von Nebencharakter
Lord Voldemort saß im Salon der Malfoys an einem langen Tisch, an dem er seine getreuesten Diener versammelt hatte. Jetzt da sie das Zaubereiministerium übernommen hatten war es Zeit seine weiteren Schritte mit ihnen durchzugehen. „Das Ministerium steht nun unter unserer Kontrolle genauso wie es bald der Rest der Zauberer Welt sein wird“ sagte er mit seiner zischenden Stimme. „Wie läuft die Suche nach Potter Yaxley?“ fragte er und wandte sich zu Yaxley. „Bisher erfolglos Herr, zuletzt wurde er bei den Blutsverrätern Weasley gesehen“ sagte Yaxley „Aber da wir nun das Ministerium unter unserer Kontrolle haben wird es nur eine Frage der Zeit sein bis wir ihn kriegen, Herr, wir verhängen ein Tabu über euren Namen und fertigen Suchplakate an das jeder jagt auf Potter macht“ „Ich hoffe Yaxley das ich nicht zu lange warten muss um mir Potter vom Hals zu schaffen, sonst wird Lord Voldemort seinen Zorn an dir auslassen“ sagte Voldemort was Yaxley schwer Schlucken ließ. „Nun gut was gibt es neues von dem Zauberstabmacher Ollivander?“ fragte er erneut und blickte mit seinen roten Augen in die Runde. „Er hat keine neuen Information geliefert, Herr und das trotz der Folter mit dem Cruciatus-Fluch“ sagte Lucius Malfoy. „Vielleicht hast du ihn nicht lange genug gequält Lucius“ sagte Bellatrix Lestrange und gab ein fieses lachen von sich. „Nun das ist bedauerlich, ich werde wohl nach einer anderen Lösung suchen müssen um das Problem mit meinem und Harry Potters Zauberstab zu lösen“ sagte Voldemort der Bellatrix Anmerkung völlig ignorierte. „Wie kommen wir in unserem kleinen Projekt voran?“ fuhr er fort. „Sehr gut Herr, wir haben aus den verschiedensten Länder acht begabte Kinder geholt, sie werden schon bald am Zielort ankommen“ sagte Bellatrix. „Wenigstens du hast gute Nachrichten für mich meine liebe Bellatrix“ sagte Voldemort „Sobald die Kinder angekommen sind möchte ich sie mir persönlich ansehen“ Er streichelte nun seine Schlange Nagini die von seiner Stuhllehne herabhing. „Kommen wir zum nächsten Punkt Severus du übernimmst Hogwarts als Schulleiter und die Carrows sollen die unterstützen, ich möchte das auch Hogwarts unter meiner Kontrolle steht, vor allem da ich denke das Potter zurückkehren wir zu seinen kleinen Freunden“ sagte er und gab ein schauriges Lachen von sich. „Ja Herr“ sagten Snape und die Carrows Geschwister, bevor sich alle erhoben und wieder ihre Aufgaben erfüllten.
Tala Ackermann war ein sechzehn jähriger Junge mit wilden schwarzen Haaren, der vor kurzem noch bei seinem Onkel gelebt hatte, bis die Todesser kamen und ihn schockten und mitnahmen. Gelähmt von dem Zauber konnte er nichts unternehmen um zu flüchten und musste geduldig abwarten, wo sie ihn hin verschleppen würden. Sie landeten in dem Hinterhof eines kleinen hübschen Anwesen, das garantiert jemanden mit viel Geld gehören musste und wurde unsanft vom Besen geworfen. Kurze Zeit später trafen weitere Todesser ein die ebenfalls Kinder bei sich hatten, die wie er vermutete zwischen elf und sechzehn sein mussten und wurde mit ihnen in einer Reihe aufgestellt. „Alles bereit, ruf den Dunklen Lord“ sagte einer der Todesser während ein anderer das Dunkle Mahl auf seinem linken Arm berührte, das aufzuflammen schien. Wie eine finstere Gewitterwolke kam der Dunkle Lord herbei und landete vor Tala und den anderen Kindern die sie hergebracht haben. „Hier sind sie Herr, acht Kinder mit acht außergewöhnlichen magischen Fähigkeiten“ sagte der Todesser und wies auf die acht Kinder die mit Ängstlichen Blick vor ihnen standen. „Fahr fort Rookwood“ sagte Voldemort zu dem Todesser der ihn begrüßt hatten und Rookwood zog ein Klemmbrett hervor. „Als erstes haben wir Chloe Lamura sie hat die magischen Kräfte einer Veela“ begann Rookwood und zeigte auf ein blondhaariges wunderhübsches Mädchen das am Anfang der Reihe stand. „Hier haben wir die zwei Sehergeschwister Sol und Lunara Milkyway“ sagte Rookwood und deutete auf die zwei jüngste und kleinsten von ihnen. „Das hier ist Daidalos Reed ein wahres Magiegenie, beherrschte schon in jungen Jahren fortgeschrittene Magie“ sagte er und verwies auf einen großen schlanken Jungen mit braunen Haaren. „Dann haben wir Ava Gomez eine Metamorphagus“ fuhr er fort und zeigte auf das Mädchen das giftgrüne Haare hatte. „Als nächstes haben wir einen außergewöhnlich Animagus Zauberer namens Tala Ackermann, laut unseren Quellen beherrscht er es seit seiner Geburt und er soll ungewöhnliche Zauberkraft haben wie manche Ureinwohner “ sagte Rookwood und die roten Augen des Dunklen Lords fielen auf Tala, der seinen Blick standhielt. „Hier haben wir Magnus Gliford, der wie ihr Parsel beherrscht“ sagte er und deutete auf einen kleinen dicklichen Jungen neben Tala. Der Dunkle Lord sprach etwas in einer zischenden Sprache die Magnus offenbar verstand und ich denselben lauten antwortete. „Zum Schluss eine besondere Rarität Herr, eine Magiespürerin namens Akisa Baraniwa, sie kann erkennen wie stark die Magie eines Zauberers oder einer Hexe ist die sich in ihrer Nähe aufhält“ schloss Rookwood die Vorstellung ab und Voldemort betrachtete das schwarzhaarige Mädchen das ängstlich vor ihm stand. „Sag kleines Fräulein, wie stark ist meine Magie“ fragte der Dunkle Lord mit seiner kalten Stimme. Eine seltsame Aura ging kurzzeitig von Akisa aus bevor sie ihm stotternd antwortete: „Über neuntausend, Sir“ Doch Voldemort schien nicht ganz zufrieden mit dieser Antwort zu sein. „Und jetzt wirst du Lord Voldemort erklären wie stark seine Magie im Vergleich zu anderen ist“ sagte er mit leiser bedrohlicher Stimme wodurch Akisa zusammenzuckte als würde sie erwarten geschlagen zu werden. „Der Magielevel kann ab elf Jahren festgestellt werden und liegt zwischen tausend und zweitausend. Der Level eines erwachsenen Zauberers liegt zwischen fünf und sechstausend, was bedeutet das eure Magie viel stärker ist als bei einem normalen Zauberer oder einer normalen Hexe“ antwortete sie zaghaft und schien den Tränen nahe zu sein. Voldemort jedoch schien diese Antwort zu befriedigen und trat nun etwas weiter weg von den Kindern. „Nun denn liebe Kinder ich habe euch herbringen lassen weil eure Fähigkeiten einzigartig sind. Ihr werdet hier von meinen Dienern unterrichtet in allen Künsten die ihr braucht. Jedoch wenn ihr Ärger macht oder fliehen wollt werdet ihr dafür bestraft“ sagte er mit eisiger Stimme. Die Todesser führten sie in das Gebäude und verteilten sie in die verschiedenen Zimmer. Tala ließ sich auf das Bett fallen und schloss die Augen. Er war nun ein Gefangener von dem Dunklen Lord der keine Skrupel hatte sie zu quälen wenn sie nicht das taten was er von ihnen verlangte und ihnen seine dunkle Saat einpflanzte damit sie auch so werden wie er. Bevor Tala schlafen ging meditierte er, was für ihn wie eine Art Schlafritual war und rief die Geister seiner Vorfahren an um ihn Kraft für den morgigen Tag zu spenden von dem er wusste das er hart werden würde. Dann legte er sich auf sein Bett und blickte zu der weißen Decke und dachte daran wie es war zu den Sternen zu blicken bevor er schließlich einschlief.
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