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Fanfiction

The Next Generation Follows - Die Weasleys/Grangers II.

von TatzeMoonyKrone

Der Tag der Abreise für die Weihnachtsferien war gekommen. Rose und Scorpius setzten sich zusammen in einen Abteil und genossen die vorerst letzte gemeinsame Zeit. In diesem Moment war es Rose egal, ob sie andere sahen (und überrascht/entsetzt stehen blieben um zu glotzen) oder nicht. Diese Zeit gehörte nur ihnen.
"Du weist schon, dass wir gerade von allen angestarrt werden, oder?", meinte Scorpius lachend.
"Ja, aber es ist mir egal."
"Oho seit wann das? Plötlicher Sinneswechsel?", neckte er weiter.
"Nein, mein Vater darf es trotzdem nicht wissen, wenn dann muss ich ihn schon langsam darauf vorbereiten, aber es kann sein, dass ich dich eine ganze Zeit lang nicht sehen werde und von daher will ich jede Minute mit dir genießen.", antwortete sie und küsste ihn.
"Wie machen wir das jetzt? Sagst du mir Bescheid, wenn ich vorbeikommen soll?", fragte Scorpius während er mit einer ihrer Haarsträhnen spielte.
"Ja. Wie gesagt, ich muss ihn erst langsam darauf vorbereiten. Vermutlich erst nach Weihnachten. Mein Onkel und meine Tante veranstalten wieder das alljährliche Weihnachtsfest der Familie und ich würde ungern schon da im Streit mit meinem Dad sein.", erwiderte Rose und seufzte, als sie an den Moment dachte, indem ihr Vater mit Sicherheit ausrasten würde. Andererseits, warum hatte sie nicht das Recht glücklich zu sein? Sie liebte Scorpius und nur das zählte. Ihr Vater konnte nicht über ihr Leben bestimmen.
"Ist doch ne gute Idee oder?", sagte Scorpius plötzlich. Verwirrt sah Rose zu ihm hoch.
"Was?", meinte sie.
"Oh vielen Dank auch! So viel Aufmerksamkeit bekomme ich also von dir.", erwiderte er ironisch.
"Ich sagte wir könnten ja nach der Schule eine Reise gemeinsam machen. Nur du und ich.", ergänzte er und sah sie hoffnungsvoll an.
Ein breites Grinsen machte sich auf Rose Gesicht breit.
"Ja, das ist wirklich eine tolle Idee!", flüsterte sie glücklich und küsste ihn erneut. Viel zu schnell ging die Zugfahrt schließlich zu Ende. Mit einem tiefen Seufzen stiegen sie aus und holten ihr Gepäck.
"Dann ist das wohl der Punkt, an dem wir uns voneinander verabschieden müssen, für's erste natürlich.", murmelte er leise und nahm seine Freundin nochmal in den Arm.
"Sieht wohl so aus. Es wundert mich, dass meine Eltern nicht schon parat stehen. Normalerweise sind sie mit die Ersten.", klagte Rose und war erleichtert, dass ihre Eltern sich ausnahmsweise verspäteten.
"Du wirst mir fehlen.", wisperte sie in sein Ohr und küsste sie zum letzten Mal.

Ein paar Meter davon entfernt:
Hugo stieg als einer der Letzten aus dem Zug und entdeckte sogleich seine Eltern. Seufzend machte er sich in ihre Richtung auf. Auch wenn er nicht unbedingt schlecht in der Schule war, konnte man es auch nicht als gut bezeichnen. Zumindest nicht im Moment. Hermine kam freudestrahlend auf ihn zu und drückte ihn fest an sich.
"Hallo mein Liebling! Wie geht es dir?", sagte sie glücklich.
"Gut, Mom. Nur meine Noten wollen immer noch nicht so richtig..", erwiderte Hugo ausweichend.
"Das wird schon, wirst sehn'! Ich war auch nicht immer gut.", warf Ron dazwischen und lächelte seinen Sohn aufmunternd an.
"Um genau zu sein, war er einer der Faulsten überhaupt. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen; fauler als dein Vater kannst du im Grunde gar nicht sein.", meinte Hermine neckend.
"Hey! Das ist aber auch nicht ganz fair! Außerdem kommen beide Kinder eher nach dir; ich wusste nicht, dass es solche Streber wie du werden.", konterte Ron ironisch.
"Ron! Sowas solltest du wirklich nicht vor deinem Sohn sagen!", erwiderte Hermine entrüstet.
"Ach, Hugo ist schlau, er weiß, wie ich es gemeint hab', nicht war?"
Hugo nickte lachend und drückte auch seinen Vater kurz.
"Apropos beide Kinder, wo ist Rose? Hast du sie irgendwo gesehen, Hugo?", fragte Ron während er sich wild umsah.
"Nö, ich hab sie nur kurz am Bahnhof in Hogsmeade gesehen, seitdem nicht mehr.", meinte Hugo gleichgültig.
"Lasst uns Richtung Ausgang gehen, dann werden wir sie sicher finden.", entgegnete Hermine und schob Hugos Gepäck vor sich her. Als sie fast am Ausgang ankamen, fanden sie sie.
"Das kann doch wohl nich' ihr Ernst sein, oder?", sagte Ron plötzlich laut. Hermine drehte sich verwundert um und sah, wieso sich ihr Mann so aufregte. Rose stand zusammen mit Scorpius Malfoy am Bahnsteig; fest umschlungen.
"Den mach ich fertig! Nicht meine Tochter, Malfoy!", sagte Ron nun noch lauter und purer Wut in der Stimme.
"Ron! Beruhige dich!", ermahnte Hermine besorgt, denn sie wusste nicht wie weit Ron wirklich gehen würde.


Wieder bei Rose:
"Ich glaube wir haben ein Problem, Süße.", flüsterte Scorpius leise.
"Was? Wieso?", erwiderte Rose verwirrt und starrte ihm in die Augen.
"Dreh dich um.", meinte er ernst. Langsam tat sie was er sagte und ihr Herz rutschte ihr in die Hose. Ihr Vater stand wutschnaubend ein paar Meter von ihr und Scorpius entfernt. Er hatte sie nun also gesehen.
"Mist! Ich ... das gibt rießigen Stress! Ich geh besser rüber.", murmelte sie verzweifelt, gab Scorpius einen kurzen Kuss auf die Wange und ging in Richtung ihrer Eltern und ihrem Bruder.
"Was war das denn?", knurrte Ron sie an.
"Was?" Sie merkte wie auch in ihr die Wut stieg. Sie hatte auch ein Recht glücklich zu sein und zwar mit wem sie wollte!
"Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass du mit einem Malfoy zusammen bist, oder?", rief Ron nun noch wütender.
"Was spielt das für eine Rolle?"
"Was das-? Ok, das war's entweder du hörst auf, dich mit dem Feind zu treffen oder du bist hiermit für diese Familie entehrt und kannst bleiben wo der Pfeffer wächst!", schrie Ron wütend.
"Ron!", ermahnte Hermine verzweifelt. Schon einmal hatte sie einen schrecklichen Streit mitbekommen. Damals war Ron gegangen und sie wusste nicht, ob und wann sie ihn jemals wiedersehen würde. Sie wusste, wie einfach er zornig werden konnte.
"Dem Feind? Hergott, überteib doch nicht so! Aber gut! Ich halte es sowieso keine Sekunde länger mit dir aus! Ich bin so schnell es geht weg und komme nicht wieder! Ist es das was du willst? Denn so wird es kommen! Ich kann mich treffen mit wem ich will!", schrie Rose ihm entgegen.
"Rose, Liebling, bitte, dein Vater meint es nicht so. Ist doch wahr, oder Schatz?", sagte Hermine ernst und rammte Ron den Ellbogen in die Seite.
"Au! Nein, das meine ich nicht! Ein Malfoy kommt uns nicht in die Familie! Entweder sie akzeptiert das oder ich sperre sie in ihr Zimmer ein solange wie es dauert bis sie das kapiert!", erwiderte Ron noch zorniger.
Rose lachte auf.
"Du kannst mich nicht ewig einsperren, glaub mir! Und selbst wenn so würde ich Wege finden mit Scorpius abzuhauen und dann seht ihr mich wirklich nie wieder!", schrie sie ihm entgegen.
"Achja? Was denkt denn sein toller Vater darüber, dass sein Sohn sich mit einer Weasley abgibt, he? Hat er sich gefreut?"
"JA! Er ist der Glücklichste Vater überhaupt, weil er sich nicht von der Vergangenheit befangen lässt, im Gegensatz zu dir!", log Rose wütend.
"Bitte beruhigt euch! Lasst uns Zuhause nochmal darüber reden, ja?", versuchte Hermine vergeblich zu schlichten.
"Alles klar, du bist hiermit offiziell für diese Familie entehrt! Was für eine Schande!", schrie Ron noch immer wütend.
"Ron! Das Reicht, hör auf!", sagte Hermine nun laut.
"Schön, das könnt ihr haben! Feiert Weihnachten doch alleine, ich bin weg!", Mit diesen Worten drehte sich Rose und verschwand.
"ROSE! Nein, bitte, bleib hier! ROSE!", rief Hermine verzweifelt, doch ohne Erfolg. Ihre Tochter war verschwunden. Der Albtraum einer jeden Mutter wurde für sie war. Das eigene Kind abgehauen.
"Ronald Weasley! Wie konntest du nur!? Verstehst du nicht!? Wir haben gerade unsere Tochter verloren!", schluchzte Hermine. Hugo stand daneben und wusste nicht genau was passiert war. Doch er war sich sicher, dass seine Schwester bald zurückkommen würde. Auch wenn sie sich oft stritten, so hatte er sie doch gern und er wusste, dass es umgekehrt genauso war. Sie musste zurückkommen und wenn es nur seinetwegen war.
"Ach was, die kommt wieder. Aber als ich sie mit Malfoy gesehen hab', konnt' ich mich einfach nich' mehr halten.", meinte Ron rechtfertigend.
"Weist du nicht mehr als dein eigener Bruder eure Familie eines Streites wegen verlassen hat? Percy hat man danach jahrelang bis zum Krieg nicht mehr gesehen.", wimmerte sie und schneuzte sich.
"Aber selbst er ist wiedergekommen. Beruhig' dich, Liebling.", sagte Ron ruhig.
"Wie kannst du nur so ruhig bleiben? Wir wissen nicht einmal wo sie hin ist! Und das zu Weihnachten ...", schluchzte Hermine erneut.
Ron wollte sie in den Arm nehmen, doch sie wich ihm aus und rannte hinaus.
"Na komm, Hugo. Lass uns gehen.", meinte er niedergeschlagen.
"Wird Rose wirklich wiederkommen?", fragte Hugo ein wenig besorgt.
"Klar. Jetzt komm." Ron drehte sich noch einmal um und sah, dass Scorpius immernoch am Bahnsteig stand und schuldbewusst dreinblickte. Dann ging er mit Hugo ebenfalls hinaus um zusammen mit Hermine zurück nach Hause zu gehen.

Als sie zu Hause ankamen, nahm Molly Weasley ihren Enkelsohn freudig in die Arme und drückte ihn fest an sich. Rons Eltern waren schon seit ein paar Tagen zu Besuch bei ihnen.
"Hallo Hugo! Geht es dir gut?", rief Mr Weasley glücklich. Hugo nickte mit einem halbherzigen Lächeln.
"Wo ist Rose?", erwiderte Mrs. Weasley besorgt, als sie Hermine mit ihren verheulten Augen hereinkommen sah.
"Das solltest du deinen Sohn fragen, Molly.", antwortete Hermine mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung.
"Aber um Himmels Willen, was ist denn nur passiert!?", rief Molly nun noch entsetzter.
"Rose kommt später zum Weihnachtsfest.", entgegnete Ron zögerlich.
"Du meine Güte, Ron! Sie ist abgehauen und wird vermutlich deinetwegen nie wieder zurückkommen!", schrie Hermine voller Verzweiflung.
"Was? Wieso? Was ist denn passiert?", erwiderte Molly entsetzt.
"Ich hab gesehen wie sie mit Malfoys Sohn zusammen war! Da ist mir einfach der Kragen geplatzt! Eine größere Schande kann man über diese Familie gar nicht bringen!", antwortete Ron rechtfertigend.
"Oh Ron! So habe ich dich sicher nicht erzogen! Wie konntest du nur?", ermahnte Molly ihren Sohn.
"Was sollen wir jetzt nur tun?", fragte Hermine noch immer verzweifelt.
"Keine Sorge, Schätzchen. Sie wird wiederkommen oder wir finden sie. Irgendwie..", versuchte Molly überzeugend zu sagen, doch die Sorge und Unsicherheit, war ihr noch deutlich anzumerken.
"Ich hoffe nur, dass ihr nichts zustoßt! Das werde ich dir niemals verzeihen Ronald Weasley!", entgegnete Hermine energisch und setzte sich erschöpft auf einen Stuhl. Alle hofften ihr würde nichts zustoßen, wissen konnte es niemand.

Auch ein paar Tage später, fehlte jede Spur von Rose. Scorpius wurde langsam unruhig. Er hatte von der Ferne aus mitbekommen, wie sich Rose mit ihrem Vater stritt und davonrann, doch seitdem hatte er weder einen Brief, noch sonst irgendein Lebenszeichen von ihr erhalten. Rose Eltern hatten ihm geschrieben, gefragt ob er etwas wusste und wenn, dass er es ihnen sofort berichten sollte. Diese Tatsache machte ihn nur noch nervöser. Wieso sagte sie nicht einmal ihm wo sie steckte?
"Scorpius, Liebling, würdest du mir einen Moment helfen?", fragte Astoria Malfoy, seine Mutter, honigsüß. Er hasste es, wenn sie so mit ihm sprach.
"Natürlich, Mutter.", gab er genervt zur Antwort und verließ mit einem unruhigen Gefühl im Magen das Zimmer.
Hoffentlich ging es Rose gut, egal wo sie sein mochte.


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