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(K)ein bisschen Liebe - Kapitel 2

von honeymoon

Oben in meinem Zimmer angekommen, rollte ich mich in meinem Bett zusammen und weinte bis keine Tränen mehr kamen. So hat ich mir mein zukünftiges Leben nicht vorgestellt, ich hatte gedacht ich wäre dem Kontrollzwang meiner Eltern entkommen, als ich endlich nach Hogwarts durfte.Nach einer Weile setzte ich mich zittrig auf und merkte ich, dass ich auf meinem alten Tagebuch saß, es stammte aus meinem ersten Schuljahr auf Hogwarts, damals war ich 14 Jahre alt. Davor hatten meine Eltern mich Zuhause von einem Privatlehrer unterrichten lassen, weil sie der Meinung waren ich würde nicht auf eine Schule gehören in der auch Muggelstämmige unterrichtet wurden. Als ich jedoch in die Pubertät kam hatte ich eine ziemlich zickige Phase und machte meinen Eltern das Leben mit täglichen Wutausbrüchen zur Hölle. Deshalb entschieden sie letztendlich, dass ich doch nach Hogwarts gehen sollte, um mich nicht länger ertragen zu müssen. Also besuchte ich mit 14 Jahren zum ersten mal in meinem Leben eine richtige Schule und der sprechende Hut schickte mich nach Rawenclaw. Dort war ich in der ersten Zeit die "Neue" oder später auch die "Außenseiterin", und wie es als Außenseiter so ist lernte ich auch schnell die anderen Außenseiter kennen. Als erstes traf ich Luna, die mich mit fröhlich baumelnden Radischenohrringen begrüßte, ich mochte dieses etwas seltsame Mädchen sofort. Dann, ungefähr 2 Wochen später, im Unterricht lernte ich bei einem kleinen Zaubertränkeunfall Neville kennen, der versehentlich Bilsenkrautessenz über meinen Arm kippte. Ich musste damals in den Krankenflügel, da ich von der Bilsenkrautessenz einen schrecklich juckenden Ausschlag bekam und Neville begleitete mich mit hochrotem Kopf. So wurden Luna, Neville und ich Freunde und langsam vergaß ich, wie schrecklich ich es bei meinen Eltern gefunden hatte.

Und jetzt? Jetzt hatten sie mir alles, meine ganzen Pläne, wieder zu nichte gemacht! Ich hatte nach meinem Abschluss eine Ausbildung zur Heilerin im St. Mungo machen wollen, was jetzt, da Malfoy mein Ehemann werden würde, wahrscheinlich unmöglich war. Ja, ich hatte irgendwann heiraten wollen, aber nur einen Mann den ich liebte und Malfoy war das genaue Gegenteil meiner Vorstellung. Malfoy hatte mir 2 Schuljahre das Leben schwer gemacht, er hatte mich immer getriezt und meine Freunde beleidigt und so einen sollte ich jetzt heiraten? Ich wusste nicht mehr weiter, irgendeine Möglichkeit musste es doch geben diese Heirat zu verhindern und den Ehevertrag wieder aufzulösen.

Es klopfte an der Tür, ich antwortete nicht, sollte wer auch immer da draußen vor meiner Tür stand doch versauern. Es klopfte nocheinmal, und die Stimme meines Vaters drang durch die Tür: "Katharina ich werde jetzt reinkommen." Er öffnete die Tür und trat ein. " Ich bin sehr enttäuscht von dir", begann er, "du hast mich und deine Mutter dort unten vor den Malfoys unglaublich blamiert. Sie sind gerade dabei auzubrechen und ich erwarte von dir, dass du hinunter gehst und dich bei ihnen für dein Verhalten ist das klar?" Ich starrte ihn wütend an und sagte: "Das kannst du vergessen, ich werde keinen Fuß vor diese Tür setzen, solange diese Personen in unserem Haus sind." Mein Vater kam mit vor Wut funkelden Augen auf mich zu, an seiner Schläfe pochte eine Ader und dann "klatsch". Ich spürte einen brennenden Schmerz an meiner Wange. Schockiert sah ich ihn an, mein Vater hatte mich noch nie geschlagen. Als er wieder die Hand hob begann ich zu wimmern. "Das wird noch Konsequensen haben junges Fräulein", sagte er, knallte ein Blatt Papier auf meinen Schreibtisch und verlies, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen, das Zimmer.

Meine Wange brannte immer noch, aber ich zwang mich, mich zu beruhigen. Fieberhaft überlegte ich was ich nun machen sollte, ich könnte immer noch abhauen und das Land verlassen. Aber ich wusste selber, dass dies eine schwachsinnige Idee war und so stand ich auf und lief zu meinem Schreibtisch auf dem das Blatt lag, das mein Vater hier gelassen hatte.

Ich begann zu lesen:

"Ehevertrag zwischen Katharina Serafina Blake und Draco Lucius Malfoy"

Schnell überflog ich den Vertrag bis ich zum Punkt Bedingungen kam:

1. Die Braut wird 1000 Galeonen Mitgift von ihren Eltern am Tag der Hochzeit erhalten.

2. Die Eltern des Bräutigams richten die Verlobungsfeier aus und kommen für die anfallenden Kosten auf.

3. Die Eltern der Braut richten die Hochzeit aus und kommen für die anfallenden Kosten auf.

4. Das Brautpaar erhält zur Hochzeit von den Eltern des Bräutigams ein Haus oder eine Wohnung in guter Lage mit mindestens 100 m² Wohnfläche.

5. Die Braut zieht ein Jahr vor der Hochzeit bei den Eltern des Bräutigams ein.

6. Die Braut bleibt bis zur Nacht in der die Ehe vollzogen werden soll Jungfrau.

Ungläubig starrte ich den Vertrag an, ich sollte allen ernstes bis zum Tag meiner Hochzeit Jungfrau bleiben. Das waren noch ungefähr 2 Jahre und außerdem konnte ich mir unmöglich vorstellen mein erstes Mal mit einem Mann zu haben, den ich nicht liebte. Noch schlimmer ich sollte mein erstes Mal mit Draco Malfoy haben, mein Leben war offiziell zu Ende. Dann kam mir eine Idee, wenn ich mit einem anderen Jungen schlafen würde, könnte ich eine der Bedingungen des Vertrages nicht mehr erfüllen und somit wäre er nichtig. Ich konnte mein Glück kaum fassen, es konnte doch nicht wirklich so einfach sein also las ich weiter auf der Suche nach den Konsequenzen, welche mein Verhalten in diesem Fall mit sich bringen würden:

"Sollte eine der Parteien die Vertragsbedingungen missachten, wird eine Entschädigungssumme von 50 000 Galeonen fällig."

Frustriert seufzte ich auf, damit war meine Idee wieder zu nichte gemacht worden, denn das konnte ich meinen Eltern unmöglich antun. Wir besaßen zwar viel Geld, aber ich wusste, dass 50 000 Galeonen für meine Eltern ein schwerer Schlag wären. Ich saß im wahrsten Sinne des Wortes in der Falle, meine Augen füllten sich wieder mit Tränen, rückwärts ließ ich mich auf mein Bett fallen und weinte mich in den Schlaf.


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