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Fanfiction

The Next Generation Follows - Die Weasleys/Delacours V.

von TatzeMoonyKrone

In zwei Tagen war bereits Weihnachten. Victoire hatte schon vom Verschwinden ihrer Cousine gehört und konnte ihre Entscheidung dies zu tun gut nachvollziehen. Auch sie war schon oft von zu Hause abgehauen, wenn sie es nicht länger mit ihrer Mutter oder sonst irgendwem aushielt. Dennoch machten sich natürlich alle riesige Sorgen. Was die anderen jedoch nicht wussten; Rose hatte Victoire per Brief kontaktiert. Rose wusste, dass Victoire die Einzige war, die ihr Abhauen verstehen konnte (nachdem sie es selbst schon oft getan hatte) und hielt sie auf dem Laufenden. Victoire musste Rose schwören nichts zu verraten, was sie gerne tat. Das Verhalten ihres Vaters war aber auch wirklich zu übertrieben! Malfoy hin oder her, Victoire kannte Scorpius und mochte ihn. Er war definitiv anders als sein Vater. Scorpius schien jedoch schon zu ahnen, dass Victoire etwas wissen könnte, da er ihr ein paar Tage zuvor ebenfalls geschrieben hatte um nachzufragen, ob sie irgendetwas wusste. Auch wenn Victoire durchaus der Meinung war, Scorpius sollte erfahren, wo sich Rose befand, war Rose selbst dagegen und da Victoire ihr geschworen hatte, nichts zu erzählen, tat sie dies auch nicht.
Ihre Tante Hermine tat ihr schon leid, wie sie Tag ein Tag aus auf eine Nachricht ihrer Tochter wartete und Onkel Ron wütend anschnaubte, sobald er ihr unter die Augen trat, aber verraten konnte und würde sie nichts. Doch das mit Rose war nicht das einzige Geheimnis, das Victoire mit sich trug. Als sie vor ein paar Wochen auf dem Weg in den Keller zu den Kerkern war, entdeckte sie den Raum der Wünsche. Schon viel war ihr darüber berichten worden, doch in der Realität war er noch viel beeindruckender. Überall waren meterhohe Berge von allerlei Gerümpel, Büchern und weiteren kuriosen Dinge. Victoire hatte deswegen ihren Unterricht verpasst, aber der Raum war einfach zu spannend. Als sie nach einer Weile den Raum wieder verlassen wollte, fiel ihr etwas ins Auge. Sie wusste nicht was es war oder was sie auf es aufmerksam machte, aber es ging eine Art Verlangen von diesem Artefakt aus. Nachdem sie es genauer betrachtete, fiel ihr auf, dass es eine Art Halskette war, mit einem großen runden Anhänger. Ein paar winzige Zeichen waren darauf, jedoch wusste sie nicht, was diese bedeuteten. Auch wusste sie nicht, wieso sie diese Kette so toll fand und mitnahm, doch sie legte sie um den Hals, verschloss diese und trug sie seitdem. Eigentlich fühlte sie sich wie immer, aber sie bemerkte auch, dass sie seitdem schneller wütend wurde und einen gewissen Drang in sich spürte. Eines war ihr ganz klar; niemand durfte davon erfahren, dass sie diese Kette besaß und niemand durfte wissen, wo sie sie her hatte. Warum, blieb ihr ein Rätsel, doch sie spürte es ganz stark in ihr.
Plötzlich klopfte es an ihrer Zimmertür. Schnell packte sie die Briefe von Rose unter ihr Bett.
"Herein?", rief sie und sah wie Teddy hereinkam. Überglücklich sprang sie in seine Arme und küsste ihn, bevor er auch nur ein Wort sagen konnte.
"Also, wenn ich jedesmal so begrüßt werde, komme ich öfter.", meinte er neckend und küsste sie erneut.
"Wie geht's dir? Alles wieder gut zwischen deiner Mom und dir?", hakte er weiter und ließ sich auf ihr Bett nieder.
"Soweit schon. Sie ist immernoch dagegen, dass ich beim Turnier teilnehmen will, doch es ist mir egal. Es steht schließlich fest, dass es stattfindet und ich werde dabei sein.", antwortete sie entschlossen.
"Naja, du kennst meine Meinung dazu.. außerdem musst du erstmal ausgewählt werden.", sagte Teddy entspannt und griff nach ihrer Hand, um auch sie auf's Bett zu ziehen.
"Das werde ich, keine Sorge!", erwiderte sie überzeugt und lächelte.
Teddy musste lachen. So kannte er seine Freundin, freiheitsliebens, wild und mehr als selbstbewusst. Als er ihr gerade eine Haarsträhne hinter's Ohr klemmen wollte, bemerkte er plötzlich, dass Victoire eine neue Halskette trug.
"Hey, was ist das für eine Kette?", fragte er neugierig und wollte den Anhänger gerade ansehen, als Victoire wütend seine Hand wegschlug und die Kette wieder unter ihrem Shirt verschwinden ließ. Energisch stand sie auf. Teddy starrte sie verwirrt an.
"Gar nichts. Nur eine alte Kette, die ich hier am Dachboden gefunden hab.", sagte Victoire rasch und kontrollierte noch einmal, ob sie sichtbar war.
"Wenn es nur ein altes Stück ist, das irgendwo herumlag; Wieso darf ich sie dann nicht sehen?", hakte er misstrauisch nach.
"Es ist nichts besonderes Ted, echt, lass es einfach gut sein.", erwiderte sie und spürte wie die Wut wieder in ihr hochstieg.
"Ach komm! Was verheimlichst du mir? Was hat's damit auf sich?", fragte er nun laut und mit ernstem Blick.
"TED! LASS GUT SEIN! Vergiss es einfach wieder, verstanden?", schrie Victoire zornig.
"Im Ernst? Jetzt schreist du mich an? Was ist los mit dir? Wo hast du diese Kette her, he? Sag mir die Wahrheit!", forderte er ungeduldig.
Sie drehte sich kurz weg, seufzte und sagte dann: "Ich hab' sie im Raum der Wünsche gefunden, ok? Aber sie ist nichts besonderes! Ganz ehrlich, vergiss sie einfach wieder.", antwortete Victoire schon etwas ruhiger.
"Wenn sie nichts Besonderes ist, lass sie mich ansehen!"
"Nein."
"Wieso nicht?", erwiderte er fassungslos. Er konnte es nicht verstehen!
"Sie gehört mir und ich allein' hab das Recht sie zu sehen, verstanden?", rief sie laut mit messerscharfer Stimme.
"Was? Hörst du dich eigentlich selbst reden? Was geht hier ab?", meinte er und spürte wie Besorgnis in ihm aufkeimte.
"Lass mich einfach damit in Ruhe, ja?", entgegnete sie genervt.
"Du hast keine Ahnung, was im Raum der Wünsche alles herumliegt! Dieses Ding um deinen Hals könnte verflucht sein oder sonst irgendwas Böses verursachen! Nimm es ab!", befahl Teddy energisch und doch ruhig zugleich.
"Das geht dich nichts an!", zischte sie wütend.
"Zeig' es wenigstens Harry, er kennt sich damit aus, er ist nicht umsonst ein Auror.", schlug Teddy vor und ging ein paar Schritte näher auf sie zu.
"Nein! Mir geht es gut, hör auf in diese Sache irgendetwas hineinzuinterpretieren!"
"Wenn du es nicht tust, werde ich es tun! Ich kann es auch gleich deinen Eltern erklären.", drohte er.
"Verräter! Ist das deine neue Devise? Alles gleich bei den ach so vernünftigen Erwachsenen zu petzen? Das hätte ich am allerwenigsten von dir erwartet, Ted.", sagte sie bitter und wich weiter nach hinten.
"Ich wusste zwar, dass du dir nichts aus Regeln machst, genau wie ich nebenbei bemerkt, aber dass du wirklich so unvernünftig und verrückt bist, hätte ICH nicht von DIR erwartet.", entgegnete er enttäuscht.
"Oh wie rührend. Vielleicht hattest du damals recht und wir beide passen einfach nicht zueinander!", schrie sie nun wütend. Im tiefsten ihres Herzens bereute sie bereits, was sie sagte, aber sie spürte, dass irgendetwas sie dazu brachte wütend zu sein und diese Worte zu sagen.
"Was?", meinte er fassungslos, nach diesem aprupten Themenwechsel.
"Du hast mich schon verstanden! Letztesmal meintest du, ich müsste mich ändern, dir mehr vertrauen und das habe ich auch, während du MIR jetzt nicht vertrauen kannst, oder was? Entweder du tust es jetzt oder das war's!"
"Das wird mir wirklich zu blöd! Hör zu, versprich mir nur eine Sache, ja? An Weihnachten wirst du zu Harry gehen und ihm dieses Ding zeigen, verstanden? Wenn er es für ungefährlich hält, was ich mehr als stark bezweifle, kannst du es von mir aus behalten.", erwiderte er genervt und bemerkte in diesem Augenblick, dass sich die Kette enger um Victoires Hals schlang. Sie schien es jedoch nicht zu bemerken.
"Wieso sollte ich auf dich hören?"
"Tu es einfach! Also, versprichst du es mir?", sagte er erneut noch eindringlicher.
"Schön! Aber so oder so wird er sie mir nicht wegnehmen!", entgegnete sie entschlossen.
"Wenn du dich nur selbst sehen könntest, es ist so offensichtlich, dass dieses Ding verflucht ist!"
"Oh bitte, lass mich damit in Ruhe, ja? Wenn du das nicht kannst, dann geh!", antwortete Victoire bitter und öffnete die Tür. Teddy schüttelte den Kopf und stürmte genervt hinaus. Auch wenn es ihn wütend machte, wie sie sich verhielt, so machte er sich doch große Sorgen um sie. Was wenn sich die Kette noch enger um ihren Hals schlang? Konnte dieses Ding sie erdrosseln? Er wollte lieber nicht daran denken und verschwand ohne eine weitere Erklärung an Bill zu geben, der ihm verwirrt nachschaute. Noch heute Abend würde er Harry davon erzählen und hoffentlich war es bis Weihnachten nicht schon zu spät.

Victoire schlug wütend die Tür zu. Nach ein paar Minuten beruhigte sie sich ein wenig. Warum hatte sie das gesagt? Warum war sie so wütend gegenüber Ted? Er hatte nichts falsch gemacht .. er musste Recht haben, die Kette um ihren Hals war daran Schuld, doch aus irgendeinem unerklärlichen Grund, konnte sie sich nicht davon trennen. Es klopfte erneut an ihrer Tür und Bill trat ein.
"Alles in Ordnung? Ted war ja schnell wieder weg, ich meine-", begann Bill unsicher, wurde jedoch unterbrochen.
"Es ist alles gut. Wirklich, wir hatten nur einen kleinen Streit, aber das wird wieder.", sagte Victoire mit einem halbherzigen Lächeln.
"Gut ... Victoire, .. wenn du .. also wenn du irgendwas über Rose weißt, dann bitte sag es uns hörst du? Du weist wie verzweifelt deine Mutter und ich waren, als du davon liefst, aber wenigstens bist du schnell wiedergekommen. Hermine macht sich riesige Sorgen und Vorwürfe, wir wollen doch alle nur, dass-"
"Ich weiß nichts von ihr, ok?", log Victoire energisch.
"Aber wenn du etwas erfahren solltest, dann-"
"Werde ich es euch sagen, ja.", erwiderte sie kurz angebunden.
"Gut, dann werde ich gehen. Ist wirklich alles in Ordnung, Schatz? Du kommst mir schon seit einigen Tagen irgendwie .. abwesend vor.", meinte Bill ein wenig besorgt und musterte seine Tochter.
"Ja, Dad, alles gut, wirklich.", erwiderte sie ruhig und beruhigte Bill damit, worauf er ihr Zimmer verließ. Es stimmte, sie war abwesend. Sie hörte Stimmen, wild durcheinander und diesen Momenten war sie nicht anwesend. Nicht in der Realität zumindest. Manchmal waren es auch Schreie. Doch was dies bedeutete wusste sie nicht.

Bei Teddy:

Als Teddy wütend bei den Potters ankam, ließ er sich unruhig auf das Sofa nieder.
"Na du hast aber gute Laune.", meinte James ironisch und blickte von seinem Buch auf.
"Lass stecken, James.", erwiderte Teddy gereizt. Er musste einen Weg finden dieses Ding von Victoire wegzubekommen. Er konnte sich nicht sicher sein, ob sie sein Versprechen wirklich hielt. Wer wusste schon zu was dieses Ding fähig war?
"Geht es dir Gut, Ted?", fragte Ginny besorgt, als sie gerade in das Wohnzimmer kam.
"Klar, danke.", antwortete er mit einem falschen Lächeln.
"Weist du wo Harry ist?", entgegnete er abwesend.
"Ich glaube er ist draußen im Garten mit Albus. Wieso? Stimmt etwas nicht?", hakte sie weiter nach, als würde sie bereits ahnen, dass etwas nicht in Ordnung war.
"Es ist nichts, wirklich. Ich muss nur mit ihm reden.", sagte Teddy ruhig und ging in den Garten. Tatsächlich fand er Harry mit Albus draußen hinter'm Haus. Er zeigte seinem Sohn wohl gerade besondere Quidditchtechniken.
"Ted! Da bist du ja wieder! Wir wollten schon einen Suchtrupp losschicken.", rief Harry lachend, wurde jedoch ernst, als er Teddys besorgten Gesichtsausdruck sah.
"Alles in Ordnung?", fragte er unsicher. Harry kannte seinen Patensohn sehr gut, um zu erkennen, dass ihn etwas beschäftigte.
"Kann ich kurz mit dir reden, bitte?", entgegnete Teddy und lächelte Albus kurz zu.
"Natürlich! Üb doch einfach derweil alleine weiter, Al, ja?", sagte Harry und ging mit Ted um die Ecke.
"Also was ist los? Man sieht dir schon von weitem an, dass etwas nicht stimmt.", meinte Harry laut und musterte Teddy.
"Kann es sein- .. ich meine kann es sein, dass in Hogwarts noch Artefakte gibt, die irgendwie .. naja, etwas Böses in sich tragen? Aus alten Zeiten, meine ich.", versuchte Teddy zu erklären.
"Nun, das ist mit Sicherheit möglich, Hogwarts hat viele geheime Räume, die selbst heute noch unbekannt sind. Wieso fragst du? Hast du ein solches Artefakt gefunden?", erwiderte Harry besorgt.
"Möglicherweise ..", murmelte Ted, während er angestrengt noch genauer darüber nachdachte.
"Wie sieht es aus? Woran meinst du es als etwas Böses erkennen zu können?"
"Naja, hör zu .. ich hab's nicht gefunden, es war Victoire. Sie meinte, sie hätte es im Raum der Wünsche gefunden. Es ist eine Halskette, aber ich weiß nicht genau wie sie aussieht, nachdem ich sie genauer anschauen wollte, ist Victoire total ausgerastet! Sie wurde so zornig und war plötzlich so verändert, sie ... ich weiß auch nicht, sie war einfach nicht sie selbst, verstehst du? So hab ich sie noch nie erlebt! Außerdem hat sich die Kette in einem Moment plötzlich enger um ihren Hals geschlungen; sie hat es nicht bemerkt, oder wollte es auch nicht, keine Ahnung .. ich mache mir einfach Sorgen ..", erzählte Teddy hektisch.
"Wieso hast du die Kette nicht mitgebracht? Ich hätte sie mir ansehen können..", meinte Harry und ahnte bereits, dass diese ganze Sache noch schlimme Folgen haben würde.
"Das wollte ich ja, aber Victoire ließ es nicht zu; sie faselte irgendwas von wegen die Kette gehöre ihr und ihr allein.. verstehst du? Sie ist nicht mehr sie selbst!", antwortete Ted panisch.
"Ãœbermorgen treffen wir uns alle hier, ich werde Victoire darauf ansprechen und sie mit der ganzen Sache konfrontieren. Bis dahin sehen wir weiter. Mach dir keine Sorgen, Ted, es wird schon nicht so schlimm sein. Selbst wenn es ein Fluch ist, so wird er ihr in zwei Tagen nicht gleich lebensbedrohlich werden. Vertrau mir.", erwiderte Harry ruhig und sah Teddy eindringlich in die Augen.
"Ich hoffe du hast Recht.", meinte Ted besorgt. Ãœberzeugt war er davon nicht. Und wie sich herausstellte, auch zu Recht.


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