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Auf Messers Schneide - Resignation

von Minerva82

Sorgenvoll musterte Dr. Galen am nächsten Morgen seinen Patienten. Laut des Berichtes der Nachtschwester war er mehr mehrmals schweißgebadet aus dem Schlaf hoch geschreckt, sei jedoch nicht wirklich ansprechbar gewesen. Als der Heiler ihm den Puls fühlen wollte, zuckte er zusammen und öffnete die Augen. Desorientiert irrte sein Blick im Raum umher.
„Guten Morgen, Professor. Mein Name ist Dr. Galen.“ Die dunklen Augen des Tränkemeisters fixierten den Heiler. Ein Keuchen entrang sich seiner Kehle.
„Nicht sprechen, Professor. Ihre Stimmbänder sind noch nicht vollends verheilt.“
Er schüttete etwas Wasser aus einem Krug auf dem Nachttisch in ein Glas und gab ein paar gelbliche Tropfen aus einem Flakon hinein. Dann hielt er seinem Patienten das Glas an den Mund.
„Das wird die Heilung beschleunigen.“, erklärte er. Doch Snape presste die Lippen aufeinander und drehte den Kopf zur Seite.
„Professor. Ich weiß, es ist nicht leicht für Sie. Nach allem, was Sie durchmachen mussten.“
Der Tränkemeister gab ein verächtliches Schnauben von sich. Doch Dr. Galen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
„Sich der Behandlung zu verweigern, hilft niemandem weiter.“ Mit diesen Worten legte er eine Hand unter den Kopf seines Patienten und hob ihn leicht an. Mit der anderen führte erneut das Glas an seinen Mund. Snape gab einen kläglichen Laut von sich. Dann schien sein Widerstand jedoch in sich zusammen zu brechen. Langsam öffnete er den Mund und schluckte.
„So ist gut.“, sagte der Heiler und stellte das leere Glas auf dem Nachttisch ab. Dann löste der die Gurte, mit denen Snapes Arme am Krankenbett fixiert waren.
„Ich denke, die werden wir jetzt nicht mehr brauchen.“
Doch der Tränkemeister profitierte nicht im Geringsten von seiner wiedergewonnen Freiheit. Die Augen starr an die Decke gerichtet lag er dort und ließ alle Untersuchungen des Heilers regungslos über sich ergehen.
Nachdem Dr. Galen die Ergebnisse seiner Untersuchung auf dem Krankenblatt notiert hatte, wandte er sich noch einmal seinem Patienten zu.
„Professor, auch wenn Sie es jetzt noch nicht sehen können, es wird eine Zeit kommen, in der es Ihnen wieder besser gehen wird. Und den Weg dorthin werden Sie nicht allein beschreiten müssen.“


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