :D Aber ich habe nicht behauptet ich könnte es nicht, ich hab sowas nur noch nie gemacht, also hatte ich so ziemlich gar keine Ahnung, wie ich das überzeugend rüberbringen sollte :D
Zweitens: Schön, dass du ihre Handlungen nachvollziehen kannst :D
Tjaja, unser Ollivander ist halt ein eifriger Geschäftsmann :)
Ich wollte damit, dass sie so fertig is, vo allem erreichen, dass sie nicht ins Mary-Sue mäßige abdriftet :)
Hmm, aber leider gibt es solche Mädchen... vor allem auf Hogwarts, wie mir scheint :D
Alles in allem:
1.Danke :D
2.Danke :D
3.Danke :D
Schön dass es dir so gut gefällt :)

__________________________________________________________________


Bei Merlin. Womit habe ich es verdient nachmittags zwei Stunden Zaubereigeschichte hintereinander auf dem Stundenplan zu haben? Professor Binns hat es geschafft ein Geist zu werden, um auch alle Generationen nach und zu quälen. Irgendwie ist Sophia aber resistent gegen seine einschläfernde Stimme und schreibt so ziemlich jedes Wort mit, was bei seiner Sprechgeschwindigkeit nicht wirklich schwer ist. Mein Kopf ist schon längst auf die Tischplatte gesunken und meine Ohren haben abgeschaltet. Ich weiß nicht was mich geritten hat als ich das ganze nach den ZAG’s nochmal gewählt hab. Ich glaube da war ich von Binns besessen. Er erzählt uns gerade wie die Kobolde um Napoleon zur Rückkehr von der Elba beigetragen haben und wie nach den hundert Tagen Herrschaft bestraft wurden. Langweilig…. *Gähn*
Endlich erlöst uns die Klingel und ich nehme meine Tasche in die eine und Sophia in die andere Hand. Sie unterhält sich grade mit Lily. Na toll. Zwei geschichtsbegeisterte unterhalten sich… Dann wendet sie sich auf einmal an mich:
„Pad? Könntest du uns beiden zusammen mit Prongs du-weißt-schon-was beibringen? Ich meine das was euch zu Tatze und Krone macht!“
Ich wende mich erstaunt an Prongs, der nicht minder überrascht zurückschaut.
„Wenn ihr wollt? Aber das ist ziemlich schwierig.“
„Wir schaffen das schon. Mit eurer Hilfe geht das! Und wir haben auch einen Raum wo wir das üben.“
„Wo?“
„Der Raum der Wünsche.“
Ich schaue sie fragend an. Sie schüttelt nur den Kopf und meint: „Später.“ Dann wendet sie sich wieder Lily zu. Gemeinsam gehen wir in den Gemeinschaftsraum, wo ein paar Erstklässler die Plätze am Fenster für uns Räumen. Nett. Tja, als Rumtreiber hat man halt den Respekt der anderen. Die Hausaufgaben wollen und wollen einfach nicht enden, während Moony, Lily und Sophia schon längst fertig sind und sich über alles was sie über Animagi wissen unterhalten.
„Mädels, bitte. Habt Mitleid mit uns armen Rumtreibern und helft uns.“
„Nur wenn du nicht alles wortwörtlich abschreibst.“
„Nein, mach ich nicht.“
Sie gibt mir ihren Aufsatz und ich schaue wo ich anfange.
„Sophia, du bist meine Rettung.“
„Purer eigennütz. Ich will heute noch anfangen.“

Kurze Zeit später befinden wir uns im siebten Stock und laufen systematisch durch die Gänge.
„Was suchen wir eigentlich?“
„Den Wandteppich von Barnabas den Beklopptem und seinem Versuch trollen Ballett beizubringen.“
„Der ist da hinten. Am andren Ende der Schule.“
Peinlich berührt folgt sie uns und so schnell uns unsere Füße tragen laufen wir dahin. So. Da wären wir.
Sie geht dreimal an der Wand gegenüber vorbei und als sie die Augen wieder aufmacht erscheint eine Tür.
#Wie hast du das gemacht?#
#Das ist der Raum der Wünsche. Er öffnet sich nur für den, der ihn tatsächlich dringendst braucht und dann passt er sich ganz den Bedürfnissen der Person an.#
#Wow.#
#Wollen wir nicht reingehen?#
#Ähh, doch. Ich geh vor!#
Ich öffne die Tür und was ich sehe haut mich um. Die eine Hälfte sieht aus wie ein Wald, mit einem kleinen See, einer Fläche mit Moos, einer Fläche mit Sand und natürlich einer mit Bäumen. Die andere Hälfte hat parkett-Boden und an den Wänden meterhohe Bücher, alle mit dem Thema Animagi. Da steht auch ein keiner Tisch mit Tee und fünf gemütlichen Sesseln in Gryffindor Farben. Also genau alles was man braucht. Sophia, Lily und Remus stürzen sich sofort auf die Bücher, während Prongs und ich den Wald unter die Lupe nehmen. Nach einer Weile ruft Remus uns alle zusammen und wir setzen uns an den kleinen Tisch.
„So. Ich glaube James und Sirius verbessern mich einfach wenn ich was falsches sage. Okay?“
Wir nicken.
„Gut. Dann. Als erstes wenn ihr Animagi werden wollt, müsst ihr eure Form herausfinden. Dafür gibt es einen Zauberspruch. Der ist ziemlich kompliziert und braucht viel Konzentration. Dann müsst ihr euch dieses Tier genau vorstellen und versuchen eure Zellen zu verändern. Wie das geht fragt ihr die beiden.“
„Genau. Moony hat das schon richtig gesagt, aber ich würde mich erstmal auf den Spruch zum Finden der Animagusform konzentrieren. Pad und ich haben ein ganzes Jahr gebraucht bis wir den erstmal gefunden haben. Dann haben wir eineinhalb Jahre gebraucht bis wir ihr gekonnt haben.“
„Stimmt. Das war echt frustrierend! Kannst du uns sagen wie er lautet, Moony? Ich hab ihn schon wieder vergessen.“
„Ich auch.“
„In dem Buch hier steht: Animal Animi appare. Kann das sein?“
„Ja. Ich glaub das war‘s. So, Mädels, jetzt seid ihr dran.“
Sie nehmen ihre Zauberstäbe raus.
„Wohin sollen wir zielen?“
„Auf euren Kopf. Aber erst wenn ihr den Zauber beherrscht. Jetzt erstmal auf den Boden oder auf den Baum oder- “
Ich stocke. Keine zwei Meter entfernt von uns sind zwei menschenartige Puppen aufgetaucht, mit Zielscheibe auf dem Kopf.
„Ja, oder auf die Typen da. Bei drei. Eins. Zwei. Drei!“
Zweimal schallt der Zauberspruch durch den Raum, doch der Zauber ist gewaltig schiefgelaufen. Während bei Sophia funken auf den Boden gesprüht werden ist bei Lily eine Art Feuerwerk aus dem Zauberstab gekommen, das das Alphabet formt.
„Ähm. Gar nicht mal so schlecht. Ihr probiert es einfach nochmal und dann klappt‘s sicher.“
„hahaha“
Sophias und Lilys stimmen triefen vor Sarkasmus. Aber sie probieren es dennoch weiter. Nach einer halben Stunde sind beide schon ziemlich mies gelaunt und ich lege Sophia beschwichtigend die Hand auf die Schulter. Sie schaut mich dankbar an und mit meiner mit meiner Hand auf ihr versucht sie es nochmal. Es klappt. Jubelnd fällt sie mir um den Hals.
„Du bist der Beste! Mit dir kann ich einfach alles! Los! Machen wir das nochmal. Hat am besten meine andere Hand, damit ich meinen Zauberstab uneingeschränkt bewegen kann.“
Ich nicke und sie versucht es wieder. Sie trifft und der Zauber hat das richtige aussehen. Lily sieht uns ein wenig neidisch an und dann sehnsüchtig zu Prongs. Sie hat es immer noch nicht geschafft. Prongs bemerkt ihren Blick und geht ganz langsam und ein bisschen unsicher zu ihr.
„Soll… ähm… Soll ich?“
Er deutet auf ihre Hand und sie nickt. Dann verschränken sie ihre Hände ineinander. Beide strahlen wie Honigkuchenpferde und auch Lily schafft den Zauber. Prongs meint:
„Das ist leicht frustrierend, Leute. Wir haben zweieinhalb Jahre gebraucht und ihr braucht grade mal einen Tag.“
„Tja. Wir sind aber auch schon älter als ihr damals. Und wir haben die laut Dumbledore stärkste Macht der Welt, eine Macht die Voldi nicht kennt.“
Wir schauen sie fragend an und sie meint grinsend:
„Die Liebe“
Prongs und Lily laufen rot an und schauen auf den Boden.
#Wurde aber auch mal Zeit dass die beiden was miteinander anfangen.#
#Ja. Eindeutig, James war schon wieder unerträglich.#
Sie lacht und deutet mit dem Zauberstab auf ihren Kopf.
„Kann ich?“
„Ja. Probier‘s mal.“
„Animal Animi appare!“
Erst passiert gar nichts, dann kommen langsam Nebelschwaden aus dem Zauberstab, die sich am Boden verfestigen und sich verformen. Nach kurzer Zeit steht ein kleiner Kojote vor ihr und schaut sie an. Um seine Augen herum ist das gleiche Muster wie ihre Brille. So viereckig.
„Ein Kojote! Mal sehen was der für eine Bedeutung hat.“
Moony überfliegt das Inhaltsverzeichnis eines Buches mit dem Titel Animagus-Formen und ihre Bedeutung. Er schlägt ungefähr in der Mitte auf und blättert ein bisschen herum bis er anfängt zu lesen:
Der Kojote ist ein in Nordamerika beheimateter Wildhund. Er steht für Humor und Gauklerei. Meist harmlos, doch manchmal auch sehr listig und Geistreich. Man kann sich nie sicher sein ob man die Wahrheit von ihm erfährt und sollte sehr vorsichtig mit ihm sein. Eine Person mit einer solchen Animagus-Form tritt meist in ihr Leben um es umzukrempeln. Nichts wird später noch beim alten sein. Er kann ihnen in schwierigen Situationen einen Ausweg zeigen, der nicht immer ganz so offensichtlich ist. Eine solche Person kann ihnen aus ausweglosen Situationen helfen indem sie ihnen unbeschrittene Umwege zeigt. Die treue eines solchen zu gewinnen ist schwierig, aber es lohnt sich. Er ist ein guter Stratege und hat viel Geschick in Sachen Manipulation und Kontrolle. Eine Politische Karriere ist hier sehr zu empfehlen.
Bekannte Animagi mit dieser Form:
Albert Meyer, *1439 +1546
Artemisia Lufkin *1753 +1816
Gerald Smith, *1902 +1974
So, das wars. Passt eigentlich alles auf dich, oder?“
„Ja, würd schon sagen. Jetzt ist aber Lily dran!“
„Okay. Animal Animi appare!“
Wieder entstehen diese Nebelschwaden und formen ein Tier. Nach einer Weile kann man eine Antilope erkennen.
„Sie ist wunderschön.“ Flüstert Lily und Moony räuspert sich, um den nächsten Artikel vorzulesen.
Die Antilope , oder auch das Reh der Savanne, kommt aus den Graslandschaften und steppen Afrikas und Asiens. Sie steht für Sensibilität, Anmut und Schönheit. Solche Personen sind sehr medizinbegabt haben ein Händchen für Zaubertränke die Menschen helfen sollen. Eine Berufslaufbahn als Heiler ist zu empfehlen. Diese Person ist sehr willensstark und in brenzligen Situationen zögert sie nicht zu handeln. Mut ist eine der Charakterstärken. Liebe und Vertrauen ist solch einer Person sehr wichtig, aber es sollte auf Gegenseitigkeit beruhen. Solche Personen möchten oftmals Dinge die ihnen eigentlich gut tun verdrängen um sich selbst zu schützen. Misstrauen und Scheu sind hier ständige Begleiter.
Bekannte Animagi mit dieser Form:
Emilia Peverell, *1567 +1620
Isla Black, *1853 +1922
Ist das eine Vorfahrin von dir, Pad? Könnte sein, oder?“
„Ja. Ich glaube sie war ein Brandfleck. Das heißt sie war gut.“
Lily schaut uns mit großen Augen an. Ihr strahlen wird immer breiter. So wie ich sie kenne, will sie bestimmt gleich loslegen. Aber ich bin ziemlich müde. Außerdem gibt es gleich Abendessen.
„Ich glaube wir machen für heute Schluss. Ich will keinesfalls das Essen verpassen. Das wäre echt schlimm.“
War klar dass die andren anfangen zu lachen…

Das Essen ist vorbei, die Hausaufgaben sind gemacht und wir sitzen alle zusammen im Gemeinschaftsraum.
„Paaaaaad, wir haben so lange keinen Streich mehr gespielt! Ich brauch Ablenkung!“
„Okay, geht mir genauso. Was wollen wir machen?“
„Jungs. Hilft es an eure Vernunft zu appellieren, den gesunden Menschenverstand anzurufen und euch daran zu erinnern dass ihr bald schon volljährig und somit erwachsen seid?“
Prongs und ich schauen Sophia an, dann schauen wir uns gegenseitig an und wie aus einem Munde brechen wir in schallendes Gelächter aus. Sie sieht ein wenig geknickt aus.
„Einen versuch war‘s wert. Kann ich dann wenigstens mitmachen?“
„Klar, kleines. Wir müssen nur wissen was wir machen.“
"Nenn mich nicht so!“ faucht sie.
„Haha, ich würde aufpassen dass sie dir nicht den Kopf abreißt wenn du sie nochmal so nennst, Pad.“
„Ich würde ihm nicht den Kopf sondern ganz andere Sachen abreißen.“, Knurrt sie.
Ich schlucke. Oh oh. Moony, Prongs und Lily brechen in schallendes Gelächter aus, in das auch Sophia und ich bald mit einfallen. Moony meint nachdem wir uns einigermaßen beruhigt haben:
„Die klei- äh ich meine die hat dich ganz schön im Griff, Pad.“
„Wie wolltest du mich gerade nennen?“ zischt Sophia leise und bedrohlich. Moony schrumpft in seinem Sessel in sich zusammen. Sie grinst.
„Da sag mal einer ich hab nur Pad im Griff.“
„Jedenfalls, ich bin dafür dass wir den Slytherins irgendwas ins essen mischen.“
„Nee das ist sowas von unkreativ. Ich will nicht das Sev- ähm…“
Lily nuschelt irgendwas in ihren nicht vorhandenen Bart und Prongs macht den nächsten Vorschlag.
„Wir könnten das Verwandlungszimmer so verhexen dass immer das Gegenteil von dem passiert was man machen wollte. Zum Beispiel wenn jemand eine weiße Maus haben will, bekommt er einen schwarzen Elefanten. Wie wär‘s?“
„Das haben wir letztes Jahr schon gemacht.“
„Wir könnten Haarfärbemittel ins Leitungswasser schütten, sodass jeder der damit in Berührung kommt eine andere Haarfarbe bekommt. Aber es sollte nicht gesundheitsschädigend sein.“
„Wow, Lily! So viel Einfallsreichtum hätte ich dir gar nicht zugetraut! Das machen wir, oder? Ich bin dafür!“
Ich bin echt beeindruckt von ihr. Moony und Prongs anscheinend auch. Von Sophia ganz zu schweigen. Sie strahlt sie an wie ein Honigkuchenpferd, aber so, als hätte sie gewusst dass in ihr sowas steckt. Wahrscheinlich hat sie das auch.
„Gut, dass wir eine Ohnegleichen-Zaubertränke Schülerin unter uns haben.“
Lily wird rot und schaut auf den Boden.
„Kein Grund zur Verlegenheit, also. Los geht’s! Ich hol mal meinen Kessel und du braust.“
„Ok.“
Keine zwei Minuten später bin ich wieder unten. Und was sehe ich da? Ein Junge aus der siebten macht sich an meine Sophia ran! Sie sieht Merlin sei Dank nicht sehr begeistert aus. Ich lausche angestrengt.
„… du willst doch nicht enden wie eine seiner anderen Huren.“
„Wie kannst du es wagen!“
„Es sieht doch jeder außer dir. Lass den Vollidioten stehen und geh mit mir zu dem Ball. Ich kann bestimmte Sachen viel besser als er, wenn du weißt was ich meine.“
„Tut mir Leid, aber der einzige Vollidiot den ich kenne steht gerade vor mir und quatscht mich voll.“
„Komm schon. Wenn du für ihn die Beine breit machst, kannst du das auch für mich!“
*Klatsch* Sie hat ihm eine Gepfefferte Ohrfeige gegeben.
„SPINNST DU?! LASS DICH NIE WIEDER BEI MR BLICKEN DU ARSCHLOCH!“
Hach, eindeutig meine Freundin. Aber sie braucht jetzt Hilfe, denn der Vollpfosten ist auch wütend geworden und hat immer noch nicht aufgegeben. Ich würde am liebsten warten bis sie die Kontrolle über sich verliert, aber danach ist sie immer so fertig. Eine Lektion hat er verdient, aber nicht von ihr. Das ist meine Aufgabe.
„Machst du da gerade meine Freundin an, du Ochse?!“
Nicht grade einfallsreich, aber egal.
„Deine Freundin? Ich würde sie ja eher als Betthäschen bezeichnen, Kleiner. Jeder weiß doch wie du mit diesen Schlam…“
Weiter kommt er nicht. Sophia hat ihm die Faust in den Mund gerammt, mit solcher Wucht, dass er ein paar Schritte rückwärts taumelt und über einen Sitzkissen stolpert.
„Nimm noch einmal solche Worte in den Mund, Freundchen, und ich werde dafür sorgen dass du nicht mehr fortpflanzungsfähig bist. Verstanden?“
Benommen steht er auf und rennt in Richtung portraitloch.
„Dieser.. dieser.. argh... Ich könnte ihn… argh!“
In dem Moment kommen Prongs und Moony zum Portraitloch rein und Lilys springt die Treppe von den Mädchenschlafsälen herunter.
„Was war denn los?“
Wir müssen wohl ein komisches Bild abgeben. Beide wutschnaubend in den Armen des jeweils anderen.
„Dieser Volldepp hat versucht mich zu küssen und wollte mit mir zum Ball gehen! Ich hab ihm deutlich zu verstehen gegeben dass ich das nicht möchte, dann hat er angefangen mich und Sirius zu beleidigen! Ich könnte ihn… argh!“
Sie macht mit den Händen Bewegungen, als würde sie jemanden in der Luft zerfetzen. Ich liebe dieses Temperament. Ich gebe ihr einen Flüchtigen Kuss auf die Stirn. Sie lächelt wieder.
„Mein Mund ist aber weiter unten“
Sie spitzt die Lippen. Na, das lasse ich mir ja nicht zweimal sagen. Wir setzen und zusammen in einen Sessel, sie auf meinem Schoß und sehen Lily beim Brauen zu. Hin und wieder bin ich auch von ihren Lippen abgelenkt. Okay, eigentlich die ganze Zeit. Irgendwann, kurz vor Mitternacht meint Sie dann:
„Ich bin fertig. Er muss jetzt noch ein paar Tage köcheln. Ich hab es so gedeichselt, dass es keine Nebenwirkungen hat, wenn man es trinkt oder in Auge bekommt.“
Das Ganze ist durchsichtig und auch sonst wie Wasser. Sie ist schon echt ein Genie. Prongs strahlt:
„Wir hätten dich schon früher ins Boot holen müssen! Du bist eine Tolle Rumtreiberin! Wieso hängst du eigentlich mit uns ab und nicht mit Mary und Alice?“
Sie wird rot wie eine Tomate und murmelt irgendwas von wegen Gesellschaft leisten. Ich kann mir schon denken wem sie Gesellschaft leisten will. Ich stehe auf.
„Moony, kommst du mit hoch? Ich bin müde.“
Er wirft einen Blick auf Lily und James, die peinlich berührt auf den Boden starren und steht auch auf. Sophia kapiert es auch.
„Gute Nacht, Moony. Nacht Sirius. Gute Nacht ihr zwei.“
Sie gibt mir noch einen Kuss und geht in den Mädchenschlafsaal, während wir zu den Jungs gehen. Nach ca. Zehn Minuten kommt James rein.
„Und?“
Er strahlt.
„Sie geht mit mir hin!“
„Wohin?“
„Na zum Ball!“
„Klasse! Ich wusste du schaffst das!“
„Aber nur als Freunde.“
„Jaja. Das sagen sie alle.“
Wir lachen und steigen in unsere Betten. Ich bin schon fast eingeschlafen, als sich unsere Schlafsaaltür ganz leise Öffnet und ein Schatten hereinschleicht. Kurze Zeit später senkt sich meine Matratze und jemand kuschelt sich an mich.
„Hey.“
„Hey.“
„Ich konnte nicht schlafen. Kann ich hier bleiben?“
„Ja klar. Ist irgendwas?“
„Nein… Doch… ich weiß nicht. Das Ganze mit der Prophezeiung und den Zeitreisen ist ziemlich verwirrend.“
„Hmmm. Ich bin nur froh dass du bei mir bist.“
„Ich auch. Gute Nacht.“
„Schlaf schön, kleines.“
„Blödmann.“
„Danke.“
„War kein Kompliment.“
„Trotzdem.“
„Würdest du bitte ma..."
Ich würge sie mit einem (Nicht wirklich!) kurzen Kuss ab und schlinge meine Arme um ihre zierliche Taille. Sie legt ihren Kopf an meine Brust und ich meine Nase an ihren Scheitel. Ich atme ihren beruhigenden Duft ein und ganz langsam überkommt mich woge um woge der Schlaf.


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