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Fanfiction

A Black Love - Kapitel 1 - Von Meerjungfrauen-Nixen-Sirenen-Teilen und einem sprachlosen Pad

von LilySeverus2

Es ist Samstag. Das sechste Schuljahr neigt sich dem Ende zu und die Prüfungen sind seit heute Vormittag überstanden. Wir haben wieder eine dieser wunderschönen Vollmondnächte. Naja… Zumindest für uns. Sorry, Moony. Jedenfalls sind James und ich auch, als die Sonne aufgegangen ist noch im Wald. Peeves bewacht das Schlossportal und hat uns schon mal fast erwischt. Dieser bescheuerte Poltergeist, den ich eigentlich mag. Eigentlich. Jedenfalls geht James dann so gegen Mittag. Er meint, er hat Evans heute noch gar nicht nach einem Date gefragt und sie hat das sicherlich vermisst. Seit sie nicht mehr mit Schniefelus (*würg*) rumhängt, ist er noch hartnäckiger geworden. Ich führe eine Liste und während ich früher so drei Striche pro Tag gemacht hab, muss ich heute mindestens fünf machen. Am Ende des fünften Schuljahres waren es 2376 gewesen. Ein kleines bisschen tut mir Evans ja leid. Prongs allerdings noch mehr. Er sollte sie in Ruhe lassen und so ein Casanova-Dasein führen wie ich. Das ist das Beste was ein Junge machen kann. Ich laufe also allein durch den verbotenen Wald. Immer tiefer hinein. Irgendwann erreiche ich dann mein Ziel: Ein großer, wunderschöner See mit ganz vielen Blumen drumrum. Allerdings ist es immer Stockdunkel, da im See Bäume mit ziemlich dichtem Blätterdach wachsen. Immer wenn ich hier bin, verbanne ich meine Sorgen (meistens Regulus betreffend) in den hintersten Winkel meines Hirns und verwandle mich in einen Mensch zurück. So auch an diesem Tag. Nur, dass ich spüre, dass irgendwas anders ist als sonst. Ich fühle mich beobachtet. Dementsprechend Wachsam bin ich und zucke fürchterlich zusammen, als mich jemand anspricht. „Du bist wiedergekehrt, Sirius Orion Black." Ich schaue wieder zum See und da sehe ich sie. Ein Meerjungfrauen-Nixen-Sirenen-Teil. Hab in Pflege magischer Geschöpfe geschlafen. Kann die küssen? Ist mein erster Gedanke, doch zur Antwort nicke ich nur und sie fängt an zu lachen. Es hört sich an wie das Rauschen von Wasser. Dann sagt sie, immer noch lachend: „Ja. Ich kann küssen. Und ich bin kein Meerjungfrauen-Nixen-Sirenen-Teil, sondern eine Nymphe. Du bist wirklich Sirius, der Junge der es mit keiner ernst meint.“ Ähm… Ok, das ist die erste die mich sprachlos macht. „Also, mit ein paar hab ich‘s schon ernst gemeint.“ Ja. Wirklich. „Sirius. Deine längste Beziehung hat zwei Wochen gedauert. Ernst meint es jemand wie dein bester Freund James Potter. Er liebt Lily Evans. Schon seit vier Jahren läuft er ihr nach. Sie liebt ihn auch. Sie weiß es erstens nur noch nicht und zweitens will sie es gar nicht wissen. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Hast du vor, an deinem Liebesleben irgendetwas zu verändern?“ Äh, nö. Das ist das beste Leben das ich mir wünschen kann. Außerdem: Ich sitze hier mitten im verbotenen Wald und unterhalte mich mit einem komischen, bildhübschen Wesen über meine Beziehungen. Und das Wesen weiß über so ziemlich alles Bescheid. Creepy. Sie sieht mich grinsend an: „Also wie ich sehe, willst du am jetzigen Zustand nichts ändern. Schade, das hätte vieles einfacher gemacht.“ Hä? Wieso bei Merlins Pinker Herzchen Unterhose denn einfacher? „Weil wir Nymphen die Herzen der Mädchen sind, die im Schloss oben wohnen. Jedes Mal, wenn du einer das Herz brichst, stirbt eine von uns. Das muss aufhören.“ Oh. Das hab ich nie gewollt. Ich schaue sie an: „Von welchem Mädchen bist du das Herz?“ Sie lächelt: „Rate.“ Ich betrachte sie genauer. Dunkelrote, hüftlange Haare mit Smaragden als Augen und leicht grünlicher Haut. Kleine, süße Stupsnase. Mit eindeutiger Ähnlichkeit zu… „Evans?!“ Ungläubig starre ich sie an. Daher weiß sie also so genau über ihre Herzensangelegenheiten Bescheid. „Sind das echte Edelsteine? Ich mein, deine Augen?“ Misstrauisch verengt sie diese zu schlitzen. „Ja. Wieso willst du das wissen? “ „Man trifft nicht jeden Tag Leute mit Solchen Kostbarkeiten im Gesicht. Warum fragst du mich?“ „Wir wurden früher gewildert, damit man uns töten kann und unsere Augen und die restlichen Steine abgemacht werden.“ Verschmitzt schaut sie mich an und kichert: „Tja. Allerdingst muss die Nymphe den Stein freiwillig hergeben. Sonst, wird er zu einem Billywig.“ Einem was? „Du hast im Unterricht echt geschlafen, was? Also, ein Billywig ist ein ca. anderthalb Zentimeter langes, blaues Insekt. Es trägt Flügel auf dem Kopf und fliegt damit so schnell und hoch dass es kaum gefangen werden kann. Ein stich des Stachels, der unterhalb des Kopfes liegt, löst Schwindelgefühle und Schwebezustände aus. Hexen und Zauberer versuchen seit Generationen ihn zu fangen um in den Genuss dieser berauschenden Wirkung zu kommen.“ Klingt nach Drogen. Das Tier ist cool. Was hat sie eigentlich mit ‚anderen Edelsteinen‘ gemeint? „Das hier.“ Sie zieht jetzt auch den Rest ihres Körpers aus dem Wasser und Präsentiert mir ihre Schwanzflosse: Dunkelgrün und von vielen, riesigen Smaragden gespickt. Wow. „Nun, da du anscheinen nichts an deinem Casanova-Dasein ändern willst, gebe ich dir das hier mit. Trink und du wirst von dem erfahren, was sein könnte. Auf wiedersehen.“ Damit ist sie verschwunden. Sie hat nur eine kleine Phiole mit silbrig-grauer Flüssigkeit dagelassen. Die gleiche Farbe wie meine Augen. Nur irgendwie geheimnisvoller, schöner. Allerdings trink ich es nicht. Ich frag vorher den alten Sluggy was das ist. Wenn ich in meinem Leben eins gelernt habe, dann, dass man eine Flüssigkeit, die man von einem unbekannten Wesen, das im verbotenen Wald lebt und das man nicht kennt, bekommt, auf keinen Fall berühren, geschweige denn trinken sollte. Naja. Ich mach mich also auf den Weg zurück ins Schloss. Mit Hundenase geht das leicht: Einfach der frischen Luft nach. So bin ich sogar noch rechtzeitig zum Abendessen da. James ist nicht da. Schmollt wahrscheinlich wegen Evans. Kopfschüttelnd setze ich mich neben Wurmschwanz und schaufle so viel wie möglich in mich rein. Ich hatte weder ein Frühstück, noch ein Mittagessen. Ich muss wohl ziemlich komisch ausgesehen haben, denn ein gewisses rothaariges Mädchen und ihre beiden besten Freundinnen Mary und Alice mustern mich angewidert und drehen sich weg. Mir doch egal. Die drei sind – Mal abgesehen von den Slytherins – die einzigen die Prongs und Mir nicht zu Füßen liegen. Die sind schon komisch. Als letztendlich doch alle Teller geleert waren und ich mit essen aufhören muss, sehe ich, das Sluggy noch am Lehrertisch sitzt. Allein. Ich renne hastig nach vorne und spreche ihn an: „Guten Abend, Professor!“ „Ahh. Guten Abend Mister Black. Wie geht es ihnen denn, mein Junge?“ „Hervorragend, Professor. Bei ihnen läuft auch alles gut?“ „Ja, natürlich, mein Lieber. Ich gebe nächste Woche wieder ein kleines Abendessen. Ich wäre sehr erfreut, wenn sie und Mister Potter auch kommen würden. Richten sie ihm aus, dass die bezaubernde Miss Evans auch da sein wird.“ Er gluckst und ähnelt dabei einem riesigen, fetten Baby mit schütterem blonden Haar und Schnurrbart. „Richte ich aus, Sir. Ich hätte da noch eine Frage, Professor.“ Ich ziehe die Phiole aus der Umhangtasche. Er macht große Augen und meint: „Fragen sie, fragen sie. Alles was sie wollen.“ „Nun, Sir, ich war heute am See und habe gelernt, als plötzlich ein Wesen zu mir geschwommen ist. Es sagte es sei eine Nymphe. Sie gab mir dies hier mit den Worten ‚Trink und du wirst von dem erfahren, was sein könnte`“ Er nimmt den Trank in die Hand und mustert ihn genau. Dann murmelt er vor sich hin. Zweifellos irgendwelche Zauber. Nach einer Weile meint er mit großen Augen. „Das ist wahrhaftig ein überaus seltenes Geschenk. Trinken sie es vor dem schlafen gehen. Dann werden sie erfahren, wer ihre große Liebe sein wird. Das ist sehr selten, Mister Black. Gehen sie sorgfältig damit um.“ Ich lasse die Phiole in meiner Umhangtasche verschwinden. „Vielen Dank, Professor. Ich wollte sichergehen, dass die kein Gift oder sonstiges ist. In diesen Zeiten kann man nie vorsichtig genug sein.“ „Recht haben sie, Mister Black. Nun. Genießen sie ihren Abend. Gute Nacht.“ „Auf Wiedersehen, Professor.“ Ich renne so schnell es geht die Treppen hinauf. Die anderen Schüler starren mich verwundert an, aber das ist mir egal. Ich muss das den anderen erzählen. Im Jungenschlafsaal angekommen reiße ich Prongs und Moonys Bettvorhänge auf und bitte sie aufgeregt, mir zuzuhören. Widerwillig sind sie still, hören aber zu; „Also Leute, ihr glaubt nicht was ich im Wald gefunden habe! Einen Tümpel mit Nymphen!“ Moonys Augen werden rund wie Galleonen „Ja! Ihr habt richtig gehört. Eine ist zu mir gekommen und hat gemeint immer wenn ich einer das Herz breche stirbt eine von ihnen, und dann hat sie gemeint ‚Nein, ein Casanova Dasein ist nicht das Beste überhaupt‘ und dann hat sie gesagt jede von ihnen ist das Herz einer Schülerin und sie ist das von Evans und dann…“ James springt auf und ruft aufgeregt, wie ein kleines Kind dem man Kekse versprochen hat: „Lily? Ohh. Was hat sie gesagt? Was hat sie gesagt?“ „Klappe, Prongs. Sie hat gesagt: Lily Evans liebt James Potter tief in ihrem inneren, weiß es aber noch nicht und will es auch gar nicht wissen.‘ Und dann hat sie mir das gegeben. Damit soll ich laut Sluggy erfahren, wer meine große Liebe ist. Tadaaaaa.“ James springt im Zimmer herum und ruft nur: "Lily Evans Liebt mich!"Monny starrt mich nachdenklich und Wurmschwanz mich ehrfürchtig an. So als hätte ich im Alleingang die Quidditch-Weltmeisterschaft gewonnen. Wir sind schon eine echt verrückte Truppe. Naja. Dann trink ich jetzt mal. Ich setze das Getränk an die Lippen, und los geht es. Es schmeckt gut. Ein bisschen nach Wassermelone oder Erdbeeren. Lecker. Ich sehe meine Freunde an und ein paar Sekunden lang geschieht gar nichts. Ich denke schon es hat nicht funktioniert, da verschwimmt plötzlich alles vor meinen Augen und ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich werde durch eine Art dünnen Gartenschlauch gezwängt, wie beim Apparieren. Kurz bevor ich ersticke kann ich wieder atmen. Ich Schlage die Augen auf.


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