Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Next Generation Follows - Die Weasleys/Delacours IV.

von TatzeMoonyKrone

Tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, bis neue Kapitel kommen. Jetzt hab' ich es endlich geschafft und hoffe dieses Kapitel gefällt euch.


An diesem Morgen war Victoire sehr aufgeregt. Teddy hatte ihr noch am Abend zuvor zurückgeschrieben, er würde am nächsten Tag kommen. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Nur eines war absolut wichtig: Sie wollte Teddy unter keinen Umständen verlieren und würde alles daran setzen genau dies zu verhindern.
Sie saß kerzengerade in der Küche vor einer Tasse Tee und rührte nun schon mehr als fünf Minuten nervös darin um.
"Wenn du so weiterrührst ist bald kein Tee mehr übrig.", sagte Bill ironisch, als er die Küche betrat. Victoire legte den Löffel beiseite.
"Wo ist Mom?", fragte sie unsicher.
"Sie schläft noch, aber keine Sorge, nachdem ich ihr gestern von unserem Gespräch erzählt habe, hat sie sich beruhigt. Das alles war ein Schock für sie, du musst ihr nur Zeit geben, dann wird das wieder.", meinte er lächelnd.
"Teddy müsste jeden Augenblick herkommen ..", murmele sie beunruhigt. Bill nickte ernst und ging ein paar Schritte auf sie zu.
"Ich bin sicher, dass sich am Ende alles zum Guten wendet. Du schaffst das schon.", wisperte er und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf.
"Ja .. hab ich bis jetzt immer, oder?", erwiderte sie selbstbewusst.
"Ganz genau." Wieder lächelte er. Es klopfte an der Haustür. Victoire stand nervös auf. Ihr Herz raste. Sie öffnete die Tür und sah wie Teddy mit einem ernsten Gesichtsausdruck vor der Tür stand.
"Hey.", sagte er ruhig und sehr kühl. Sie hasste diesen Ton in seiner Stimme, denn er passte überhaupt nicht zu ihm und seiner lockeren Art.
"Komm rein. Danke, dass du gekommen bist.", sagte Victoire vorsichtig. Teddy nickte nur und trat ein. Sie führte ihn in ihr Zimmer. In der Mitte blieben sie stehen und sahen sich einen Moment lang stumm an.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Ted. Es tut mir einfach leid..", begann sie und konnte wegen einem Kloß in ihrem Hals nicht weiterreden.
"Wieso um alles in der Welt hast du mir nicht geantwortet? Selbst wenn du einen "Verdacht" hattest, ich könnte dich betrügen, hättest du es mir immernoch persönlich schreiben können! So musste ich es von Sarah erfahren! Ich meine, .. wie kommst du überhaupt auf sowas?", fragte Teddy fassungslos und noch immer mit ernster Fassade.
"Es tut mir leid! Ich habe soviel darüber gehört, ich wusste nicht mehr was ich glauben soll. ... Beantworte mir nur eine Frage; Denkst du, du kannst mir verzeihen und wieder mit mir zusammen sein oder nicht?" Sie fürchtete sich vor der Antwort. Er blieb zunächst stumm, dann seufzte er und sah sie noch ernster an. Es machte ihr schon fast Angst, ihren sonst so gut gelaunten Ted so ernst zu sehen.
"Victoire ... ich weiß nicht. Wer garantiert mir, dass das nicht nochmal vorkommt? Wenn du die Nummer jetzt bei jedem Mädchen abziehst, das ich irgendwie nur kurz ansehe oder mich kurz mit unterhalte, dann ist es keine gute Idee. Ich hätte nicht gedacht, dass du überhaupt so eingeschnappt und unentspannt sein kannst."
"Bitte, Ted! Gib mir noch eine Chance. Es kommt nicht wieder vor, wirklich. Es tut mir so leid!", erwiderte sie verzweifelnd und musste sich zusammenreißen um nicht vor ihm das Heulen anzufangen.
"Ich weiß es einfach nicht.."
"Machen wir das Ganze einfacher .. liebst du mich noch?", fragte sie nun und merkte, dass sich doch eine Träne aus ihrem Auge davonstahl. Er lachte kurz auf.
"Was meinst du wohl? Dass das mit dem Nicht-Mehr-Lieben so schnell geht? Natürlich liebe ich dich noch.", sagte er etwas sanfter. Sie ging ein paar Schritte näher auf ihn zu.
"Dann lass es uns noch einmal probieren, bitte Ted.", flüsterte sie und legte vorsichtig eine Hand auf seine Wange. Zentimeter waren sie nun voneinander entfernt.
Er wich ihrem Blick aus.
"Ich hab einfach keinen Bock mehr auf dieses Eifersüchtigkeits-Getue.", sagte er klar und wich ein wenig zurück.
"Ich auch nicht und es kommt auch nicht mehr vor, nur, bitte.. ich will dich nicht verlieren!", entgegnete sie ernst. Nun sah er ihr in die Augen. Vorsichtig wischte er ihr die Träne aus dem Gesicht.
"Gut .. dann auf ein Neues. Aber halte dich an das was du grad gesagt hast.", sagte Ted ernst, aber schon viel weicher als zuvor. Sie nickte und lächelte, als ihr endlich diese Last, diese Ungewissheit genommen wurde. Sie umarmte ihn.
"Danke, Ted.", wisperte sie freudestrahlend. Er legte seine Arme um ihre Hüfte und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Als könnte ich dir auf Dauer widerstehen", meinte er nun ebenfalls lächelnd, so als wäre nichts gewesen. Vicotire lachte, sah ihm wieder in die Augen und küsste ihn. Es war der schönste Kuss, den sie seit langem wieder mit ihm erlebte.
"Wie ist es eigentlich zu deiner Suspendierung gekommen? Was hast du nur wieder angestellt, du böses Mädchen?", witzelte er grinsend und fletzte sich auf ihr Bett. Sie legte sich neben ihn und begann alles von Anfang zu erzählen, was geschehen war, was sie erfahren hatte und wie es zu dieser Situation überhaupt gekommen war.
"Aber du hättest echt wissen müssen, dass Cringe so reagiert, ich meine es ist Cringe! Also was erwartest du?"
"Stimmt schon, aber er hat mich einfach so sehr zur Weißglut getrieben, dass ich mich nicht mehr halten konnte. Du weißt wie ich sein kann .."
"Ja das weiß ich nur zu gut.", meinte er lachend. Es klopfte und ohne eine Antwort abzuwarten trat Fleur herein. Überrascht blieb sie stehen.
"Oh, .. isch wollte euch nischt stören.", murmelte sie peinlich berührt und sah ein wenig hilflos aus.
"Kein Problem, Mom. Teddy kennst du ja.", antwortete Victoire lächelnd. Fleur versuchte das Lächeln zu erwidern, doch die Röte war nun deutlich zu sehen.
"Natürlisch... Isch lasse eusch besser allein.", sagte sie stattdessen nur und verschwand durch die Tür.
"Ist alles ok mit Fleur?", fragte Teddy amüsiert.
"Ja, sie war ein wenig genervt wegen meiner Suspensierung, aber sonst.."
"Ein wenig, klar.", meinte er lachend.
"Na gut, sehr genervt, aber das wird schon wieder.", antwortete Victoire gleichgültig.
"Also, wirst du dir nach der Woche mehr Mühe geben im Unterricht?"
"Ich kann es nur versuchen, Versprechungen helfen da nicht viel. Am liebsten würde ich einfach gleich mit dir weggehen. Eine Weltreise machen, die besten Zaubererfestivals besuchen und einfach das Leben genießen..", erwiderte sie verträumt.
"Nach deinem Abschluss werden wir das auch, wie abgemacht. Aber deine Eltern haben echt recht, der Schulabschluss ist verdammt wichtig."
"Jaja..", meinte Victoire ausweichend und ließ ihren Blick nach draußen schweifen. Es war ein schöner, sonniger Tag.
"Außerdem", begann Ted, "hab ich gehört das Trimagische Turnier soll erneut nach Hogwarts kommen!"
"Im Ernst? Das erlauben die immernoch? Wann soll das sein?"
"Ich weiß nicht. Im Tagespropheten stand letztens es soll noch dieses Jahr soweit sein, nach Weihnachten."
"Aber es beginnt doch immer schon am Anfang des Jahres, dachte ich?"
"Ursprünglich ja, aber die meinten sie wären sich lange nicht einig gewesen, ob sie es jetzt echt verasntalten sollen oder nicht, nachdem naja die letzten Male soviel schief lief. Jetzt haben sie sich wohl entschieden und alles ein wenig nach hinten verlegt.", erzählte Teddy aufgeregt.
"Da ist man seit einem Jahr aus Hogwarts draußen und die veranstalten was richtig Aufregendes! Ist ja typisch, dass sie es machen sobald ich weg bin. Wahrscheinlich wussten sie dass ich gewählt worden wäre.", meinte er ironisch und musterte Victoire.
"Komm jetzt aber bloß nicht auf blöde Ideen ja? Du weißt wie halsbrecherisch dieses Turnier ist!", ergänzte Teddy schnell, da er bereits ahnte, Victoire dazu ermutigt zu haben teilzunehmen.
"Ach was, meine Mutter war auch dabei und ich mein' sie ist auch nicht grad die Tougheste!"
"Victoire! Bring dich nicht gleich schon wieder in Schwierigkeiten!", ermahnte er sie.
"Wieso Schwierigkeiten? Jeder, der alt genug ist darf seinen Namen hineinwerfen. Es ist nichts Unerlaubtes und meine Eltern würden es schon verkraften, die wissen wenigstens, dass ich tough genug bin."
"Komm schon, ich weiß, dass du gute Chancen hättest, aber das ist kein Spiel!"
"Vielleicht werde ich gar nicht ausgwählt!? Also, gar kein Problem! Ich werde es versuchen!", sagte Victoire begeistert. Teddy stöhnte und verdrehte die Augen.
"Mal im Ernst, du machst dir damit nicht unbedingt Freunde! Außerdem war es vielleicht auch nur ein Gerücht und sie entscheiden sich doch dagegen es auszurichten. Warte erst mal ab, ja?", erwiderte er entschieden.
"Es kümmert mich nicht ob ich mir Freunde mache oder nicht. Wenn sie es veranstalten, mache ich mit!", entgegnete sie entschieden. Teddy gab für's erste auf.
Den ganzen Nachmittag über genossen die Beiden noch die gemeinsame Zeit. Victoire war unendlich froh, Teddy wieder so nah sein zu können und die Aussicht auf ein Trimagisches Turnier in Hogwarts schien die restliche Schulzeit plötzlich in einem viel besseren Licht erstrahlen zu lassen. Als der Abend anbrach, machte sich Teddy auf den Weg nach Hause.
"Gehst du zurück zu Andromeda?", fragte Victoire während sie ihren Kopf nochmal an seine Brust legte.
"Nein, ich bin die nächsten Wochen bei Harry und Ginny. Sie haben mich eingeladen, nachdem ich jetzt schon länger nicht mehr bei ihnen war.", meinte er und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Dann sag ihnen schöne Grüße! Ich glaub zu Weihnachten treffen wir uns sowieso wieder alle bei ihnen oder? Zumindest gehe ich davon aus. Dann wird das Haus wieder schön voll.", witzelte Victoire und erinnerte sich an das letzte Weihnachten, das ein einziges Chaos war, aber dennoch schön. Sie mochte Chaos.
"Voller als ihnen lieb ist vermutlich, aber ja, ich richte es aus. Bis bald und reiß dich zusammen böses Mädchen, ja?", sagte er lachend und strich ihr über die Wange.
"Aber natürlich." Mit diesen Worten küsste sie ihn ein letztes mal, bevor sie ihn in den Weihnachtsferien wiedersehen würde. Eine schrecklich lange Zeit.
Beide gingen sie nach unten. Fleur und Bill waren gerade dabei das Abendessen vorzubereiten. Teddy verabschiedete sich von ihnen und ging. Da stand sie nun wieder; in der Realität.
"Na, alles wieder gut?", fragte Bill lächelnd. Victoire erwiderte das Lächeln und nickte.
"Habe ich dir doch gesagt!", ergänzte er und umarmte seine Tochter kurz, um sie anschließend in die Küche zu lotsen, in der alles zum Essen bereitstand. Victoire setzte sich und lächelte stumm in sich hinein.
"Isch 'offe dir ist bewusst, dass du disch in Zukunft mehr in der Schule anstrengen musst und diese Zeit 'ier nischt nur zu deinem Vergnügen nutzen sollst. Von der Schule suspendiert zu werden ist keine Kleinischkeit!", verkündete Fleur laut, während sie das Essen verteilte.
"Willst du wirklich jetzt schon wieder streiten?", entgegnete Victoire genervt.
"Bitte, meine wundervollen Hexen, könnten wir nur einen Abend lang in Frieden leben?", funkte Bill verzweifelt dazwischen.
"Das solltest du ihr sagen!", schrie Victoire wütend.
Fleur versuchte es zu ignorieren und starrte in ihren Kartoffelbrei, der vor ihr stand. Stille machte sich breit. Nichts als das Kratzen der Gabeln auf den Tellern war zu hören.
"Ich will am Trimagischen Turnier teilnehmen.", verkündete nun diesmal Victoire und sowohl ihr Vater als auch ihre Mutter starrten sie einen Moment lang fassungslos an.
"Bitte was?", erwiderte schließlich Bill nach einer langen Pause.
"Habt ihr es nicht gelesen? Das Turnier wird noch dieses Jahr in Hogwarts veranstaltet. Ich bin alt genug und werde es machen."
Es stimmte, Bill hatte davon auch gelesen und hoffte inständig seine kaum zu bändigende Tochter würde einmal auf seinen Rat hören.
"Das werde isch dir nischt erlauben!", rief Fleur entsetzt.
"Cesse de vouloir tout contrôler et lâche-toi!", schrie Victoire wütend dagegen.
"Wie bitte!? Isch glaube, isch 'abe misch gerade ver'ört!"
"Das reicht! Bitte, ihr zwei, hört auf euch gegenseitig an die Gurgel zu springen! Fleur, Schatz, es ist noch nicht einmal sicher, dass das Turnier wirklich stattfindet und außerdem warst du doch selbst dabei.", versuchte Bill zu schlichten.
"Genau!", rief Victoire, verstummte jedoch wieder, als sie ihr Vater mahnend ansah.
"Eben! Isch weiß wie furchtbar es ist! Und vor allem wie gefä'rlisch! Du wirst nischts dergleichen tun, verstanden?", sagte Fleur rechtfertigend.
"Das hast du nicht zu entscheiden! Ich kann tun was ich will und werde das auch!"
"Wir werden ja sehen. Jetzt lasst uns erst einmal abwarten und in Ruhe essen. Alles andere wird sich dann ergeben, ja?", erwiderte Bill müde und begann zu essen.
Victoire war der Apettit schon vergangen. Wieso musste ihre Mutter immer so überreagieren und sie so wütend machen?
"Verzeiht, bitte, aber leider habe ich keinen Hunger mehr.", murmelte sie gespielt förmlich und stand auf.
"Victoire! Du bleibst-", begann Fleur, wurde jedoch von Bill unterbrochen.
"Liebling, lass sie gehen. Rege dich nicht noch mehr auf.", sagte er ruhig und starrte seiner Tochter verzweifelt hinterher. Würde Domenique in dieser Phase ebenfalls diese Launen haben? Waren alle Frauen in diesem Alter so kompliziert? Nunja, wenn er genauer darüber nachdachte, so waren Frauen eigentlich immer kompliziert und für ihn ein einziges Rätsel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch