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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 3 - Das Grauen heißt Bibliothek

von LilySeverus2

Hallooo, Hier ist das zweite Kapitel, hoffentlich war das erste nicht allzu verwirrend. Viel Spaß beim lesen, und Kommis sind immer gern gesehen :)

@hela:
Danke fürs Kommentar:)
Also, in gewisser weise ist sie das schon, aber ich will jetzt nicht zu viel verraten... wer weiß, wer weiß...
Aber mal ehrlich: Gibt es irgendwas worauf unser Mr.Vertrauensschüler keine Antwort hat? :)

@Emmita
Danke für das Kommentar :)
Ich hab mir gedacht, dass es der einfachste Anhaltspunkt ist. Bauwerke kann man so schwer beschreiben, und es soll keine Großstadt sein.
Danke für den Hinweis, wenn man in Bayern zur Schule geht heißt es immer nur Stegeifaufgabe oder Exemportable (Keine Ahnung wie man das schreibt...) Da denkt man irgendwie nicht so daran, dass es wo anders nicht so sein könnte.
schön dass es dir gefällt :)



-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Eigentlich hab ich erwartet, dass alle um mich rumsitzen, aber es war wohl ein ganz normaler Morgen und das, was mich zurückgeholt hat, ist mein Wecker, der nervtötend vor sich hinpiept. Mit einem tiefen Seufzen setze ich mich auf und bringe das Teil auf meinem Nachtkästchen mit einem Schlenker meines Zauberstabes zum Schweigen. Ich ziehe meinen Koffer unter dem Bett hervor und wühle darin nach einem T-Shirt. Falls ihr euch fragt warum ich keinen der wunderbaren Schränke benutze: Lehrer brauchen die Genehmigung vom Schulleiter um da reinsehen zu dürfen. Außerdem brauchen sie einen triftigen Grund. Nun ja, unsere Schränke werden von anderen Sachen, wie zum Beispiel Feuerwhisky und anderen verbotenen Dingen besetzt. Außerdem muss unten immer genug Platz für zwei Personen sein. In Hogwarts bieten diese Dinger wohl nach Besenkammern den besten Ort für ungestörte Zweisamkeit, wenn ihr wisst was ich meine *anzüglich mit den Augenbrauen wackeln*. Jedenfalls bin ich gerade dabei mir mein Shirt anzuziehen, als Prongs aus dem Bad kommt. Er entdeckt mich auch und jubelt los:
„Moony! Peter! Pad ist gar nicht Tod!“
Häh? Tod? Ich? Ich schaue ihn etwas verwirrt an, aber jetzt kommen auch noch die beiden anderen Rumtreiber aus ihren Betten gekrochen. Ich reiße mich zusammen und frage:
„Was meint Prongs mit ‚Juhu Sirius ist nicht Tod‘?“ Peter gackert los und Remus blickt ein wenig verlegen zu Boten, was Prongs mit einem spöttischen Grinsen beobachtet. Mit leicht höhnischem Unterton erklärt er dann:
„Tja, als du gestern den Trank genommen hast, bist du auf einmal ganz steif geworden und dann bist du auf den Boden gefallen und hast wie wild gezuckt. Wir konnten dich nicht beruhigen und unsere kleine Miss Lupin meinte, du müsstest sterben. Irgendwann hast du dich dass beruhigt und ausgesehen, als hättest du geschlafen. Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass wir dich in dein Bett gelegt haben. Ich dachte nur, dass du vielleicht nicht so gerne auf dem Boden schläfst.“
„Nö, passt schon.“
Ich grinse mein überlegenes Rumtreibergrinsen und Prongs frägt mich:
„Also, Pad. Wer ist deine große Liebe? Sag nichts. Wetten es ist diese Anna Winters aus Hufflepuff. Oder nein. Susan Connor aus Ravenclaw. Oder…“
Weiter kommt er nicht weil ich ihn unterbreche:
„Nein James. Es… es ist niemand der nach Hogwarts geht. Sie ist ein Muggel.“
Prongs sieht mich ein wenig verdattert an, fängt sich aber dann und meint lässig:
„Das wird deine Mutter aber sicher freuen. Die wird dich bestimmt zurück in die Familie holen wollen.“
Ich werfe ihm mein Kissen an den Kopf. Leider fängt er es. Verfluchte Quidditch-Reflexe!
„Haltet euch fest. Es kommt noch schlimmer. Sie ist erstens genauso eine Streberin wie Evans“
(Ich ignorierte James empörtes ‚Hey!‘)
„zweitens wohnt sie nicht in England und drittens ist sie im Jahr 2015 erst fünfzehn!“
„Oh.“ Kommt es von Prongs und Peter schaut mich mitleidig an.
„Weißt du denn in welchem Land sie wohnt?“
Frägt Remus, der wie immer einen kühlen Kopf bewahrt. „Ich meine, Hast du vielleicht irgendwas in deiner Umgebung gesehen oder gehört was darauf hinweisen könnte? Vielleicht ein Bauwerk oder irgendwas im Radio?“
Ich runzele die Stirn und überlege. Langsam fange ich an: „Also… ein tolles Bauwerk oder so war da nicht, aber… im Radio haben die einen Slang gespielt. Irgendwas von ‚Bayern 3‘ oder so.“
Remus Augen leuchten triumphierend auf.
„Immerhin etwas. Ich glaube, ich weiß so ungefähr wo das liegt. Also, ich meine Bayern ist irgendein Land oder sowas. Wollt ihr mit in die Bibliothek und mir beim Suchen helfen?“
Prongs ist sofort begeistert dabei. Die Bücherei ist nämlich Evans Lieblingsplatz. Und wo Evans ist, ist er auch gerne. Eigentlich mache ich ja einen großen Bogen um diesen Ort. Ich hasse diese verstaubte Atmosphäre. Sie erinnert mich an den Grimmauldplatz. Aber das hier ist schließlich eine Ausnahmesituation und ich muss meinem Freund helfen mir zu helfen. Schließlich geht es letztendlich ja um mich.
„Gut. Dann gehen wir. Kommst du, Wormy?“
Der etwas dickliche Rumtreiber druckst ein wenig herum und stammelt etwas davon dass er lieber im Schlafsaal bleiben möchte. Wenn er meint. Ich gehe jetzt jedenfalls hinter Remus her und kann es kaum erwarten in die Bibliothek zu kommen. Ok, für diesen Gedanken muss ich mich jetzt tatsächlich schämen. Ich, Sirius Black, der größte Weiberheld und coolste Rumtreiber in ganz Hogwarts kann es kaum erwarten in die Bibliothek zu kommen?! Irgendwas läuft hier ganz eindeutig falsch. Wir betreten den Großen Raum mit den vielen Büchern und Moony zieht uns in eine Abteilung mit Landkarten. Er nimmt ein Buch heraus und wir setzen uns mit ihm an einen Tisch. Er blättert ein wenig darin herum, als hinter uns eine Verblüffte Stimme ertönt:
„Remus? Hast du einen Imperius Fluch angewandt um die zwei hier rein zu schaffen? Oder ist das irgendwer anders der Vielsafttrank geschluckt hat?“
James' Herzensdame alias Lily Evans steht mit verschränkten Armen da und mustert uns argwöhnisch. Prongs starrt sie nur mit offenem Mund an. Gleich fängt er an zu sabbern. Obwohl das echt lustig gewesen wäre, ist er immer noch mein bester Freund und ich kann ihn nicht so hängen lassen. Schließlich liegt ihm Evans wirklich sehr am Herzen.
„Prongs! Mund zu und aufhören zu sabbern!“ zische ich ihm daher leise zu.
Er merkt, dass er sich völlig affig benommen hat und ist, wie jeder würdige Rumtreiber, trotzdem kein bisschen verlegen. Er setzt ein triumphierendes Grinsen auf und meint mit anzüglicher Stimme zu der temperamentvollen Rothaarigen:
„Nein, Moony hat uns nicht mit dem Imperius hierher gekarrt. Wir sind freiwillig hergekommen. Überall wo du bist bin ich nämlich auch gerne. Wo wir doch schon dabei sind Evans, willst du…“
„Nein, Potter ich will nicht mit dir ausgehen.“
Sie funkelt ihn Böse an. James grinst nur noch breiter, obwohl wahrscheinlich jeder andere unter diesem Blick in sich zusammengeschrumpft wäre.
„Schade Evans, aber eigentlich wollte ich ja fragen ob du wissen willst wieso wir hier sind.“
Verdutzt schaut sie ihn an und vergisst völlig dass sie ihn eigentlich mit ihren Augen umbringen wollte. Will James ihr wirklich erzählen warum wir hier sind? Das ist doch eigentlich meine Sache, oder? Ja. Das ist meine Sache und deswegen erzähle ich es auch Lily, bevor James es macht und alles zu seinen Gunsten verdreht.
„Also Evans. Was weißt du über Nymphen?“
Überrascht schaut sie jetzt in meine Richtung. Sie hat vermutlich noch nie so ernste Worte aus meinem Mund gehört.
„Ähm… Nymphen sind soweit ich weiß sowas wie Vertreter der Herzen von Mädchen und Frauen. Aber mehr gibt’s in Büchern auch nicht darüber zu lesen.“
Kennt die etwa jedes Buch über Tierwesen?
„Ja. Das stimmt so ungefähr. Und im verbotenen Wald gibt es einen See, in dem Nymphen sind. Ich hab ihn zufällig gefunden. Dann kam eine die gesagt hat, dass sie die Herzen der Hogwarts Schülerinnen sind und dass jedes Mal wenn ich einer… ähm… aus Versehen das Herz breche, stirbt eine von ihnen. Dann hat sie mir einen Trank gegeben, der mir meine große Liebe zeigt. Und jetzt suchen wir wo das sogenannte Bayern liegt.“
Okay. Ich hätte alle Reaktionen erwartet. Von einmal so richtig durchgeflucht zu werden bis hin zu Naserümpfen und einfach wegegehen. Was ich aber ganz und gar nicht habe kommen sehen, war das Evans anfängt zu lachen. Ja ihr habt richtig gelesen: Lily Evans lacht in Gegenwart der Rumtreiber über etwas das die Rumtreiber erzählen. Heute ist irgendwie alles komisch. Entgeistert beobachten Prongs, Moony und ich wie sie sich gar nicht mehr beruhigen will.
„Ähm, Evans?... Alles in Ordnung? Sollen wir Madam Pomfrey holen?“ fragt James besorgt.
Das rothaarige Mädchen schüttelt nur den Kopf, wird aber etwas ruhiger und setzt sich zu uns.
„Also. Erstens: ist Bayern im Süden Deutschlands. Zweitens: Wieso warst du im verbotenen Wald und drittens:“
Sie fängt wieder an zu lachen. Soll einer mal die Frauen verstehen.
„Ist es wirklich unglaublich passend dass unser Blacky hier mit seiner Lebensart unschuldige, wehrlose Wesen umbringt. Nicht dass das lustig wäre, aber das ist doch nun wirklich Ironie des Schicksals.“
Okay. Das war echt gemein. Und außerdem:
„Was war das denn Bitte für ein Spitzname? Du kannst mich Sirius, Tatze, Padfoot, Pad oder von mir aus auch Black nennen, aber Blacky?!“
Sie schaut mich nur hinterhältig an und ich frage mich gerade ernsthaft ob mit Evans alles in Ordnung ist. Hat sie vielleicht Drogen oder so genommen? Steht sie unter einem Fluch? Von allein würde dieses Mädchen doch niemals ganze fünf Minuten aushalten ohne James oder mich anzuschreien. Ich spüre dass Prongs das gleiche denkt und sehe ein verspieltes Funkeln in seinen Augen:
„Hey, Evans. Dreimal darfst du raten, mit welchem Mädchenherzen Pad gesprochen hat.“
Sie schaut mich an und wird blass als sie mein Grinsen sieht:
„Mit… Meiner… Oh Gott. Wehe sie hat irgendwas über mich ausgeplaudert.“
Leicht panisch wandern ihre Augen von Mir über James zu Remus. Prongs meint großspurig:
„Doch. Die hat was wirklich Interessantes gesagt. Pad hat erzählt dass sie gesagt hat, dass du mi…AU.“
Ich hab ihm gegens Schienbein getreten. Das soll er ihr doch nicht sagen. Die Nymphe hat selbst gesagt dass Evans es nicht wissen will. Ich werfe ihm einen Vielsagenden Blick zu und er stottert zu Ende:
„… ähm… also dass du Schnie… ähm ich meine diesen Snape nicht mehr so magst wie früher.“
Er wird rot und Lily zieht eine Augenbraue nach oben. Er hätte sich ruhig eine Bessere Geschichte ausdenken können, denn dass Schniefelus und Evans zerstritten sind weiß so gut wie jeder. Nur der alte Sluggy bekommt davon offensichtlich nichts mit und setzt die Beiden bei Partnerarbeit immer zusammen an einen Kessel. Dann tut sie mir meistens Leid. Wir unterhalten uns noch eine Weile mit ihr und gehen nach einem kleinen Wutanfall von Evans verschwinden wir raus auf die Ländereien. Prongs hätte sie vielleicht nicht fragen sollen wie ihre gemeinsamen Kinder wohl heißen würden. Er hat mir mal anvertraut dass er einen Sohn Harry und eine Tochter Julie nennen würde. Irgendwann gehen wir dann wieder nach oben in den Schlafsaal. Peter ist nicht da. Ich sehe auf die Uhr. Das Abendessen haben wir hinter uns, da war er auch nicht. Gestern hab ich in fünf Minuten diesen Trank geschluckt. Wieso ich es mir gemerkt habe weiß ich nicht. Jedenfalls nutze ich die Zeit indem ich mir die Zähne Putze. Plötzlich verschwimmt mir alles vor Augen. Ich spüre wieder wie ich durch diesen engen Gummischlauch gedrückt werde und mir fast schon schwarz vor Augen wird. Dieses Gefühl ist echt scheiß unangenehm.


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