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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Das Tagebuch

von Michael01091988

40. Das Tagebuch

In dieser Nacht hatte Hermine kaum geschlafen, denn ihr schwirrten viel zu viele Gedanken durch den Kopf. Sie hatte vor Ginny und Cho einigermaßen zugegeben, dass sie für Harry wahrscheinlich mehr als nur Freundschaft empfand. Dazu ihre Eifersucht, als sie gesehen hatte, wie Cho Harry umarmt hatte und das auch noch länger als nötig gewesen wäre. Cho war ihre Freundin und trotzdem war sie auf Cho eifersüchtig, vor allem als sie gesehen hatte, wie bei ihr sich schon eine Brust bildete. Sie fragte sich, wann denn ihre Brüste entstehen würden und wie Harry darauf reagieren täte. Das war ihr schon wichtig. Ihr war aber auch klar, dass Harry in ihr nur seine beste Freundin sehen würde und nicht ein Mädchen, welches sich in ihn verliebt haben könnte. Als es ihr bei Cho und Ginny herausgerutscht ist, wäre sie am liebsten im Erdboden versunken, denn sie wusste, das Ginny ebenfalls von Harry schwärmte und auch Cho nicht abgeneigt wäre. Trotzdem hatten sich beide für sie gefreut, was sie absolut nicht verstehen konnte. Wie konnte es soweit kommen, dass sie sich eventuell in ihren besten Freund verliebt hatte? Wie sollte es nun weitergehen, wenn sie die Ferien miteinander verbringen würden? Würde sie es schaffen, trotzdem mit ihm befreundet zu sein und würde sie ihre Eifersucht besiegen? Sollte sie ihren Eltern einen Brief schreiben und sie um Rat bitten? Was würde, besonders ihre Mum, dazu sagen und reagieren. Ihre Mum hatte schon immer gesagt, das sie mehr für Harry fühlen würde, als sie sich eingestehen würde. Würde sie das immer noch sagen oder würde sie ihre Tochter unterstützen? All das schwebte durch ihren Kopf und es war weit nach Mitternacht, als sie endlich zur Ruhe kam und ein wenig schlafen konnte.

Sie erwachte am nächsten Morgen durch ihren Wecker. Sie stand auf und ging ins Bad, wo sie sich frisch machte. Im Gemeinschaftsraum wartete schon Harry ganz sehnsüchtig auf sie. Er umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, weshalb sie wieder ganz rot im Gesicht wurde. „Du siehst so aus, als hättest du die Nacht nicht schlafen können“, sagte Harry und musterte seine beste Freundin. „Dir verbleibt aber auch nichts verborgen, oder?“, fragte sie lachend und setzte sich neben ihn. „Ich vermisse jetzt schon die schönen Sommerferien und die Art und Weise, wie ich dich jeden Tag geweckt hatte.“ „Du könntest das machen, nur ich kann dich nicht so wecken, schließlich bin ich ein Junge und ich würde noch nicht einmal zur Tür deines Schlafsaals kommen.“ „Ich komme sicherlich nicht in euer Schlafsaal, wer weiß wie dreckig der ist, schließlich schläft da Ron und ich weiß, das sein Zimmer nicht immer sehr sauber ist.“ „Außerdem schnarcht er, was mich ziemlich stört.“ „Kannst du da überhaupt gut schlafen?“ „Es ist nicht immer leicht, aber bisher hat es immer geklappt.“ „Lass uns jetzt zum Frühstück gehen, denn ich bin hungrig und meinen Stundenplan will ich auch haben.“

So gingen die beiden hinunter in die Große Halle zum Frühstück, wo noch kein einziger Schüler an den Tischen saß. Sie beluden ihre Teller mit Rührei, Speck, Würstchen und Toast und aßen schon zu Frühstück, bevor die anderen Schüler in die Halle kamen, um ebenfalls zu frühstücken. Ginny und Cho kamen auch etwas zeitiger als die anderen und so setzten sie sich zu Harry und Hermine und unterhielten sich ein bisschen miteinander. Hermine entging nicht, wie sie von den beiden gemustert wurde, ließ sich aber nichts anmerken und lächelte ihnen nur zu. Ron war einer der letzten, die zum Frühstück kamen und musste sich ziemlich beeilen, um zumindest noch etwas essen zu können. Harry und Hermine nahmen von Professor McGonagall die Stundenpläne entgegen. „Ich hoffe doch mal, dass eure Sommerferien sehr angenehm waren?“, fragte sie Harry und Hermine. Die lächelten nur und schauten gleich auf ihre Stundenpläne. Da heute Donnerstag war, hatten sie nur noch zwei Tage Unterricht, bevor das Wochenende da sein würde. Heute hatten sie jeweils eine Doppelstunde Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke. Am Freitag hätten sie dann noch eine Doppelstunde Kräuterkunde und Zauberkunst, worüber sie sich sehr freuten. So gingen die beiden gemeinsam in den Gemeinschaftsraum, um ihre Taschen und die dazugehörigen Bücher und anderen Utensilien holen und in den Klassenraum für Verwandlung zu gehen. Dort wartete schon Professor McGonagall auf die Schüler und da sie die Ersten waren, konnten sie sich auch ihren Platz aussuchen. Sie holten ihre Bücher, Federn, Pergament, Tinte und ihre Zauberstäbe heraus und unterhielten sich noch ein wenig. Professor McGonagall beobachtete die beiden ein wenig, bevor sie ihre Unterlagen noch einmal sortierte. Professor McGonagall hatte von Albus erfahren, das Harry seine Sommerferien bei Hermine verbracht hatte und sie war sehr froh darüber, denn am liebsten hätte sie Harry von den Muggeln weggeholt und ihn auch zur Not adoptiert, nur damit es ihm besser geht.

Schließlich kamen auch die restlichen Schüler herein und so füllte sich der Klassenraum. Ron war wieder einer der letzten Schüler, die in den Klassenraum kamen. Neben dem organisatorischen Dingen, hatten sie auch schon begonnen, kleine Tiere in Objekte zu verwandeln. Heute sollte sie ihre Eule in einen Futternapf verwandeln und anschließend wieder zurück. Das gelang nur zwei Schülern. Harry und Hermine. Ihnen gelang es auf Anhieb und sie bekamen deswegen jeweils 10 Punkte für ihr Haus zugesprochen.

Nachdem der Unterricht in Verwandlung beendet war, hatten sie eine Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste, worauf sich Hermine und Harry besonderes freuten. Ihre Freude hielt aber nur einige Sekunden, denn gleich zu Anfang bemerkten sie, das Professor Lockhard nichts drauf hatte. Er konnte noch nicht einmal mit Wichteln umgehen, was ja wirklich leicht ist. Es kam schließlich so weit, das die Wichtel in der Klasse ein richtiges Chaos anrichteten und Neville an seinen Ohren zur Decke gezogen wurde. Nachdem die beiden Freunde einen Erstarrungszauber gesprochen hatten, holten sie Neville von dem Deckenleuchter herunter und beruhigten ihn. Professor Lockhard hatte sich ganz schnell aus dem Staub gemacht, als die Wichtel ihn und seine Portraits angriffen und so waren die Schüler auf sich allein gestellt.

Nach dieser, doch chaotischen Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste, gingen sie zum Mittagessen in die Große Halle. Heute gab es Rinderbraten mit Kartoffeln und Gemüse, was sehr gut schmeckte. Anschließend ging es in die Kerker zu Zaubertränke mit Professor Snape.

Professor Snape schien in den Sommerferien erneuten Hass auf Harry gesammelt zu haben, denn er versuchte ihn vor allen fertig zu machen und da Hermine die beste Freundin von Harry war, musste sie ebenfalls darunter leiden. Er zog den beiden etliche Punkte ab, machte sie vor der ganzen Klasse lächerlich worüber die Slytherins auch noch lachten. Beide waren froh als der Unterricht vorbei war, denn so konnten sie schnell den Klassenraum verlassen und in den Gemeinschaftsraum gehen. Diese beiden Stunden hatten Harry besonders mitgenommen und so hatte er sogar einige Tränen in den Augen. Hermine nahm ihn daraufhin in den Arm und tröstete ihn. Da sah sie zum ersten Mal einen kleinen Jungen mit einer Kamera, der die beiden anschaute. Er schien sehr ängstlich, aber neugierig zu sein und so lächelte Hermine ihn nur an. Als er ein Foto machen wollte, schüttelte Hermine nur den Kopf, weshalb der Junge die Kamera herunternahm und Hermine ihm dankend zunickte. „Nur wegen mir, hat er dir auch die Punkte abgezogen“, sagte Harry leise und umarmte seine beste Freundin tröstend. „Die holen wir ganz schnell wieder herein und wenn es zu viel wird, werde ich mit Professor McGonagall sprechen. Ich lass dich nicht hängen und jetzt mach lieber mit deiner besten Freundin einen Spaziergang, denn Hausaufgaben haben wir keine bekommen.“ Harry guckte Hermine ganz erstaunt in die Augen, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging mit ihr auf den Ländereien spazieren. Für beide was es eine schöne Unterbrechung, die sie gemeinsam genossen und sich ein wenig unterhalten konnten.

Am Freitag war nur bis zum Mittag Unterricht und da sie auch dort keine Hausaufgaben aufbekommen hatten, konnten sie sich einen schönen Nachmittag machen. So saßen sie mit Ron, Ginny und den Zwillingen im Gemeinschaftsraum und alberten ein wenig herum. Da fiel Hermine zum ersten Mal dieses Buch auf, was Ginny die ganze Zeit bei sich hatte. Es sah wie ein ganz normales Buch aus, was allerdings einige Jahrzehnte alt sein dürfte. Da sie jedoch neugierig war, nahm sie sich das Buch von Ginny und blätterte es durch. Das Buch war jedoch komplett leer und die Blätter waren schon total vergilbt. „Wo hast du das her?“, fragte sie Ginny, die nur mit den Achseln zuckte. „Ich habe es bei meinen Schulsachen gefunden, scheint so als hätte es mir meine Mum mit den gebrauchten Büchern gekauft. Ich will es als Tagebuch nutzen, schließlich war ich noch nie so lange von Zuhause weg“, sagte sie, während ihre Augen mit etwas Heimweh schauten. Hermine beäugte dieses Buch sehr kritisch, gab es allerdings Ginny zurück. Anschließend schaute sie Harry direkt an und dachte sich das es schon verdächtige Sachen gäbe. Ginny bemerkte es, räusperte sich leise und knuffte ihr in die Hüfte. „Was sollte das gerade?“ „Du warst in einer anderen Welt oder so, denn du hast Harry minutenlang in die Augen geschaut. Es war so, als hättet ihr stumm kommuniziert oder versteinert oder so, denn keiner von euch hatte sich bewegt.“ Hermine ging darauf aber nicht mehr ein, da Harry sich nun auch das Buch von Ginny anschaute und es dann kopfschüttelnd wieder weglegte.

Am Wochenende machten sie nicht wirklich viel, denn sie genossen einfach das schöne Wetter auf den Ländereien und am See. Während Ron mit seinen Zwillingen einige Partien Zauberschach spielte, waren Harry, Hermine, Ginny und Cho auf dem Rasen unterwegs. Sie zeigten Ginny alles, was es so interessantes gab und was sie sehen wollte. Anschließend saßen sie am schwarzen See und unterhielten sich. Ginny hatte die ganze Zeit ihr Tagebuch dabei und drückte es die ganze Zeit an sich. Hermine fand das zuerst ein wenig komisch, aber ihr wurde schnell klar, dass es für Ginny etwas besonderes sein müsste, denn endlich hatte sie mal etwas, was ihr ganz allein gehörte.

Hermine und Harry wurden oft von Ginny und Cho beobachtet. Die beiden wollten wissen, wie sie miteinander umgingen und was sie für einander empfinden würden, denn sie waren sich sicher, dass da mehr als nur Freundschaft war..

Am Sonntag saßen sie alle im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und weil Cho bei ihnen war, gab es sogar einen kleinen Streit, ob eine Ravenclaw auch mit hier sein dürfte. Gerade Harry und Hermine hatten allerdings kein Problem damit, denn Cho war eine Freundin von ihnen und es stand nirgendwo geschrieben, das man Schüler oder Freunde nicht in anderen Gemeinschaftsräume besuchen dürfte. Sie unterhielten sich alle, spielten Zauberschach oder Snape explodiert und die Zwillinge machten einige Witze. Zum Abschied umarmten sich Harry, Hermine, Ginny und Cho von einander, wobei Harry einige Küsse auf Wange und Stirn bekam, was ihn ziemlich erröten ließ.

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Hier kommt auch schon das neue Kapitel ;) Unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc könnt ihr euch den neuen Video-Trailer zu der Geschichte anschauen. Hier wäre ich sehr über eure Meinung und Kritik dankbar. Wenn ihr sonst noch Vorschläge, Kritik oder Verbesserungen habt, dann sagt es mir ruhig :) Wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

Michael

PS: Habt ihr schon meinen Adventskalender gesehen? Der basiert auf diese Geschichte hier :P


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