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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Der neue Umhang

von Michael01091988

20. Der neue Umhang

Am nächsten Tag erwachte Hermine wieder relativ früh und ging in das Zimmer von Harry, wo sie ihm mit einem Kissen bewarf und gleichzeitig die Decke wegzog. Sie musste lachen, als sie sah, das Harry eine Gänsehaut bekam und vor Kälte zitterte. Harry starrte sie anschließend mit großen Augen an und warf ebenfalls ein Kissen auf sie und lachte, als das Kissen in ihr Gesicht landete. Hermine setzte sich auf seine Bettkante und musterte Harry. „Hast du gut geschlafen“, fragte sie ihn schließlich. „Sehr gut sogar, nur ist es mir gerade eben ganz schön kalt geworden.“ „Du solltest dir auch Socken anziehen.“ „Warum sollte ich Socken anziehen, wenn du mir die Decke klaust.“ „Siehst ja, wie schnell die Decke verschwindet.“ „Sei froh das du ein Mädchen bist, ansonsten würde ich auch einfach so in dein Zimmer kommen und dir die Decke wegziehen.“ „Das traust du dich nicht“, sagte Hermine gespielt geschockt. „Ich würde es mir schon trauen, nur ist es gegen meine Prinzipien. Ich ärgere keine Mädchen.“ Hermine ging daraufhin in ihr Zimmer, denn sie hatte nur ein Nachthemd an und damit wollte sie sich nicht in die Küche setzen.

Sie wartete aber noch auf Harry, der sich ebenfalls schnell angezogen hatte und sie gingen zusammen in die Küche, wo schon Jean und Paul am Tisch saßen und die beiden begrüßten. „Na ihr beiden, habt ihr gut geschlafen?“ „Ich ja“, sagte Hermine grinsend und setzte sich an den Tisch. „Hermine wird immer frecher, denn heute flog ein Kissen und die Decke verschwand gleichzeitig.“ „So kennen wir dich ja gar nicht“, sagte Paul lachend zu seiner Tochter, die leicht rot im Gesicht wurde. Sie aßen gemütlich Frühstück und Hermine warf immer wieder einen Blick auf Harry. Jean und Paul sahen diese Blicke und mussten lachen, denn diese Blicke bedeuteten wohl nichts Gutes für Harry. „Wollen wir nachher ein bisschen durch die Gegend ziehen“, fragte Hermine ihn. Harry schaute ebenfalls zu ihr und nickte strahlend.

So machten sich Harry und Hermine nach dem Frühstück auf dem Weg nach draußen und kaum waren sie draußen, da nahm Harry viel Schnee in die Hand und warf ihn auf Hermine, die damit nicht gerechnet hatte. Paul und Jean konnten das durchs Küchenfenster beobachten und mussten sich ein Lachen verkneifen. Das war zu viel des Guten für Hermine und sie nahm ebenfalls Schnee in die Hand und es entwickelte sich eine kleine Schneeballschlacht. „Wer hätte gedacht, dass die beiden sich so gut verstehen“, sage Paul und grinste seine Frau an. „Die beiden würden perfekt zusammen passen. Hermine hatte noch nie so viel gelacht und sie ist total anders geworden. Sie liest nur noch abends und auch Harry scheint die Zeit mit ihr zu genießen. Hermine sagte mir, das er sonst sehr ruhig und schüchtern ist.“ „Der Junge muss wirklich einiges durchgemacht haben“, sagte Paul und schaute Harry durch das Fenster zu. „Ich will nicht wissen, was noch so auf ihn zukommt. Wenn ich mir vorstellen muss, dass er weder Weihnachten, noch Geburtstag kennt, dann werde ich ziemlich sauer auf seine Verwandten.“

Harry und Hermine machten währenddessen mit ihrer Schneeballschlacht weiter und beide lachten viel dabei. Doch dann waren sie schnell aus der Puste. Mit geröteten Wangen gingen sie durch die Straßen und Hermine zeigte ihm so ihr Revier, wo sie allerdings oft alleine unterwegs war. Sie setzten sich auf eine Bank in einem Park und Hermine erzählte ihm noch einige Dinge aus ihrem Leben. Zu Mittag gingen sie zurück und dort erwarteten schon Paul und Jean sie mit einem Mittagessen. Am Nachmittag fuhren sie alle nach London, wo sie den Weihnachtsmarkt besuchten. Harry und Hermine naschten an diesem Nachmittag wirklich sehr viel. Hermine konnte sehen, das Harry diese Zeit genoss und als sie ihn fragte, ob er jemals auf einem Weihnachtsmarkt war, schüttelte er nur mit dem Kopf. Sie schlenderten weiter über den Weihnachtsmarkt und ließen Harry und Hermine freie Hand. Die durften wirklich von allem kosten, was für sie gedacht war. Auch einige Fahrgeschäfte konnten sie ausprobieren, was den beiden viel Spaß machte und sie konnten nicht genug bekommen.

Am Abend fuhren sie zurück und Harry und Hermine kochten für sie alle ein Abendessen. Danach setzten sie sich alle in die Wohnstube und Jean machte wieder Weihnachtsmusik an. „Freust du dich schon auf morgen“, fragte sie Harry. „Klar freue ich mich schon“, sagte er. Sie lächelte ihn sanft an und schaute ihn direkt in die Augen. Sie mochte diese smaragdgrünen Augen und Jean und Paul schauten den beiden lange zu, denn sie ahnten sofort, warum Hermine nicht wegsehen konnte. Gegen 22 Uhr verabschiedeten sich Harry und Hermine von Jean und Paul und gingen zu Bett. Vor dem Zimmer von Hermine umarmte Hermine ihren besten Freund und wünschte ihm eine Gute Nacht .

Am nächsten Tag war Bescherung. Hermine liebte Geschenke, da man immer überrascht wurde. Deshalb schlich sie sich in das Zimmer von Harry, wo sie sich auf seine Bettkante setzte und ihm kurz durch die Haare strich. Harry lächelte sie daraufhin an und setzte sich auf und umarmte sie sehr lange. „Frohe Weihnachten“, sagte er zu ihr. „Frohe Weihnachten“, sagte sie ebenfalls und lächelte ihn an. „Was steht heute eigentlich an?“ „Zum Mittag gibt es immer Pute und am Nachmittag gibt es Kuchen, Plätzchen und Tee. Dort kommen auch meine Verwandten vorbei, die du auch noch kennenlernen wirst. Zuvor machen wir einen Spaziergang und am Abend gehen wir immer in ein Restaurant. So wie ich meine Eltern kenne, wird es dieses Jahr nicht anders sein.“ "Wie sind denn deine Verwandten so?“ „Sie sind alle nett, aber mit meinen Cousinen verstehe ich mich nicht so gut.“ „Wann werden die Geschenke ausgepackt?“ „Die Geschenke werden immer nach dem Frühstück ausgepackt, deshalb sollten wir hinuntergehen und das Frühstück vorbereiten, denn meine Eltern lassen sich immer lange Zeit damit. Aber der Geruch von frischen Kaffee wird sie hoffentlich anlocken.“

Harry und Hermine zogen sich schnell an, gingen zusammen in die Küche und bereiteten das Frühstück vor. Während Hermine frisches Toast vom Bäcker holte, deckte Harry den Tisch und kochte den Kaffee. Nachdem Hermine wieder da war und der Kaffee fertig war, tauchten Jean und Paul auch schon in der Küche auf und grinsten die beiden an. „Da hat dich Hermine wohl überredet das Frühstück vorzubereiten, damit wir schneller aus dem Bett kommen, oder?“, fragte Jean lachend und setzte sich an den Tisch. Harry und Hermine bestätigten dieses, setzten sich an den Tisch und sie frühstückten ausgiebig. Nach dem ausgiebigen Frühstück räumten Harry und Hermine den Tisch ab, säuberten die Küche und gingen anschließend zu Jean und Paul in die Wohnstube. Hermine starrte erwartungsvoll auf die Geschenke,da musste ihre Mum laut lachen. „Jedes Jahr das selbe“, schmunzelte sie und zwinkerte ihrer Tochter zu. „So, dann mal Feuer frei“, sagte Paul und sofort stürzte sich Hermine auf ihre Geschenke und riss Harry mit sich, der ebenfalls Geschenke bekam. „Sind die alle für mich“, fragte er und guckte Hermine und Jean mit großen Augen an. „Sie nickten nur. Hermine packte viele Bücher, Kleidung, Gutscheine und Süßigkeiten aus und bedankte sich bei ihren Eltern mit einer Umarmung. Nun reichte ihr Harry noch sein Geschenk und begann es zu öffnen. Zum Vorschein kamen viele Bücher, die sie sich eigentlich in der Winkelgasse kaufen wollte. Sie fiel Harry nochmals um den Hals.

Anschließend schaute sie Harry dabei zu, wie er seine Geschenke auspackte. Von Ron bekam er Süßigkeiten, während Hagrid ihm eine hölzerne Flöte schenkte, die wie eine Eule klang. Von den Weasleys bekam er einen selbstgestrickten Pullover, was ihn doch sehr überraschte. Hermine wunderte sich, warum Hagrid ihm so etwas schenkte. Von Hermines Eltern bekam Harry ebenfalls einiges an Kleidung und Süßigkeiten. Er wollte sich gerade bedanken, als ihn Jean in die Arme nahm und ihn fest an sich drückte, denn sie hatte gesehen, dass er Tränen in den Augen hatte. „Es ist doch nichts besonderes, nur eine Kleinigkeit“, flüsterte sie ihm zu und strich ihm über den Rücken. Paul legte eine Hand auf seine Schulter uns nahm ihn anschließend ebenfalls in den Arm. Hermine beobachtete die Szene mit Tränen der Freude in den Augen. Für sie bot sich ein wunderschönes Bild, denn zum ersten Mal merkte sie wirklich, wie sehr ihre Eltern ihn mochten. Nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander und Harry begab sich wieder zu seinen Geschenken und hatte nun ein kleines und leichtes Paket in seinen Händen. Als er öffnete, hatte er eine Art Umhang in den Händen. Hermine hielt den Atem an, als sie diesen Stoff anfasste. Er fühlte sich seidig-flüssig an und die Farbe kam ihr sehr bekannt vor, denn sie hatte davon in einem Buch gelesen. „Das ist ein Tarnumhang“, sagte sie flüsternd und ihre Augen glühten. „Was kann der“, fragte Harry sie und schaute sich den Umhang genauer an. „Der macht dich unsichtbar. Diese Umhänge sind sehr selten und kaum zu finden. Von wen hast du den?“ Harry zuckte nur mit den Schultern und Hermine hob einen Zettel auf, der zu Boden gefallen war und begann ihn zu lesen. Anschließend gab sie den Zettel an Harry weiter, der ihn ebenfalls durchlas und große Augen bekam. „Der soll von meinem Vater sein“, fragte er mit leiser Stimme und Hermine drückte sanft seine Hand. „Zumindest steht dies auf dem Zettel“, antwortete Hermine. Harry legte den Umhang um die beiden und plötzlich sie konnten sehen, wie Paul und Jean sie anstarrten. Hermine zog den Umhang wieder herunter und schaute Harry an. „Das ist ein sehr wertvolles Geschenk und deshalb wundert es mich wirklich, dass da keiner ein Namen auf den Zettel geschrieben hat. Vielleicht ist es ja ein unbekannter Freund deiner Eltern.“ „Vermutlich“, sagte Harry und legte den Umhang beiseite und nahm das größte Paket von allen in die Hand. Zum Vorschein kamen mehrere Bücher, sowie ein Pflegeset für seinen Nimbus 2000 und ein Bild von Harry und Hermine. Hermine wollte gerade aufstehen, als sie nur noch merkte, wie sich zwei Arme um ihren Körper schlangen und sie an jemanden gedrückt wurde. Sie sah in seine Augen und konnte die Tränen sehen. „Nicht weinen“, flüsterte sie ihm zu und streichelte ihm über den Rücken. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. Als sie merkte, dass sie beobachtet wurden, wurde sie ganz rot im Gesicht und löste rasch die Umarmung mit Harry.

Nachdem sie alle Geschenke ausgepackt und in ihre Zimmer gebracht hatten, halfen sie Jean und Paul bei den Vorbereitungen für das Mittagessen. Dies war eine sehr lustige, aber länger andauernde Tätigkeit und man merkte richtig, das besonders Harry und Hermine in Weihnachtsstimmung waren, denn sie summten Weihnachtslieder vor sich hin. Jean sah auch, dass die Augen von Harry vor Freude leuchteten und deswegen nahm sie sich nach dem Mittag ihre Tochter und Paul beiseite und führte mit ihnen ein kurzes Gespräch. Beide lächelten anschließend über beide Ohren und Hermine umarmte Harry ganz lange und sie bekam zum ersten Mal von einem Jungen einen Kuss auf die Wange. Sie merkte gleich wie ihr warm wurde und sie strich sich über die Stelle, wo sie von Harry den Kuss bekommen hatte. Jean beobachtete ihre Tochter dabei und lächelte sie breit an.

Am Nachmittag machten sie einen kleinen Spaziergang durch die Gegend, wobei Harry und Hermine vor ihren Eltern gingen und Hermine eine Hand von Harry hielt. Jean und Paul guckten sich das an, lächelten und gingen mit Absicht noch ein Stück weit hinter ihnen.

Als sie wieder zurück waren, bereiteten sie alles für Kaffee und Kuchen vor. Die ersten Verwandten von Hermine kamen zeitig und es wurde sehr voll im Haus. Hermine stellte ihnen allen Harry vor und gerade die Cousinen waren total begeistert von dem jungen Mann. Sie wichen kaum von seiner Seite. Hermine spürte erstmals so etwas wie Eifersucht aufkommen. Der Kuchen schmeckte sehr gut und zum Abend hin waren auch die letzten Verwandten wieder verschwunden.
Um 18 Uhr stiegen sie ins Auto und fuhren nach London in ein Restaurant um dort zu Abend zu essen. Jean und Paul hatten Harry eingeladen, denn er wollte gerade sein Essen bezahlen, als Jean seine Hand festhielt und lächelnd den Kopf schüttelte. Das Essen im Restaurant war sehr lecker und Hermine konnte sehen, wie die Augen von Harry vor Freude leuchteten.

Als sie wieder Zuhause waren, setzten sie sich auf die Couch im Wohnzimmer und genossen die wunderschöne Weihnachtsstimmung Raum. Hermine hatte einen Arm um Harry gelegt und ihren Kopf auf seine Schulter gelegt. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie fühlte sie sich zu Harry hingezogen und irgendwie konnte sie sich auch nicht dagegen wehren. Am späten Abend gingen Harry und Hermine zu Bett Sie schliefen sofort ein, denn sie waren noch nie so lange, außerhalb von Silvester, aufgeblieben.

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So, das neue Kapitel wäre dann heute schon fertig und deswegen werde ich es jetzt auch hochladen :)  Wenn euch das Kapitel gefällt, ihr eigene Ideen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge habt, dann immer her mit den Reviews und Nachrichten :)Das neue Kapitel kommt wie gewohnt am Wochenende und bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Mittwoch und weitere angenehme Tage :)

Euer Michael


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