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Kinder des Zorns - Gefühlsdusellei

von CyberneticNemesis

Während der Arbeit hielten sich Severus und Kathrine an ihre Abmachung. Sie waren professionell und redeten auf Arbeit nicht über den Sex und beim Sex nicht über die Arbeit. Im Labor waren sie schlicht Kollegen.

Wie immer verbrachten sie ihre Pausen im Café die Straße runter.

„Was hälst du von Freitrag?“, fragte Severus.

„Freitag ist gut, denke ich. Direkt nach der Arbeit?“

„Klar.“, sagte Severus und trank seinen Kaffee. „Bei mir oder bei dir?“

„Bei dir.“, antwortete Kathrine. Sie trafen sich immer bei ihm, dennoch fragte Severus jedes Mal.

„In Ordnung.“

Sie hatten sich seit jener Nacht schon ein paar Mal verabredet. Es war jedes Mal für Severus sehr schön gewesen. Er kochte dann für sie und machte Kaffee oder holte Bier oder Wein. Sie redeten miteinander. Anders als auf Arbeit waren sie sehr offen. Und schließlich hatten sie Sex. Manchmal ungezügelt und manchmal sanft, je nach aktueller Wetterlage.

Als sie sich an diesem Freitag Abend trafen saßen sie in der Küche. Severus hatte Spaghetti gekocht und nun saßen sie bei ihrem üblichen Verdauungskaffee.

„Sag, wie lange ist es her, dass du eine Frau hattest?“, fragte Kathrine.

„Fast zwei Jahre. An der Front wurden die Kampfeinheiten zwar mit Nutten versorgt, aber das zählt jetzt nicht wirklich, oder?“, sagte Severus.

„Dann bin ich also die erste, richtige Frau seit einer Ewigkeit?“

„Genau.“, stimmte Severus zu. „Spielt das eine Rolle für dich?“

„Nein, es hat mich nur interessiert.“

Severus erhob sich und kam auf Kathrine zu. Er nahm ihre Hand und küsste sie.

„Empfindest du etwas für mich?“, fragte Kathrine und stand ebenfalls auf.

„Schwer zu sagen.“, gab Severus zu. „Du bist attraktiv und ich schätze dich als Kollegin, aber ich denke nicht, dass ich dich liebe.“

In der Tat waren Severus’ Gefühle sich uneins darüber, was genau er für sie empfand. Er liebte sie auf eine rein körperliche Art, die ihm letztendlich jedoch mehr gab als nur eine Nacht voller Lust.

„Dann ist es okay.“, sagte Kathrine und gab ihm einen Kuss.

Severus hatte eine schwere Zeit hinter sich. Seitdem er aus dem Krieg zurückgekehrt war fühlte er sich wie eine leblose Hülle. Wenn er sich hingegen mit ihr traf und mit ihr schlief war es anders. Es war als würde der Sex einen Teil seiner Gefühle, die er im Kampf so sorgfältig vergraben hatte, reaktivieren und das Leben ihn wiederfinden. Schon allein dafür war er ihr dankbar.

Severus erwiderte ihren Kuss und nahm ihren Kopf in seine Hände. Seine Küsse wurden intensiver und fordernder.

„Ich will dich.“, sagte er ihr.

„Gleich hier?“, fragte Kathrine.

„Wo immer du willst.“ Severus küsste ihren Hals und seine Finger glitten unter ihr Shirt. Er liebte das Gefühl ihrer weichen Haut unter seinen Händen.
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Kathrine umarmte ihn und vergrub ihre Finger in seinen Haaren, während sie seine Küsse genoss.

„Komm.“, sagte sie schließlich und ließ ihn los. Kathrine nahm seine Hände und führte ihn ins Schlafzimmer. Sie stieß Severus auf das Bett und setzte sich auf ihn. Sie küssten sich voller Lust und streiften sich einander ihre Kleider ab. Severus kam nicht umhin ihre Brüste zu liebkosten und ihre vom Verlangen harten Warzen in seinen Mund zu nehmen.

Kathrines Becken rieb sich voller Vorfreude an ihm und er zog ihre die Hose herunter. Seine Hände glitten voller Leidenschaft über ihren Hintern und ihre Schenkel, während sie sich nun ebenfalls an seinem Gürtel zu schaffen machte.

Severus war wild auf sie. Er wollte sie spüren, wollte in ihr sein. So packte er ihren Hintern und drehte sie auf den Rücken, doch statt ihn endlich eindringen zu lassen nahm Kathrine sein Glied und ließ es über ihre Schamlippen reiben. Das machte ihn nur noch verrückter. Es quälte ihn auf eine äußerst pikante Art. Schließlich als Severus es nicht mehr aushielt nahm er es sprichwörtlich selbst in die Hand und drang in Kathrine ein. Sie umschlang seine Tailie mit ihren Beinen und folgte seinen rythmischen Bewegungen ins Paradies.

Sie packte ihn an den Schultern und presste ihn noch näher an sich heran. Der Schweiß rann ihnen über die Haut, doch keiner von beiden war so weit, um einfach aufhören zu können. Kathrine küsste sein von der Lust verzerrtes Gesicht und stöhnte genüsslich. Severus packte ihre Hände und drückte sie auf das Bett. Er blickte auf ihren feuchten Körper, roch den Schweiß ihrer gegenseitigen Begierde und schloss die Augen, während seine Stöße immer heftiger wurden und sich schließlich in einer einzigen, finalen Bewegung entluden.

Severus’ Kopf sank erschöpft auf ihre Brust und sein Griff um Kathrines Handgelenke lockerte sich augenblicklich. Keiner sagte etwas. Sie lagen nur erschöpft aufeinander. Es brauchte Minuten ehe sich einer von ihnen wieder regte. Severus’ Hände tasteten nach Kathrines Schenkeln. Sanft strich er über deren weiche Unterseite und fühlte die erregende Nässe zwischen ihren Beinen. Severus verweilte in ihr. Er mochte es, wenn sie nach ihrem Akt vereint hier lagen und sich berührten.

Schließlich zog er sein schlaffes Glied aus ihr und rollte sich auf die Seite. Kathrine schmiegte sich an ihn und legte ihren Arm um ihn. Severus ergriff ihre Hand, steichelte sie und küsste ihren Handrücken zärtlich.

Tatsächlich war er sich nach ihrem gemeinsamen Sex jedes Mal unsicher, ob er nicht doch mehr für sie empfand als nur pure Lust. Severus vermochte seine Gefühle für sie einfach nicht einzuordnen.

Sie schlossen beide ihre Augen, gaben ihrer Erschöpfung nach und ruhten sich aus. Schlafen konnte hingegen keiner von von ihnen.

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Als Severus Snape seine Augen wieder öffnete war Kathrine im Begriff aufzustehen. Er setzte sich auf und strich zärtlich über ihren Rücken. Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und ging aus dem Zimmer. Severus blieb etwas enttäuscht zurück und fragte sich unwillkürlich warum sie so war. Er spürte ihre plötzliche Kälte und das verstörte ihn.

Severus erhob sich folgte ihr ins Badezimmer.

„Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte er sie gerade heraus.

„Nein, du nicht.“, antwortete sie ohne ihm in die Augen zu sehen.

„Willst du es mir erzählen?“

„Ich weiß nicht, ob das angebracht ist.“, antwortete Kathrine.

„Warum nicht?“

„Weil wir das hier und den Job nicht vermischen wollten.“

Ja, das hatten sie ausgemacht. Sex war Sex und Arbeit war Arbeit.

„Vielleicht willst du später darüber sprechen.“ Severus gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und ging davon. Er konnte nicht mehr sehen wie Kathrine eine stille Träne über die Wange rann.

Severus zog sich eine frische Unterhose an und setzte sich in die Küche. Die Uhr an der Wand zeigte halb Zwölf an. Allerdings war er überhaupt nicht müde, ganz im Gegenteil.

Severus schnappte sich die Zigaretten auf dem Tisch und zündete sich eine an. Er zog entspannt den Qualm ein und sah durch das Fenster nach draußen. Eine ruhige Sommernacht, die nur von den wenigen Straßenlaternen erhellt wurde. Severus dachte über sich und Kathrine nach. Über ihre Reaktion. Es erschütterte ihn und er fragte sich - wie wohl so ziemlich jeder Mann in seiner Situation -, ob es an ihm lag und was genau plötzlich mit ihr los war.

Schließlich öffnete sich die Küchentür und Kathrine kam herein. Ihre Augen waren gerötet und sie trug mal wieder einen von Severus’ Bademänteln. Sie setzte sich und griff mit zittrigen Fingern nach dem Päckchen Zigaretten auf dem Tisch. Kathrine war kaum in der Lage eine herauszuziehen.

„Warte, ich helfe dir.“, sagte Severus und gab ihr die Zigarette. Sie steckte sie sich zittrig in den Mund und er gab ihr Feuer. Kathrin nahm ein paar Züge, bevor sie in der Lage war zu sprechen.

„Es tut mir leid, Severus. Ich war nicht ehrlich zu dir.“

Er hatte keine Ahnung wovon sie sprach und blickte sie nur irritiert an.

„Thomas will dich initiieren.“

Das befürchtete er zwar schon länger, aber wie so oft tat die Gewissheit mehr weh als die Vermutung.

„Und warum glaubt er, dass ich einen guten Todesser abgeben würde? Ich habe ja noch nicht mal einen entsprechenden Blutstatus.“

„Das Blut ist ihm egal, das solltest du doch mittlerweile gemerkt haben. Er benutzt die Reinblüter nur für seine Machtinteressen, so wie er es mit allen anderen auch macht.“, sagte Kathrine. Sie klang erbost, fast so als ob Tom Riddle sie damit persönlich beleidige.

„Sag, hat er dich benutzt?“, fragte Severus vorsichtig.

„Er hat uns beide benutzt.“, antwortete Kathrine. „Weißt du, er hat mir befohlen dir näher zu kommen.“

So war das also passiert? Und Severus dachte die ganze Zeit es hätte an ihrem Alkohol im Blut gelegen oder daran, dass sein Schwanz sein Großhirn besiegt hatte.

„Hat er dir auch befohlen mit mir zu schlafen?“

„Ja.“, antwortete Kathrine und wandte den Blick ab.

„Warum setzt er dich auf mich an?“, wollte Severus wissen.

„Die Initation mit dem Dunklen Mal verlangt, dass es genau auf denjenigen abgestimmt wird. Tom hat wohl vermutet, dass du nicht freiwillig mitmachen würdest. Ich hingegen bin nur in zweiter Linie im Labor tätig. Meine Aufgabe ist es die Neuen, die für eine Initation in Frage kommen psychologisch zu bewerten und einzuschätzen.“, erklärte Kathrine. Sie sprach dabei nicht mit ihm, sondern sagte die Worte so vor sich hin.

„Also war alles nur gespielt?“, fragte Severus sichtlich ungehalten. „Du ... Hast du dabei irgendetwas empfunden? Ich frage nur sicherheitshalber.“

„Tom Riddle ist ein Monster, Severus. Er kann keine Gefühle wie Zuneigung oder gar Liebe empfinden. Das geht ihm völlig ab! Daher war er auch nicht in Lage sich in mich hineinzuversetzen.“, sagte Kathrine und zog an ihrer Zigarette. „Du hast gesagt, du liebst mich nicht. Das ist gut so, ich würde mich auch nicht lieben wollen ... als Schlampe von Eurer Hoheit!“

„Du hast meine Frage nicht beantwortet. War es für dich nur Sex oder mehr?“ Severus wurde nun fordnernd. Wenn er schon Figur in einem Machtspiel war wollte er wenigstens wissen, ob er die letzten Wochen mit einer Frau Sex hatte, die ihn verabscheute.

„Du bist ein guter Mensch, Severus, und ja es war wohl nur Sex.“

„Und was heißt das nun?“, fragte Severus. „Ich mein, jetzt da es raus ist?“

„Du gehst zum Chef und stellst dich freiwillig als Todesser zur Verfügung. Andersfalls wird er dich zwingen oder sogar töten. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“

Die Qual der Wahl, aber darauf wollte Severus eigentlich gar nicht hinaus.

„Das ist mir klar. Nein, ich meinte, was heißt das für uns?“

„Das musst du entscheiden.“, antwortete Kathrine. „Wir können uns weiterhin treffen, aber ich schätze, das ist nicht das Gleiche wie vorher.“

„War es das denn je?“, fragte Severus. „Wenn du ihm ohnehin Bericht über uns erstattet hast? Wenn es deine Aufgabe war mit mir ins Bett zu gehen? Wozu dann noch die Heimlichtuerei?“

„Er verbietet es mir.“, antwortete Kathrine.

Severus drückte seine Zigarette im Aschenbescher aus und lehnte sich zurück. Seine Gefühle waren verwirrt. Er mochte Kathrine, aber er wusste nicht, was er von diesem Vertrauensbruch halten sollte.

„Ich schätze, er hätte nicht gewollt, dass du mir das sagst, oder? War das alles also rein geschäftlich oder hast du etwas für mich dabei empfunden?“ Severus würde nicht locker lassen.

„Warum ist dir das so wichtig?“

„Weil ich wissen will, ob du mich nicht die ganze Zeit eigentlich nur verabscheut hast. Es kam mir allerdings nicht so vor.“

„Ich habe etwas empfunden.“, sagte Kathrine schließich. „Keine Liebe, aber Zuneigung zu dir. Anders als bei den anderen Männern mit denen ich schlafen musste.“

„Da bin ich ja beruhigt.“, antwortete Severus sarkastisch.

Kathrine drückte ihre Zigarette aus erhob sich. Sie kam auf Severus und streckte ihm die Hand entgegen.

„Kannst du mir verzeihen?“, fragte sie. Es lag eine ehrliche Hoffnung in ihrer Stimme.

Severus nahm ihre Hand und stand auf.

„Ja.“ Er ging an ihr vorbei ins Schlafzimmer und legte sich hin. Wenig später kam Kathrine zu ihm. Sie schmiegte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust.

In diesem Augenblick wurde ihnen klar, dass sie tatsächlich mehr empfanden als reine Begierde. Es war die sanfte Zuneigung von zwei einsamen Menschen, die sich in einer fürchterlich kalten Nacht aneinander wärmten. Auch wenn Liebe keine Rolle spielte, es waren Gefühle. Zuneigung. Sympathie. Freundschaft. Das Licht am Ende des Tunnels.


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