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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Harry zu Besuch

von Michael01091988

31. Harry zu Besuch

In den nächsten Tagen freute sich Hermine immer mehr auf Harry, der bald zu Besuch kommen würde. Sie wollen sich eine Komödie im Kino anschauen und würden sicherlich auf ganz andere Gedanken kommen, denn Hermine vermisste Harry noch immer ziemlich und auch Harry hatte starke Sehnsucht zu seiner besten Freundin. Hermine versuchte immer wieder herauszubekommen, was ihre Mum von Professor Dumbledore wollte und was der Professor ihr geantwortet hatte, allerdings lächelte Jean sie nur an und sagte nichts darüber. Hermine brachte das immer wieder auf die Palme und regte sich darüber künstlich auf. „Das wirst du ja bald sehen, was wir so besprochen haben“, sagte ihre Mum daraufhin und nahm ihre Tochter in den Arm. Desto näher der Tag von Harrys Besuch rückte, desto nervöser wurde Hermine und das bekamen auch ihre Eltern mit. Jean konnte ihre Tochter richtig gut verstehen, denn bei ihr und Paul war es auch nicht anders, auch wenn ihre Tochter noch zu jung für eine feste Beziehung ist. Auch Jean freute sich auf den Besuch von Harry, denn sie hatte ihn in ihr Herz geschlossen und sie wollte sich wieder um ihn kümmern. Außerdem hatte sie Professor Dumbledore einen Brief mit mehreren guten Vorschlägen geschickt und diese mussten nun gemeinsam umgesetzt werden, ohne das Harry und Hermine etwas davon erfuhren. Hermine war in den letzten Tagen in London unterwegs, wo sie in der Winkelgasse, Buchläden, Bibliotheken und anderen Geschäften unterwegs war. Sonst saß sie auch oft im Garten und planschte im Pool und ließ sich das Eis schmecken, was Jean ihr regelmäßig brachte.

Einen Tag vor dem Besuch von Harry, nahm sich Jean ihre Tochter beiseite und zog sie in die Wohnstube, wo sie sich auf die Couch setzte. „Ich muss mal kurz mit dir etwas besprechen“, sagte ihre Mum und schaute Hermine in die Augen. „Was hast du denn?“ „Dein Vater braucht mich jetzt jeden Tag in der Praxis, auch in den Ferien, denn wir bekommen immer mehr Patienten und dein Vater kann nicht alles allein machen. Deswegen haben wir uns gedacht, dass wir ein Kindermädchen oder eine Haushälterin einstellen, die dann auf dich aufpasst und für dich kocht. Wäre das in Ordnung für dich?“ „Ich habe damit kein Problem, denn ich bin ja schon alt genug, auch wenn ich dein Essen vermissen werde.“ „Dafür werde ich jedes Wochenende deine Lieblingsessen kochen und dich nach Strich und Faden verwöhnen.“ „Ich nehme dich beim Wort“, sagte Hermine und schlang ihre Arme um den Hals ihrer Mutter. „Wir haben schon eine kleine Auswahl getroffen und es wird wohl eine junge Frau auf dich aufpassen, die 17 Jahre alt ist und vertrauenswürdig ist. Sie ist eine Muggel, kann auch sehr gut kochen und kann sehr gut mit Menschen umgehen. Sie heißt Bianca und kommt hier aus der Nachbarschaft. Heute müsstest du mir allerdings helfen, denn in den nächsten Tagen kommt eine Cousine zu Besuch und wird einige Tage hier übernachten. Dafür muss das Gästeschlafzimmer gereinigt werden und das Bett muss auch noch frisch bezogen werden.“ „Das werde ich heute machen, auch wenn ich lieber einen ganz anderen Gast bei mir hätte. Jean lächelte ihre Tochter wissend an und gab ihr einen ganz kleinen Kuss auf die Nase.

Nachdem Hermine das Gästezimmer komplett gereinigt und das Bett frisch bezogen hatte, ging sie in ihr Zimmer, wo sie ihren Kleiderschrank öffnete. Sie guckte sich ihre Anziehsachen an, denn sie wollte für das morgige Treffen mit Harry etwas ganz besonderes anziehen. Im Spiegel konnte sie sehen, wie ihre Mum in der Tür stand und ihre Tochter dabei beobachtete. „Zieh dir schnell etwas anderes an, denn wir fahren gleich nach London und werden das ultimative Outfit für dich suchen, denn meine Mine muss morgen ganz besonders aussehen. „Es ist doch nur ein Treffen mit Harry.“ „Deswegen wühlst du also seit 10 Minuten in dein Schrank herum und sortierst deine Klamotten aus. Hermine wurde schon ganz rot im Gesicht, weshalb Jean lachen musste. Sie nahm sich eine Bürste und fing an, die Haare ihrer Tochter zu machen. „Deine Haare sind ja garnicht mehr so buschig wie früher“, sagte sie grinsend zu ihrer Tochter. „Das hat Harry auch schon zu mir gesagt, muss wohl an meinem neuen Shampoo liegen, was ich mir vor einigen Monaten neu gekauft hatte.“ „Deine Haare riechen nach Rosen und dieser Duft gefällt mir wirklich sehr gut.“

Nach diesem kurzen Gespräch fuhren die beiden nach London und machten dort eine kleine Shoppingtour, denn Hermine brauchte ganz viele neue Klamotten, denn sie war schon etwas gewachsen und für Harry wollte sie auch etwas anderes als sonst tragen. Aufgrund der warmen Temperaturen entschieden sie sich für ein Sommerkleid, was Hermine wirklich perfekt passte. Dazu kauften sie noch passende Schuhe und anschließend gingen sie in weitere Shoppingcentren, wo sie mit mehreren Tüten wieder herauskamen.

Zum Abend hin waren sie wieder Zuhause angekommen, wo Hermine ihre neuen Klamotten in ihr Schrank räumte und das Sommerkleid über ihren Stuhl beim Schreibtisch legte. Sie war schon richtig wegen des Treffens mit Harry aufgeregt und so musste sie schon von ihrer Mum beruhigt werden. „Du triffst doch nur Harry und ihr geht zusammen ins Kino, warum bist du denn so aufgeregt?“ „Ach Mum, ich vermisse ihn doch einfach nur und freue mich, dass ich ihn morgen sehen kann. Am liebsten würde ich ihn in das Gästezimmer einsperren, nur damit er bei mir sein kann. Was soll er nur bei den Dursleys? Die mögen ihn nicht einmal und würden ihn am liebsten einsperren und nie mehr herauslassen. Smaragd benimmt sich auch schon so komisch, denn sie ist nur noch auf Achse. Sie haben Hedwig in ihren Käfig eingesperrt und Harry kann dieses Schloss nicht knacken. Er hat mir geschrieben, dass es Smaragd auch schon mit ihrem Schnabel probiert haben soll, aber es wohl auch nicht geschafft hat.“ Jean nahm ihre Tochter in den Arm, als sie sah, das Hermine kleine Tränen in den Augen hatte und streichelte ihr sanft über den Rücken. „Jetzt komm herunter in die Küche, denn das Abendbrot ist fertig und du musst dringend etwas essen, denn ich höre schon deinen Magen knurren.“ Hermine lächelte ihre Mum an und ging mit ihr hinunter in die Küche und setzte sich dort an den Tisch.

Nach dem Abendbrot ging Hermine wieder in ihr Zimmer, wo sie sich in ihr Bett legte und versuchte ein Buch zu lesen. Allerdings war sie so sehr aufgeregt, dass sie sich nicht konzentrieren konnte und deshalb das Buch beiseite packte. Sie schaute sich das Bild von Harry an, was auf ihrem Nachtschrank stand und versuchte einzuschlafen, was ihr aber nicht so einfach gelang. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu Harry und so wurde es für Hermine eine sehr kurze Nacht.

Am nächsten Morgen wurde sie von Jean geweckt, die mit einem leckeren Frühstück vor ihrem Bett stand und ihrer Tochter über das Haar strich. „Aufstehen mein Engel, heute ist der Tag, wo du Harry treffen wirst und dafür musst du gut gestärkt und ganz hübsch sein. Hermine rutschte ein wenig auf die Seite ihres Bettes, damit sich ihre Mum auf ihr Bett setzen konnte und wischte sich über die Augen. Als Jean erkannte, das s ihre Tochter kaum geschlafen hatte, schüttelte sie nur den Kopf und schmierte ihr ein Toast mit Erdbeermarmelade. „Da hat wohl jemand kaum geschlafen und war in Gedanken ganz woanders.“ Hermines Wangen färbten sich gleich ganz rot und sie schaute auf ihre Bettdecke.

Nach dem leckeren Frühstück ging Hermine ins Bad, wo sie in die Dusche stieg und sich das warme Wasser über den Körper liefen ließ. Dabei entspannte sie sich langsam und sie kam auf ganz andere Gedanken. Da der Film erst um 15 Uhr beginnen würde und Harry erst um 13 Uhr ankommen würde, hatte sie noch genug Zeit, weshalb sie noch in den Garten ging und es sich dort gemütlich machte. Jean brachte ihr noch einen großen Eisbecher heraus und setzte sich auch gleich neben sie. „Nächste Woche wird Bianca hier anfangen und ich werde dann fast jeden Tag in der Praxis sein. Bianca wird sich mit Sicherheit hervorragend um dich und deine Cousine kümmern.“ „Ich werde mich bestimmt öfters mir Harry treffen und da kann ich sie ja mitnehmen, denn Juliana hatte ja auch schon nach Harry gefragt.“ „Man kann es ihr nicht verübeln, denn Harry ist wirklich ein ganz netter Junge, aber du musst ja nicht gleich eifersüchtig sein“, sagte Jean lachend. „Ich bin doch nicht eifersüchtig.“ „Dann ist ja gut und du solltest jetzt dein Mittag essen, denn du musst dich ja noch fertig machen. Harry wird in zwei Stunden hier sein und ich habe noch so einiges mit deinen Haaren vor.“

So ging Hermine mit ihrer Mum in die Küche, wo es selbstgemachten Kartoffelsalat mit Würstchen gab, denn Jean war der Meinung, dass sich Harry und Hermine im Kino vollstopfen können. Nach dem Mittagessen ging Hermine gleich in ihr Zimmer, wo sie sich ihr hübsches Kleid anzog. Jean war ihr auch gleich gefolgt und bürstete schnell ihre Haare durch. „Ich werde dir heute eine ganz schicke Frisur machen und zwar werde ich deine Haare hochstecken. Ich bin gespannt wie du das finden wirst und ob Harry das auch gefallen wird.“

Kurz bevor Harry kam, war Jean auch mit ihren Haaren fertig und Hermine schaute sich das fertige Kunstwerk im Spiegel an. „Mum, das sieht wirklich sehr gut aus“, sagte Hermine und umarmte Jean ganz lange. „Mal gucken was dein Harry dazu sagen wird.“ „Es ist nicht mein Harry“, sagte Hermine lachend und betrachtete sich weiter im Spiegel. „Noch nicht“, flüsterte ihre Mum, was Hermine aber trotzdem deutlich hören konnte. „Wir sind nicht zusammen und werden es auch nie sein, denn wir sind nur befreundet.“ „Lass uns in drei Jahren noch einmal darüber sprechen“, sagte Jean und verschwand schnell aus dem Zimmer, denn es hatte schon an der Tür geklingelt. „Das wird wohl dein Harry sein“, sagte Jean noch, während sie die Tür öffnete. Sie konnte gerade noch Harry begrüßen, als sie auch schon von Hermine beiseite geschoben wurde. Hermine fiel Harry mit Tränen in den Augen um den Hals und das mit so einer Wucht, das Harry fast zu Boden gefallen wäre. „Ich habe dich so vermisst“, flüsterte sie in sein Ohr, während sie ihm einen Kuss auf die Wange gab und sich fest an ihn drückte. „Ich habe dich auch vermisst und ich muss sagen, dass dir das Kleid und die Frisur sehr gut stehen.“ Hermine wurde daraufhin ganz rot im Gesicht und zerrte Harry in das Haus, damit Jean die Tür schließen konnte.

Nun nahm Hermine die Hand von Harry und ging mit ihm in ihr Zimmer, wo sie sich auf die Couch setzten. Hermine hatte immer noch die Hand von Harry in ihrer Hand und hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt. „Wie geht es dir?“, fragte sie ihren besten Freund. „Wie soll es mir schon gehen? Hedwig ist immer noch in ihrem Käfig eingesperrt, auch wenn sie oft Besuch von Smaragd hat. Ich bin bei den Dursleys, die mich gekonnt ignorieren und mich am liebsten einsperren würden. Meine Schulsachen wurden alle weggeschlossen, weshalb ich noch keine Hausaufgaben machen konnte und dazu fehlt mir meine beste Freundin, die ich aber gerade bei mir habe.“ Hermine wurde wieder ganz rot und schmiegte sich noch mehr an ihren besten Freund. „Wir können ja unsere Hausaufgaben gemeinsam machen, wenn du möchtest, denn schließlich haben wir doch die gleichen Bücher und die gleichen Hausaufgaben auf.“ „Das klingt gut“, sagte Harry und drückte ganz leicht ihre Hand. „Was ist bei dir denn so los?“ „Ich sitze viel im Garten und meine Cousine Juliana kommt wohl morgen für mehrere Tage zu Besuch. Meine Mum will wieder mehr in der Praxis arbeiten, weshalb ab nächster Woche eine junge Frau auf mich aufpassen wird. Sie ist wohl 17 Jahre alt, soll Bianca heißen und kommt hier aus der Nachbarschaft. Außerdem habe ich dich wahnsinnig vermisst und würde dich am liebsten nicht mehr gehen lassen.“ „Wollen wir gleich mit dem Bus los?“ „Eigentlich wollte uns meine Mum fahren, aber ich habe ihr gesagt, dass ich die Zeit mit dir alleine verbringen will und deshalb fahren wir auch mit dem Bus. Der hält auch direkt beim Kino und fährt von dort auch wieder ab.“ „Was ist das denn für ein Film?“ „Es ist ein Animationsfilm, der sehr lustig sein soll.“ „wann fährt der Bus?“ „In einer halben Stunde und im Kino haben wir genug Zeit, wo wir unsere Tickets und etwas zu Essen kaufen können.“

20 Minuten später standen sie auch schon an der Bushaltestelle und warteten dort auf ihren Bus, der sie nach London bringen würde. Der Bus kam auch pünktlich und die beiden machten es sich im Bus sehr gemütlich. Da es draußen sehr warm war, waren hier mehrere kleine Fenster geöffnet und kaum jemand fuhr mit diesem Bus, denn hier war es doch ziemlich warm.

Unterdessen warteten Jean und Paul auf einen ganz besonderen Besucher, denn sie noch nie gesehen hatten. Pünktlich um 14 Uhr klingelte es an ihrer Tür und sie ließen einen älteren Mann mit Bart und Umhang herein. „Guten Tag Professor Dumbledore“, sagten Jean und Paul und reichten ihm die Hand. „Wunderschönen Guten Tagen, Mr. und Mrs. Granger, es ist mir ein vergnügen die Eltern von Ms. Hermine Granger kennenzulernen. Ich hoffe, das Hermine und Harry schon unterwegs sind?“ „Ja, sie sind soeben in den Bus gestiegen und sind unterwegs nach London, wo sie sich einen Film im Kino anschauen werden.“ „Das ist sehr gut, denn so haben wir unsere Ruhe und können alles besprechen. Wie ich dem Brief entnehmen konnte, wollen sie Harry über die Sommerferien bei sich aufnehmen.“ „Ja, das stimmt, denn beide hatten sich schon nach wenigen Stunden vermisst und Hermine wollte schon nichts mehr essen, bis Harry hier ist.“ „Das Problem ist nur, das Harry einmal im Jahr bei den Dursleys sein muss, damit die Blutschutz weiter hält. Würde er im nächsten Jahr nicht einen Tag bei den Dursleys sein, würde dieser Schutz fallen und Lord Voldemort kann ihn einfach so töten.“ „Aber er ist doch verschwunden oder irre ich mich da?“ „Er ist keineswegs verschwunden, nur dank Hermine, Harry und Ron, der ein Freund der beiden ist, ist er noch nicht der, der er mal war. Harry hat ihm erneut gegenüber gestanden und hat ihm wieder die Stirn geboten. Harry braucht diesen Schutz, ohne ihn ist er aufgeschmissen.“ „Kann man so einen Schutz auch über unser Haus legen?“ „Das ist tatsächlich möglich, nur muss die Person sehr starke Gefühle, wenn nicht sogar mütterliche Gefühle für Harry haben und muss freiwillig ein Teil ihres Blutes geben. Dies ist ein sehr altes Ritual und damit wäre er auch hier geschützt.“ „Ich würde das über mich ergehen lassen, für ihn und meiner Mine, denn Harry ist so ein lieber und netter Junge, der auch mal sein Leben leben muss und sein Spaß haben soll und den hat er hier mit uns. Hier wird er geliebt, ist sehr gerne gesehen und vor allem hier ist Hermine, die seine beste Freundin ist.“

Professor Dumbledore schaute Jean ganz lange in die Augen und sie fühlte ein Kribbeln in ihrem Gehirn. „Ein Versuch ist es Wert“, sagte der alte Professor und führte das alte Ritual durch. Zuerst sprach er mehrere Wörter auf Latein und murmelte mehrere starke und schwere Zaubersprüche. Anschließend bat er Jean um etwas Blut und als sogar Paul etwas Blut von sich gab, lächelte er die beiden an. „Der Schutz ist jetzt doppelt so stark und zeigt eindeutig, wie gern er hier gesehen ist und wie er geliebt wird. Dieser Schutz bricht, wenn er hier nicht mehr gern gesehen wird und hält solange an, bis ihr lebt. Solltet ihr vor seinem 17. Geburtstag sterben, was wir nicht hoffen, wird der Schutz bis zu seiner Volljährigkeit halten. Niemand, nur enge Freunde, Harry, Hermine und enge Familienmitglieder, dürfen von diesem zusätzlichen Schutz erfahren, sonst seit ihr alle in ganz großer Gefahr. Ich werde nun die Sachen von Harry holen und einige ernste Wörter mit den Dursleys reden. Harry muss trotzdem einmal im Jahr bei den Dursleys schlafen, damit der Schutz seiner Mutter weiter hält.“

Nach diesen Worten verschwand der Professor und kehrte nach einer halben Stunde mit den ganzen Sachen und Hedwig zurück, die Jean in das Gästeschlafzimmer brachte. Sie verabschiedeten sich von Professor Dumbledore und gingen zurück in ihre Praxis, wo die nächsten Patienten auf sie warteten.

Harry und Hermine waren unterdessen beim Kino angekommen, wo sie sich ihre Karten, Essen und Trinken kauften. Sie gingen in den entsprechenden Kinosaal, wo sie sich nebeneinander hinsetzten und sich leise unterhielten. Der Saal war noch relativ leer, so dass sie nicht aufpassen mussten, worüber sie sich unterhielten. Während des Films berührten sich immer wieder ihre Arme und Hände, wenn sie gemeinsam in die Tüte vom Popcorn griffen, wobei beide immer eine Gänsehaut bekamen. Sie lachten sehr viel, denn der Film war wirklich sehr lustig und beide genossen die Nähe zum anderen. Als der Film vorbei war, räumten sie noch schnell den ganzen Müll weg und verließen zusammen den Kinosaal und warteten bei der Bushaltestelle auf den Bus, der sie zurück bringen würde.

Als Hermine mit Harry bei ihrem Zuhause angekommen war, fühlte sie sich wieder traurig, denn nun musste sie sich wieder von Harry verabschieden und das wollte sie überhaupt nicht. Sie nahm seine Hand und öffnete die Hauseingangstür, wo schon Jean auf sie wartete und auf ihre verschlungenen Hände guckte. „Wie war der Film denn so?“ „Er war einfach nur lustig“, sagten Harry und Hermine im Chor und lächelten sich an. „Ich muss auch gleich wieder los“, sagte Harry traurig und schon hatte Hermine einige kleinen Tränen in ihren Augen und sie krallte sich an Harry fest. „Wo willst du denn hin“, fragte Jean lächelnd und deute den beiden, sich zu ihr zu setzten. „Ich muss doch zurück zu den Dursleys und zu meiner Hedwig, die allein im Käfig eingesperrt ist. In diesem Moment flatterte Hedwig auf seine Schulter und knabberte an seinem Ohr. Harry strahlte seine Eule an, streichelte ihr über das Gefieder und gab ihr einen Eulenkeks, den Hermine ihm gereicht hatte. „Wie ist sie aus ihrem Käfig gekommen?“ „Ich habe das Schloss geknackt“, sagte Jean lachend und zwinkerte Hermine zu. „Du warst bei den Dursleys“, fragte Hermine ihre Mum und guckte sie dabei an. „Nein, aber Professor Dumbledore war da und hat all deine Sachen hierher gebracht, denn zu den Dursleys wirst du diesen Sommer nicht mehr müssen.“

Kaum hatte Jean das gesagt, wurde sie fast von Hermine erdrückt, die sich ihr um den Hals geworfen hatte und ihr einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Nun nahm Jean noch Harry in den Arm, der ungläubig am Tisch saß und kaum sein Glück fassen konnte. Nun wurde Harry auch von seiner besten Freundin umarmt und bekam von ihr einen Kuss auf die Stirn. Dabei traf sie seine Narbe und das fühlte sich irgendwie total schön für Harry an. Die Narbe hatte ganz leicht gekribbelt, aber es war schönes kribbeln und kein Schmerz. „Wo wird Harry denn schlafen?“ „Na im Gästeschlafzimmer natürlich.“ „Ich dachte, das dort Juliane schläft.“ „Sie hat abgesagt, denn sie war der Meinung, das Harry es mehr verdient hätte bei uns zu schlafen.“ „Du hast mich hinters Licht geführt und mich glauben lassen, das meine Cousine hier schlafen wird. In Wirklichkeit habt ihr das alles hinter meinem Rücken geplant. Ihr seid die besten Eltern der Welt“, sagte nun Hermine und fiel ihrem Vater um den Hals, der gerade in die Wohnstube gekommen war. Paul lächelte seine Tochter an und nahm Harry ebenfalls in den Arm. Nach dem leckeren und vor allem ausführlichen Abendessen zog Hermine ihren besten Freund zu ihr in das Zimmer, wo sie ihre ersten Hausaufgaben erledigten und gegen 22 Uhr ins Bett gingen.

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So, hier wäre dann auch das neue Kapitel fertig, was leider etwas gedauert hatte. Ich hatte in den letzten Tagen und Wochen ziemlich viel Stress und hatte auch einiges zu tun. Wenn euch das Kapitel gefällt, dann immer her mit den Kommis, Reviews und Nachrichten. Das könnt ihr auch machen, wenn ihr Kritik, Verbesserungsvorschläge und sogar einige Ideen habt. Ich bedanke mich auf diesem Wege noch einmal bei meinem Beta-Reader (Frank), der wirklich sehr gute Arbeit macht und sich sehr viel Zeit für meine Geschichte nimmt :) Wann das neue Kapitel kommt, kann ich noch nicht sagen, aber bis dahin wünsche ich euch sehr angenehme Tage :)

Euer Michael

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@Predator: Und hier kommt auch schon das neue Kapitel ;) Viel Spaß beim lesen und lass ein Kommentar da, wenn es dir gefällt :P

LG Michael


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