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Fanfiction

Kinder des Zorns - Wiedererwachen

von CyberneticNemesis

Vorsichtig öffnete Severus Snape die Augen. Grelles Licht schlug ihm entgegen. Um ihn herum herrschte Hektik. Sanitäter in neongelben Jacken und Krankenschwestern in grünen Kitteln konnten seine Augen verschwommen erhaschen.

Sie schoben ihn durch die Notaufnahme irgendeines Krankenhauses. Severus fielen die Augen wieder zu. Er war zu benommen, um Schmerzen zu fühlen. Oder es lag am Mophium, dass sie ihm über einen Katheder am Arm in den Körper pumpten.

Was genau vor der Kneipe passiert war konnte er nicht mehr sagen, doch dass er jetzt in der Notaufnahme lag war definitiv kein gutes Zeichen.

Severus fielen die Augen wieder zu und er versank erneut in der schwarzen Leere der Bewusstlosigkeit.


-------------------


Als Severus die Augen endlich wieder öffnete war es Nacht. Er wusste nicht wie lange er weg war. Neben ihm gaben medizinische Apperate behaarlich in regelmäßigen Abständen ein Piepen von sich. Durch Katheder an seinen Armen wurde ihm Morphium zugeführt. Er fühlte sich schrecklich.

„Hallo, Severus.“

Severus schreckte zusammen. Er hatte nicht bemerkt, dass hier noch jemand war. Am Fenster stand im schwachen Licht der Geräte eine Krankenschwester. Sein Blick war verschwommen. Er konnte sie nur schemenhaft wahrnehmen.

„Bitte?“ Severus’ Stimme war rau und kratzig als hätte er ewig nichts mehr getrunken.

„Schon komisch, dass wir uns ausgerechnet so wiedersehen.“

Die Schwester wandte sich zu ihm um und stellte sich neben sein Bett. Nah genug, dass sie ihn erkennen konnte. Severus stockte der Atem. Er erkannte sie, doch er brachte kein Wort heraus.

Sie sah noch immer so aus wie er sie in Erinnerung hatte: Kurzes, rotbraunes Haar, eine zierliche Gestalt und trotzdem strahlte sie eine ungebrochene Standhaftigkeit aus.

„Jenny.“, krächtze Severus schließlich.

Sie nahm seine Hand und besah die Tätowierung an seinem Arm. Obwohl sie eine Nichtzauberin war wusste sie genau wofür das Symbol stand. Sie ließ ihn los und wandte sich von ihm ab.

Severus nahm all seinen Mut zusammen.

„Es tut mir leid.“

Sie antwortete nicht, sondern ging aus dem Zimmer.

Severus wusste es nicht einzuordnen. Die Begegnung mit ihr hielt ihn die gesamte Nacht wach. Es war in der Tat seltsam, dass sie sich so wiedersahen. Auf der einen Seite fühlte er wie es sein Herz mit Glück erfüllte sie endlich wiederzusehen, doch auf der anderen spürte er auf den tiefen, zerreisenden Schmerz, wenn er daran dachte wie sie sich bei ihrer letzten Begegnung getrennt hatten. Wie er sie ohne Erklärung im Stich gelassen hatte. Er wollte es ihr erklären - und hoffte, sie würde zuhören.

Am Tag darauf bekam er Jennifer jedoch nicht zu Gesicht. Die Ärzte erklärten ihm, dass er mit einem Schädel-Hirn-Trauma und einigen Prellungen davongekommen war und beim nächsten Mal sich gefälligst ein Taxi rufen sollte. Sie behielten ihn die gesamte Woche zur Beobachtung da. Jenny sah er in dieser ganzen Zeit nicht.

Vielleicht hatte sie andere Schichten, sagte sich Severus andauernd. Er hoffte, dass es sich nicht nur um eine Halluzination gehandelt hatte. Das wäre in der Tat ein schwerer Schlag für ihn, wo er doch die ganze Woche darüber nachgegrübelt hatte wie er ihr alles am Besten erklärte.

Als man ihn am Abend entließ wartete Jennifer vor dem Krankenhaus mit ihrem Auto. Sie trug eine Motorradjacke und Jeans.

Ja, so hatte er sie in Erinnerung.

„Steig ein.“, sagte sie und öffnete die Beifahrertür.

Severus tat wie befohlen, traute sich jedoch nicht etwas zu sagen. Sie fuhr mit ihm vom Krankenhausgelände und in die Stadt hinein. Sie schwiegen sich an.

Jenny parkte das Gefährt vor einem Neubaublock und stieg aus. Severus folgte ihr. Sie stiegen die Treppen des Blocks in den dritten Stock hinauf bis zu einer Wohnung an dessen Klingelschild „Franco“ stand.

Severus trat ein. Das Schweigen zwischen ihnen machte ihn wahnsinnig.

„Ich kann dir alles erklären.“, sagte Severus schließlich.

„In aller Ruhe.“, antwortete Jennifer sie wies ihn in der kleinen Neubauwohnung Richtung Küche. Es war eine kleine Küchenzeile mit einem noch kleineren Tisch an dem es schon zu Zweit beinahe zu eng war.

Severus setzte sich.

„Tee?“, fragte Jenny. Fast wie in alten Zeiten.

„Also ich ...“

„Schwarz, zwei Stück Zucker, wenn ich mich richtig erinnere.“

Severus schwieg. Ihr Gedächtnis war gut.

Als sie den Tee fertig hatte setzte sie sich zu ihm an den viel zu kleinen Küchentisch.

„Es ist lange her, Severus.“

„Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.“, antwortete er völlig aufrichtig. „Aber ich möchte, dass du weißt, dass es mir aufrichtig leid tut. Es war nicht richtig, was ich damals getan habe.“

Jennifer verschränkte die Arme und lehnte sich zurück.

„Ich habe dich lange gehasst, weißt du.“, begann Jennifer ungerührt. „Sag mir nur eines; warum bist du gegangen? Das war immer die Frage auf die ich nie eine klare Antwort hatte.“

„Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert. Ich dachte, wenn ich alle meine Verbindungen kappe, dass euch dann nichts passiert. Ich war so blöd. So blöd! So blöd!“

Severus schlug die Hände vor’s Gesicht. Er schämte sich für alles, was er getan hatte. Und das so sehr, dass er sie nicht ansehen konnte.

„Es tut mir alles so leid.“ Severus nahm die Hände wieder herunter. „Ich wünschte, ich könnte das alles rückgängig machen.“

„Weißt du, ich ...“, begann Jennifer, doch sie wurde unterbrochen.

„Mama?“

Severus wandte sich zur Tür um. Dort stand ein kleiner Junge in einem roten Schlafanzug, der ein blaues Plüschschaf in der Hand hielt. Severus stockte der Atem. Das konnte doch alles nicht sein! Der Junge hatte kurzes, rabenschwarzes Haar, dunkle Augen und Gesichtszüge, die ihm nur allzu bekannt vorkamen.

„Mama, wer ist das?“, fragte der Knirps.

Jennifer ging zu ihm hin und schaffte ihn wieder ins Bett. Als sie zurück kam sah sie Severus’ erschrockenes Gesicht.

„Ich wusste nicht, dass du ein Kind hast.“, versuchte Severus’ seine Angst zu überspielen.

„Severus ...“

„Darf ich fragen, wer sein Va ... obwohl, vergiss es. Das geht mich nichts an. Ich sollte lieber gehen.“

Sie hielt ihn fest als er sich erheben wollte und sah ihm fest in die Augen.

„Severus, du bist sein Vater.“

Jennifers Worte hallten in ihm wie ein endloses Echo wieder. Er war was?

Severus’ Knie wurden weich und er rutschte in seiner halb aufgestandenen Pose an der Wand hinunter. Er wurde ohnmächtig.


-----------------


Severus’ erwachte auf dem Sofa im Wohnzimmer. Jennifer hatte ihm mit einer Wolldecke bedeckt, ihm Schuhe, Hose und Jacke ausgezogen. Eines musste man ihr lassen, das mit der Krankenschwester konnte sie gut.

Severus’ setzte sich auf. Warum hatte sie ihm nicht erzählt, dass sie schwanger war? Gott verflucht, warum nicht?!

Jennifer kam ins Wohnzimmer. Sie setzte sich in den Sessel ihm gegenüber.

„Können wir reden?“, fragte sie.

„Warum hast du mir es nicht erzählt?“, fragte Severus.

Jennifer schwieg, sah ihm nicht in die Augen.

„Ich ... ich hätte es nur wissen müssen. Ich wäre hier geblieben, wenn ich nur gewusst hätte ...“ Severus’ Stimme bebte. Einmal mehr musste er mit seinen Tränen kämpfen.

„Wärst du das wirklich?“, fragte Jennifer schneidend.

Es schmerzte ihn soetwas von ihr zu hören.

„Ich habe dich immer geliebt. Selbst als ich fort war.“, offenbarte er. „Ich war leider nur zu dumm, um zu sehen, dass ich ein Idiot war als ich gegangen bin.“

Jennifer erhob sich und setzte sich neben ihn. Sie nahm seine Hand.

„Empfindest du noch etwas für mich?“, fragte er sie direkt. Er musste es einfach wissen.

„Nach dir kam noch der eine oder andere, aber es war nie das Gleiche.“

Sie blickten sich an. Severus liefen stille Tränen die Wange herunter. Er wischte sie weg. Jennifer nahm ihn in den Arm, so wie sie es früher immer getan hatte, wenn er traurig war. Severus vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter und begann zu heulen wie ein Baby. All die Zeit hatte er seine Liebe, seine Emotionen tief in sich vergraben, nun brach alles aus ihm heraus. Er war endlich wieder Zuhause.

Severus ließ sie los und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Wie heißt er?“, fragte er.

„John.“, antwortete Jennifer. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter.

„Okay.“ Severus hielt inne. Für das Folgende nahm er all seinen Mut zusammen. „Falls du mich noch haben willst, dann musst du wissen was ich getan habe. Ich will nicht mehr lüge, Jenny. Ich will meinen Frieden machen.“

Jennifer nickte und so begann er zu erzählen - von der Armee, dem Krieg, seiner Zeit als Riddles Stellvertreter, von dem was er getan und zu verantworten hatte, von seinem Verrat, von Askaban, ja sogar von Kathrine erzählte er ihr. Jennifer hörte geduldig zu, fragte ab und zu nach. Er konnte nicht sagen, was sie über ihn dachte. Severus war selbst viel zu aufgewühlt.

„Hast du sie geliebt?“, fragte Jennifer nachdem er geendet hatte.

„Ja.“, gab Severus zu. „Aber wie du schon sagtest, es war eben nicht das Gleiche.“

Jennifer umarmte ihn.

„Ich verzeihe dir.“, flüsterte sie ihm zu. „Ich möchte, dass du bleibst.“

„Bist du dir sicher?“, fragte Severus.

„Ja.“ Sie nickte entschlossen. „Es wird Zeit, dass du deinen Sohn kennenlernst.“


-------------------


Die Nacht verbrachte Severus auf dem Sofa. Es wäre trotz allem seltsam für ihn gewesen mit ihr in einem Bett zu schlafen. Außerdem konnte er ohnehin nicht schlafen. Severus dachte die ganze Zeit über seine unerwartete Vaterrolle nach. Er hatte ehrlich gesagt keine Ahnung wie soetwas ging. Genauso wenig war er sich im Klaren darüber, wie er mit dem Jungen umgehen sollte. Er war in sowas einfach nicht gut.

Jennifer stand bereits sehr zeitig auf, da sie ins Krankenhaus musste. Sie zog John an. Alles sehr routiniert. Severus hingegen stand auf dem Flur und trat nervös von einem Fuß auf den anderen.

„Bleibt der Mann jetzt bei uns?“, fragte John, der auf einem Hocker im Bad stand damit er das Waschbecken erreichen konnte. Jennifer antwortete ihm etwas, aber Severus konnte es von hier aus nicht verstehen.

Jennifer machte das Frühstück, aß schnell etwas, machte ihren Jungen fertig und schaffte ihn vor der Arbeit noch in den Kindergarten. Das was Eltern eben so taten. Oder Mütter.

Severus hingegen fühlte sich wie ein Fremdkörper in einem falschen Leben. Als sei er aus der Zeit gefallen, durch die Dimensionen hinweg in ein anderes Zeitalter.

Er war den Tag über allein in der Wohnung. Die ersten Stunden verbrachte er grübelnd und tigerte immerzu auf und ab. Schließlich reichte es ihm und er sah in Jennys Bücherregal. Severus fand eine ganze Ecke nur mit Ratgebern für Mütter und Schwangerschaft. Er zog einige der Bücher heraus. Die waren zwar für Frauen, aber vielleicht stand da ja doch etwas drin, dass ihm weiterhalf. Er blätterte darin herum. Es ging um Atmung und Gymnastik, Stillzeiten, Babybrei und Windeln. In keinem der Bücher wurde erklärt wie das mit dem Eltern werden so war. Also so rein emotional. Stattdessen gab es seitenlange Abhandlungen über die richtige Zusammensetzung von Babynahrung. Severus fand das ja alles andere als hilfreich. Vielleicht war das bei Frauen doch anders? Schließlich bekamen sie ja die Kinder. Der männliche Anteil war genau genommen nur fünf Minuten schweißtreibender Arbeit. Dennoch wälzte er den lieben, langen Tag lang Jennifers Bücher. Die Hoffnung, dass er doch noch etwas Brauchbares finden würde starb bekanntlich zuletzt.

Am Nachmittag kam Jennifer mit John zurück. Sie blickte belustigt auf die im Wohnzimmer ausgebreiteten Bücher. Severus legte eine Unschuldsmime auf.

„Bist du etwa schwanger?“, fragte sie ihn lapidar.

„Oh, ich hoffe nicht.“, gab Severus ebenso lapidar zurück.

Sie setzte sich neben ihn aufs Sofa und nahm seine Hand.

„Mach dir keine Sorgen. Das wird von ganz alleine.“

„Sicher?“, fragte Severus unsicher.

„Sicher.“, antwortete Jennifer.


-------------------


Severus blieb bei Jennifer. Aus einer Woche wurden schnell mehrere Monate. Da gab ihnen jedoch Zeit sich erneut kennenzulernen, sich zu entdecken. Auch gab es Severus Zeit, um seinem Sohn näher zu kommen. Der Junge war verdammt keck. Immerzu führte er was im Schilde und man musste ständig aufpassen. Angeblich soll Severus als Kind genauso gewesen sein. Wie der Vater so der Sohn? Er hoffte nicht.

Obwohl er ihre gemeinsame Zeit genoss schlief Severus noch immer auf dem Sofa. Er spürte wie sein altes Verlangen nach Jennifer ihn immer wieder antrieb. Sie küssten sich. Umarmten sich. Mehr aber nicht. Severus fühlte sich zeitweise wieder wie ein verliebter Teenager, der sich noch nicht entscheiden konnte, ob er mit seiner Flamme in der Nacht durchbrennen wollte oder nicht.

In all den Wochen sah er keine einzige Eule. Dumbledore schien sich Zeit zu lassen. Seinetwegen hätte er auch gar nicht mehr auftauchen müssen. Severus war es recht wie es jetzt war. Er war wieder daheim bei der Familie, die er wollte. Keine Magier, keine Kämpfe, keine Lügen. Einfach nur sie drei.

Anders als vielen anderen Zauberern fiel es Severus nie besonders schwer als Muggel zu leben. Er brauchte seinen Zauberstab nicht auf Teufel komm raus im Alltag. Für ihn war die Magie erin simples Werkzeug, geschaffen für die Arbeit und den Krieg, nicht jedoch für irgendetwas anderes. So kam es auch dazu, dass er mit Jennifer abends mit einem Bier vor dem Fernsehr saß. Sie sahen sich gerade die Nachrrichten an. Wieder einmal ging es um die Massendemonstrationen gegen das Regime in Ostdeutschland. Für jeden Unterdrücker war es einmal an der Zeit abzutreten. Völlig egal, ob er Magie benutzen konnte oder sich lieber auf schießende Grenzposten verließ.

Jennifer schaltete die Kiste aus, nahm ihm die Flasche aus der Hand und küsste ihn innig. Er kannte diese Art Kuss. Er hieß, dass sie mehr wollte.

„Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.“, sagte Severus.

„Wovor hast du Angst?“ Jennifer nahm seinen Kopf in ihre Hände, strich über seine Bartstoppeln am Kinn.

Ja, wovor hatte er Angst? Severus wusste es nicht. Es war ja nicht so, dass er in den letzten Wochen nie auch so empfunden hätte, doch er hatte es sich immer wieder verkniffen. Sein Verlangen nach ihr unterdrückt. Es war ein Neuanfang und er wollte nicht wieder alles falsch machen.

Jennifer erhob sich und nahm seine Hand.

„Komm einfach mit.“

Ohne noch länger darüber nachzudenken folgte er ihr ins Schlafzimmer. Kaum, dass er die Tür hinter sich geschlossen hatte fielen sie übereinander her. Sie hatten das viel zu lange unterdrückt.

Sie küssten sich leidenschaftlich, während sie einander auszogen. Severus stand nackt und voller Lust vor ihr, zog sie an sich heran. Er küsste ihren Hals, knaberte an ihre Ohr, glitt mit seinen Händen zu ihrem Hintern hinab. Sein mittlerweile steifes Glied presste sich an ihren Bauch.

„Ich liebe dich.“, flüsterte er ihr zu und liebkoste ihre Brüste.

Jennifer fasste ihn an den Händen und zog ihn auf das Bett. Sie setzte sich auf ihn, jedoch ohne ihn eindringen zu lassen. Ihre Hände massierten seinen Penis, während sie ein Kondom aus dem Nachttisch holte und ihm überstriff. Severus setzte sich auf, küsste sie, glitt mit seiner Zunge ihrem Hals entlang und packte ihren Hinter. Er legte Jenny auf den Rücken und drang voller Genuss in sie ein. Es erfüllte ihn nach so langer Zeit wieder mit ihr zu schlafen. Es war als würde eine längst vergessene Erinnerung geweckt. Sie hatten beide nicht vergessen, was dem jeweils anderen gefiel. Es war vielmehr eine Auffrischung. Wie ein altes Rezept mit einigen, neuen Zutaten.

Jenny umklammerte seine Hüfte mit ihren Beinen und gab sich völlig seinen Bewegungen hin. Sie packte seine Schultern, zog sich noch näher an ihn heran. Sie sahen sich beide fest in ihre lusterfüllten Gesichter und küssten sich immer wieder während ihres Aktes, der von Minute zu Minute hemmungsloser wurde. Sie stöhnten, gaben sich einander hin. Severus packte ihren Hinter und hob ihn an damit er tiefer in sie dringen konnte. Jenny hielt sich an seinen Armen fest, stöhnte im Einklang mit seinen Bewegungen. Severus befand sich wie in Trance. Sein Körper hingegen war Teil einer einzigen Extase. Seine Hände glitten immer wieder über Jennys Brüste, spielten mit ihnen bis er schließlich im Moment seines Höhepunktes einen Schrei ausstieß.

Sie sahen sich an und lachten. Severus wusste gar nicht, wann er das letzte Mal gelacht hatte. Erschöpft ließ er sich auf Jennifer sinken und verweilte noch einige Minuten in ihr. Sie strich ihm durch sein Haar, berührte ihn sanft.

Severus erhob sich schließlich von ihr und legte sich neben sie. Sie küssten und streichelten einander. Lange noch tauschte sie Zärtlichkeiten aus bis sie der Schlaf übermannte.

Für Severus war es fast wie früher. Der Sex mit ihr war für ihn immer etwas Besonderes gewesen. Es war für ihn inniger als mit Kathrine. Zwar hatte er sie auch auf seine Weise geliebt, aber es blieb oft nur Sex, den er immer gut von allem anderen trennen konnte. Jennifer hingegen war dort, wo sie immer sein sollte; in seinem Herzen.


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