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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Komplizierte Geschichten

von Bubbly Cauldron

Hallihallo ihr Lieben,

erstmal eine ganz groĂźe Entschuldigung - nach PrĂĽfungsstress war ich den ganzen Sommer im Ausland und konnte nicht schreiben :/ DafĂĽr habe ich mich, kaum zu Hause, sofort an ein neues Kapitel gemacht, dass meine liebe Beta Myrina auch sehr schnell korrigiert hat - danke dafĂĽr! (:

@hela: Nein, Santana hatte das so ganz sicher nicht geplant gehabt :D Mal sehen was mit der Mannschaft passiert ;) Danke fĂĽr deine treuen Kommis!!


Nun geht es auch schon weiter - und je mehr Kommis ihr mir gebt, desto motivierter bin ich auch schnell weiter zu schreiben ;) Ist wirklich so^^


Alles Liebe und viel SpaĂź beim neuen Chap,

Bubbly Cauldron
xxx


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

RACHELS SICHT

Die Tage vergingen und bald war ich schon fast ein Monat in Hogwarts. Der September neigte sich dem Ende zu, die Sonnenstunden wurden langsam aber beachtlich weniger und auch die Temperatur passte sich mehr und mehr einem nasskalten Herbst an. Tatsächlich fühlte ich mich sogar richtig wohl. Ich hatte einige Freunde, mit denen ich mich gut verstand, und Jessica hatte nicht mehr versucht mir das Leben schwer zu machen. Nichts, kein kleiner Streich, keine bösen Worten. Zuerst war ich sehr suspekt ob ihres plötzlichen Sinneswandels gewesen, aber der Frieden hielt. Auch Santana wurde zunehmend freundlicher zu mir, auch wenn wir nicht wirklich Freunde wurden, und so konnte ich das erste Mal seit langem wieder frei sein.

Der Unterricht war anspruchsvoll, aber ich kam gut mit, und wenn ich Fragen hatte, halfen mir meine Freunde.

Beim FrĂĽhstĂĽck am Sonntag, als die Eulen kamen, saĂź ich mit Lily und James beisammen. Ich wusste nicht so recht, wie die beiden zueinander standen. James blickte Lily oft wehmĂĽtig und liebevoll an, aber diese Blicke ignorierte sie eiskalt. Manchmal rastete sie grundlos aus, und James war jedes Mal sehr geknickt.

Evangeline hatte mir erzählt, dass James letztes Schuljahr Lilys ehemaligen besten Freund sehr verletzt hatte, und Lily deshalb noch schlechter auf ihn zu sprechen war. Aber komischerweise wirkte es so, als hätte sie Spaß, wenn sie mit ihm zusammen war.
Ein Brief, der mein MĂĽsli nur um Zentimeter verfehlte, holte mich zurĂĽck in die
Wirklichkeit.

Er kam von meiner Mutter, und ich beschloss ihn später zu lesen.

„Nächstes Wochenende ist Hogsmeade Wochenende … habt ihr beiden Lust mit mir zusammen hinzugehen?“, fragte James uns. Lily warf ihm einen schiefen Blick zu, James verschluckte sich an seinem Brötchen und schob noch ein „Mit Sirius, Line und so …“ hinterher.

Lily lächelte leicht, und meinte sanfter als gewohnt, „Ja, ich würde gerne mit euch zusammen gehen.“

Ich nickte zustimmend, und damit hatte ich schon mal eine Begleitung gefunden.

„Morgen“, tönte es hinter mir, und Jessica ließ sich neben mir auf die Bank fallen. Neben ihr natürlich Santana, und Line hatte es zu ihrem Ravenclaw Freund gezogen. „Was machen wir heute?“, wollte Santana wissen.

„Ich hab noch meine Hausaufgabe für Arithmatik zu erledigen“, seufzte Lily.

„Warum hast du diesen Blödsinn nochmal gewählt?“, fragte Jessica grinsend und nahm sich ein Crossaint.

„Arithmatik ist ein sehr interessantes Fach“, verteidigte Lily sich. Wir anderen lachten.

„Wo steckt Remus eigentlich?“, fragte Santana.

In dem Moment setzte sich Sirius elegant neben mich und zwinkerte mir zu. Verlegen lächelte ich zurück, als auch schon Jessica aufstand und sich zwischen uns quetsche. Bezüglich Sirius war sie mir gegenüber immer noch skeptisch, das wusste ich.

„Der Arme ist krank – Nesselfieber. Pete und ich haben ihn gerade in den Krankenflügel gebracht“, antwortete Sirius Santana, und tat so als hätte Jessica schon immer neben ihm gesessen. Er schlang seinen Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie lächelte selbstgefällig und rutschte tiefer in die Umarmung.

Immer noch verlegen blickte ich zu James, der Sirius zweifelnd ansah. „Und wo ist Wormy jetzt?“

Sirius grinste breit, dann fing er schallend an zu lachen. James stieg fast sofort mit ein.

„Nicht dein Ernst, oder?“, japste er, aber Sirius konnte nur nicken.

Wir Mädchen blickten zwischen den beiden hin und her, und ich wusste, dass die anderen auch nicht wussten, was denn los war.

Lily war die erste, die sich nicht zurĂĽck halten konnte.

„Plant ihr etwa wieder einen eurer dummen, kindischen Streiche, und Peter besorgt jetzt etwas dafür, oder was?“

„Also wirklich Evans, unsere Streiche sind weder dumm, noch kindisch-“, fing Sirius beleidigt an, wurde aber von James unterbrochen.

„Peter versucht ein Date mit Melanie Thorn aus Hufflepuff klarzumachen, Evans“, erläuterte er.

Irritiert bemerkte ich, dass er Lily wieder beim Nachnamen nannte, und eine distanzierte Haltung eingenommen hatte.

Lily reagiert sofort darauf. Schnippisch meinte sie, „Immerhin wird er ein Date haben, im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten.“ Dann stand sie auf und verlies ohne ein weiteres Wort die Halle.

Jessica sah genervt zu James. „Kannst du nicht einmal versuchen normal mit ihr zu reden? Die schlechte Laune können wir wieder ausbaden!“ Damit stand auch sie wütend auf, und stolzierte davon, gefolgt von Santana.

Ich saĂź perplex da, und hatte keine Ahnung was eben eigentlich passiert war.

„Frauen“, stöhnte Sirius, „Die wohl komplizierteste Spezies überhaupt. Dagegen ist ein Ungarischer Hornschwanz der reinste Teddy.“

„Sie hat sicher ihre Tage“, mutmaßte James, und ich beschloss, dass es wohl auch für mich Zeit zu gehen war, um die Jungs ihre Männergespräche in Ruhe führen lassen zu können.



Da ich nicht ins Quidditchteam gekommen war – ich musste zugeben, dass Oliver besser geflogen war als ich – hatte ich mich am Koboldsteinclub versucht, war aber noch in der ersten Sitzung wieder ausgetreten. Den Chor hatte ich wohlweislich ausgelassen, ich war keine Sängerin. Auch der Schachclub war nicht gerade mein Ding, weshalb ich beschlossen hatte, es vorerst einmal bleiben zu lassen, und meine Freunde außerhalb von Clubs zu suchen. Außerdem konnte ich so genügend Zeit fürs Lernen aufsparen.

Nachdem ich kurz meine Lernsachen aus dem Schlafsaal geholt hatte, traf ich mich mit meinen zwei Hufflepuff Freundinnen Lucy und Sarah in der Bibliothek, wo wir gemeinsam den Stoff für Zaubertränke wiederholten und unsere Hausaufgaben erledigten.



Als ich vor dem Abendessen wieder in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors kam, platze ich mitten in einen lautstarken Streit zwischen James und Lily.

„Potter, ich weiß, dass du das warst! Du brauchst deine dummen Ausreden bei mir gar nicht erst versuchen!“, plusterte Lily sich auf, und ihre Wangen schimmerten vor Ärger rot.

„Evans, so sehr steh ich auch nicht auf dich. Wobei – halt. Doch, eigentlich schon, aber das tut hier auch nichts zur Sache“, verhaspelte James sich und setzte dann noch ein selbstbewusstes, „Außerdem, wie hätte ich in euren Schlafsaal kommen sollen?“ hinterher.

Sirius grinste über beide Ohren und schlug mit James ein, Lily stampfte wutentbrannt auf. Jessica warf Sirius böse Blicke zu, die er aber gekonnt ignorierte, und Santana machte mit irgendwem auf den Sofas rum.

„Du hast da sicher deine Methoden“, behauptete Lily und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Woah Evans, hast du gerade gesagt, dass Prongs schlau ist und gute Methoden hat?“, fragte Sirius belustigt nach. „Prongs, ich glaube sie steht auf dich!“

„Ja, ich glaube das hat sie gesagt, Pad“, grinste James und fuhr sich durchs Haar.

„Du arroganter Bastard“, schnaufte Lily, und rannte an mir vorbei, hinaus aus dem Gemeinschaftsraum. Jessica folgte ihr, und warf Sirius noch einen bitterbösen Blick zu, den er mit einem Lächeln quittierte. Dann sah er mich und winkte mich zu sich.

„Hey du Hübsche“, meinte er und zog mich an sich. „Ah, ich glaub ich geh auch mal Essen“, sagte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu entwinden.

Das ließ er allerdings nicht zu. „Na na. Wo warst du denn eigentlich den ganzen Tag?“

„Lernen“, sagte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen und betete, dass Jessica nicht wieder zurück kommen würde.

„Lernen“, wiederholte Sirius gespielt tadelnd, „Ich glaube Prongs, diese Dame muss ein wenig mehr mit uns abhängen, nicht, dass sie noch so ein langweiliger Streber wie Evans wird. Obwohl auch die ganz schön temperamentvoll sein kann. Liegt sicher an den roten Haaren!“

„Lily ist kein Streber“, grummelte James.

„Doch Prongs. Wie auch immer, ich geh mal besser zu Jessica, damit ich heute Nacht noch zu etwas Spaß komme, wenn ihr versteht was ich meine.“ Und damit war Sirius verschwunden.

„Darf ich dich etwas fragen?“

„Klar, wo drückt der Schuh, Rachel?“, war James sofort für mich da.

„Warum bist du so anders zu Lily, wenn andere da sind? Warum nennst du sie dann Evans und provozierst sie? Ich glaube nicht, dass sie das gut findet. Oh tut mir Leid, mich geht das gar nichts an“, stammelte ich, und ich merkte wie ich knallrot anlief. Warum mischte ich mich da in etwas ein, was mich gar nichts anging?

„Schon in Ordnung. Aber Evans liebt es in Wahrheit mit mir zu streiten. Und ich muss sie aus der Reserve locken, damit sie sich endlich eingestehen kann, was sie an mir hat. Manchmal denke ich auch einfach nicht nach. Es ist kompliziert“, gab James mir eine sehr wirre Antwort, mit der ich nichts anfangen konnte.

„Gehen wir zum Essen.“


Als ich nach dem Essen, das merkwĂĽrdig ruhig verlaufen war, auf meinem Bett saĂź, erinnerte ich mich an den Brief, den ich in der FrĂĽh erhalten hatte. Gespannt riss ich ihn auf, und ĂĽberflog die Zeilen hastig.

Ein Schock ergriff mich, und ich spürte eine kalte Gänsehaut auf meinem gesamten Körper.

Wie, wie um alles in der Welt, hatte das nur passieren können? Jetzt, wo es mir gut ging, wo ich endlich sicher und glücklich war. Warum wollte man mein Leben so schwer wie möglich machen?

Ohne ein Wort zu sagen, lief ich hinaus aus dem Schlafsaal, fand einen fast leeren Gemeinschaftsraum vor, und ließ auch diesen hinter mir. Ich irrte wahllos im Schloss umher, bis ich auf Grund des Tränenschleiers nicht mehr sah wo ich hinlief, und mich an der nächsten Wand zu Boden sinken ließ. In Stille, in der Dunkelheit und ganz alleine weinte ich meinen Kummer aus mir heraus.


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Das wars wieder von mir, ĂĽber Lob & Kritik, Ideen & Anregungen oder einfach nur ein "Hallo" freue ich mich immer sehr!

Bubbly Cauldron
xxx


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