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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Halloween

von Michael01091988

14. Halloween

Die nächsten Tage vergingen sehr schnell und es geschah nicht sehr viel. Harry und Hermine verbrachten viel Zeit zusammen in der Bibliothek, am See und auf den Ländereien. Dreimal in der Woche hatte Harry nun Training mit dem Quidditchteam, denn das erste Spiel wäre gegen Slytherin und das wollten sie nicht verlieren. Hermine unterstütze ihn wo sie konnte und war bei jedem Training dabei. Von ihren Eltern hatte sie noch keinen Brief bekommen und so hatte sie kein gutes Gefühl, da sie ja für Weihnachten abgesagt hatte. Hoffentlich waren ihr ihre Eltern nicht deshalb böse . Harry hatte ihr gesagt, das sie zu ihren Eltern fahren und dort schön Weihnachten feiern sollte, er würde hier schon alleine klar kommen. Hermine wollte davon aber nichts wissen. In 2 Tagen war nun Halloween und Hermine machte sich richtig Sorgen um Harry, ob er diesen Tag gut überstehen würde. Denn am 31.10. wurden seine Eltern getötet und Harry hatte erst diesen Sommer davon erfahren.

Am Donnerstag erwachte Hermine mit dem klingeln des Weckers. Schließlich ging sie ins Bad, anschließend in den Gemeinschaftsraum und setzte sich zu Harry auf die Couch. „Guten Morgen, wie geht’s dir?“, fragte sie. „Auch Guten Morgen, bestens und dir?“, antwortete er. „Meine Eltern haben immer noch nicht geantwortet.“ „Ich habe dir doch gesagt, dass du zu Weihnachten nach Hause fahren und das Fest mit deiner Familie verbringen sollst. Ich werde schon alleine klar kommen. Ich kann ja lesen und lernen.“ „Das kommt überhaupt nicht in Frage! Ich werde Weihnachten mit dir verbringen und Basta.“ Harry lächelte sie sanft an. „Ich danke Dir!“ „Wollen wir zum Frühstück“, fragte Hermine. „Immer doch“, sagte Harry und hielt Hermine wieder seine Hand hin, damit er sie von der Couch hochziehen konnte.

Sie gingen in die Große Halle, wo sie sich an ihren Tisch setzten und genüsslich frühstückten. Wie jeden Morgen waren sie zu dieser Zeit die einzigen Schüler in der Großen Halle. Es waren nur einige Lehrer anwesend und einige Geister schwebten durch die Große Halle. Hermine fand den Fast Kopflosen Nick nicht schlimm, denn er half ihr ab und zu, wenn sie sich verlaufen hatte oder eine Abkürzung suchte.

Danach gingen sie zu Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Quirrel, aber wieder war der Unterricht nicht zum aushalten. Sie lernten bei ihm einfach nichts und Hermine musste sich alles selber beibringen. Harry leistete ihr immer Gesellschaft , denn auch er brauchte das Gelernte.

Nach dieser eher langweiligen Doppelstunde gingen sie hinunter in die Kerker, wo sie eine Doppelstunde Zaubertränke hatten und heute sollten sie als Team einen einfachen Stärkungstrank brauen. Harry und Hermine waren wie immer ein Team. Professor Snape schien darüber nicht gerade glücklich zu sein, denn er schaute die beiden abwertend an. Der Stärkungstrank musste am Ende bei Professor Snape abgeben werden, damit er sie benoten konnte. Nun gingen sie zum Mittag in die Große Halle.

Nach dem leckeren Mittagessen gingen sie zu den Gewächshäusern, da sie dort heute unbekannte und neue Pflanzen beschreiben und ihre Merkmale aufschreiben sollten. Diese sammelte Professor Sprout am Ende der Doppelstunde ein und entließ die Schüler. Hermine ging zusammen mit Harry wie immer in die Bibliothek, wo sie sich an einen Tisch setzten, ihre Hausaufgaben erledigten und den Unterrichtsstoff von Verteidigung gegen die dunklen Künste durchgingen. Hermine erschrak sich, als Smaragd auf ihrer Schulter landete und ihr einen Brief brachte.

Hermine machte fast einen Freudensprung als sie sah das ihre Eltern ihr endlich geantwortet hatten. Sie entfernte schnell den Brief vom Bein ihrer Eule und setzte sich auf den Stuhl neben Harry, damit er den Brief mitlesen konnte. Hermine öffnete den Brief und begann zu lesen.

Hallo Hermine,

Geht es dir gut? Es tut uns leid, dass wir jetzt erst antworten, aber wir hatten ziemlich viel Stress und fanden keine Zeit dazu. Ich hoffe du kannst uns verzeihen und bist nicht sauer. Ist Hogwarts immer noch so schön? Lernst du auch fleißig? Wir finden es schön, dass du die Zeit mit Harry verbringst. In der Praxis war ziemlich viel los, weil zwei Zahnärzte in der Umgebung erkrankt bzw. in Rente gegangen sind und uns die Patienten praktisch die Tür einrennen. Deshalb fanden wir auch keine Zeit dir zu antworten. Wir finden es sehr schade, dass du Weihnachten nun doch nicht kommen willst, aber wir haben volles Verständnis dafür und haben selber nach einer Lösung gesucht. Du kannst doch Harry einfach zu uns einladen, denn so muss keiner von euch auf etwas verzichten. Harry ist nicht alleine und du feierst Weihnachten mit deiner Familie und einem guten Freund. Überdenke einfach deine Entscheidung und besprich alles mit Harry.

Deine geliebten Eltern, Paul und Jean


Hermine grinste über beide Ohren und schaute Harry fragend an „Könntest du dir vorstellen mit mir und meiner Familie Weihnachten zu feiern?“ „Wollen das deine Eltern wirklich?“ „Meine Eltern machen damit keine Scherze und meinen es wirklich sehr ernst.“ „Wenn sie es wirklich so meinen und ich nicht störe, würde ich mich sehr geehrt fühlen.“ Auf einmal schlang Hermine ihre Arme um ihn und Tränen der Freude rannten ihr am Gesicht herunter. Harry streichelte ihr sanft über den Rücken. Als Hermine sich wieder auf ihren Stuhl gesetzt hatte, sah Harry, dass sie vor Freude strahlte. Sie blieben bis kurz vor dem Abendessen in der Bibliothek, brachten ihre Schultaschen in den Schlafsaal und gingen anschließend in die Große Halle, wo sie zu Abend aßen.

Nach dem leckeren Abendbrot gingen sie in den Gemeinschaftsraum und setzten sich dort an einen Tisch und Hermine spielte mit Harry noch einige Partien Zauberschach, die sie allerdings gewann. Viele Schüler schauten den beiden zu und sie erkannten sehr schnell, das Harry viel besser geworden war und es Hermine nicht mehr ganz so leicht machte. Nach den Partien setzten sie sich in die Sessel am Kamin . „Ich freue mich schon richtig auf Weihnachten und besonders freue ich mich, dass dich meine Eltern eingeladen haben“, sagte Hermine zu Harry und strahlte ihn an. „Deine Eltern haben Harry zu Weihnachten eingeladen“, fragten Fred und George gleichzeitig und grinsten Hermine an. „Ja, das haben sie.“ „So fängt alles an“, sagte Fred und grinste Hermine noch breiter an. „Später werdet ihr ein Paar“, sagte George und grinste Harry dabei an. „Irgendwann läuten die Hochzeitsglocken“, sagte wieder Fred und grinste. „Und der Nachwuchs lässt dann auch nicht lange auf sich warten“, beendete George den Dialog und beide lachten aus vollem Hals. „Ihr habt echt Langeweile“, sagte Hermine. „Noch findet ihr das vielleicht komisch, aber wir werden und in einigen Jahren wiedersehen. Wir haben inzwischen unsere Wette gestartet und eine ganze Masse Schüler haben ihre Wette platziert.“

Gegen 22 Uhr ging Hermine schließlich zu Bett und verabschiedete sich von Harry mit einer ganz leichten Umarmung.

Am nächsten Morgen erwachte Hermine wieder vor dem Wecker Sie erinnerte sich an gestern und ein Lächeln war auf ihren Gesicht zu sehen. Allerdings schaute sie auf den Kalender an der Wand und ihr Lächeln verschwand. Heute war Halloween und das hieß, das heute vor 10 Jahren die Eltern von Harry ums Leben kamen. Sie wusste sofort, dass Harry sie heute dringend brauchen würde. Anschließend ging sie in den Gemeinschaftsraum, wo Harry auf dem Boden vor dem Kamin saß und ins Feuer starrte. Einzelne Tränen rannten über sein Gesicht und Hermine legte einen Arm um seine Schulter und drückte ihn ganz fest. Harry lächelte ihr dankbar zu, während sie über seinen Rücken strich. „Ich bin bei dir“, flüsterte sie in sein Ohr und er lächelte wieder.

Sie bleiben so einige Minuten vor dem Kamin sitzen, dann zog Hermine Harry praktisch in die Große Halle. Hermine zerrte ihn regelrecht zum Frühstück, weil er eigentlich nicht wollte. Sie belud seinen Teller und schmierte ihm sein Toast. Harry starrte nur ins Leere uns schüttelte seinen Kopf. Hermine legte ihre Hand auf seinen Arm und er aß wenigstens ein bisschen. Inzwischen hatte sich die große Halle gut gefüllt und viele schauten Harry komisch an. Viele wollten fragen, was denn los sein, aber Hermine schüttelte nur den Kopf und kümmerte sich weiter um ihn.

Nach dem Frühstück gingen es zu Verwandlung bei Professor McGonagall, wo sie heute zeigen mussten, wie sie aus ihrem Knopf eine Galleone machten. Hermine bekam ein glattes O, aber Harry war so durcheinander, dass es ihm erst im 2. Versuch gelang. Professor McGonagall schaute ihn verwundert an, plötzlich kam ihr die Erkenntnis und gab ihm trotzdem ein O.
Schließlich wandte sie sich an Hermine und kam ganz dicht zu ihr. „Sie sind wirklich eine wahre Freundin für Harry,wir sind sehr dankbar dafür. Er wird ihnen auch sehr dankbar sein. Ich finde es persönlich sehr nett von ihren Eltern, dass sie Harry zu Weihnachten zu sich eingeladen haben. Solche Freunde gibt es wirklich sehr selten .“ Hermine fragte sich, wie Professor McGonagall erfahren konnte, dass ihre Eltern Harry zu Weihnachten eingeladen hatten.

Nach dieser Doppelstunde gingen sie zu Zauberkunst, wo sie heute mit dem Wingardium Leviosa geprüft wurden. Hermine legte ihre Hand wieder auf den Arm von Harry und er hatte sich schnell wieder beruhigt. Hermine und Harry hatten es geschafft und nun wollte Hermine auch Ron helfen, denn bei ihm schien es nicht so richtig zu funktionieren. Ron zeigte sich am Ende der Doppelstunde eher undankbar und äffte die Stimme von Hermine nach und ließ einen dämlichen Spruch los, das Hermine Tränen in die Augen bekam und weglief. Harry schaute Ron böse an und zog ihn in eine Ecke. „Musst du immer so taktlos sein?“ „Ich habe doch nichts gemacht“, sagte Ron unschuldig und wollte weggehen. Harry hielt ihn jedoch fest und schaute ihn an. „Hermine hat dir zu einer guten Note verholfen und du beleidigst sie auch noch. Du bist einfach undankbar.“ „Ich habe doch nichts Schlimmes gesagt.“ „Doch, denn Hermine hat nicht viele Freunde und jetzt reißt du auch noch so einen Spruch! Entschuldige Dich bei Ihr!“

Hermine rannte einfach durch die verschiedensten Gänge und guckte kurz in die Große Halle, wo sich die Schüler zum Mittagessen trafen und nebenbei die Halle für Halloween geschmückt wurde. Sie roch frisch gebackene Kürbisse, aber das war ihr egal, denn sie war sauer, wütend und gekränkt und wollte einfach alleine sein. Sie fand schließlich einen geeigneten Platz in einer Toilette und setzte sich dort auf den Boden und schniefte. Sie wusste nicht wie lange sie dort saß. Allerdings müssten es schon einige Stunden gewesen sein. Sie fühlte sich gerade richtig schlecht, denn sie hatte auch bemerkt, dass sie ein wenig überreagiert hatte und das Harry sie ja heute brauchte.

Harry suchte unterdessen überall nach Hermine, aber er fand sie nicht, obwohl er sogar das Mittagessen ausfallen ließ. Ron sagte immer wieder komische Bemerkungen zu Hermine, allerdings hörte Harry ihm überhaupt nicht mehr zu. Zum Abend hin erfuhr er schließlich von Parvati, dass sich Hermine in einer Mädchentoilette eingeschlossen hatte. Er schnappte sich Ron und ging mit ihm zu der entsprechende Toilette. Auf einmal sahen sie einen großen Schatten an den Wänden und ein übler Gestank stieg in ihre Nasen. „Das ist ein Troll“, sagte Ron und schaute Harry ängstlich an. „Ich sehe hier zwei Trolle, denn so wie du dich heute benommen hast, bist du auch ein Troll.“ Ron guckte beschämend zu Boden und sie versteckten sich in einen Raum, der sich als Toilette herausstellte. Harry hörte noch ein lautes Schniefen aus einen der Toilettenboxen. Der Troll kam ebenfalls herein und und schwang seine Keule. Er schwang seinen Zauberstab und sagte Wingardium Leviosa und die Keule schwebte über den Kopf vom Troll, der schaute dumm in seine leere Hand und dann nach oben. In diesem Moment löste Harry den Zauber und die Keule prallte auf den Schädel des Trolls. Der sank sofort ohnmächtig zu Boden. Harry holte schnell Hermine aus der Toilettenbox heraus. Sie war total blass im Gesicht.

Hermine umarmte Harry ganz lange und warf Ron einen bösen Blick zu, der sich sofort bei ihr entschuldigte. Hermine vergab ihm da er ja mit geholfen hatte sie zu retten und lächelte sie ihn an. Kurz nach ihnen betraten mehrere Lehrer die Toilette und schauten geschockt auf den Boden. Nachdem Hermine und Harry den Lehrern alles erklärten, hatte sich Ron schnell aus den Staub gemacht und ließ die beiden alleine. Hermine und Harry wurden allerdings von Professor McGonagall stolz angeschaut und beide bekamen jeweils 20 Punkte für Gryffindor.

Harry und Hermine gingen in den Gemeinschaftsraum zurück, wo das Abendessen hingebracht worden war. Sofort gesellte sich Ron wieder zu ihnen und von diesem Tag an war Ron auch ein Freund von Hermine.


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Da heute Sonntag ist, habe ich eine kleine Überraschung für euch. Ich hatte bisschen Zeit und konnte schon heute das neue Kapitel beenden. Wenn es euch gefällt, dann lasst einfach ein Review hier oder schreibt mir einfach eine Nachricht :) Das nächste Kapitel wird wie gewohnt spätestens nächstes Wochenende erscheinen :) Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und einen angenehmen Start in die neue Woche :)

Euer Michael


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