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Fanfiction

The Next Generation Follows - Die Weasleys/Delacours I.

von TatzeMoonyKrone

Endlich würde Victoires letztes Jahr anbrechen. Sie konnte es wirklich nicht abwarten endlich dieses ganze unnütze Wissen hinter sich zu lassen und einfach mit Teddy um die Welt zu reisen so wie es immer geplant war. Es war die letzte Ferienwoche und schon mehr als zwei Wochen hatte sie Teddy nicht gesehen. Eine zu lange Zeit für ihren Geschmack.
"Victoire, Schatz, es gibt gleisch Frühstück!", ertönte die Stimme ihrer Mutter Fleur von unten. Ein letztes mal überprüfte sie ihr Aussehen im Spiegel. Die langen blonden Haare hingen ihr etwas zerzaust herunter. Die Augen hatte sie wie immer stark geschminkt und das kleine Nasepercing, das ihrer Mutter gar nicht passte, vervollständigte ihren Look. Sie kam eindeutig nach ihrem Vater. Ließ sich nichts gefallen, eine Einstellung, die sie als rockig empfand und in der Schule seit jeher für Probleme sorgte. Victoire ging die Treppen zur Küche hinunter. Domenique, Louis und ihre Eltern saßen bereits am Tisch.
"Guten Morgen.", begrüßte sie ihr Vater freundlich.
"Morgen.", antwortete sie knapp und setzte sich.
"Liebling, möschtest du nischt endlisch dieses furchtbare Ding von deiner Nase entfernen?", sagte Fleur noch immer empört während sie Victoire Tee eingoss.
"Das hast nicht du zu entscheiden.", entgegnete sie genervt.
"Aber es ist-"
"Fleur, Liebling, wir haben das doch alles schon einmal besprochen. Versuche dich einfach damit abzufinden, ja?", besänftigte Bill sie, wobei Fleur laut seufzte und sich schließlich setzte.
"Bevor ich es vergesse, Aurie hat sich schon wieder verflogen und mir die falschen Briefe gebracht. Der hier war für dich dabei.", sagte Domenique müde und zog einen kleinen Brief aus ihrer Tasche.
"Was? Wann ist der angekommen?", fragte Victoire aufgeregt.
"Vor ein paar Tagen."
"Und du gibst ihn mir erst jetzt? Punaise! C'est Incroyable! Ich fasse es nicht!", schrie sie wütend und riss ihrer Schwester den Brief aus der Hand.
"Tut mir wirklich leid.", entgegnete Domenique halbherzig und aß weiter.
"Von wem ist er?", fragte Fleur schließlich neugierig.
"Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht."
"Er ist von ihrem Freund, wem sonst?", antwortete Domenique noch immer gelangweilt.
"Sacrebleu! Welschem Freund? Victoire, isch verlange eine Antwort!"
"Das ist nicht eure Angelegenheit!", fauchte sie wütend und stand zornig auf.
"Seht ihr? Das ist der Grund warum ich mich niemals in jemanden verlieben werde. Es führt nur zu Problemen. Das ist nicht meine Zukunft.", warf Domenique selbstgefällig dazwischen.
"Ich werde dich in ein paar Jahren daran erinnern.", meinte Bill lachend, während Fleur ihrer aufgebrachten Tochter hinterherging.
"Victoire! J'attends une réponse!", schrie sie.
"Laisse-moi tranquille, je t'en prie!", entgegnete Victoire laut.
"Fleur, Liebling, komm her. Lass sie in Ruhe.", rief Bill ruhig und biss von seinem Toast ab. Ein gewöhnlicher Morgen im diesem Hause, für ihn nichts Ungewöhnliches.
"Warum die ganze Aufregung, Dad? Es ist doch nur ein Brief ...", sagte Louis schließlich leise und leicht verwirrt. Bill musste lächeln und strich im sanft über den Kopf.
"Tja, weißt du, Frauen sind kompliziert oder können es zumindest sein. Das wirst du noch feststellen in ein paar Jahren."
"Das glaube ich nicht. Außerdem sind wenn vor allem Schwestern kompliziert.", erwiderte er mit Blick zu Domenique, die mit ihren kurzen leicht rötlichen Haaren ein wenig aus dem Rahmen fiel. Bill musste erneut lachen. Trotzdem lag ein wenig Melancholie in seinem Lächeln, denn wenn er daran dachte, dass sein kleiner Junge nun schon sein erstes Jahr in Hogwarts erleben würde, konnte er dies kaum glauben. Fleur betrat erschüttert den Raum.
"Isch kann nischt glauben, dass sie einen Freund 'at und mir das verschweigt! Wer soll das über'aupt sein?", sagte sie empört.
"Ich glaube der Brief war von Teddy.", antwortete Domenique, die ein Buch herausgezogen hatte und darin zu lesen begann.
"Teddy? Den Teddy, den wir kennen?", fragte nun Bill erstaunt.
Er sah seiner Frau ins Gesicht und sah in ihrem genauso großes Erstaunen. Bill sah die ganze Sache mit Sicherheit ein wenig entspannter als Fleur, aber ganz wohl war ihm dabei auch nicht, denn genauso wie es ihn melancholisch machte zu wissen, dass Louis sein erstes Jahr in Hogwarts hatte, schmerzte es ihn zu wissen, dass seine älteste Tochter nun wirklich fast erwachsen war und zum letzten mal in den Zug steigen würde. Außerdem konnte kein Junge gut genug sein, für seine wilde, dickköpfige und manchmal verplante Victoire.
"Isch werde sofort mit 'arry reden!", beschloss Fleur, wurde jedoch von Bill aufgehalten.
"Liebes, beruhige dich. Wir werden erst einmal abwarten. Lass ihr den Freiraum.", sagte er gezwungenermaßen ruhig, denn es fiel ihm schwer diese Worte über die Lippen zu bekommen, wo ihm doch selbst nicht wohl bei diesem Gedanken war. Fleur nickte jedoch und atmete ein paar mal tief ein und aus.
"Wir müssen noch in die Winkelgasse um alles für Louis zu kaufen.", meinte sie während sie anscheinend versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Bill nickte.
"Ist deine Liste schon angekommen?", fragte er seinen Sohn, der daraufhin unglücklich aufsah.
"Nein, noch nicht. Vielleicht haben sie mich vergessen ..", sagte er kleinlaut.
"Unsinn! In 'ogwarts wurde noch nie jemand vergessen und das wird auch in Zukunft so sein.", antwortete Fleur entschlossen und doch liebevoll, während auch sie ihm über den Kopf strich.

Zur gleichen Zeit zog sich Victoire wieder in ihr Zimmer zurück. Sie hasste diese endlosen Diskussionen mit ihrer Mutter. Es regte sie einfach auf, dass sie sie anscheinend nicht so akzeptieren konnte, wie sie nun einmal war. Nur noch ein Jahr, dann würde sie weggehen, irgendwohin, wo sie nicht ständig bei ihrer Mutter war, sonder bei Teddy ...
Vorsichtig öffnete sie den Brief und enfaltete ihn:
Hey Victoire,
tut mir echt leid, dass ich dir erst jetzt schreibe, aber man, bei mir war so viel los, das glaubst du gar nicht! Ich erzähle dir alles, wenn wir uns demnächst sehen. Ich vermisse dich und die wilden Abenteuer, die wir erlebt haben und werden. Deinen Frust versteh' ich absolut! Eigentlich dachte ich immer deine Eltern wären, was das angeht, locker, aber anscheinend haben wir uns beide geirrt.. denk' einfach dran; nur noch ein Jahr und wir sind weg.
Ich liebe dich, bis bald!
Teddy

Der erneute Ärger am Tisch war ganz vergessen, alles was für sie in diesem Moment zählte war dieser Brief. Über beide Ohren strahlte sie nun. Wieder und wieder las sie den Brief und flehte innerlich Teddy hoffentlich sehr bald wiedersehen zu können.
Es klopfte an ihrer Tür.
"Nein, ich hab' keinen Bock mit dir darüber zu reden!", schrie sie genervt.
"Auch nicht mit mir?", fragte Bill ruhig. Er wusste, dass Victoire nachgeben würde. Sie hatte mit ihm ein sehr gutes und vor allem ruhiges Verhältnis. Victoire seufzte.
"Komm rein.", rief sie widerwillig und legte den Brief weg. Bill trat mit seinen noch immer langen, roten und ins Gesicht hängenden Haaren ein und lächelte ihr zu.
"Du musst deiner Mom verzeihen. Du kennst sie, weißt wie sie ist.."
"Ja das weiß ich und das ist auch der Grund, warum ich euch nichts erzähle, ich hab keine Lust darauf, dass ihr euch in Sachen einmischt, die euch nichts angehen! Bei Domenique ist das vielleicht anders, aber nicht bei mir, klar!?", stellte sie genervt fest.
"Das ist auch dein gutes Recht, Vicy. Sie sorgt sich nur um dich.", erwiderte er betont.
"Ich bin kein Kind mehr. Sie soll sich um eines ihrer anderen Kinder kümmern." Bill lächelte.
"Stimmt es, dass der Brief von Teddy stammt?", fragte er schließlich unsicher und leicht rot werdend.
"Und wenn schon? Hast du jetzt auch n'Problem damit?", fauchte Victoire zornig.
"Nein, nein ... es geht mich auch nichts an, nur .. pass .. ähm .. pass einfach auf auf dich, ja?", meinte er und legte eine Hand verlegen in den Nacken. Was sonst sollte er sagen?
Verwirrt starrte sie ihn an.
"Ich hab noch zu tun.", entgegnete sie und wendete sich ab.
Bill verstand und verließ das Zimmer. Er hatte gehofft, dass Gespräche über Jungs erst später ein Thema sein würden, aber nun konnte er dem nicht mehr aus dem Weg gehen.
Vielleicht werden Kinder doch zu schnell groß, ihm kam es jedenfalls so vor.


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