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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Der Hauself

von Michael01091988

35. Der Hauself

Am nächsten Tag weckte Hermine ihren besten Freund mit einer kleinen Kitzelattacke an seinen Füßen und da er keine Socken trug, schoss er in die Höhe. Er lachte was das Zeug hält, während Hermine fleißig weiter kitzelte. Nach einigen Minuten hatte sie aber Erbarmen mit Harry und setzte sich zu ihm auf das Bett. Sie strich ihm durch das unordentliche Haar und bekam daraufhin einen sanften Kuss auf die Wange. Hermine wurde ganz rot im Gesicht und schmiegte sich sogar ein wenig an ihren besten Freund, der seinen Arm um sie legte. Schließlich kam Jean ins Zimmer und sagte ihnen, dass das Frühstück auf sie warten würde.

Als die beiden in die Küche kamen, begrüßten sie noch Paul mit einer Umarmung, setzten sich auf ihre Plätze und das Frühstück konnte beginnen. Nach dem Frühstück kam Bianca vorbei, die heute auf die beiden aufpassten sollte, da ja Jean und Paul in die Praxis mussten. Hermine und Harry setzten sich mit Bianca in den Garten, wo sich die beiden unterhielten. Sie hatten sich eine Decke auf dem Rasen ausgebreitet und lagen nebeneinander. Bianca konnte sehen, dass sich fast ihre Hände und ihre Nasenspitzen berührten. Außerdem schauten sie sich die ganze Zeit in die Augen.

Zum Mittag kamen zwei Eulen auf sie zugeflogen, deren Briefe sehr amtlich wirkten. Harry und Hermine öffneten überrascht ihre Briefe.

Sehr geehrte Ms Granger,

wie Sie wissen, ist das Zaubern von Minderjährigen, außerhalb von Hogwarts strengstens untersagt und kann zu einem Schulverweis führen. Sie haben in einem Freizeitpark den“Wingardium Leviosa“ verwendet und deshalb wird es zu einer Anhörung im Ministerium kommen. Diese findet am 05.08. um 10 Uhr im Büro von Amelia Bones statt. Bitte bringen Sie ihren Zauberstab mit. Wenn Sie sich weigern sollten, eine Aussage zu machen, können Sie ohne Anhörung bestraft werden oder man wird Sie vorführen müssen. Es ist Ihnen gestattet ihre Eltern oder Vormund mitzubringen. Sie können auch einen Rechtsbeistand mitbringen, der Sie unterstützen und helfen wird.

Hochachtungsvoll
Amelia Bones

Leiterin des Büros für Strafverfolgung


Nachdem beide ihre, dem Inhalt nach, identischen Brief gelesen hatten, wurden sie ziemlich blass im Gesicht, denn diese Anhörung würde schon in 4 Tagen stattfinden. Hermine rannen sogar einige Tränen das Gesicht herunter, weshalb sie von Harry in den Arm genommen und getröstet wurde. „Es wird schon alles gut gehen, wir haben ja Schlimmeres verhindert“, flüsterte er in ihr Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. „Ich habe einfach nur Angst, dass wir von Hogwarts ausgeschlossen werden.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schniefte ganz laut. „Die Auroren haben doch gesagt, dass wir alles richtig gemacht und entsprechend dem Gesetz gehandelt haben. Wir haben andere und uns dadurch geschützt, deshalb können sie uns nichts anhaben.“ „Wer weiß, wie diese Amelia Bones drauf ist.“ „In Hogwarts gibt es doch ein Mädchen, die Bones heißt oder?“ „Ja, vielleicht sind sie ja miteinander verwandt oder so.“ Harry strich Hermine noch ein wenig durch das Haar, wodurch sie sich wieder beruhigte und ihn sanft anlächelte. Bianca hatte die beiden aus sicherer Entfernung beobachtet und machte von den beiden einige Bilder, die sie nachher unbedingt Jean zeigen wollte.

Am Nachmittag gingen Hermine und Harry ein spazieren und danach fuhren mit dem Bus nach London in eine Bücherei. Dort liehen sie sich einige Bücher aus und statteten der Winkelgasse einen kleinen Besuch ab. Am Abend erzählten sie Jean und Paul von den Briefen. Beide wollten unbedingt mit zur Anhörung, damit sie sie unterstützen konnten. Im Tagespropheten wurde nichts über diesen Angriff auf die Muggel berichtet und beide hatten den Verdacht, dass das Ministerium dies wohl unterbunden hatte.

Nach dem Abendbrot setzten sie sich in die Wohnstube, wo sie nochmals über das Vorkommnis sprachen. Danach zeigte Bianca die Bilder vom Nachmittag der Mutter von Hermine. Ab und zu warfen sie Blicke zu den beiden herüber, die aneinander gekuschelt auf der Couch saßen und zusammen in einem Buch lasen. Sie konnten sehen, dass sich die Hände der beiden berührten und sie sich immer wieder Blicke zuwarfen. Jean und Bianca entwarfen Pläne, wie sie die beiden zusammenbringen könnten und da einige sehr lustig waren, lachten sie mehrmals laut auf. Paul beobachtete die beiden sehr komisch, konnte sich dabei auch schon ausmalen, was die beiden da wohl ausheckten. Schließlich gesellte er sich zu den beiden Frauen und brachte seine Pläne mit ein. Hermine und ihr bester Freund bekamen davon fast nichts mit, denn beide waren in ihr Buch versunken, dass sie nicht auf die anderen achteten. Immer wenn sich ihre Hände berührten, bekamen sie eine Gänsehaut, aber beide mochten dieses Gefühl.

Gegen 22 Uhr gingen die beiden schließlich zu Bett, nachdem sie sich mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange, voneinander verabschiedet hatten. In dieser Nacht konnte Hermine kaum einschlafen, denn ihre Gedanken kreisten immer wieder um die Anhörung und um ihren besten Freund , der nur eine Tür weiter, wach in seinem Bett lag und nicht einschlafen konnte. Seine Gedanken galten seiner besten Freundin, für die er wirklich alles machen würde.

Am nächsten Tag machten Harry und Hermine einen langen Spaziergang durch die Gegend mit dem Hund des Nachbarn. Auf einer großen Wiese spielten sie mit dem Hund und unterhielten sich über die Anhörung, die in 2 Tagen stattfinden würde. Am Nachmittag fuhren sie mit Bianca in die Stadt einkaufen und bummelten durch einige Läden.

Zum Abendbrot machte Bianca einen leckeren Nudelauflauf und zusammen warteten sie auf Paul und Jean, die noch in der Praxis waren. Schließlich kamen sie in die Küche gemeinsam zu Abendessen. Anschließend schauten Harry und Hermine im Zimmer von Hermine eine DVD an. Sie hatten sich beide auf die Couch gelegt, wobei Hermine hinter Harry lag. So konnte sie ihren Kopf auf seiner Schulter abstützen und ihn ein bisschen durch das Haar streicheln. Als Jean gegen 22 Uhr in das Zimmer von Hermine kam, konnte sie sehen, dass beide mitten im Film eingeschlafen waren. Sie legte über die beiden eine Decke, löschte das Licht und ging wieder zu Paul in die Wohnstube.

Am nächsten Tag erwachte Hermine, weil Harry sich bewegte. Sie realisierte zuerst nicht, wo sie war und weshalb sie mit Harry auf der Couch lag. Allerdings fiel ihr nach einigen Minuten ein, dass sie ja gestern einen Film geschaut hatten. Sie mussten wohl beide eingeschlafen sein und das fand sie schon etwas peinlich. Sie fühlte sich aber wunderbar ausgeruht und schaute Harry zu, wie er langsam aufwachte. Sie wünschten sich gegenseitig einen „Guten Morgen“ und begrüßten den Tag mit einer ganz langen Umarmung.

Nachdem sie sich umgezogen hatten, gingen sie beide in die Küche um zu frühstücken. „Guten Morgen“, begrüßte sie Jean. „Habt ihr beide gut geschlafen? Ich kam gestern in dein Zimmer und habe gesehen, dass ihr beiden schon eingeschlafen seid. Ich wollte euch beide nicht wecken und habe euch deshalb noch zugedeckt.“ „Wir haben hervorragend geschlafen, Danke für die Decke“, sagte Harry und Hermine unterstützte ihn.

An diesem Tag machten sie wirklich nicht sehr viel, denn die Anspannung wegen der Anhörung stieg immer mehr. Harry und Hermine waren kurz vorm durchdrehen, durften jedoch Bianca nichts anmerken lassen, denn sie wusste ja nicht Bescheid, dass sie beide magisch sind. Paul und Jean hatten ihr gesagt, dass sie einen Ausflug machen würden und deshalb Bianca nicht auf die beiden aufpassen brauchte. Am Nachmittag planschten die beiden Kinder im im Pool und spritzten sich gegenseitig nass. Jean brachte dann ein Eis und so saßen sie später auf dem Rasen, schleckten ihr Eis und unterhielten sich. Am Abend legte Jean ihnen die Kleidung für den nächsten Tag heraus. Gegen 21 Uhr gingen sie schließlich ins Bett, denn sie wollten ausgeruht erscheinen.

Am Tag der Anhörung erwachte Hermine schon sehr früh. Sie ins Zimmer von Harry und weckte ihn. Sie unterhielten sich noch ein wenig über die Möglichkeiten die sie bei der Anhörung erwarten würden. Schließlich standen sie auf, gingen in die Küche, wo sie für alle ein gemeinsames Frühstück herrichteten. Jean und Paul waren darüber erfreut und genossen das tolle Frühstück.

Nach dem Frühstück setzten sie sich ins Auto und fuhren nach London, wo sie sich mit Remus, Kingsley und Moody im Tropfenen Kessel treffen würden. Die drei Auroren würden sie ins Ministerium begleiten und als Zeugen aussagen. Als sie im Tropfenen Kessel eintrafen, konnten sie schon die Auroren sehen und gingen zu ihnen. Remus Lupin ging mit ihnen in eine dunkle Ecke und hielt ihnen einen alten Schuh entgegen, den sie alle anfassten mussten. Hermine war zwar darauf gefasst, was passieren würde, allerdings fiel sie beim der Landung wieder auf den Boden. Allerdings landete sie dieses Mal sehr weich, also machte sie ihre Augen auf und guckte auf wen sie da gelandet war. Als sie sah, dass sie direkt auf Harry lag und er sie fest umarmte, wurde sie ganz rot im Gesicht und stotterte eine Entschuldigung vor sich hin. Jean half den beiden auf und meinte verschmitzt „das Hatten wir ja schon einmal.“

Plötzlich standen sie Albus Dumbledore gegenüber, der sie anlächelte. „Da seid ihr ja endlich“, sagte er vergnügt und reichte allen die Hand. „Nun wollen wir mal zu Amelia ins Büro und die Aussage machen. Ihr beide habt nichts verkehrt gemacht, also wird euch auch nichts passieren.“

Als sie bei Amelia Bones im Büro saßen, wurde Hermine ganz schnell klar, dass sie eine nette und höfliche Frau war und ihnen wirklich nichts böses wollte. Sie stellte den beiden, unabhängig voneinander, einige Fragen zu dem Vorfall und schrieb alles auf mehrere Pergamente. Sie hörte auch die 3 Auroren, die natürlich für die beiden aussagten. Nach knapp 2 Stunden war alles erledigt und sie konnten wieder gehen. Remus brachte Harry, Hermine, Jean und Paul zurück in den Tropfenen Kessel, wo sie erst einmal zu Mittag aßen. Anschließend schlenderten sie noch ein bisschen durch die Winkelgasse und machten einige klein Einkäufe. Gegen 20 Uhr waren sie wieder Zuhause und setzten sich in der Wohnstube und unterhielten sich über die Anhörung.

Plötzlich erschütterte ein lauter Knall die Wohnstube. Hermine hatte sich an Harry festgehalten. Sie standen alle unter Schock, denn vor ihnen stand ein sehr komisches Wesen. Das Wesen hatte riesige Ohren und Augen und trug nur einen alten Lappen als Kleidung. Sie alle starrten das Wesen an, welches sichtbar wurde, denn er hatte eine Menge Staub aufgewirbelt. „Das ist ein Hauself“, sagte Harry schließlich und strich Hermine beruhigend über den Rücken. „Was sind Hauselfen?“, fragte Jean. „Hauselfen sind Wesen , die für Zauberer und Hexen Arbeiten verrichten, fast so wie Diener“, sagte Hermine leise.

Nun fing der Hauself an, mit seiner piepsigen Stimme an zu reden und alle hörten ganz gespannt zu. „Entschuldigen Sie, dass Ich hier so einfach erscheine, aber irgendjemand muss ja Mr. Potter und Ms. Granger warnen.“ „Wovor warnen?“, fragte Harry und schaute den Hauself an. „Es wird etwas grausames und schreckliches in Hogwarts passieren. Es wird eine Verschwörung geben und kaum jemand wird davor sicher sein.“ „Was wird passieren?“, fragte nun Hermine und hielt erschrocken die Hand von Harry. „Das kann und darf Ich leider nicht sagen, denn sonst wird man mich bestrafen.“ „Wer wird dich bestrafen und wer bist du überhaupt?“ „Ich bin Dobby, der Hauself und ich arbeite für eine reinblütige Zaubererfamilie. Ich darf den Namen der Familie nicht nennen, denn das ist strengstens untersagt. Ihr dürft nicht zurück nach Hogwarts gehen, denn Ms. Granger und Mr. Potter werden in ganz großer Gefahr sein.“ „Was wird denn passieren?“, fragte nun Jean, die ganz blass im Gesicht war. „Das darf ich nicht sagen, denn sonst muss Ich mich selber bestrafen. Ich kann Sie nur warnen, mehr kann Ich nicht machen.“ „Weiß Professor Dumbledore das schon?“ „Der Professor Dumbledore weiß noch nichts davon und Ich kann ihn auch nicht warnen, denn Ich kann nicht nach Hogwarts apparieren.“ „Aber ihr habt doch spezielle Kräfte, wieso könnt ihr dann nicht nach Hogwarts apparieren?“, fragte Harry. „Das kann Ich nur machen, wenn Ich für Hogwarts arbeiten würde und da Ich das nicht mache, kann Ich auch nicht nach Hogwarts apparieren.“ „Wir müssen aber nach Hogwarts, denn da sind unsere Freunde und wir müssen noch so vieles lernen“, sagte nun Hermine und hatte Tränen in den Augen. „Ihr seid nicht mehr sicher in Hogwarts und deshalb muss Ich euch alle warnen. Es wäre ein großer Fehler, wenn Sie nach Hogwarts zurückkehren würden. Keiner kann euch beschützen und niemand wird sicher sein.“ „Wir haben Professor Dumbledore als Direktor und er wird uns beschützen. Ich werde ihm nachher eine Eule schicken und ihm von der Warnung und der möglichen Gefahr berichten. So kann er sich vorbereiten und uns den möglichen Schutz gewährleisten“, sagte Harry entschlossen, strich der weinenden Hermine sanft über die Wange und wischte ihre Tränen weg. „Sie sind wirklich sehr mutig, Mr. Potter und Ich hoffe doch, dass Sie meine Warnung sehr ernst nehmen werden.“ Nach diesen Worten verschwand der Hauself mit einem lauten Knall und mit ihm verschwand auch der ganze Staub, den er mitgebracht hatte.

Nachdem sie sich alle schweigend angesehen und noch einmal rekapitulierten was gerade geschehen war , holte Harry eine Feder, Pergament, Tinte und schrieb einen Brief an Professor Dumbledore, in dem er alles über die Warnung und dem Hauself berichtete. Hedwig übergab er anschließend den fertigen Brief und sie flog durch das geöffnete Fenster hinaus in den Himmel.

In dieser Nacht konnten weder Harry noch Hermine ein Auge zumachen, denn immer wieder dachten sie an die Warnung und an die drohende Gefahr. Hermine hatte sogar Tränen in den Augen, denn sie hatte riesige Angst, das Harry etwas zustoßen würde. Das Harry dasselbe über sie dachte, konnte sie nicht erahnen und so war es für beide eine sehr unruhige Nacht gewesen.

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Ich habe jetzt auch hier mein Kapitel beenden können :) Wenn euch das Kapitel gefällt, dann immer her mit den Kommis, Reviews und Nachrichten. Das könnt ihr auch machen, wenn ihr Kritik, Verbesserungsvorschläge und sogar einige Ideen habt. Ich bedanke mich auf diesem Wege noch einmal bei meinem Beta-Reader (Frank), der wirklich sehr gute Arbeit macht und sich sehr viel Zeit für meine Geschichte nimmt :)

Euer Michael


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck