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Spinning Hearts - Wollen und Sollen

von Dr. S

Ein Beben rüttelte Draco wach. Er blinzelte in die Dunkelheit hinein. Unter seiner Hand spürte er warme Haut, einen Brustkorb, der sich schnell hob und wieder senkte. Das Beben ging durch Sirius‘ Körper.

Er schlug den Kopf hin und her, heftiger als jede Nacht zuvor. Sein Haar streifte Dracos Stirn, sein unruhiger Atem seine Schläfe. Worte prasselten über seine Lippen:

„Sie ist nicht hier. Sie ist nicht hier. Sie kann nicht hier sein…“

Draco hob den Kopf von Sirius‘ Schulter, auf der er so wunderbar geschlafen hatte. Er nahm seine Hand nicht von Sirius‘ Brust, sondern rüttelte leicht.

„Sirius?“ Draco rüttelte und schob seine Hand dabei über Sirius‘ Rippen, wo sein Herz viel zu heftig schlug. Es raste und hämmerte, als würde es jeden Moment durch seinen Brustkorb bersten wollen. Draco war auf einen Schlag hellwach und setzte sich auf. Panik stieg in ihm an, griff auf seinen eigenen Puls über.

Seit ihrer ersten Nacht zusammen im St. Mungo’s wusste er, dass Sirius nicht gut schlief. Er hatte ihn gesehen, wie er zuckte, als hätte eine Acromantula ihn in ihre acht Beine bekommen, hatte gehört, wie er vor sich hinmurmelte. Meistens Potters Namen. Aber er hatte ihn nie so schlimm krampfen gesehen. Nicht einmal in den letzten Nächten, die sie so dicht nebeneinander verbracht hatten.

„Sirius.“ Die Panik presste seine Stimme zusammen. „Sirius, wach auf.“

„Nein…“ Sirius drehte den Kopf weg von ihm, murmelte immer schneller und unverständlicher. Sein Knie stieß in einem plötzlichen Zucken gegen Dracos, hart und fest, und im gleichen Moment schlug er mit dem Arm aus, traf Draco an der Brust. Draco bekam seine Hand zu fassen, die verschwitzt versuchte sich aus seinem Griff zu winden, und hielt sie fest an sich gedrückt.

„Sirius, komm schon.“

Sirius drehte sich weg, stieß sich mit allen Gliedmaßen weg von ihm. Er zuckte und keuchte, als hätte er große Schmerzen – noch schlimmer: als hätte er große Angst. Draco zerquetschte seine Hand fast, ließ sie aber nicht los. Mit der anderen griff er nach Sirius‘ Gesicht. Kalter Schweiß rann über seine Wange. Draco drehte sein Gesicht vorsichtig zu sich. In der Dunkelheit konnte er ihn kaum erkennen, aber er spürte, wie sich jeder Muskel verkrampft hatte. Er streichelte über Sirius‘ Wange.

Sirius schoss urplötzlich aus dem Schlaf und senkrecht in die Höhe. Draco wich gerade noch mit dem Kopf zurück, ehe Sirius gegen ihn knallte. Selbst in der Dunkelheit konnte er Sirius‘ weit aufgerissene Augen erkennen. Sein Kopf zuckte immer wieder weg, aber Draco drückte seine Hand fester gegen Sirius‘ Wange, hielt ihn so davon ab sich wie wild umzuschauen. Sein Herz schlug noch immer beunruhigend schnell.

„Ist schon gut“, sagte Draco unsicher. Er hatte keine Ahnung, was man in solchen Momenten sagte. Im St. Mungo’s hatte er sich hingelegt, die Augen geschlossen und so getan, als hätte er nichts bemerkt. Aber jetzt… mit Sirius zitternd und schweißbedeckt…

„Hier ist niemand außer mir“, versuchte er ihm klar zu machen.

Sirius schnappte hörbar nach Luft. Draco beugte sich über ihn und schaltete das Licht an. Der Schirm der Nachttischlampe schluckte den Großteil des Lichts, das es nicht einmal schaffte das Ende von Sirius‘ Bett zu erleuchten.

Sein Zimmer im Grimmauld Place Nummer zwölf war kleiner als Dracos, aber kaum gemütlicher. Die dunkelgrauen Seidentapeten schluckten gierig jedes Licht, das es durch die schweren Samtvorhänge vor den Fenstern schaffte. Sowieso gab es nur an der Front und Rückseite des Hauses hohe, schmale Fenster, die das gedrungene Londoner Stadtlicht hereinließen, das immer etwas grauer und dunkler als auf dem Land schien. In Sirius‘ Zimmer gab es eine Menge Rot, alte Andenken aus Gryffindor, Fahnen und Schals, die an den Wänden hingen und sich im Licht Mühe gaben eine sanfte Wärme zu verteilen.

„Siehst du?“ Draco setzte sich wieder neben Sirius, eine Hand noch immer auf seinem Herzen liegend.

Das Licht malte merkwürdige Schatten in Sirius‘ Gesicht. Er wirkte älter, seine Wangen schienen eingefallener, und er hatte eine gewisse Ähnlichkeit zu dem Fahndungsplakat, das Draco noch so gut in Erinnerung hatte. Der verfolgte Ausdruck in seinen grauen Augen hatte etwas beängstigendes.

Er schaute ruckartig hinter sich auf das Kopfteil des Betts, als würde er erwarten ein Dementor würde aus dem Holz kommen und ihn küssen wollen. Das tat er oft wenn er hochschreckte. Draco hatte es manchmal bemerkt, während er noch halb schlafend zu ihm hochgeschaut hatte, aber es jetzt im Hellen zu sehen machte es irgendwie realistischer.

Er zog Sirius‘ Gesicht wieder zu sich herum. Unter seiner anderen Hand beruhigte sich Sirius‘ Herz allmählich.

„Alles in Ordnung?“, fragte Draco.

Sirius nahm seine Hand und zog sie von seinem Gesicht, bevor er sich erschöpft darüber rieb. Schlaf schien nie erholsam für ihn zu sein. Auch wenn er es sich tagsüber nichts anmerken ließ, früh am Morgen sah er manchmal aus, als hätte er einen Spurt um den Schwarzen See hinter sich gebracht.

„Sirius –“

„Ja, es geht mir gut“, murmelte Sirius in seine Hand, die er noch immer vor sein Gesicht hielt. „Nur ein… merkwürdiger Traum.“

Draco zog eine Augenbraue hoch. Von hier aus hatte es mehr nach böse als nach merkwürdig ausgesehen. „Du hast gemurmelt“, sagte er und merkte, wie Sirius sich sofort bis in jeden Muskel versteifte. Das wollte so gar nicht zu seiner sonst so lässigen Haltung passen. „Sie wäre nicht hier. Sie könne nicht hier sein“, wiederholte Draco.

„Es war nur ein Traum“, sagte Sirius leise krächzend, als würde er Draco beruhigen müssen.

„Was für einer?“, fragte Draco.

Sirius schüttelte den Kopf. „Unwichtig. Träume sind Schäume.“

„Sag das deinem Patensohn“, antwortete Draco und grinste halb, was Sirius nur schwach erwiderte. Er legte seine Hand auf Sirius‘ Stirn. „Du schwitzt…“

„Es ist warm.“ Sirius fing seine Hand wieder ein, hielt sie aber diesmal fest. Er ließ die Augenbrauen hüpfen. „Besonders neben dir.“

Draco ignorierte den merkwürdigen Hüpfer, den sein Herz tat. „Du hast gemurmelt und gezuckt, als würde dich jemand unter den Cruciatus-Fluch stellen. Ich hab dich nicht wachgekriegt.“

„Ich wollte dich nicht wecken“, wich Sirius weiter aus.

„Du wolltest mich auch nicht treten, aber mich würde interessieren für wen das bestimmt war“, sagte Draco.

Sirius ließ seine Hand los. Sein Blick verfinsterte sich, bis er dem Fahndungsplakat wieder verblüffend ähnlich sah. „Hab ich dir wehgetan?“

Draco schnaubte amüsiert auf. „Nein“, stieß er etwas empört aus. „Und selbst wenn: Ich bin nicht aus Glas.“

„Ich auch nicht.“ Sirius beugte sich vor und presste seine Lippen gegen Dracos Stirn. Er blieb nahe bei ihm und schaute ihm fest in die Augen. „Ich hol mir ein Glas Wasser. Geh wieder schlafen.“

Draco wollte etwas sagen, ohne genau zu wissen was, aber Sirius ließ ihm gar nicht die Gelegenheit dafür und rutschte noch unter der Decke an die Bettkante. Im Schein der Nachttischlampe fand er seine Hose auf dem Boden und zog sie über. Dann machte er das Licht aus.

Draco lehnte sich zur Lampe und schaltete sie wieder an, da stand Sirius schon am Fußende. Er schickte Sirius ein herausforderndes Grinsen, aber auch das blieb unerwidert.

„Wozu hast du einen Hauselfen?“, fragte Draco.

„Damit meine Mutter mich aus dem Grab heraus in den Wahnsinn treiben kann“, sagte Sirius und lehnte sich über das Fußende des Bettgestells zu Draco. „Leg dich hin. Ich bin gleich wieder da.“

Draco seufzte auf und ließ sich nach hinten auf die Matratze fallen. Den Blick nahm er nicht von Sirius, verfolgte jeden seiner Schritte zur Tür. Er hatte nichts gegen den Anblick. Der fahle Schein der Nachttischlampe warf Schatten auf seinen Rücken, die die Muskeln seiner Schultern hervorhoben und sanft umspielten. Seine Hände fühlten sich nutzlos in seinem Schoß an, wenn er sie genau dort haben könnte.

Draco drehte sich auf die Seite, zog die Decke über seine Schulter und beobachtete, wie Sirius im Flur verschwand. Er lauschte seinen Schritten, die zum Ende des Korridors gingen. Dann hörte er die Badezimmertür, bevor Stille sich im Haus ausbreitete.

Er fragte sich, wieso Sirius ihm nicht erzählen wollte, was ihn aus dem Schlaf riss. Hatte es am Ende mit ihm zu tun? Träumte er, dass Draco Malfoy ihm im Schlaf ein Kissen aufs Gesicht drückte, bis er erstickte? Aber er war keine ‚sie‘, und Sirius hatte deutlich ‚sie‘ gesagt. Am Ende störte Bellatrix seinen Schlaf. Verstehen könnte er es, aber wieso sollte Sirius ihm davon nichts sagen?

Es sollte ihn nicht stören oder überhaupt interessieren, ob Sirius schlafen konnte oder nicht. Er konnte schlafen, endlich wieder. Seit Monaten waren das die ersten Tage in denen er durchgeschlafen hatte, und jetzt musste Sirius ihm das kaputt machen, weil er im Schlaf vor sich hinplapperte.

Draco kuschelte sich in Sirius‘ Kopfkissen und atmete tief ein, bis ihm sein Geruch in die Nase stieg. Wieso konnte er schlafen und Sirius nicht? Gut, er wusste, wieso er gut schlafen konnte. Einerseits laugte Sirius ihn aus, bis er bis in den letzten Muskel entspannt wegdöste, und andererseits fiel es weitaus leichter einzuschlafen, wenn jemand auf der anderen Seite des Betts lag. Wahrscheinlich egal wer.

Draco schob die Hand über das warme Laken, das Sirius zurückgelassen hatte, und unter das Kissen. Vielleicht konnte Sirius nicht schlafen, weil er nichts davon fühlte. Er hatte Draco gesagt, er solle sich keine Sorgen machen, aber das tat er auch nicht. Er machte sich keine Sorgen, sondern stellte sich nur eine sehr offensichtliche Frage. Vielleicht war er nicht gut genug?

Ein Teil von ihm sagte mit Rogers Stimme, wie langweilig und frustrierend jemand sein musste, der nicht mehr Erfahrungen hatte, als Pansy Parkinson mit dem Blick eines sabbernden Mopses auf seiner Bettkante. Draco schüttelte den wirklich letzten Gedanken, den er gerade haben wollte, ab.

Vielleicht musste er sich mehr anstrengen? Er konnte nicht gebrauchen, dass Black anfing sich zu langweilen und sich ein neues Spielzeug suchte. Bei dem Gedanken zog sein Magen sich unangenehm schmerzhaft zusammen. Draco wollte darüber noch weniger als über Pansys alles andere als subtile Verführungsversuche nachdenken. Es sollte ihn auch nicht stören.

Er schaute durch die offene Tür in den Flur, aber kein dünner Lichtstrahl, kein Geräusch von Schritten drang zu ihm durch. Dunkelheit wartete dahinter. Absolute, undurchdringbare Dunkelheit.

Er kroch weiter unter die Decke, rutschte auf die Seite, die Sirius warm und zerwühlt von seinen zuckenden Gliedern zurückgelassen hatte. Kälte schlüpfte an seinen Füßen unter die Decke, schob sich mit einer Gänsehaut an seinen Waden entlang. Draco zog die Knie an. Die Kälte folgte ihm dennoch. Es fühlte sich an, als wäre Sirius seit Stunden ein Glas Wasser trinken. Vielleicht trank er eine ganze Badewanne.

Draco fragte sich, wie er sich mehr anstrengen konnte. Er hatte nicht das Gefühl, dass Sirius etwas fehlte. Eher im Gegenteil… Vielleicht musste er mehr Initiative zeigen? Aber Sirius schien zufrieden damit zu sein sie zu übernehmen, und ehrlich gesagt war Draco mehr als froh, dass er es tat. Er hasste es mehr als sowieso schon tun zu müssen. Er hasste es, wie Sirius‘ Hände über seinen Körper fuhren und heiße Abdrücke hinterließen, als würde er glühende Kohlen auf seine Haut drücken. Er hasste es, wie Sirius ihn anschaute, ihn anlächelte, wenn er aufwachte. Er hasste, dass er von seinen Berührungen träumte, obwohl er mit ihm in einem Bett lag, und nachdem er mehr als genug von ihm gespürt hatte. Manchmal träumte er nur davon, wie Sirius ihn küsste, manchmal von ihrem ersten Kuss, oben im siebten Stock, während um sie herum alles in Flammen stand. Manchmal vergaß er das alles zu hassen… Dann drohte er das alles zu genießen… Und er sollte nicht…

Draco musste sich anstrengen auch diese Gedanken abzuschütteln. Seinem Vater würde das alles sowieso nicht gefallen, aber er würde sich nicht beschweren, wenn Draco im richtigen Moment ein Ass aus dem Ärmel ziehen konnte. Und Sirius durfte sich nicht langweilen, wenn er sein Ass im Ärmel bleiben sollte… Das war sein Grund. Das musste sein Grund sein.

Schritte erklangen im Flur und Draco horchte auf. Er schloss schnell die Augen und tat so, als würde er schlafen. Sirius‘ Schritte verharrten in der Nähe der Tür, schabten etwas zögerlich über den Teppichboden, dann entfernten sie sich. Draco öffnete die Augen, sah aber nicht einmal mehr Sirius‘ Schatten. Er runzelte die Stirn.

Zögerlich stemmte er sich auf einem Ellenbogen auf und lauschte in die Dunkelheit hinein. Er konnte die Treppe knarzen hören, als Sirius sie herunterstieg.

Draco setzte sich auf und ohne groß darüber nachzudenken rutschte er unter der Decke hervor. Kalte Luft schien sofort jede Wärme aus seinen Beinen zu saugen und die Bettdecke schien ihn zurückzurufen. Aus dem Bilderrahmen auf dem Nachttisch starrte ihn Potter neugierig an – Senior, nicht Junior.

Es war ein altes Bild, das ihn und Sirius mit fünfzehn oder sechzehn zeigte. James Potter sah seinem Sohn beunruhigend ähnlich, bis auf die haselnussbraunen Augen und die etwas längere Nase. Und er schaffte es, dass sein wirres Haar wie Absicht aussah und nicht, als hätte er keine Ahnung was ein Kamm war. Sirius hatte sich in dem Bild über Potters Schultern drapiert und grinste ihm entgegen. Er hatte damals schon sehr gut ausgesehen mit dem leicht hochmütigen Blick und der lässigen Art, wie ihm das schwarze Haar in die Stirn fiel. Askaban hatte ihm ein paar Kanten gegeben, aber Draco schaute ihn immer noch gerne an.

Auf jedem Bild, das er von ihnen gesehen hatte, klebten sie aneinander, selbst wenn noch andere drauf waren, und Dracos Magen zog sich schon bei der Erinnerung daran in einen schmerzhaft festen Knoten zusammen. Draco stupste gegen den Rahmen, worauf Potter ihm eine Grimasse schnitt, die Sirius sehr zum Lachen brachte. Sie sahen aus, als würden sie keine Möglichkeit für einen Spaß auslassen. Draco fragte sich, wie sehr er sie wohl gehasst hätte.

Er fand seine Hose, zog sie an und suchte unter dem Bett nach einem Hemd, fand aber nur Sirius‘. Es roch nach ihm. Genauso wie das verlockend warme Bett, das er so leicht hinter sich gelassen hatte. Draco zog das Hemd über und schloss es halbherzig, bevor er auf blanken Sohlen über den alten Teppich in den Flur schlurfte.

Es war stockfinster. Ohne das Licht aus Sirius‘ Zimmer wäre er wahrscheinlich gegen die Wand gelaufen. Sirius hatte sich hier auch ohne Lichtschimmer zurechtgefunden, aber das hier war seit Jahren sein zu Hause. Verhasst oder nicht, nach einer Weile fand man sich in jeder Dunkelheit zurecht.

Dracos Blick fiel auf die schwach erleuchtete Tür gegenüber. Der Name von Sirius‘ Bruder glänzte in dem wenigen Licht, das er auffangen konnte. Draco dachte daran, was sein Vater gesagt hatte. Dass Sirius ihm nur helfen wollte, weil er ein schlechtes Gewissen wegen seines Bruders hatte. Er erinnerte sich an Sirius‘ Blick, als er ihm aus dem Tagespropheten Regulus‘ Geschichte vorgelesen hatte, die Potter tränenreich ausgemalt hatte. Dabei brauchte es keine ausufernden Beschreibungen um zu erklären, was Regulus Black gewesen war: ein heroischer Dummkopf. Ein dummer Held. Etwas, auf das Sirius stolz sein konnte. So ganz anders als alles, was Draco verinnerlicht hatte.

Er ließ die Tür wie jedes Mal ungeöffnet. Nicht einmal Sirius schien zu wagen das Zimmer seines kleinen Bruders zu betreten, als wäre es ein Schrein oder Mahnmal; Draco wusste nicht genau was von beidem.

Er schaffte es ohne große Stolperfallen anzutreffen zur Treppe, aber dann verschwand auch das letzte Licht aus Sirius‘ Zimmer. Vorsichtig stieg er die Stufen herunter, die sich knarzend unter seinem Gewicht beschwerten. Tagsüber schien man knarzende Stufen und kreischende Angeln nie zu hören, aber die Dunkelheit lockte sie unbehaglich hervor.

Vier Stockwerke stieg Draco herunter. In der Eingangshalle begrüßte ihn ein Strahl trüben Lichts, der aus dem Wohnzimmer kam. Draco stieg die letzte Stufe herunter und knallte mit voller Wucht gegen den Trollfuß. Er biss ein Fluchen zurück, das schmerzhaft in seiner Kehle stecken blieb.

Draco schlich sich zur Wohnzimmertür und schaute durch den Spalt ins Innere. Sirius saß auf der Couch und schaute auf einen kleinen Spiegel in seiner Hand. Schatten lagen auf seinem Gesicht, sodass Draco nicht genau erkennen konnte, wieso er sich selbst betrachtete. Ein warmes Feuer brannte im Kamin und eine Schale mit Flohpulver stand auf dem Tisch, aber Sirius schien sie nicht benutzt zu haben.

Draco klopfte an den Türrahmen und schob sich gleich danach ins Wohnzimmer, als Sirius sich zu ihm umdrehte.

„Schmachtest du dich gerade selbst an?“, fragte Draco.

Sirius legte den Spiegel weg. „Du solltest doch schlafen gehen.“

„Das könnte ich dir wahrscheinlich auch sagen. Vielleicht sollten wir zusammen wieder schlafen gehen.“

Als Sirius sich nicht rührte, kam Draco auf das Sofa zu und setzte sich auf den Platz neben ihn, dicht genug, dass sein angezogenes Knie Sirius‘ Oberschenkel berührte. Sirius strich über den Ärmel von Dracos Hemd.

„Ist das meins?“, fragte er.

„Das erste, was ich in die Finger bekommen habe“, sagte Draco.

Sirius lächelte, aber die Erschöpfung stand ihm weiter ins Gesicht geschrieben. Das Schattenspiel der Nacht und des brennenden Feuers grub sich tief in sein Gesicht, bis das schmale Lächeln ihn nur deprimiert aussehen ließ. Draco musste schlucken. Ihm war, als würde ein Haufen Steine in seinem Magen liegen.

Er lehnte sich an Sirius vorbei und griff den Spiegel auf dem Tisch. Sein Spiegelbild schaute ihn mit einer Sorgenfalte zwischen den Augenbrauen an, die er nicht mochte. Er sah traurig aus, mitgenommen und sein Haar war fast so durcheinander, wie es bei Potter von Natur aus war.

„Das ist ein Zwei-Wege-Spiegel“, sagte Sirius, dessen Spiegelbild neben seinem auftauchte, als er sich gegen Dracos Schulter lehnte. „Du sagst den Namen von demjenigen, der das Gegenstück hat, und eine Verbindung entsteht, über die man sich unterhalten kann.“

„Beeindruckend“, sagte Draco. „Wo hast du den her?“

„Wir haben ihn selbst gemacht. James und ich, in unserem dritten Jahr in Hogwarts. Zuerst nur, damit wir uns nicht langweilen, wenn wir in getrennten Räumen Nachsitzen mussten, aber auch in den Ferien, wenn ich hier und er in Godric’s Hollow war. Seitdem haben wir uns keine Briefe mehr geschrieben. Es gab keinen Tag, an dem wir nicht miteinander gesprochen haben. Auch nicht, als er mit Lily und Harry untertauchen musste.“

„Wo ist das Gegenstück jetzt?“, fragte Draco.

Sirius verlor den kurzzeitigen Enthusiasmus wieder, den er bei den Erinnerungen an Potter gewonnen hatte. Das Leuchten in seinen Augen verschwand hinter dunklen Schatten, als er sich vorbeugte, den Spiegel aus Dracos Hand nahm und ihn wieder auf den Tisch legte.

„Ich hab ihn Harry vor ein paar Jahren zu Weihnachten geschenkt. Er war nie sehr begeistert davon. Jedenfalls hat er ihn nie oft benutzt. Hat mich sogar lieber unter sehr dramatischen Bedingungen angefloht.“

„Er hat eine Neigung für gefährliche, risikofreudige Sachen“, sagte Draco.

Sirius nickte kaum merklich und wirkte dadurch noch erschöpfter. „Mit der Zeitverschiebung nach Australien dachte ich, jetzt wäre vielleicht eine Gelegenheit mit ihm zu sprechen. Aber er ist wahrscheinlich beschäftigt. Und ich will ihn auch nicht bemuttern oder überwachen.“

Draco fühlte einen Stich in seiner Brust. „Wieso wolltest du mit ihm reden?“

Sirius zuckte mit den Schultern, obwohl die Antwort so offensichtlich war. Mit wem sollte er sonst reden? Draco schaute voller Verachtung auf den Spiegel, den Potter nicht zu würdigen wusste.

„Wir haben uns eine Weile nicht gesehen“, sagte Sirius. „Das ist alles. Er schreibt nicht sehr oft. Zumindest mir nicht…“

„Was meinst du damit?“

„Kingsley hat anscheinend regelmäßigen Kontakt zu ihm. Wegen der Arbeit, die Harry anscheinend machen möchte. Und Remus hat ein Päckchen von ihm für Teddy bekommen.“ Sirius senkte den Kopf und sein Haar fiel ihm in die Stirn. Er fuhr abwesend über eine Falte in seiner Hose. „Ich übertreibe wahrscheinlich. Wenn ich daran denke, wie wenig ich in seinem Alter von meinen Eltern sehen wollte…“

„Aber du bist nicht sein Vater… oder seine Mutter“, sagte Draco. „Davon abgesehen, dass er die wahrscheinlich ganz gerne sehen würde.“

Sirius schaute ihn finster an. Anscheinend fand er das nicht sehr witzig. „Geh wieder schlafen, Draco.“

„Nein.“ Draco musste einen verdutzten Blick von Sirius ertragen, was ihm merkwürdig schwer fiel. Am liebsten hätte er weggesehen. „Ich… Ich will wissen, wieso du hier unten sitzt. Wenn Potter ein unsensibler Bastard war, können wir über ihn herziehen.“

Ein Lächeln zuckte über Sirius‘ Lippen. „Nein, danke.“ Er legte die Hand auf Dracos Wange, die wunderbar warm wurde. Seine Finger waren auf eine angenehme Weise rau, und Draco wusste keine Stelle, an der er sie nicht gerne spürte. „Es ist nicht Harrys Schuld, dass ich ihm kein guter Patenonkel war. Wie hätte ich das aus Askaban heraus sein können?“

Draco fing seine Hand ein, als Sirius sie wegnehmen wollte, und hielt sie in seiner fest. Sirius sträubte sich nicht dagegen, versuchte sich nicht aus seinem Griff zu befreien, und sein Blick schien sanfter zu werden. Zu sanft. Draco wich ihm aus.

„Potter ist ein Idiot“, sagte er und ließ Sirius gar nicht erst widersprechen, obwohl er das tun wollte. „Wenn ich so einen Spiegel hätte, würde ich dich nicht mehr in Ruhe lassen. Du hättest gar keine Gelegenheit mich zu vermissen.“

Diesmal kam nichts Sirius‘ Lächeln in die Quere. Seine Finger regten sich und fanden den Weg zwischen Dracos, wo sie es sich mit einer angenehmen Wärme gemütlich machten. Draco fixierte sich auf ihre Finger. Selbst im schwachen Licht des Kaminfeuers konnte er die feinen Kerben von verheilten Schnitten auf Sirius‘ Fingern erkennen. Überall auf seinem Körper fand er so feine Narben, die von rauen Nächten auf Felsböden erzählten und erst auf den dritten Blick wirklich auffielen.

Sirius‘ Gesicht schob sich in sein Blickfeld. Draco schaute auf und bekam im nächsten Moment Sirius‘ Lippen auf seine. Er schloss die Augen, erwiderte den viel zu kurzen, sanften Kuss inniglich. Sirius‘ Hand blieb fest in seiner, und Draco merkte erst einen Moment später, dass er seine Finger viel zu fest hielt. Er ließ lockerer, und Sirius strich ihm sanft über den Handrücken.

„Deswegen sitzt du aber nicht hier“, murmelte Draco. „Wenn du nicht mehr schlafen kannst, kann ich dich zudecken und dir eine Gutenachtgeschichte erzählen.“

Sirius schloss die Augen und verdrehte sie hinter geschlossenen Lidern.

„Brauchst du einen Trank für einen traumlosen Schlaf? Hat Roger dir keine gegeben?“

„Seine Kollegin hat das getan“, sagte Sirius.

„Wieso nimmst du sie nicht?“

„Weil…“ Sirius seufzte auf. „Weil das nichts bringt. Wenn du dich deinen Alpträumen nicht stellen kannst, wie sollst du im wirklichen Leben jemals mit deinen Ängsten zurechtkommen? So funktioniert das nicht, auch wenn das deinem lieben Roger nicht gefallen würde.“

„Gryffindors bekommen anscheinend nicht genug Schlaf um sich irgendetwas zu stellen“, sagte Draco voller Sarkasmus. „Und das nur um Roger zu ärgern?“

„Nichts, was ich sage oder tue, hat groß etwas mit Roger Davies zu tun, Draco.“

„Wirklich?“ Draco schaute ihn forschend an. „Ihm hättest du also nicht gesagt, wieso du nicht schlafen kannst? Hübschen Menschen kann man bekanntlich nichts abschlagen. Wenn er also gefragt hätte…“

Sirius runzelte voller Skepsis die Stirn, dann schüttelte er den Kopf.

„Wir haben uns ein Zimmer geteilt, Sirius“, sagte Draco. „Ich… frag dich nicht oft, wie es dir geht…“

„Draco –“

„– aber ich weiß, dass du besser schlafen könntest. Du hast dich nicht gedreht und gewälzt, aber manchmal bist du hochgeschreckt, als wäre eine Acromantula unter deine Decke gekrabbelt. Du murmelst…“

„Ich wusste, dass du mich gerne im Schlaf beobachtest“, sagte Sirius stichelnd, aber er schien Draco nicht mehr ansehen zu wollen. „Ich hatte gehofft, du würdest es nicht tun.“

„Wieso?“, fragte Draco.

Sirius hatte mit so einer Frage nicht gerechnet und schaute ihn an, als hätte er das Haus zusammengeschrien.

„Ich kann mir denken, wer vorgekommen ist, Sirius. Aber sie ist doch nicht dein Problem“, sagte Draco.

„Ich hab von deiner Tante und einem Dementor in meinem Bett geträumt, Draco“, sagte Sirius gepresst. „Das ist nicht, was ich in meinem Bett will, nur damit wir uns verstehen.“

„Merlin sei Dank.“ Draco wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Er war nicht gut in sowas. Darin irgendeine Art ehrliches Interesse an Menschen zu zeigen. Und gerade wünschte er, dass er es wäre.

„Sie war nicht wirklich in meinem Bett. Sie hat nur versucht mich umzubringen“, sagte Sirius. „Das hat sie mehr als einmal…“

Draco schaute ihn fragend an.

„Damals im Ministerium haben wir uns duelliert und sie hätte mich fast erwischt. Ihr Schockzauber hat mich in der Brust getroffen.“ Sirius presste sich die freie Hand genau aufs Herz, unglaublich gut gezielt. „Die Wucht hat mich komplett aus dem Gleichgewicht geworfen. Ich bin gestolpert und gefallen, ohne zu sehen wohin. Da war dieser steinerne Bogen, mit einem Vorhang, den ein eiskalter Wind zum Wehen gebracht hat. Dahinter haben Stimmen geflüstert; ich kann mich noch genau erinnern, wie dicht sie an meinem Ohr waren. Eine hat sich wie James‘ angehört. Ich wollte… Für einen Moment wollte ich durch diesen Vorhang fallen. Aber ich bin gegen den Bogen gekracht und dann auf den Boden geschlagen.“

Draco beobachtete Sirius‘ Gesicht und den Wall an Emotionen, der sich darauf staute. Es sah aus, als wäre ihm das alles zu viel, als würde jedes Wort sich in seiner Kehle anstauen und ihn langsam ersticken. Er fragte sich, ob er das schon einmal jemandem erzählt hatte. Aber Sirius hatte viele Freunde, denen er vertraute. Bestimmt wussten sie davon. Bestimmt wussten sie, was man dazu sagte.

„Und dann… stand sie in Hogwarts wieder über mir. Ich dachte, es wäre vorbei“, sagte Sirius gepresst und schluckte hart. Sein Blick war weit weg und nebelgrau, dann schaute Sirius ihn an. Dracos Herz ließ einen sehr wichtigen Schlag aus. „Dein Fuß hat das anders gesehen.“ Er strich über Dracos Knöchel, den er mit seinem Bein auf das Sofa gezogen hatte, und drückte ihn zärtlich.

Sirius hatte sich schon einmal bedankt, und Draco hatte nichts davon hören wollen.

„Gern geschehen“, hörte er sich sagen.

Sirius lächelte ihn an, so ehrlich und warm, dass Draco die Hitze in seiner Brust brennen spürte. Er wollte ihn mehr als jemals zuvor hassen und versagte mehr als er sich eingestehen wollte. Am liebsten hätte er ihn geküsst, und gerade deswegen erlaubte er es sich nicht.

„Sie ist unser Problem“, sagte Sirius. „Und ich weiß, dass sie nicht hier sein kann. Der Fideliuszauber schützt das Haus immer noch. Deswegen will ich dich so gerne hier haben.“

„Ich war mir da nicht ganz so sicher“, erwiderte Draco. „Nachdem du nicht mehr zurück ins Bett kommen wolltest.“

„Ich wollte dich nicht stören. Ich dachte, du wärst wieder eingeschlafen.“

„Stören?“

Sirius rieb sich erneut über sein Gesicht, als wäre er wieder aus einem Alptraum hochgeschreckt. „Ich hab dich getreten –“

„Gestupst trifft es besser.“

„– dich vom Schlafen abgehalten, und das ist das Letzte, was ich will. Du hast es dir verdient mal wieder richtig auszuschlafen, und ich wecke dich nur.“ Sirius ließ den Kopf erneut hängen, und auch deprimiert sah er unglaublich gut aus, wenn sein Haar ihm mit dieser lässigen Eleganz ins Gesicht fiel. „Ich… will nicht, dass du mich so siehst. Alt und gebrochen.“

„Du bist nicht alt“, sagte Draco wieder ganz automatisch. Sirius schaute ihn an, irgendwo zwischen geschmeichelt und skeptisch. Draco schob seine Hand auf sein Handgelenk und von dort aus dem Puls nach auf seinen linken Unterarm. „Und ich denke, nur ziemlich dämliche Menschen sind nach einem Krieg nicht gebrochen.“

Er wich Sirius‘ Blick aus, als der ihm zu tief ging, und schüttelte über seine eigenen Worte den Kopf. Wie sollten die Sirius irgendwie helfen? Konnte er Sirius überhaupt helfen? Wie sollte jemand wie er, der den Kopf gerade noch aus der Schlinge gezogen und sich im Grunde zu nichts richtig bekannt hatte, ihm überhaupt helfen?

„Komm her.“ Sirius war von einem Moment auf den nächsten nah bei ihm und legte die Arme um Draco, der sich wie erstarrt einfangen ließ. Es war warm in seiner Umarmung und wurde mit jeder Sekunde wärmer, nicht nur außen, sondern vor allem innen. Seine nackte Haut presste sich gegen Draco, besonders heiß an den Stellen, die nicht von dem Hemd, das er Sirius gestohlen hatte, bedeckt wurden.

Einen Augenblick lang ließ Draco sich halten, dann schob er die Hände auf Sirius‘ Rücken. Seine breiten Schultern waren wie dafür gemacht sich festzuhalten, stark und perfekt, wunderbar zum Trösten. Aber er konnte sich schlecht an sich selbst anlehnen.

Sirius lehnte den Kopf gegen Dracos Schulter. Ab und zu vergrub er gerne das Gesicht an seinem Hals oder Nacken; manchmal hinterließen seine Lippen dann sogar deutliche Spuren, die er noch eine Weile auf seiner Haut sehen konnte. Gerade fühlte Draco nur, wie Sirius tief ein- und wieder ausatmete. Dabei war er viel zu nah an seinem verräterischen Puls, der Draco gerade laut bis in die Ohren schlug. Er fragte sich, ob Sirius das hören konnte.

„Ich kann dir einen Trank für einen traumlosen Schlaf brauen“, sagte Draco leise. „Ich habe zwar nichts mehr gebraut, seit… seit einer Weile, aber das verlernt man nicht so schnell.“

Sirius schaute auf und lächelte, als hätte Draco ihm einen Löffel Zucker angeboten. „Wie wäre es, wenn du mich zudeckst und mir eine Geschichte erzählst? Du weißt immer, was du sagen musst, damit ich mir wie ein selbstmitleidiger Idiot vorkomme.“

Draco blinzelte verdutzt. In letzter Zeit, nach allem, was sein Vater so sagte, hätte er nicht gedacht, dass er jemals etwas Richtiges sagte.

„Dazu könnte ich mich überreden lassen“, sagte er und schaute sich betont desinteressiert um. Er erhaschte einen Blick auf den dämlichen Zwei-Wege-Spiegel, der Sirius‘ Laune so getrübt hatte, und für einen Moment glaubte er ein grünes Auge darin zu erkennen. Dann landeten Sirius‘ Lippen auf seinen und erstickten jeden Hinweis im Keim. Ein Blinzeln später war nichts mehr zu sehen, und Sirius küsste ihn, bis er gar nichts mehr gesehen haben wollte.


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