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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Das erste Spiel

von Michael01091988

45. Das erste Spiel

Am nächsten Tag erwachte Hermine durch einen Albtraum. Sie träumte von einer Botschaft an der Wand und wie sie von einem unbekannten Wesen in eine Kammer gezerrt wurde. Als sie erwachte, war sie voller Schweiß und ihr Herz pochte extrem schnell in ihrer Brust. Sie dachte lange über diesen Traum nach und konnte deshalb nicht mehr einschlafen. Kurz bevor ihr Wecker klingelte, ging sie ins Bad, wo sie sich eine kalte Dusche gönnte. Diese belebte ihren Geist wieder und danach war sie hellwach. Anschließend ging sie in den Gemeinschaftsraum, wo schon Harry auf sie wartete. Er schaute ihr kurz in die Augen und tröstete sie mit einer sehr langen Umarmung. Sie drückte ihren Körper ganz fest an seinen und schloss dabei die Augen. Die Umarmungen mit ihrem besten Freund war wie Medizin für sie, denn danach ging es ihr gleich besser. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, während er über ihren Rücken streichelte.

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, gingen sie in die Große Halle frühstücken. Dort fiel ihnen auf, das weder Professor McGonagall, noch Professor Dumbledore anwesend waren. Sie wunderten sich darüber. Die beiden Professoren waren sonst immer um dieser Zeit schon beim Frühstück und hatten auch noch nie gefehlt.

Nach dem Frühstück hatten sie jeweils eine Doppelstunde Geschichte der Zauberei und Kräuterkunde. Professor Binns saß schon an seinem Tisch und blätterte nachdenklich in einem alten Buch. Als er Harry und Hermine erblickte, erschrak er, weshalb sein Buch zu Boden fiel. Hermine erkannte das Buch sofort, es war eine Geschichte von Hogwarts, aber ein sehr altes Exemplar. Sie hob das Buch auf und reichte es Professor Binns, der sie dankbar anlächelte. Sie konnte ein kurzen Blick auf die Seiten des Buches werfen und sah, das es handschriftlich verfasst war und zwar in einer Schrift, die man heute nicht mehr verwendete. Sie setzte sich wieder zu Harry an den Tisch und holte ihre Sachen für den Unterricht hervor. Harry warf ihr immer wieder neugierige Blicke zu, denn ihm war nicht entgangen, das sie das Buch erkannt hatte. „Heute Nachmittag in der Bibliothek“, flüsterte sie ihm zu und gab ihm einen ganz leichten Kuss auf seine Wange. Da gerade einige Schüler den Klassenraum betraten und dies gesehen hatten, gab es wieder Sprüche von allen Seiten.

Nach dem Unterricht von Professor Binns gingen sie zu den Gewächshäusern und hatten mit Professor Sprout eine Doppelstunde Kräuterkunde. Sie behandelten erneut die Alraunen, was für Harry und Hermine ein sehr interessantes Thema war. Sie bekamen wieder einige Punkte für richtige Antworten und eine besondere Aufgabe. Sie sollten sich um die ausgewachsenen Alraunen kümmern. Das war ziemlich gefährlich. Sie überprüften mehrmals, ob ihre Ohrenschützer richtig saßen und hatten sich die Drachenhauthandschuhe angezogen, denn die ausgewachsenen Alraunen waren ziemlich bissig und sie wollten sich nicht bei diesen Arbeiten verletzen.

Nachdem auch diese Doppelstunde geschafft war, gingen sie wieder ins Schloß in der Großen Halle Mittagessen. Dort fiel ihnen Ginny auf, die sehr kränklich und verschlafen aussah. Sie hatte auch wieder ihr Tagebuch bei sich, welches sie richtig an ihren Körper drückte. Es schien so, als hätte sie Angst, das es ihr jemand wegnehmen würde. „Guck mal Ginny an“, flüsterte Harry in das Ohr seiner besten Freundin. Hermine hatte es auch schon bemerkt und nickte nur leicht. „Wir sollten uns nachher mit ihr unterhalten, denn sie sieht schon seid einigen Tagen so komisch aus. Sie hat vor irgendetwas Angst.“

Nach dem Mittagessen hatten sie eine Doppelstunde Verwandlung bei Professor McGonagall, die heute sehr nachdenklich aussah. „Es muss mit dieser Botschaft zu tun haben“, sagte Hermine und nahm kurz die Hand ihres besten Freundes. Inzwischen hatten nämlich alle Schüler die Botschaft an der Wand gesehen oder zumindest davon gehört. Mr. Filch hatte versucht diese Schrift zu entfernen, was ihm allerdings nicht gelungen war. In Verwandlung machte die Klasse heute ein wenig Wiederholung, während Harry und Hermine auch hier schon Aufgaben für die nächsten Stunden erhielten. Es ging um deutlich schwierige Verwandlungszauber, die sie auf kleine Möbel anwenden konnten. Sie bekamen nur diese Aufgabenblätter und ein Buch, worin alles beschrieben war. Sie sollten mit Hilfe des Buches die Aufgaben lösen und zwar ohne Hilfe von ihrer Lehrerin. So wollte die beiden besonders fordern, was ihr auch gelang, da die beiden Freunde perfekt zusammenarbeiteten, brachte es Ihnen einige Extrapunkte für Gryffindor ein.

Nach dieser lehrreichen Doppelstunde gingen sie in die Bibliothek, wo sie sich an einen Tisch setzten und ihre Hausaufgaben erledigten. Nach einer knappen Stunde waren sie fertig und kümmerten sich um die anderen Sachen. Hermine erzählte ihm vom Buch, was Professor Binns heruntergefallen war und was für sie so seltsam an diesem Buch war. „Es muss wohl direkt von den Gründern geschrieben worden sein“, sagte Harry und schaute Hermine kurz an. „Was bringt dich auf diesen Gedanken?“ „Da es handschriftlich geschrieben worden ist, ist es wohl das erste Exemplar von diesem Buch und das kann ja nur von den Gründern stammen.“ „Meinst du, es hat was mit dieser Schrift an der Wand und mit dieser Kammer des Schreckens zu tun?“ „Das ist natürlich gut möglich, denn die Kammer wurde ja nie gefunden.“ „Vielleicht war ja auch deshalb Professor McGonagall so nachdenklich, als wir sie gesehen haben.“ „Es war ja eine Drohung, besonders an Kinder, deren Eltern keine Zauberer sind und da muss sie einiges in die Wege leiten. Ich habe Angst davor, das dir etwas passieren könnte“, sagte Harry ganz leise. Hermine setzte sich direkt neben ihm und nahm ihn in den Arm. „Mir wird schon nichts passieren, aber vielen Dank dafür, dass Du Dir Sorgen um mich machst. Ich mache mir eher Sorgen um dich, denn Lord Voldemort ist irgendwo da draußen und wartet nur darauf, sich an dir zu rächen. Ich werde dir zur Seite stehen, wenn es irgendwann dazu kommen wird. Ich würde alles geben, nur damit du wieder Eltern hast.“ Harry schaute dankbar in ihre Augen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie schloss dabei genießerisch ihre Augen. Sie mochte diese kleinen Momente zwischen ihnen sehr und genoss jede einzelne Sekunde davon.

Sie lasen gerade zusammen in einem Buch, als sich Ginny zu ihnen setzte und ihre Hausaufgaben aufschlug. Sie sah immer noch kränklich und müde aus. Ihr Tagebuch hatte sie zwischen den Schulbüchern versteckt, jedoch Harry und Hermine konnten es deutlich erkennen. Da Ginny einige Probleme mit den Hausaufgaben hatte, halfen sie ihr dabei. Nach einer halben Stunde waren alle Hausaufgaben erledigt und Ginny legte ihren Kopf auf den Tisch. Harry streichelte ihr sanft über den Kopf, weshalb sie eine Gänsehaut bekam und ganz rot im Gesicht wurde. „Was ist mir dir los?“, fragte Hermine und nahm kurz ihre Hand, über die sie sanft strich. „Was soll denn sein?“ „Du siehst ziemlich krank und müde aus und scheinst seit einigen Tagen ständig abwesend zu sein.“ „Es ist nichts.“ „Ginny, irgendetwas hast du. Wenn du darüber reden willst, dann haben Harry und ich immer ein offenes Ohr für dich. Vielleicht solltest du dich gleich nach dem Abendessen hinlegen und mal ordentlich ausschlafen. Du kannst auch zu Madame Pomfrey gehen, die bestimmt einen Schlaftrunk für dich.“ „Es ist wirklich alles in Ordnung, aber ich werde mich trotzdem nachher hinlegen, da ich vom Unterricht ziemlich ausgelaugt bin.“
So packte sie ihre Sachen zusammen und ging wieder zurück in den Gemeinschaftsraum. Hermine und Harry blieben allerdings noch ein wenig in der Bibliothek, weil sie Cho gesehen hatten, wie sie die Bibliothek betrat.

Cho begrüßte sie mit einer langen Umarmung und Harry bekam von ihr einen Kuss auf die Wange. Sie setzte sich neben Harry, während Hermine nun gegenüber von ihm Platz nahm musste, da sie gerade mal aufgestanden war. Sie schaute kurz zu Cho herüber und warf ihr einen bösen Blick zu, denn vor her hatte sie neben ihm gesessen . Ja, Hermine war gerade ziemlich eifersüchtig auf Cho und das sollte sie auch spüren. Cho lächelte sie nur an und zwinkerte ihr zu. Das Cho dies mit Absicht getan hatte, um Hermine einen Schubs in die richtige Richtung zu geben, wusste Hermine ja nicht. Cho hatte sich nämlich vorgenommen, sie ein bisschen zu reizen, damit sie Harry von ihren Gefühlen zu ihm erzählte, denn sie war der Meinung, das die Angst von Hermine einfach nur unbegründet war.

Nachdem sie sich ein wenig miteinander gesprochen hatten, ging Cho wieder in ihren Gemeinschaftsraum, während Hermine und Harry ihre Sachen packten und ihre Taschen zu ihrem Gemeinschaftsraum brachten. Anschließend machten sie noch einen kleinen Spaziergang über die Ländereien und setzten sich unter ihren Baum am See. Hermine hatte die Hand von Harry genommen und spielte ein wenig mit seinen Fingern. Sie mochte dies wirklich sehr gern und Harry ließ das auch mit sich machen. Er bekam jedes Mal eine Gänsehaut, wenn sie das tat. Sie saßen wieder dicht beieinander, das man der Meinung wäre, sie säße auf seinem Schoß. Sie konnten sich aber nicht lange unterhalten, denn sie hätten heute noch Quidditchtraining, bevor am Samstag das Spiel gegen die Slytherins starten würde.

Die nächsten Tage waren sehr ereignislos. Sie hatten den ganz normalen Unterrichtsstoff zu bewältigen und jeden Tag machten sie ihren üblichen Spaziergang. Ginny sah wieder etwas besser aus, auch wenn sie noch immer dieses Tagebuch fest an sich drückte und ständig mit sich herumtrug. Ron machte inzwischen jeden Tag einige Hausaufgaben, obwohl er trotzdem noch ziemlich faul war. Hermine und Harry halfen ihm ein wenig, aber nur damit er Ruhe gab, denn er lag ihnen fast jeden Tag in den Ohren, das er zu viele Hausaufgaben hätte. Hermine und Harry flogen jeden Tag einige Runden auf ihren Besen und trainierten ein wenig für sich alleine. Manchmal schaute ihnen Ron, Ginny oder Cho dabei zu.

Nun war der Tag gekommen, auf den Hermine schon lange und sehnsüchtig gewartet hatte. Heute hätte sie ihr erstes Spiel für Gryffindor und sie war ganz schön aufgeregt. Harry nahm sie erst einmal in den Arm und versuchte sie zu beruhigen, was ihm sogar gelang. Sie gingen zusammen in die Große Halle, wo sie etwas vom Frühstück aßen, denn viel Hunger hatten sie beide nicht. Die Spiele gegen Slytherin waren immer etwas ganz besonderes und das merkte man im ganzen Schloß. Hufflepuff und Ravenclaw waren auf der Seite von Gryffindor, denn die Slytherins waren unbeliebt wie eh und je.

Nach dem Frühstück gingen Harry und Hermine zu den Umkleidekabinen, wo Oliver Wood noch eine kleine Rede hielt und das Team auf das Spiel einschwor. Nachdem sie sich angezogen hatten, flogen sie auf das Spielfeld und Madame Hooch rief alle zu einen fairen Spiel auf. Es war ein sehr spannendes, aber auch unfaires Spiel, zumindest von den Slytherins. Sie schienen es auf Hermine abgesehen zu haben und zeigten es ihr deutlich. Sie wurde mehrmals unsanft durch üble Fouls gerempelt, weshalb Madame Hooch ordentlich zu tun hatte. Es war immer einer der Zwillinge in ihrer Nähe, der sie mit dem Schläger beschützte. Harry flog wie üblich über das ganze Spielfeld und suchte nach dem goldenen Schnatz. Draco Malfoy blieb ihm dabei die ganze Zeit auf den Fersen, was Harry ziemlich nervte. Er erinnerte sich an einen Trick, den er vor kurzem in einem Buch gelesen hatte und jetzt war der Moment gekommen, wo er ihn anwenden würde. Der Trick hieß Wronski-Bluff und war ziemlich gefährlich. Er würde rasend schnell auf den Boden zufliegen und so tun, als würde er den Schnatz sehen. Kurz vor der Erde musste er den Besen herumreißen und Draco würde hoffentlich nicht mehr bremsen können. Er wandte diesen Trick an und traf damit genau ins Schwarze, denn Draco Malfoy krachte mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden. Die Slytherins waren ziemlich wütend und schimpften über alles und jeden. Hermine hatte unterdessen schon einige Tore für Gryffindor erzielen können, weshalb sie mit 120:10 führen, denn Oliver Wood hatte auch einen glänzenden Tag erwischt und hielt fast alles.

Hermine schaute auch immer wieder zu Harry, denn sie wollte wissen, wie er spielte. Sie musste laut lachen, als sie Ihn den Wronski-Bluff machen sah, war aber dennoch böse auf ihn, weil es ein sehr gefährlicher Trick war. Sie nahm sich vor, ihn nach dem Spiel zur Rede zu stellen, denn sie hatte in dem Moment eine wahnsinnige Angst um ihn gehabt. Plötzlich sah sie, dass Harry immer schneller flog und sie erkannte das goldene aufblitzen des Schnatz vor Ihm und schon hatte ihr bester Freund den Schnatz gefangen. Gryffindor gewann mit 270:10 und hatte Slytherin heftig gedemütigt.

Hermine flog sofort auf Harry zu, der sicher gelandet und vom Besen abgestiegen war. Sie sprang förmlich in seine Arme und er drückte sie ganz fest an sich. Dabei küsste er ihre Wange. Nachdem sie sich losgelassen hatten, schlug sie ihm auf die Brust. „Das ist dafür, dass du mir so einen Schrecken eingejagt hast. Ich hatte so eine Angst um dich. Das wirst du das nie wieder tust, sonst werde ich richtig sauer“, flüsterte sie in sein Ohr und küsste schließlich seine Stirn. Harry strich ihr durch das Haar und schaute ihr ganz tief in die Augen. Sie hielt seinen Blick stand und versank förmlich in diesen wunderschönen smaragdgrünen Augen, welche sie so liebte.

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Hier kommt dann auch mal das neue Kapitel zu der Geschichte :) Wenn es euch gefällt, ihr Kritik, Verbesserungsvorschläge oder eigene Ideen habt, dann immer her mit den Reviews und den Nachrichten, die ich immer beantworte :) Unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc könnt ihr euch den Trailer zu dieser Geschichte anschauen und auch dort wäre ich für eure Einschätzung dankbar :) . Des weiteren habe ich jetzt auch eine Facebookseite zu dieser Geschichte erstellt, die ihr unter https://web.facebook.com/Hermine-Granger-und-die-Gro%C3%9Fe-Liebe-1544218115891118/ finden werdet. Hier werdet ihr alle Infos zu der Geschichte finden und ich kann euch benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel fertig ist :) Dazu kann ich Umfragen starten, was ich in der Geschichte noch besser machen kann und ihr könnt mir euer Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge unter Beiträgen hinterlassen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dieser Seite folgen würdet und wünsche euch noch einen wunderschöne Woche.

LG Michael


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