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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Herausgerutscht

von Michael01091988

39. Herausgerutscht

Am Tag der Abreise ging Hermine in das Zimmer von Harry, um ihn ein letztes Mal auf ihre Art zu wecken, denn in Hogwarts wäre dies nicht mehr möglich. Bevor sie in das Zimmer von Harry ging, verschwand sie schnell im Bad, wo ein großer Eimer stand, den sie mit kaltem Wasser füllte. Anschließend ging sie in das Zimmer von Harry und ließ das kalte Wasser langsam seinen Nacken hinunterlaufen. Ihr bester Freund schreckte hoch und war sofort hellwach. Hermine lächelte ihn frech an, bevor sie schnell aus dem Zimmer rannte, denn Harry war schon aufgesprungen und wollte ihr folgen. Wie es aber der Zufall wollte, rannte sie beinahe in ihre Mum hinein, die wegen dem Lärm die Treppe hochgekommen war. Sie bremste stark ab und schon wurde sie, vor den Augen ihrer Mum, von Harry gefangen und von ihm so stark durchgekitzelt, das sie auf den Boden plumpste und sich Harry auf sie setzte. Jean konnte sich kaum das Lachen verkneifen und half sogar Harry dabei, ihre Mine zu kitzeln.

Als sie sich beruhigt hatten, gingen Harry und Hermine abwechselnd ins Bad, um sich für die Reise nach Hogwarts fertig machten. Jean war inzwischen in die Küche gegangen, wo sie für die beiden Rührei mit Speck und Würstchen machte. Paul hatte derweil vom Bäcker ein frisches Toast geholt und frischen Kaffee aufgesetzt. Als die beiden Freunde in die Küche kamen, setzten sie sich an den Frühstückstisch und nahmen gemeinsam das Frühstück ein. Hedwig und Smaragd mussten gespürt haben, dass es wieder nach Hogwarts ging, denn sie saßen schon auf ihren Käfigen und warteten aufgeregt auf die Abreise.

Nach dem Frühstück holten sie ihre Taschen und Koffer, die Paul im Kofferraum des Wagens verstaute. Hedwig und Smaragd wurden in ihre Käfige gesperrt und ebenfalls im Kofferraum verstaut. Während der Fahrt nach London unterhielten sich Harry und Hermine ganz leise miteinander. Im Rückspiegel konnte Jean sehen, dass sich die beiden sehr nahe aneinander gesetzt hatten und Hermine die Hand von Harry ergriff und nervös mit seinen Fingern spielte.

Gegen halb Elf kamen sie in King´s Cross an. Paul holte einen Gepäckkarren und verstaute Harrys und Hermines ihre Koffer, Taschen und Eulen aus dem Kofferraum darauf. Ihnen war nun eindeutig bewusst, dass die Sommerferien vorbei sind. Auf der einen Seite waren sie traurig, denn die Sommerferien waren richtig toll, aber auf der anderen Seite freuten sie sich auf das Schloß mit seinen Geheimnissen, Geheimgängen und natürlich auf den Unterricht.

Ihre Eltern brachten die beiden auf den Bahnsteig 9¾, wo schon der Hogwarts-Express auf die Schüler wartete. Harry und Hermine suchten sich ein leeres Abteil und reservierten dort ihre Plätze. Anschließend gingen sie wieder auf den Bahnsteig, um sich von Paul und Jean zu verabschiedeten. Jean nahm ihre Tochter beiseite, umarmte sie sehr lange und schaute ihr in die Augen. „Ich wünsche dir ganz viel Spaß in Hogwarts, lerne fleißig und passe mir ja im Unterricht auf. Sei immer für deinen Harry da, unterstütze ihn und schreibe mir, wenn etwas wichtiges passieren sollte.“ „Mum, du weißt doch, dass ich immer viel lerne und im Unterricht aufpasse. Ich werde immer für Harry da sein, auch wenn er nicht „mein“ Harry ist, denn ich besitze ihn ja nicht und was soll denn schon so wichtiges passieren?“ „Es könnte ja sein, dass ihr wieder einige Abenteuer erlebt oder euch endlich bewusst wird, dass ihr wie füreinander geschaffen seid.“ „Mum, wir beide sind nur Freunde und das weißt du auch.“ „Du hast Gefühle für Harry, das sieht und spürt man. Du kannst oder willst es nur nicht begreifen, denn sonst würdest du es nicht so heftig abstreiten.“

Nachdem Jean dies ihrer Tochter gesagt hatte, zog sie Harry in ihre Arme, weshalb Harry total überrascht war. „Dir wünsche ich natürlich auch ganz viel Spaß in Hogwarts und genieße dort den Unterricht. Pass mir auf meine Mine auf, dass sie nicht zu viel lernt und vielleicht verbringt ihr ja auch einige schöne Wochenenden miteinander. Man kann da bestimmt viel entdecken und es gibt auch bestimmt ruhige Ecken, wo man miteinander reden oder auch richtig ausspannen kann. Lasst euch von den anderen Schülern nicht ärgern, denn ihr beide seid etwas ganz besonderes, die anderen sind nur neidisch auf euch.“ „Vielen Dank für die schönen Ferien und ich weiß immer noch nicht, wie ich mich dafür bedanken kann. Wir werden euch ganz oft schreiben. Wir freuen uns schon richtig auf das Schloß und den Unterricht. Warum sind wir denn etwas besonderes? Wir sind doch nur miteinander befreundet bzw. sind nicht irgendwelche Auserwählte und verliebt sind wird auch nicht.“ „Es gibt viele Arten von Liebe und euch verbindet eine ganz besonderes Band miteinander. Verbringt einfach ganz viel Zeit miteinander und ihr werdet sehen und spüren, was ich damit meine.“ Sie gab Harry einen Kuss auf die Wange und zog Hermine erneut in eine Umarmung. Auch Paul hatte sich von Hermine und Harry verabschiedet, wobei er den beiden fast dasselbe wie Jean sagte.

Hermine und Harry stiegen nun in den Hogwarts-Express ein, denn dieser würde in wenigen Minuten den Bahnsteig in Richtung Hogsmeade verlassen. Die beiden standen noch am Fenster und winkten den Eltern von Hermine zu, bis der Zug losgefahren war. Nach einer Kurve konnten sie den Bahnsteig schon nicht mehr sehen.

Die beiden machten es sich gerade im Abteil gemütlich, als Cho zu ihnen ins Abteil kam. Während sie Hermine ganz lange umarmte, erdrückte sie Harry fast und gab ihm jeweils einen Kuss auf die Wange. Harry war total überrascht und schaute Cho in die Augen, während sie ihn anstrahlte. Hermine betrachtete die beiden einen Augenblick und spürte beinahe so etwas wie Eifersucht, denn bei Cho konnte man schon den Ansatz ihrer sich entwickelnden Brust erkennen und das fand sie so garnicht gut für Harrys Gefühlsleben. Für ihren Geschmack dauerte die Umarmung der beiden viel zu lange, weshalb sie Cho ansprach ob sie schon die neuen Bücher angesehen hatte.

Nachdem sich Harry wieder neben sie gesetzt hatte, zeigte sie Cho einige ihrer Bücher, aber funkelte Cho kurz böse an. Als sie sich an Harry anschmiegte lächelte sie wieder, als er einen Arm um ihre Hüfte legte. „Wie waren eure Ferien denn so?“ „Einfach perfekt“, antwortete Hermine und lächelte Harry total verträumt an. Cho entging dieser Ausdruck nicht und sie fragte sich, ob die beiden es eigentlich schon bemerkt hätten, was da zwischen ihnen passierte. „Ja, das waren die schönsten Ferien in meinem bisherigen Leben, vor allem wenn man sie mit seiner besten Freundin verbringt.“ Cho lächelte die beiden an, als auch schon Ron, Ginny und die Zwillinge das Abteil betraten. Ginny stürzte sich gleich auf Harry und Hermine, umarmte die beiden und Harry bekam von ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Ginny wurde deshalb ganz rot, denn das war ganz automatisch einfach so über sie gekommen. „Endlich kann ich auch nach Hogwarts“, sagte das kleine rothaarige Mädchen, während sie sich neben Hermine setzte und alle anschaute. „Du hast ja bald Geburtstag“, lenkte Cho ab, als sie Hermine ansprach, die freudig nickte und ihren Kopf auf die Schulter von Harry legte. „Ich freue mich schon richtig“, sagte sie lachend betrachtete kurz ihren besten Freund, der ihr über den Rücken strich.

Als die Dame mit den Süßigkeiten kam, gingen die Herren der Schöpfung heraus um den Mädels und sich etwas zu kaufen. „Ihr scheint euch ja näher gekommen zu sein“, sagte Cho zu Hermine, während sie Harry von hinten betrachtete. „Die Ferien mit ihm waren einfach nur wunderschön und wir haben vieles erlebt.“ „Habt ihr auch endlich begriffen, dass ihr mehr als nur freundschaftliche Gefühle füreinander hegt?“ „Wie kommt ihr immer darauf, dass wir ein Paar sind?“ „Ihr müsstet euch wohl mal selber sehen, damit ihr wisst, was ich meine. Eure leichten Berührungen, eure Blicke , wie ihr miteinander umgeht und vor allem wenn ihr euch in die Augen schaut. Irgendetwas passiert da mit euch, denn nur freundschaftlich ist das nicht mehr.“ „Selbst ich kann das sehen und ich bin noch ein Jahr jünger“, sagte Ginny und schaute Hermine an.

„Wir sind nur befreundet und das wird auch immer so sein, denn ich will nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzen, wenn ich ihm sagen würde, dass ich da vielleicht mehr als nur Freundschaft spüre“, sagte Hermine und begriff kurze Zeit später, was sie da gesagt hatte. Sie wurde sofort ganz rot im Gesicht und schlug sich die Hände vor den Mund. Cho und Ginny lächelten sie ertappt an und schon wurde Hermine von den beiden umarmt. „Mir war doch sofort klar, dass du viel mehr für ihn empfindest, als du immer gesagt hast“, sagte Cho grinsend und streichelte Hermine über ihr Haar. „Ich bin mir da nicht sicher und Harry darf es auf keinen Fall wissen, denn falls wir uns dann wieder trennen würden würde unsere Freundschaft auch kaputtgehen und er würde mich nur auslachen.“ „Das stimmt nicht, denn Harry mag dich ebenfalls sehr“, sagte Ginny und guckte verträumt auf Harry, der gerade seine Bestellung bei der Hexe aufgab. „Er sieht mich nur als seine beste Freundin und das ist auch gut so, denn so kann ich mit ihm viel mehr Zeit verbringen. Meine Mum dreht schon völlig am Rad, denn sie hat es bemerkt, dass ich ihn vielleicht mehr als nur mag. Ich bin mir nicht sicher, was ich für ihn fühle und das nervt ganz schön.“ „Was fühlst du denn bei ihm?“ „Ich mag einfach seine Nähe und in meinem Bauch kribbelt es immer so, wenn er mich berührt. Dazu kommt noch Gänsehaut und ich wäre fast verhungert, weil ich nichts herunter bekam, als er bei den Dursleys war.“ „Das was du da gefühlt hast, nennt man LIEBE“, sagte Cho lachend und schaute Hermine besserwisserisch an.

Als die Jungs das Abteil wieder betraten, hörten sie auf, über die Gefühle von Hermine zu reden, denn keiner sollte etwas davon mitbekommen. Harry reichte jedem etwas Kesselkuchen, Kürbissaft und schmiss die Süßigkeiten auf einen leeren Sitz. Nachdem er sich wieder neben Hermine gesetzt hatte, legte er einen Arm um ihre Hüfte, während sie ihren Kopf auf seine Schulter legte.

Die Zeit verging sehr schnell und schon waren sie fast in Hogsmeade, als sich die Abteiltür öffnete und Draco Malfoy mit seinen beiden Beschützern vor ihnen stand. „Ach schau mal einer an, Harry Potter, seine Schlammblutfreundin, die ganze Weasley-Bande und natürlich unser China-Girl. Alle auf einem Haufen, das wird ja ein Spaß.“ „Hau ab, Malfoy oder ich hexe dich ins letzte Jahrhundert“, sagte Harry gereizt und griff nach seinem Zauberstab. „Ach Potterchen, das machst du eh nicht, weil du keinen Mumm hast. Deine Eltern hatten auch keinen Mumm und mussten schließlich daran glauben. Du wirst genauso enden wie sie, wenn du dich weiter mit diesem Schlammblut abgibst. Ihr benehmt euch ja wie ein altes Ehepaar, aber auch zusammen könnt ihr nichts erreichen.“ „Ich würde an deiner Stelle die Fresse halten oder war dein Vater nicht bei der Sache im Freizeitpark mit dabei? Hat er etwa Angst, dass Lord Voldemort ihm die Blamage nicht verzeihen könnte“, sagte Hermine bissig, denn sie wusste einiges über die Malfoys. „Ach da habt ihr ein paar Muggel vor dem Tod gerettet, ich kann euch ja gleich einen Orden verleihen. Schade das sie dich nicht erwischt haben, Granger. Wer weiß wer dann an der Seite von Potterchen wäre.“ Die Zwillinge knackten absichtlich mit ihren Knöcheln, weshalb die drei sich schnell aus dem Staub machten, denn sie wollten keinen Ärger mit den beiden haben. Als sie in Hogsmeade ankamen, gingen sie zu den Kutschen, die sie zum Schloß bringen würden. Ginny ging unterdessen zum schwarzen See, wo sie mit Hagrid und den Booten zum Schloß gebracht werden würde.

Im Schloß angekommen, gingen sie in die große Halle und setzten sich an ihren Gryffindortisch, um die Auswahlzeremonie zu beobachten. Hermine hatte sich neben Harry gesetzt und sie schauten sich gemeinsam der Auswahl zu. Als Ginny ebenfalls nach Gryffindor kam, klatschten sie begeistert, denn sie hatte Angst, dass sie vom alten Hut nach Slytherin sortiert würde. Nach der Ansprache von Dumbledore wurde der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste bekanntgegeben. Es war kein anderer als Gilderoy Lockhart. „Er hat uns also seine eigenen Bücher auf die Liste gesetzt, was für eine Sensation“, sagte Ron missmutig und nervte alle am Tisch als er mit seiner Gabel auf dem Tisch herumklopfte.

Nach dem leckerem Festessen gingen sie in ihren Gemeinschaftsraum, wo sich Hermine und Harry voneinander verabschiedeten. Sie umarmten sich sehr lange und gaben sich einen Kuss auf die Wange, weshalb es wieder viel Gejohle und Geklatsche gab. In dieser Nacht konnte Hermine kaum einschlafen, denn in Gedanken war sie bei Harry und den Gespräch mit Cho und Ginny.

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Hier kommt auch schon das neue Kapitel ;) Unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc könnt ihr euch den neuen Video-Trailer zu der Geschichte anschauen. Hier wäre ich sehr über eure Meinung und Kritik dankbar. Wenn ihr sonst noch Vorschläge, Kritik oder Verbesserungen habt, dann sagt es mir ruhig :) Wünsche euch noch einen schönen Dienstag.

Michael

PS: Habt ihr schon meinen Adventskalender gesehen? Der basiert auf diese Geschichte hier :P

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Antworten auf eure Reviews


@Hedwig93: Erst einmal vielen Dank für dein Lob :) Es soll ja auch keine fantastische Geschichte werden und übertreiben will ich auch nicht :) Harry ist schon ein starker Zauberer, aber kein Superman oder so :) Ich werde meinem Schreibstil und meinen Ideen treu bleiben :)

Das Lied im Hintergrund ist eigentlich von Nelly und heißt "Just A Dream" :) Dies ist allerdings eine Coverversion von Christina Grimmie, Kurt Hugo Schneider und Sam Tsui :) Hört sich wesentlich besser, als das Original an :)

LG Michael

@LiquidExTreme: So ist das zumindest geplant, es soll ja eine lange Geschichte werden :) So habe ich die nächsten Jahre etwas zu tun und ihr habt was schönes zum lesen :) Vielen Dank für dein Lob und ich werde mir weiterhin ganz viel Mühe geben :)

LG Michael


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch