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Fanfiction

About a girl - 1

von Rason

Es war ungeheuer warm in Griechenland, schon als sie mit Abby aus dem Flugzeug stieg spürte sie, wie sich Schweißtröpfchen auf ihrer Stirn bildeten. Seufzend zog Delevigne ihren Koffer hinter sich her und fragte sich zum hundertsten Mal, warum es Abby so fern war einfach mit ihr nach Griechenland zu apparieren.
Dieses ständige Muggelreisen machte Delevigne noch krank. Mit gerunzelter Stirn pustete sie sich eine schwere, karamellfarbende Locke aus ihrem Gesicht und betrachtete mit hochgezogener Augenbraue die Landschaft.
Außer dem kleinen Flughafen schien es hier nicht viel mehr zu geben, Delevigne hasste diese griechische Kleinstadt jetzt schon, obwohl sie noch nichtmal wusste wie sie hieß, es interessierte sie auch nicht, Kaff war Kaff, egal ob in Griechenland oder in Amerika.

Ein lautes Hupen riss sie aus ihren Gedanken, abfällig blickte sie zu dem Taxi, von welchem das Hupen gekommen war.
Der Taxifahrer wedelte wie verrückt mit seinem Arm und tippte auf seine Armbanduhr.
Mit klackernden Absätzen ging Abigail Lookwood auf das Taxi zu und sah den Taxifahrer genervt an.
Als sie nur noch zwei Meter von der Tür entfernt war, fing sie an mit schneidender Stimme zu sprechen "Hören Sie doch endlich mit diesem lächerlichen Gefuchtel auf, man könnte denken, Sie hätten eine schwere Krankheit. Jetzt schauen Sie nicht, wie eine Kuh, wenn sie das erste Mal einen Löwen sieht und helfen uns mit dem Gepäck. Sie denken wohl, dass zum Beruf Taxifahrer nur das Fahren gehört... falsch gedacht, das Leben ist kein Wunschkonzert.
Na los, stehen Sie schon auf und helfen Sie meiner Nichte!"

Verdattert sah der Mann Abigail an und stieg nach ein paar Augenblicken aus und kam auf Delevigne zu. Diese konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, Abby konnte wirklich gemein werden, aber der Taxifahrer tat ihr kein kleines Bisschen Leid, als er ihren Koffer nahm und zum Auto zog.
Delevigne stand noch ein paar Augenblicke einfach so da und betrachtete Griechenlands Landschaft, bis Abby ihr einen strengen Blick zuwarf und Delevigne sich, mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen, langsam in Bewegung setzte.

Einige Minuten später saß Delevigne auf der Rückbank des Taxis und betrachtete gedankenverloren die vorbeirauschende Landschaft.
Sie mochte Abby wirklich gerne, aber manchmal war sie überfürsorglich und viel zu streng. Dass Abby nicht ihre Großtante war, hatte Delevigne an ihrem zwölften Geburtstag rausbekommen, das war jetzt zwei Jahre her, aber Delevigne wusste trotzdem nicht wie Abby zu ihr stand, alles was Delevigne über sie wusste war, dass sie wohl eine gute Freundin ihrer Oma gewesen war und dass Abby Delevigne nach dem Tod ihrer Eltern an sich genommen hatte.
Abby war einfach immer dagewesen, allerdings hatte die Jüngere sich auf eine gewisse Art und Weise selbst aufgezogen, Abby war zwar immer dabei und da gewesen, doch sie war nie wie ein Elternteil, eher wie eine alte, verbitterte Nanny.
Delevigne machte Abby deswegen keine Vorwürfe, sie war ja froh, dass sich überhaupt jemand um sie kümmerte, aber manchmal wäre es ihr lieber, wenn sie mehr über Abby wüsste.

Mit einem leichten Kopfschütteln vertrieb sie diese Gedanken, Abby würde sowieso nichts über sich erzählen.

Nach einer weiteren Stunde Autofahrt, waren sie in einem weiteren Dorf angekommen.
Es war schon 19:00 Uhr und um kein Grad kühler geworden. Seufzend stieg Delevigne aus dem stickigen Taxi und folgte Abby in das kleine Haus vor dem sie gehalten hatten.
Das Gepäck wurde von dem Taxifahrer in den Eingangsbereich des Hauses gestellt, ohne ein weiteres Wort nahm er sein Geld entgegen und brauste davon.
Abby schnaubte "Den wären wir los. So ein Idiot. Nun gut, dein Zimmer ist das zweite links, Möbel sind schon darin, ich denke du solltest deine Sachen auspacken und dich dann ein wenig ausruhen."
Delevigne schüttelte den Kopf "Nein, ich gehe lieber noch ein bisschen raus, bevor es Dunkel wird. Wer weiß, vielleicht reisen wir morgen ja wieder ab, dann lohnt es sich doch gar nicht, auszupacken. Bis später."
Die Ältere verdrehte die Augen "Komm nicht zu spät zurück und lass dich nicht entführen." Rief sie Delevigne hinterher.
Diese antwortete nicht sondern ging eiligen Schrittes die Straße runter. Kaum war sie hinter der ersten Ecke verschwunden meinte eine Stimme hinter Abby "Sie ist vierzehn, definitiv ein Alter, wo man in der Lage ist, sich zu wehren."
Mit einer gleichgültigen Maske drehte sie sich um "Was willst du hier Albus?"
Er lächelte leicht "Ich wollte mich mit dir ein wenig über Delevigne unterhallten."
Abigail schüttelte den Kopf "Sie geht nicht nach Hogwarts, vergiss es. Ich bin eine wunderbare Privatlehrerin, von mir kann sie alles lernen."
"Ich will dein Können nicht in Frage stellen, aber ich denke nunmal, dass es für Delevigne besser ist, wenn sie mit Leuten in ihrem Alter zusammen ist." Meinte Albus Dumbledore beschwichtigend.
Wieder schüttelte Abby den Kopf "Nein, das wäre nur gefährlich für sie."
"Du kannst sie nicht dein Leben lang verstecken und sagen ihr sagen, wer ihre Eltern sind, musst du sowieso irgendwann."
Abby blieb bei ihrer Meinung "Nein, ich halte das für keine gute Idee, bei mir ist sie sicher, außerdem will sie wahrscheinlich gar nicht weg."
Albus lächelte "Ich denke schon, vor allem, da dieses Jahr das Trimagische Turnier an unserer Schule statt findet. Wie wäre es denn, wenn wir Delevigne selbst entscheiden lassen, hm?"
Abby seufzte "Wenn es sein muss, ich denke nicht, dass sie sich für Hogwarts entscheiden wird. Aber wir können es ja darauf ankommen lassen. Ich denke, sie wird in ein paar Minuten wieder zurück sein, in diesem Dorf gibt es nicht viel zu sehen."

Da Abby sich sicher war, dass Delevigne den Vorschlag ablehnen würde, geleitete sie Albus in das karge Wohnzimmer und schloss vorerst die Haustür. Delevigne würde sowieso bei ihr bleiben wollen...




Das wars erstmal, die nächsten Kapitel werden länger, versprochen


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