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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Wegweisendes Gespräch

von Michael01091988

60. Wegweisendes Gespräch

Harry merkte sofort, dass Hermine etwas bedrückte und schaute ihr deswegen sehr lange in ihre schönen, rehbraunen Augen. Hermine wirkte auf einmal ziemlich nervös und wich seinem Blick aus, was sie vorher noch nie getan hatte. „Wenn du willst, dann können wir uns auch hinsetzen“, sagte Harry zu ihr, weshalb Hermine nur nicken konnte. Sie suchten sich einen schönen Platz am Strand, wo sie einen schönen Blick auf das Meer hatten. Dazu ging hier auch gerade die Sonne unter, weshalb es noch eine schönere Aussicht war. Harry nahm die Hand von Hermine und streichelte ihr dabei über den Handrücken, um sie so zu beruhigen. Das er eher das Gegenteil verursachte, konnte er ja nicht ahnen. Der Herzschlag von Hermine wurde immer schneller und stärker, während sie sich kaum noch konzentrieren konnte, da die Berührungen von Harry bei ihr ein wahres kribbeln am ganzen Körper verursachte. „Also, was ist denn so wichtig, weshalb du mit mir sprechen willst? Du weißt doch, dass du mit mir wirklich über alles sprechen kannst“, sagte Harry sehr leise, jedoch konnte ihn Hermine klar und deutlich hören.

„Es geht um einen Jungen, der mein bester Freund ist. Er ist immer für mich da und und wir verstehen uns blind. Doch seit einigen Monaten habe ich gemerkt, dass sich meine Gefühle für ihn verändert haben. Es fing damit an, dass wenn er mich berührte, mein Bauch anfing zu kribbeln. Zuerst habe ich mir nichts bei gedacht, doch jedes Mal wurde es schlimmer und kräftiger. Inzwischen kann ich mich in seiner Nähe kaum noch konzentrieren und wenn er mich nun berührt oder auch nur anschaut, dann würde ich mich am liebsten auf ihn stürzen und ihn in den Erdboden küssen.“ „Wer ist es, wenn ich fragen darf? Etwa Ron oder Neville?“, fragte Harry ziemlich eifersüchtig, denn er wusste wirklich nicht, wen Hermine damit meinte.

Auf einmal fing Hermine laut an zu lachen und kriegte sich kaum noch ein, denn allein die Vorstellung, dass sie mit Ron eine Beziehung führen würde, war einfach nur lächerlich. Ron passt überhaupt nicht zu ihr, denn dafür ist er zu faul, hat kaum Manieren und ist halt nur ein Freund. Für Neville hat sie nie mehr als Freundschaft gefühlt und könnte sich auch nie vorstellen, mit ihm eine Familie zu gründen. Am Anfang war er tollpatschig, aber inzwischen hat er sich doch ein wenig verändert. Das Problem bei Neville ist nur, dass er kein Selbstvertrauen hat und jemanden braucht, wo er aus sich herauskommen kann und diese Frau muss wirklich kein Blatt vor dem Mund nehmen und das kann sie nicht.

„Nein, es ist keiner der beiden“, sagte sie noch lachend, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte. „Wer ist es denn?“, fragte Harry weiter eifersüchtig, aber auch wissbegierig.

„Ist er jetzt gerade wirklich so dumm oder tut er nur so? Ich habe doch extra das so erzählt, dass er eigentlich wissen müsste, dass er das ist. Kann er sich denn überhaupt nicht vorstellen, mit mir zusammen zu sein oder sogar irgendwann später eine Familie zu gründen? Hätte ich bloß nicht auf meine Mum gehört! Wie soll ich mich denn da wieder herauswinden? Ich springe ihn förmlich mit meinen Gefühlen an und er checkt das einfach nicht. Das ist typisch Harry! Er hat endlich Liebe und Geborgenheit verdient! Wenn es sein muss, werde ich um ihn kämpfen und mir ist es egal, wie lange das dauern wird. Ich werde nicht aufgeben und ihm jetzt gleich meine Gefühle beichten oder ihm halt sagen, dass er gemeint ist. Hoffentlich kapiert er das endlich und erwidert meine Gefühle, sonst werde ich zur Löwin und werde um ihn kämpfen, koste es, was es wolle."

Hermine schaute ihm direkt in die Augen, auch wenn ihr dabei das Herz fast aus der Brust hüpfte. Harry erwiderte den Blick und mit einem Mal fiel bei ihm endlich der Groschen. „Meinst du etwa mich?“ „Ja, wen denn sonst? Du bist mein bester Freund, Harry und bist immer für mich da. Harry, ich habe so etwas noch nie für jemanden gefühlt und hat mich dementsprechend aus dem Konzept gebracht. Ich habe für dich schon immer mehr gefühlt, als für Ron, Neville oder meinen anderen Freunden. Die meiste Zeit habe ich immer mit dir verbracht und ich muss sagen, dass ich jede einzelne Sekunde davon genossen habe. Es tut mir Leid, wenn ich dich jetzt damit überrasche, nur habe ich gedacht, dass du genau das selbe für mich fühlst. Wenn es nicht so ist, dann ist es okay für mich, denn ich will auf keinen Fall unsere Freundschaft beenden. Unsere Freundschaft ist mir viel zu wichtig und ich kann mir mein Leben ohne dich, einfach nicht mehr vorstellen. Ich werde um dich kämpfen. Ich werde solange um dich kämpfen und da du mich kennst, weißt du auch, dass ich nicht aufgeben werde.“

„Du musst nicht um mich kämpfen, denn du hast schon am ersten Tag mein Herz gewonnen“, sagte Harry ganz leise und schaute ihr tief in die Augen. Die Herzen der beiden schlugen nun so kräftig, dass es eigentlich der andere hören müsste. „Ich fühle nämlich genauso, wie und das schon seit dem ersten Tag, wo ich dich im Hogwarts-Express gesehen habe. Ich bin zu dir ins Abteil gekommen, weil du so alleine warst und weil ich dich einfach nur niedlich fand. Noch am Abend ist mir klar geworden, dass uns etwas ganz besonderes verbindet, aber mir ist erst im 2. Schuljahr klar geworden, was die Gefühle für dich bedeuten. Ich hatte einfach nicht den Mumm dazu gehabt, dir meine Gefühle zu gestehen und dazu war ich der Meinung, dass du eh nichts für mich empfindest, denn schließlich bin ich nur Harry. Ich habe es nicht verdient gelie…….“

Weiter konnte Harry nicht sprechen, denn Hermine hatte sich Harry um den Hals geschmissen und gab ihm einen sanften Kuss. Harry war zuerst überrascht und erwiderte nicht diesen Kuss. Gerade als sich Hermine von ihm lösen wollte, spürte sie eine Hand an ihrem Hinterkopf, die ihren Kopf wieder an seine Lippen drückte. Schließlich spürte sie, wie Harry den Kuss erwiderte und lächelte in diesen Kuss hinein. In ihrem Körper wurde nun ein gewaltiges Feuerwerk entzündet, während ihr Herz fast stehen blieb. Am liebsten würde sie so stundenlang auf Harry liegen, allerdings mussten sie sich nach einigen Minuten wegen Luftmangels voneinander trennen.

Nun schauten sich die beiden einige Minuten in die Augen, bis Harry einige Strähnen, die ihr ins Gesicht fielen, hinter ihre Ohren strich. Diese zärtliche Szene fand Hermine einfach nur Herzergreifend und lächelte ihn total verliebt an. „Bedeutet es jetzt etwa, dass wir zusammen sind?“, fragte Harry, während er ihren Rücken streichelte. „Dafür musst mich erst richtig fragen“, neckte Hermine ihren Freund. „Mhm“, räusperte sich Harry. „Ich habe mich in die verliebt und frage dich, ob du mit mir zusammen sein willst. Als Paar“, fragte Harry ungewöhnlich feierlich für sich. „Na klar, du Dussel“, sagte Hermine lachend und genoss die Streicheleinheiten ihres festen Freundes, während sie fast wie eine Katze schnurrte.

Beide saßen noch ungefähr eine Stunde am Strand, wo sie die Zweisamkeit komplett ausnutzten. Immer wieder küssten sich die beiden sehr zärtlich, wobei Hermine feststellte, dass hier Harry noch sehr zurückhaltend ist. Sie sagte nichts zu ihm, sondern machte immer den ersten Schritt und freute sich immer wieder wie eine Schneekönigin, wenn Harry den Kuss erwiderte. Dass das junge Pärchen dabei von Jean und Tonks beobachtet wurden, konnten sie nicht ahnen und wissen.

Als Harry und Hermine schließlich aufstanden, um zurück zum Ferienhaus zu gehen, nahm Hermine die Hand von Harry und drückte sie ganz sanft. Inzwischen waren auch Tonks und Jean ins Ferienhaus zurückgekehrt und lächelten wirklich die ganze Zeit. „was ist denn los mit euch beiden?“, fragte Paul schließlich, als Jean und Tonks die ganze Zeit auf die Eingangstür starrten. „Was soll denn mit uns sein?“ „Erst schleicht ihr die ganze Zeit am Strand herum und kaum seid ihr wieder hier, lächelt ihr ununterbrochen und starrt immer diese verdammte Eingangstür an.“ „Das, mein Schatz, wirst du noch frühzeitig mitbekommen“, flüsterte Jean geheimnisvoll und küsste ihren Mann auf den Mund. Nun setzte sich Jean allerdings auf die Couch, denn die Schwangerschaft machte ihr doch ordentlich zu schaffen.

Nach wenigen Minuten öffnete sich die Eingangstür und Hermine und Harry traten händchenhaltend in das Wohnzimmer. Hermine lächelte über beide Ohren, während Harry nur auf den Fußboden starrte. „Na ihr beiden, war es schön am Strand?“, fragte Jean die beiden und zwinkerte ihnen dabei zu. „Es hätte nicht schöner sein können“, sagte Hermine schwärmerisch und zog Harry zu sich auf die Couch. „Was habt ihr denn so schönes am Strand, bei diesem wunderschönen Sonnenuntergang gemacht?“ „Wir haben uns ein wenig unterhalten und das wunderschöne Wetter genossen“, antwortete wieder ihre Tochter, während Harry der Mutter seiner Freundin kaum in die Augen schauen konnte. Das entging kaum jemanden, weswegen Hermine sanft über seinen Handrücken strich.

„Tonks und ich waren auch ein wenig draußen und wir haben da zwei Leute im Sand sitzen sehen, müssten ungefähr genau so alt wie ihr gewesen sein. Habt ihr die beiden auch gesehen?“ „Mum, da war keiner außer uns beiden.“ „Auf jeden Fall haben sie sich auch sehr lange und ausgiebig unterhalten und schließlich ist das reden in küssen übergegangen.“ Harry und Hermine wurden nun knallrot und bei Paul fiel der Groschen. Er sah die noch immer verschlungenen Hände der beiden Kinder und wollte gerade etwas sagen, als Jean ihn einen bösen Blick zuwarf.

„Habt ihr uns beiden vielleicht etwas zu sagen?“, fragte nun Jean und beobachtete die beiden ausführlich. Harry verkroch sich nun in die eine Ecke der Couch und er schien ganz schön Angst zu haben. Hermine rutschte wieder näher an ihn heran und lag schützend einen Arm um ihren Freund. „Du brauchst keine Angst vor meinen Eltern zu haben, denn schließlich kennst du die beiden“, flüsterte sie in sein Ohr und streichelte dabei sanft über sein wirres Haar. „Bist du dir da sicher, denn dein Vater scheint doch ein wenig böse zu sein.“ „Mein Vater muss erst damit klar kommen, dass ich mich für einen ganz bestimmten Jungen interessiere und er nicht die einzige männliche Bezugsperson in meinem Leben ist. Für einen Vater ist es schon ein richtiger Schock, wenn die Tochter ihren ersten Freund hat.“

Nun sah sie, dass Harry einige Tränen in den Augen hatte und umarmte ihn sehr lange. Jean konnte sich schon denken, was da gerade los war und ging nun auch zu den beiden herüber. „Ich freue mich doch für euch beide und Paul tut es in Gedanken auch. Er ist halt ein Vater und will nur das beste für seine Tochter, da reagiert man schon so. Du brauchst keine Angst vor Paul oder mir zu haben, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis ihr ein Paar werdet.“ „War es so offensichtlich?“, fragte nun Harry und wischte sich die Tränen aus den Augen:“ „Ihr habt nicht das gesehen, was wir gesehen haben, von daher war es offensichtlich. Ihr habt euch gegenseitig verliebte Blicke zugeworfen, wenn der andere gerade beschäftigt war und habt immer eure Hand gehalten. Für euch schien das normal zu sein, aber Freunde halten keine Händchen. Mir war schon sehr früh klar, dass ihr früher oder später ein Paar werdet. Ihr seid für euer Alter ziemlich reif, von daher musste es kommen, dass ihr schon bald Interesse am anderen Geschlecht habt. Ich wünsche euch beiden ganz viel Glück und Liebe in eurer Beziehung und nutzt sie komplett aus, denn es gibt nichts schöneres auf der Welt.“

Nachdem sich Harry wieder ein wenig beruhigt hatte, berichteten sie nun den anderen, dass sie nun zusammen wären und das entscheidende Gespräch am Strand geführt hätten. Paul schaute zuerst ein wenig böse, aber man konnte auch sehen, dass er sich ein wenig für die beiden freute.. „Schatz, du hattest in seinem Alter doch auch schon eine Freundin oder etwa nicht?“, fragte nun Jean ihren Mann. „Das ist doch etwas ganz anderes und außerdem hab ich eine Tochter und die muss ich beschützen.“ „Hermine ist schlau und alt genug, um zu wissen, was gut und was nicht so gut für sie ist und Harry ist sehr gut für sie , das weißt du. Sie kann sich auch selbst beschützen und das muss sie sich vor Harry wahrlich nicht. Du siehst jeden Tag, wie er mit ihr umgeht und glaub mir, zärtlicher und umsichtsvoller kann man mit keinem anderen umgehen. Man konnte schon sehr früh sehen, dass sie ineinander verliebt sind und umso schöner ist es doch, dass sie nun die Gefühle gebeichtet haben, denn das konnte sich ja keiner mehr ansehen.“ „Du hast ja recht“, sagte Paul und schon fiel Hermine ihren Vater um den Hals und drückte ihn einen Kuss auf die Wange und auf die Stirn. „Danke Dad, das bedeutet mir so viel“, sagte Hermine lachend und umarmte Paul.

Nach dem ausführlichen und schmackhaften Abendessen, denn sie hatten gegrillt, saßen sie noch alle auf der Terrasse und unterhielten sich etwas. Als sich Hermine und Harry das erste Mal vor den anderen geküsst hatten, wurde es sehr still und einige Pfiffe ertönten.

Kurz vor Mitternacht gingen die beiden Kinder nun zu Bett und Hermine verabschiedete sich mit einem zärtlichen Kuss von ihrem Freund. Als sie so alleine in ihrem Bett lag und an den vergangenen Tag dachte, kribbelte es in ihrem ganzen Körper und das Gefühl war anders als sonst. Ihr Herz raste extrem und sie konnte kaum einschlafen, was selten bei ihr vorkam.

Außerdem drückte etwas gegen ihren BH und sie konnte sich wahrlich nicht vorstellen, was das wohl sein könnte.

Morgen müssen wir Ron schreiben, bevor er es von anderen erfährt. Wir wissen ja, wie er bei so etwas reagiert. Wie er wohl reagieren wird? Hoffentlich akzeptiert er Harry und mich.

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Unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc könnt ihr euch den Trailer zu dieser Geschichte anschauen und auch dort wäre ich für eure Einschätzung dankbar :) . Des weiteren habe ich jetzt auch eine Facebookseite zu dieser Geschichte erstellt, die ihr unter https://web.facebook.com/Hermine-Granger-und-die-Gro%C3%9Fe-Liebe-1544218115891118/ finden werdet. Hier werdet ihr alle Infos zu der Geschichte finden und ich kann euch benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel fertig ist :) Dazu kann ich Umfragen starten, was ich in der Geschichte noch besser machen kann und ihr könnt mir euer Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge unter Beiträgen hinterlassen.

Ich wünsche euch noch einen angenehmen Start in die neue Woche :)

Michael


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