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Fanfiction

Kinder des Zorns - Nur Sex?

von CyberneticNemesis

„Willst du einen Kaffee?“, fragte Kathrine.

Severus nickte und machte Pause. Er ging mit seiner Kollegin dann immer ein paar Blocks weiter in ein Straßencafé, wo sie sich Cappucino und Expresso bestellten, Kuchen aßen und sich unterhielten.

Sie war ihm sympathisch, ohne Frage. Severus freute sich immer über Gleichgesinnte und noch dazu verstand sie etwas von Alchemie und war hübsch. Es war ja schließlich nicht so, dass ihm äußere Reize nichts ausmachten. Zugegeben, anfangs war er sehr zurückhaltend, da sie dienstälter war als Severus. Doch innerhalb der ersten Monate entwickelte sich eine gute Beziehung zwischen ihnen. Nein, keine Liebesbeziehung! Sie waren Arbeitskollegen und der Professionalität halber behandelten sie sich auch so, aber manchmal sah Severus etwas in Kathrines Augen blitzen. Er konnte nicht sagen, was es war. Keine Liebe, nein, das war es nicht. Er wusste wie Verliebtheit aussah und sich anfühlte. Es war anders, aber er fand einfach keine Worte dafür.

Schließlich fand im Haus des Dunklen Lords an einem Abend eines seiner berühmten Bankette statt. Dabei handelte es sich um pure politikveranstaltungen, bei denen sich die Aristokraten voll fraßen und die Angestellten sich über einen netten Ausklang des Tages freuten. Tom Riddle selbst ließ sich bei solchen Anlässen kaum blicken. Er war ziemlich menschenscheu, wenn es um seine Bittsteller ging. Oder anders formuliert: Er konnte diese geifernden Aristokraten nicht ausstehen, musste sie aber einladen der guten Manieren wegen.

Severus verbrachte solche Abende meist damit die Reinblüter damit zu ärgern indem er ihnen die chemische Zusammensetzung des soeben getrunkenen Brandweins erklärte. Er liebte die nichts verstehenden Gesichter einfach, wobei er sein eigentliches Ziel, seine Zuhörer wortwörtlich zu Tode zu langweilen, noch nicht erreichen konnte. Schade eigentlich.

An diesem Abend lief jedoch alles einwenig anders. Nachdem Severus schon das eine oder andere Glas Wein intus hatte ging er vor die Tür, um eine zu rauchen. Und dort stand Kathrine in einem schwarzen Kleid. Es war den sommerlichen Temperaturen entsprechend. Nicht zu aufgetakelt und nicht zu aufreizend. Zugegeben, er hatte sie noch nie in einem Kleid gesehen. Daher wirkte es im ersten Moment auch etwas absonderlich, kannte er sie doch nur in ihrem Laborkittel und den Jeans.

Sie lehnte am Treppengeländer des Aufgangs und sah ihn interessiert an. Severus holte seine Zigaretten heraus und zündete sich eine an. Noch bevor er den ersten Zug so richtig eingeatmet hatte stellte sich Kathrine vor ihn und richtete ihm die Krawatte. Das war in der Tat ungewohnt!

Und dann blickte sie ihn wieder auf diese für ihn unidentifizierbare Art an.

„Du hast mir noch gar nicht erzählt wo du wohnst.“, sagte sie plötzlich.

„Oh, eine kleine Wohnung im londoner Süden. Nichts besonderes.“, antwortete er.

Kathrine strich ihm über die Brust. Zuerst dachte Severus sie wolle sein Jackett richten, doch dafür waren ihre Berührungen zu zart.

„Du kannst sie mir ja mal bei Gelegenheit zeigen.“, sagte Kathrine.

Severus zog die Augenbrauen nach oben als er begriff was sie da tat. Sie flirtete nicht, sie baggerte ihn regelrecht an. Normalerweise mochte er sowas gar nicht, aber bei ihr gefiel es ihm seltsamer weise. Vielleicht lag es am Alkohol oder daran, dass er sie attraktiv fand. Er konnte es nicht sagen.

„Meinst du das ernst?“, fragte er.

Sie küsste ihn. Severus konnte nicht reagieren. Es war so plötzlich.

„Ich ... ich weiß nur nicht, ob das gut ist. Wir sind immerhin Kollegen.“

„Du hast doch nicht etwa Angst?“, fragte sie. Es lag ein provokanter Ton in ihrer Stimme. So ganz und gar unbeherrscht.

Severus biss sich auf die Lippe. Sein Gehirn fuhr gerade Achterbahn. Ein Teil von ihm war wild entschlossen sie sofort flachzulegen, während sein rationaler Instinkt ihn warnte. Das konnte nicht gut gehen!

„Ich mach sowas ja eigentlich nicht.“, versuchte er weiter Zeit zu schinden.

Kathrine kam noch einen Schritt auf ihn zu und berührte mit ihren Händen seine Tailie. Er stand regungslos da, die Zigarette in einer Hand und fühlte ihren Unterleib an seinem Hosenbund. Wieder küsste sie ihn. Dieses mal nicht zart, sondern viel intensiver, leidenschaftlicher.

Severus verlor in diesem Augenblick den Kampf gegen den Teil in seinem Kopf, der unbedingt rational bleiben wollte.

„Dann schätze ich, sollten wir gehen, oder?“, sagte Severus und warf seine Zigarette fort.

Severus ging die Treppe hinunter und blieb in der Nähe des Haupttores stehen. Er nahm Kathrines Hand und apparierte.

Kaum eine Sekunde später erschienen die beiden im Flur seiner Wohnung. Eine kleine Singlewohnung im Neubau. Wie gesagt, nichts außergewöhnliches und für einen Magier mit seinem Gehalt bestimmt nicht angemessen.

Severus zog sein Jackett aus und hing es an den Kleiderhaken. Kathrine musterte ihn.

„Ich will dich und zwar sofort!“, sagte sie fordernd.

Severus sah keinen Grund sie warten zu lassen. Er dachte in diesem Augenblick an nichts anderes außer wie sehr er sie begehrte. Das Testasteron hatte endgültig gesiegt. Er küsste sie und drückte sie gegen die Wand des Flurs. Seine Lippen liebkosteten ihren Hals. Er sog den Geruch ihres Parfüms ein. Sein Blut geriet in Wallung. Er wollte sie lieben. Hier. Jetzt. Sofort.

Kahrine band seine Krawatte ab und öffneten sein Hemd. Ihre Hände glitten zu seinem Bauch, hinunter zu seiner Tailie. Sie war fordernd. Küsste ihn und zog ihm sein Hemd aus. Keiner von beiden dachte über das nach, was sie hier taten. Es war die pure Lust, das reine, tierische Verlangen nach dem Körper des jeweils anderen. Kurzum: Sie wollten Sex! Wilden, zügellosen Sex. Und zwar so wie lange nicht mehr.

Severus streifte ihre Träger von den Schultern und küsste ihr Schlüsselbein. Seine Hände wandterten unter ihr Kleid und strichen fordernd über ihre Schenkel. Kathrine kam ihm zuvor und zog ihr Kleid über ihren Kopf aus. Anschließend machte sie sich an Severus’ Hose zu schaffen und zog sie herunter. Er konnte nicht anders und öffnete ihren BH. Seine Lippen berührten ihre Brustwarzen und er streifte ihre Unterhose ab.

Kathrine seufzte bei seinen Berührungen und auch er konnte seinen schneller werdenden Atem kaum noch kontrollieren. Severus küsste sie leidenschaftlich während er seine Shorts herunterzog. Er hob ihren Hintern hoch. Kathrine klammerte sich an ihm fest, während er genüsslich in sie eindrang. Ihre Bewegungen wurden schneller. Aus Seufzern wurde Stohnen und schon bald entluden sich all ihre Gefühle. Kathrine vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter als sie einen kurzen Schrei ausstieß und wie er langsam zur Ruhe kam.

Diese Ruhe war jedoch nur körperlich. In Severus’ Kopf ging es in diesem Augenblick drunter und drüber. Er wollte unbedingt mehr und so ließ zog er sein erschlafftes Glied aus ihr und küsste sie zärtlich am Hals, knabberte an ihren Ohr.

Mehr als Sympathie empfanden sie nicht füreinander und doch war der Sex mit Kathrine das bisher intensivste Erlebnis seines Lebens gewesen. Er konnte es sich nicht erklären. Trotzdem empfand er keine Reue dafür, dass sie mitten auf dem Flur übereinander hergefallen waren. Nein, er genoss es sogar. Es war anders.

Sie standen nun nackt voreinander und sahen sich an. Immer noch war ihnen die Lust ins Gesicht geschrieben. Kathrine nahm seine Hände und küsste ihn zärtlich.

„Ist ... ist das nur Sex?“, fragte Severus.

„Nein, das ist mein Angebot an dich.“ Kahrine strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Wann immer du mich willst, wann immer du mich brauchst ...“

Severus hatte noch nie eine reine Sex-Freundschaft gehabt. Das konnte interessant werden. Zwar hatte er schon Bekanntschaft mit Prostituierten gemacht, aber das war einfach nicht das Selbe. Das hier war viel intensiver.

„Willst du Kaffee?“, fragte er.

„Ja.“

Severus ging an ihr vorbei in die Küche und setzte Kaffee auf, nackt wie er war. Kathrine folgte ihn. Er spürte wie sie ihn von hinten umarmte und ihre Finger sanft durch das krause Haar seines Unterleibs strichen. Severus schloss die Augen. Es war das erste Mal seitdem er aus dem Krieg zurückgekehrt war, dass er sich gut fühlte. Frei und zufrieden.

Severus holte zwei Tassen aus dem Schrank, schenkte ihnen ein und stellte sie auf den Tisch. Noch immer nackt saßen sie in seiner Küche und tranken Kaffee. Kathrine hatte er inzwischen eine Zigarette gegeben. Sie saß mit verschränkten Beinen ihm gegenüber und rauchte genüsslich.

„Das müssen wir öfter machen.“, sagte Severus. Und es war sein ernst. Er hatte seit Ewigkeiten keinen Sex mehr gehabt, erst recht nicht so einen guten. Er wollte unbedingt mehr davon.

„Wir sind doch nicht etwa auf den Geschmack gekommen?“, stichelte Kathrine.

„Warum wolltest du [style type="italic"]mich[/style] unbedingt?“, konterte Severus.

„Ich will dich noch immer.“, sagte Kathrine und zog an ihrer Zigarette. „Es gibt einfach so wenig Männer unter den Leuten von Tom, die diesen Namen auch verdienen. Außerdem steh ich auf deinen Arsch.“

„Ist das ein Kompliment?“, fragte Severus lächelnd.

Kathrine lächelte zurück. Severus trank seinen Kaffee.

„Du hattest nicht viele Frauen, oder?“

„Die eine oder andere schon.“, gab Severus zu bedenken. Er war schließlich keine Jungfrau mehr.

„Und gefällt es dir?“

„Was?“

„Sex mit Frauen.“

„Auf jeden Fall.“, antwortete Severus. „Wie jeder vernünftige Mensch liebe ich Sex. Ich komme nur nicht oft dazu.“

„Zu wenig Zeit oder zu viele verpasste Gelegenheiten?“, fragte Kathrine interessiert.

„Beides.“

In der Schule hatte er kaum Freundinnen. In der Armee gab es keine Frauen, dafür Prostituierte, die allerdings nicht mit ganzen Herzen dabei waren. Und an der Uni hätte er die Gelegenheiten gehabt, aber ihm fehlten Zeit und Nerven dazu. So war in den letzten Jahren in Sachen Sex relativ wenig passiert, was ihn betraf.

„Und wie magst du es am liebsten?“, fragte sie ihn nun. Was sollte das werden? Ein Profil seiner sexuellen Vorlieben?

„Hast du doch gesehen. Ich nehm’s wie’s kommt!“

Kathrine begann zu lachen.

„Das Improvisationstalent.“, schloss sie.

„Genau das.“, stimmte Severus ihr zu bevor er den letzten Schluck seines Kaffees trank.

Er erhob sich und sah auf Kathrine herab. Sah ihre schönen Rundungen und ihre immer noch erregten Brüste. Severus hätte alles dafür gegeben diese Nacht nie enden zu lassen.

„Hui, das ging aber schnell. Die meisten Männer brauchen länger.“, meinte Kathrine als sie seinen Blick sah.

„Das ist mir echt noch nie passiert.“, sagte Severus.

„Ich glaube, du hattest sehr lange nur keinen guten Fick mehr, was?“

Sie hatte recht. Und sein Körper schaltete schon wieder um. Er fühlte wie er sie erneut begehrte. Scharf war auf ihren Körper.

Kathrine drückte die Zigarette im Aschenbecher aus und erhob sich. Severus ging an ihr vorbei ins Bad. Woran immer es auch lag, dass Sex so sehr auf die Blase ging.

Als er wieder heraus kam lag Kathrine im Nebenzimmer in seinem Bett auf der Seite. Sie hatte ihre Beine überschlagen und blickte ihn abwartend an. Severus setzte sich neben sie und strich ihr mit der Hand über den Rücken. Er küsste ihre Schultern, strich ihr das Haar aus dem Nacken und erkundete sie mit seinen Lippen. Severus wanderte mit seinem Mund zu ihren Brüsten hinab und knabberte an ihren Warzen. Kathrine seuftze wohlig. Sie strich ihm durch sein Haar und wanderte mit ihren Händen seinen Rücken hinab.

Severus verlangte es nach ihr, doch dieses Mal würde er es hinauszögern. So erkundete er mit seinem Mund ihren Körper, glitt hinab zu ihrem Bauch und vergrub sein Gesicht in krausem Haar. Kathrine öffnete sich. Er küsste die Innenseite ihrer Schenkel und spürte wie sein Blut erneut anfing zu kochen.

Kathrine setzte sich auf und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Sie küssten sich voller Leidenschaft, voller Gelüste, voller Vorfreude. Ihr Unterleib begann sich voller Lust zu rekeln und sie drehte sich auf den Bauch.

Severus legte sich hinter sie, drehte sie auf die Seite mit dem Rücken zu ihm, spreize gefühlvoll ihre Beine und drang erneut in sie ein. Kathrine vergrub ihre Hände in der Bettdecke und stöhnte. Er umklammerte eines ihrer Beine als die Lust ihn erneut überwältigte. In seinem Kopf gab es nur noch den Gedanken an diese Nacht, an ihren Körper, daran wie er sie befriedigte. Die tierischen Instinkte, die ihn überkamen und deren Wohlgefallen er nicht leugnen konnte.

Ihre beider Bewegungen brachten ihn in Trance. Sein Körper war nicht mehr auf diesem Planeten, sondern trieb durch einen Ozean an Empfindungen. In seinem Kopf überschlug sich seine Phantasie. Es war nichts greifbares, sondern pure Emotion, die ihn treiben ließ, ihn in ein anderes Universum katapultierten.

Erst als all das in seinem Kopf explodierte und er das mit einem lauten Stöhnen kund tat verblasste es wieder. Die Welt um ihn herum gewann wieder an Konturen und er sank schlaff neben Kathrine auf das Bett. Er hatte sein Pulver für heute verschossen und spürte wie die Müdigkeit ihn überkam.

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Als Severus am Morgen erwachte lag Kathrine zusammengerollt neben ihm. Er besah ihren schlafenden Körper und dachte an gestern. Tatsächlich dachte er nicht eine Minute darüber nach, ob es richtig gewesen war. Nein, er dachte an die Gefühle, die Lust, die Gerüche. Es war immer wieder etwas Besonderes.

Severus küsste Kathrine zärtlich in den Nacken, bevor er aufstand und sich duschte. Er stank nach Sex. Kurzum nach einer Mischung aus Schweiß und Körperflüssigkeiten. Und obwohl er diesen Geruch am Abend zuvor geliebt hatte wollte er ihn nicht länger mit sich herumtragen.

Anschließend zog er sich an und machte das Frühstück.

„Du kochst sogar?“ Es war Kathrine. Sie stand verschlafen und noch nackt in der Küchentür.

„Für Rührei und Schinken reicht es gerade so.“, sagte Severus. In der Tat war er nicht der beste Koch.

Kathrine verschwand ins Bad. Eine halbe Stunde später kam sie frisch geduscht und in einen von Severus’ Bademänteln gehüllt wieder herein. Sie setzte sich und tat sich Rührei und Schinken auf.

„Du glaubst gar nicht, wie hungrig das alles macht.“, sagte sie.

„Doch tue ich.“, antwortete er. „Sag, wie ernst hast du das gestern gemeint?“

„Was?“

„Dass du immer da bist, wenn ich dich brauche. Dein Angebot.“, sagte Severus. Er hatte unter der Dusche darüber nachgedacht. Auch wenn sich ihre Beziehung vornehmlich auf Sex beschränken würde, es hatte seinen Reiz.

„So wie ich es gemeint habe.“, antwortete Kathrine. „Wir können diese Nacht wiederholen.“

„Und unverbindlichen Sex haben?“

„Genau.“, bestätigte Kathrine.

„Fühlst du dich gut dabei?“

„Ja, sehr sogar.“

„Gut, denn ich möchte wirklich nicht, dass wenn wir das machen es irgendwie so rüber kommt als würden mir deine Gefühle nichts bedeuten.“, erklärte Severus. „Ich will dich zu nichts zwingen.“

„[style type="italic"]Du[/style] zwingst mich nicht.“, sagte Kathrine und ihr Blick wurde irgendwie schwer. „Nur eine Bedingung habe ich.“

„Schieß los!“

„Auf Arbeit sind wir professionell.“

„Daran gibt es keinen Zweifel. Ich möchte auch nicht, dass das irgendjemand mitbekommt.“, sagte Severus.

„Dann wären wir uns ja einig.“, meinte Kathrine.

Sie aßen noch gemeinsam auf, bevor sie jeder für sich wieder in ihre getrennten Leben zurückkehrten.

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Thomas Riddle saß im Stuhl seines Büros. Im Hintergrund spielte leise eine seiner alten Swingplatten. Eine Originalpressung aus den 30er Jahren. Äußerst wertvoll.

Vor ihm saß Kathrine O’Conner auf dem Sofa und streichelte den Kater.

„Und? Wie verläuft die Sache mit Severus?“, fragte er sie. Er war in der Tat neugierig.

„Sagen wir, mein erster, direkter Kontakt ist geglückt.“

„Du schläfst mit ihm?“, fragte Riddle.

„Das tue ich.“

„Dann sag mir wie er ist.“

„Er ist zärtlich und voller Leidenschaft. Ein liebevoller Mann, wenn er einen erstmal an sich rangelassen hat.“

„Das klingt ja fast als würdest du etwas für ihn empfinden.“

Kathrine schwieg. Ihr Meister erhob sich und packte seine Alchimistin am Kinn.

„Du liebst ihn?“ Riddles Worte verließen seinen Mund als sei es ein Fluch.

„Nein.“, erwiderte Kathrine.

„Lüg mich nicht an!“, rief er und ließ sie los. „Eure Beziehung kennt keine Liebe, hat sie nicht zu kennen! Du fickst ihn nur in meinem Auftrag, verstanden!?“

Kathrine antwortete nicht.

„Verstanden?“, wiederholte Riddle laut.

„Ja, mein Lord.“, sagte Kathrine leise.

„Ich verstehe, wenn du mit ihm schläfst. Nicht einmal ich, kann mich den Reizen einer Frau entziehen, aber diese Gefühlsduselei ... da vergeht es mir!“, schimpfte Riddle.

„Ich liebe Severus nicht.“, antwortete Kathrine kalt. „Wie ihr sagtet, ich habe Sex mit ihm und versuche zu verstehen wie er tickt. Das ist meine Aufgabe.“

„Dann vertrödel nicht meine Zeit!“, antwortete Riddle zornig. „Ich brauche sein Profil für das Dunkle Mal und je eher du das erstellst desto eher kannst du aufhören so zu tun als würdest du etwas für ihn empfinden!“

Kathrine sah ihren Chef finster an, sagte jedoch nichts.

„Dann haben wir das geklärt, Thomas?“, fragte sie.

„Das hoffe ich.“ Riddle verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah zu wie sie aus dem Büro ging.

„Frauen!“, grollte er an seinen Kater gewandt. Der erwiderte nur ein Gähnen und rollte sich ein.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter