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Verlobt! Verheiratet! Verliebt? - Kapitel 18

von MOONY123

Später am Abend saßen Hermine und ich noch lange im Gemeinschaftsraum. Müde rieb ich mir über die Augen. Hermine gähnte laut. „Es tut mir sehr leid Jojo, aber ich bin Hundsmüde ich gehe ins Bett“.

Sie strich mir über den Kopf und lief die Treppe nach oben. Auf der Suche nach einem Buch wurde ich fündig bei „Der Zauberer von Oz“.

Grinsend schnappte ich mir das Buch und fing an zu lesen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn ich wurde wach als mir jemand über den Kopf strich.

„Hey Joanna, wach auf, du bist auf dem Sessel eingeschlafen“. Harrys Stimme weckte mich. Ich streckte mich und stand auf. „Was ist passiert Joanna? Du siehst aus, als ob du geweint hast“, wollte Harry wissen.

Seinem Sorgenvollen Blick hielt ich im Moment nicht stand. Ich senkte den Blick. „Blaise und ich... naja... ich bin ausgezogen“, fasste ich meine derzeitige Lage zusammen. Das nächste was ich mitbekam, war wie ich in eine Umarmung gezogen wurde.

„Das tut mir leid Joanna, du hast so glücklich bei ihm ausgesehen“. „Das war ich auch“, dachte ich mir im Stillen. Die Müdigkeit überrannte mich. „Harry ich geh ins Bett. Gute Nacht“.

Als ich auf die Uhr schaute, stellte ich fest, dass es bereits drei Uhr früh war. Ich würde heute nicht zum Unterricht gehen, dazu hatte ich nicht die Kraft. Völlig fertig ließ ich mich in mein Bett sinken und schlief wieder ein.

Als ich aufwachte schüttelte es mich. Ich spürte wie Fieber in mir aufstieg. Na super, jetzt wurde ich auch noch krank! Das hatte mir gerade noch gefehlt. Der Schüttelfrost ließ mich am ganzen Körper zittern. Ich stand auf und zog mir einen Bademantel an.

Gott war mir kalt! Zitternd lief ich in durch den Gemeinschaftsraum und war gerade auf dem Weg zum Krankenflügel als mir Blaise entgegen kam.

Na super! Den wollte ich jetzt überhaupt nicht sehen! Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief in die entgegengesetzte Richtung. Doch ich kam nicht weit.

Erstens weil ich ziemlich zittrig auf den Beinen war, zweitens weil Blaise mich am Arm festhielt. „Lass mich sofort los! Du Mistkerl!“, ich wehrte mich nach Kräften gegen Blaise, doch ich schaffte es nicht.

„Joanna, jetzt warte doch mal bitte! Dir geht es nicht gut und ich bin dein Ehemann. Ich muss mich um dich kümmern“, er sah mich besorgt an. Wütend riss ich von ihm los.

„Du musst einen Dreck! Du hast dich doch gegen mich entschieden, also lebe damit und lass mich in Ruhe!“. Ich war so wütend, dass es mich nicht kümmerte wer uns hörte.

„Du warst ja nicht mit mir zufrieden und musstest die ganze Schule flachlegen!“, sauer schrie ich ihn an. „Das glaubst ja auch nur du. Seit Wochen, war ich mit keiner anderen mehr zusammen!“, sauer starrte er mich ebenfalls an.

„Und was ist mit der Schlampe von neulich?“. „Da lief nichts, rein gar nichts!“. Er schaute mich mit offenem Blick an.

Ich war gerade wieder dabei mich in seinen Augen zu verlieren und spürte, wie ich dabei war ihm zu verzeihen, als Hermine mich rettete. „Blaise! Mach das du weg kommst! Sie hat gestern nur geweint!“, Hermine legte den Arm um mich und schaute Blaise wütend an.

„Komm süße, wir bringen dich in den Krankenflügel“. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg.

„Danke Hermine, ich wollte ihm gerade wieder verzeihen“, gestand ich ihr. „Ich weiß, ich habe es dir angesehen“. Wir liefen in den Krankenflügel und nachdem ich einen Trank bekommen hatte ging es mir viel besser. Doch mein Herz würde sich davon wohl lange nicht erholen.

2 Wochen später

Mir ging es Hundsmiserabel und sobald Blaise in meine Nähe kam wurde ich blass. Ich ging ihm so gut es ging aus dem Weg. Blaisemachte die ganze Sache auch nicht besser, indem er eine Woche versuchte mit mir zu reden.

Aber sobald er in meine Nähe kam, wurde ich von meinen Freunden abgeschirmt. Irgendwann gab er es auf und viel wieder in seine alten Angewohnheiten zurück.

Er säufte, hurte rum und benahm sich auch sonst wie ein Vollidiot. So viel zum Thema treu. Wahrscheinlich war es ihm zu dumm geworden, so zu tun, als ob er ein guter Ehemann gewesen wäre. Langsam musste ich es aufgeben, dass er sich geändert hatte.

Er war offensichtlich nie so gewesen, wie er getan hatte. Meinem Verstand konnte ich sooft ich wollte sagen, dass Blaise ein Idiot war, mein Herz jedoch wollte immer noch Blaise.

Als ich wieder gesund war, ging ich in den Unterricht. Ich schaute auf meinen Stundenplan und stellte genervt fest, dass ich meine erste Stunde bei Snape hatte.

Stöhnend erwog ich es ernsthaft mich vor Zaubertränke zu drücken, aber leider hatte mich Hermine gefragt, ob ich beim Frühstück neben ihr sitzen wollte. Nicht das ich etwas essen würde.

Mies gelaunt zog ich die Schuluniform an und stellte fest, dass sie mir etwas größer erschien als sonst. Sie hing an mir herunter. Ich schaute mich im Spiegel an und sah die dunklen Ringe unter meinen Augen.

Kopfschüttelnd zerstrubbelte ich mir mein kurzes blondes Haar und setzte ein gefälschtes Lächeln auf. Dann machte ich mich auf den Weg in die Große Halle.

Unterwegs sah ich Harry und umarmte ihn fest. „Huhu Harry“, „Hi Joanna“, wir beide grinsten uns an. „Lass uns Frühstücken gehen“. Harry nickte und wie liefen in die große Halle. Ich ließ mich neben Hermine fallen und grinste sie an. „Guten Morgen Joanna“ „Hallo Hermine“

„Joanna du musst was essen, du siehst schrecklich aus“. Ich musste lachen. „Danke Mama, aber mir geht es gut“, lustlos stocherte ich in meinem Toast herum denn Hermine mir hin schob.

Hermine seufzte und schaute mich böse an. „Joanna ich wiederhole das noch ein letztes Mal! Wenn du nichts isst gehe ich zu deiner MUM!“

„Das würdest du nicht wagen!“, seit unserem letzten Wiedersehen an der Hochzeit waren wir nicht gut aufeinander zu sprechen. „Oh doch das würde ich und das weißt du!“.

Sauer schob ich mir den Toast in den Mund. „Du bist eine blöde Kuh!“, zischte ich ihr zu. Hermine fing an lauthals zu lachen. Ich fing an zu grinsen, als ich Draco sah wie er Hermine an schielte. Ich wusste doch, dass da etwas lief zwischen den Beiden.

„Du scheinst ja jemandem durchaus als Mädchen aufgefallen zu sein“, neckte ich sie. Anschließend drehte ich ihren Kopf so, dass sie Draco sehen konnte.

Hermine wurde feuerrot und schaute schnell weg. „Ist dir eigentlich aufgefallen, dass in einer Woche Ferien sind?“, versuchte sie vom Thema abzulenken.

Erschrocken ließ ich meinen Toast fallen. „Was? Aber das heißt das ich in einer Woche mit Blaise in den Ferien bin. Das geht nicht!“, fast panisch redete ich mit Hermine.

„Süße du wirst es müssen, es sei denn du redest mit deinen Eltern“, erwiderte sie nicht gerade hilfreich. Na super! Das würde ich garantiert nicht tun, da sie mir nicht helfen würden.

Müde ließ ich den Kopf in meine Hände sinken. Wieso traf das Schicksal eigentlich immer nicht?

Mürrisch schleppte ich meinen Koffer in unsere Wohnung, in der ich seit 3 Wochen nicht mehr gewesen war. Ich schaute mich um. Kein Blaise war zu sehen. Sehr gut!

Doch nach dem ich mich vergewissert hatte, dass Blaise weg war, vielmir auf wie sehr sich die Wohnung verändert hatte, seit dem ich weg gewesen war. Sie strahlte nicht mehr das Zuhause aus, dass sie einmal gewesen war. Alles wirkte unpersönlich, wie in einem Museum.

Bei dem Anblick wurde mir Elend, doch ich riss mich zusammen und fing an meinen Koffer vollzupacken. Gerade als ich damit kämpfte, eine Jacke aus den oberen Regalen zu ziehen schlug die Haustür zu. „Blaise?“, rief ich in die Wohnung rein, doch ich erhielt keine Antwort. Stadtessen nur komische Geräusche.

Ich lief aus dem Schrank und mir geriet das Blut ins stocken. Vor mir stand Blaise und knutschte wild herum. Wer genau das Mädchen war, wusste ich nicht. Ich räusperte mich und beide stoben erschrocken auseinander. „Lavender?“, fragte ich ungläubig. Ausgerechnet diese Kuh! „Joanna...ich...ich kann das erklären“, stammelte Blaise.

Ich lachte spöttisch auf. „Nein danke Blaise! Ich brauche keine Erklärungen mehr von dir“, damit drehte ich mich um und packte weiter meinen Koffer.

Als ich fertig war, war dieser zu schwer um ihn zu tragen. Ich schickte einen Patronus zu Harry, der fragen sollte, ob er kommen würde um mir zu helfen. Keine fünf Minuten später klopfte es an der Tür. Ich machte auf und Harry kam herein.

Von Blaise und Lavender war nichts mehr zu sehen. „Ich hohle schnell deinen Koffer“, liebenswürdig wie er war, machte er sich gleich an die Arbeit. Doch anstatt in das Ankleidezimmer lief er ausversehen ins Schlafzimmer.

„Was zum Teufel?!“, brach es aus ihm heraus. Schnell folgte ich ihm. Dort lagen Lavender und Blaise eng umschlugen bei einander. „Ich bring dich um du Arschloch! Mach das du wegkommst du Hure!!“, schrie Harry die Beiden an und stürzte sich auf Blaise.

Er schlug mit der geballten Faust in Blaise Gesicht. „Harry!“, fing ich an hysterisch zu kreischen. „Hör auf!“, doch Harry achtete gar nicht darauf. Alles was er von Blaise erwischte wurde geschlagen.

Das schlimmste war aber, dass Blaise sich nicht wehrte. Als ob er wüsste, dass er es verdient gehabt hätte. Endlich erreichte ich Harrys Arm. „Hör sofort auf oder ich hexe dich weg!“,drohte ich ihm. Endlich hörte er auf. Ich schaute mir Blaise an und musste mir ein schluchztenverkneifen.

Er war übel zugerichtet. „Harry ich will das du meinen Koffer nimmst und ihn nach draußen bringst, bitte“, bat ich ihn. Harry schaute mich ungläubig an.

„Bitte mach was ich dir gesagt habe“, bat ich ihn nochmals. Schnaubend stand Harry auf und lief aus dem Raum. Ich krabbelte über das Bett zu Blaise. Den Geruch nach Sex ignorierte ich. Lavender war nirgends zu sehen. Blut tropfte aus Blaise Nase und sein Gesicht war zugeschwollen.

Meinen Zauberstab zückend betrachtete ich ihn. Blaise versuchte ein lächeln, was jedoch kläglich misslang. „Halt still!“, befahl ich ihm und mit einem schnellen Zauberspruch war alles Blut von seinem Gesicht weggezaubert.

Nun konnte ich mir den Schaden genau ansehen. „Da hat Harry ganze Arbeit geleistet!“, schloss ich meine Visite. Blaise zuckte nur mit den Schultern. Ein weiterer Zauber und seine Nase war wieder geheilt. „So das sollte genügen. Jetzt kühl dein Gesicht. Wir sehen uns heute Abend“, ich wandte mich zum Gehen, als Blaise mich festhielt.

„Danke Joanna. Ich habe deine Hilfe zwar nicht verdient... aber danke“, er lächelte schief und meine blöden Schmetterlinge regten sich wieder.

Ich musste schlucken und sah auf das Bett. Es war mit Blut gesprenkelt. „Blaise du bist mein Ehemann. Ich muss mich um dich kümmern, dass haben wir uns geschworen. Also lass es gut sein“, ich blickte nicht auf und machte mich von ihm los. Mit den Tränen kämpfend verließ ich meine Wohnung und ging zurück zu Harry.

Am Abend verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Zu meiner Überraschung stand auch Draco dabei. Er schloss mich fest in seine Arme. „Lass den Kopf nicht hängen und keine Sorge! Du schafft das schon!“, sprach er mir zu.

Das ich mir da nicht sicher war verschwieg ich lieber. Hermine verabschiedete sich tränenreich von mir. Sie war selbst absolut aufgelöst.

„Ach Hermine, das wird schon! Es sind ja nur 2 Wochen und du kannst uns besuchen“, sollte Blaise sich aufregen, mir war es egal. Sie nickte nur und sah mich prüfend an. Ich wusste nicht was sie suchte, daher ließ ich es bleiben ihr etwas vorzuspielen. Ich war einfach nur müde und erschöpft. Sie nickte nochmals und drückte mich eng an sich. „Ich hab dich lieb süße!“, dann gab sie mich frei.

Seufzend stellte ich mich neben Blaise und schlang die Arme um seine Hüfte. Meinen Kopf verbarg ich an seiner Brust. Ich hatte etwas Angst vor dem Apparieren. Blaise drückte mich eng an sich und im nächsten Moment wurde die Welt um mich herum schwarz.

Als wir wieder sicheren Boden um uns hatten, wagte ich einen Blick und bereute es sofort. Mir wurde schlecht und ich klammerte mich an ihn. Blaise hielt mich fest, bis es mir besser ging. Ich wagte es mich umzusehen und staunte nicht schlecht. Wir standen in einer kleinen Insel. Um uns herum war nur Sand und die Wellen schlugen leise an diesen. Es war das Paradies.

Mit großen Augen blickte ich mich um. Und sah dann in Blaise hoffnungsvolles Gesicht. Normalerweise wäre ich jetzt in Begeisterungstürme ausgebrochen und wäre ihm um den Hals gefallen, aber hier war nichts normal. Ich rang mir ein lächelnab und ignorierte Blaise enttäuschte Miene. „Wo ist das Haus?“, fragte ich höflich.

Blaise lächelte geheimnisvoll und legte seine Hände über meine Augen. Er führte mich vor sich her. Ich hatte keine Ahnung wohin wir gingen. Als Blaise seine Hände von meinen Augen nahm stockte mir der Atem. Das Haus war unbeschreiblich. Es stand an einem kleinen Hügel, der aus Sand bestand. An seiner Seite war ein kleiner Palmenwald. Die Palmen wehten im Wild. 200 Meter vor dem Häuschen entfernt lag das Meer.

Blaise führte mich in das Haus und ich schaute mich neugierig um. Es war im klassischen Strand-Stil eingerichtet. Wunderschön. „Hier sind wir diese Woche?“, wollte ich von Blaise wissen. Blaise nickte und fing an zu grinsen. „ Hier sind wir für die nächste Woche, ich dachte das könnte dir gefallen“. Er lächelte schüchtern. „Vielen Dank Blaise, das war eine sehr gute Idee“. Ohne abzuwarten sprang ich auf und lief in das Wasser.

Ich drehte mich um und schaute nach Blaise. Er war mir nicht gefolgt, sondern in das Haus gegangen. Sehr gut, da hatte ich wenigstens mal ein bisschen Ruhe. Begeistert tauchte ich indas feuchte nassund genoss es so richtig. Es war ewig lange her, dass ich am Meer gewesen war.

Ich wusste nicht, wie lange ich schon schwamm, aber nach einer Weile wurde es mir etwas kühl. Außerdem bekam ich Hunger, und nach dem Stand der Sonne zu urteilen war es Zeit für das Abendessen. Seufzend lief ich aus dem Wasser und ließ mich in der Sonne trocknen. Als ich trocken war, ging ich in die Küche und zauberte mir ein Sommerkleid herbei.

Was sollte ich Blaise kochen?

************************************
Na? Habt ihr eine Idee, was Joanna Blaise kochen soll? :)


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