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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Die erste Flugstunde

von Michael01091988

9. Die erste Flugstunde
 
Am Samstag erwachte Hermine erst gegen 9 Uhr. Sie ging in den Gemeinschaftsraum, wo Harry vor dem Eingang zum Mädchenschlafsaal stand.

„Guten Morgen“, sagte er leise zu ihr. „Guten Morgen“, sagte sie zurück und grinste ihn an. „Wollen wir in die Große Halle zum Frühstück?“ „Moment noch Hermine, am schwarzen Brett ist ein Aushang gemacht worden, dass am Montag der Flugunterricht beginnt. Dafür fällt Geschichte der Zauberei aus und Zauberkunst wurde verschoben. So haben wir gleich nach dem Mittagessen die erste Flugstunde.“ „Freust du dich aufs Fliegen?“, fragte Hermine ihn und beide gingen nun zur Großen Halle. „Irgendwie schon, obwohl ich noch nie auf einem Besen geflogen bin. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie freue ich mich darauf. Und freust du dich schon?“ „Ich habe Angst davor, weil ich das nicht aus Büchern lernen kann und ich bin auch noch nicht geflogen“, sagte Hermine, als sie die große Halle betraten und sich an den Tisch der Gryffindors setzten. „Du wirst das schon schaffen und wenn nicht, dann ist es ja nicht so schlimm, ich werde dir helfen.“ Hermine grinste ihren Freund an. Während des Frühstücks unterhielten sie sich noch ein bisschen und später gesellte sich Ron zu ihnen.

Nach dem Frühstück gingen Harry und Hermine in die Bibliothek, wo Hermine ihm das recherchieren und heraussuchen der Bücher zeigen wollte. Hier war sie ganz in ihrem Element. Sie zerrte Harry von Regal zu Regal und ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. Außerdem redete sie nun ohne Punkt und Komma und Harry kam gar nicht dazu ihr antworten. Harry war von der Größe der Bibliothek begeistert und er wollte sich mehrere Bücher ausleihen. Schließlich saßen sie an einem Tisch in der Bibliothek und hatten jeweils ein Buch vor der Nase. Harry über Verteidigung gegen die dunklen Künste, da er mehr über das Fach wissen wollte und Hermine las ein Buch über das Fliegen auf einem Besen, auch wenn es ihr vielleicht nicht viel nutzen würde.

Zum Mittag verließen sie die Bibliothek und gingen in die Große Halle. Heute gab es Gemüseeintopf. Nebenbei unterhielten sie sich mit den anderen Schülern aus Gryffindor. Es wurde viel gelacht, denn Fred und George erzählten einige Witze.

Nach dem Mittag gingen Harry und Hermine auf die Ländereien von Hogwarts. Sie gingen über die Wiesen zu ihrer Linde und sprachen miteinander. „Warum bist du überhaupt mit mir befreundet“, fragte Harry und guckte Hermine dabei von der Seite an. „Ich mag einfach deine Art und deinen Charakter. Ich habe vorher sehr viel von dir und deiner Familie in Büchern gelesen und ich habe mich immer wieder gefragt, wie es dir wohl heute gehen würde und wie du mit dem Verlust deiner Eltern klar gekommen bist. Warum bist du mit mir befreundet?“ „Ich habe dich so allein in dem Abteil gesehen und ich wollte dich nicht so allein dort sitzen lassen. Ich weiß nicht, warum das so war und wie es dazu gekommen ist, aber mein Kopf sagte mir einfach, dass ich zu dir ins Abteil gehen soll. Außerdem habe ich inzwischen gemerkt, dass du einen netten Charakter hast. Das mir hat total gefallen, das du mich nicht abgewiesen hast und wohl mit mir befreundet sein wolltest. Bei mir hat immer Dudley dafür gesorgt das ich keine Freunde hatte, er hat sie immer vergrault oder verscheucht.“ „Deine Verwandten müssen echt schlimm sein.“ „Ich habe halt niemanden mehr von meiner Familie.“ „Wenn ich keine Eltern mehr hätte und ich bei solchen Leuten leben müsste, würde ich durchdrehen“, sagte Hermine und sah Harry mitleidsvoll in die Augen.“ „Ich hatte ja keine andere Wahl.“ Hermine guckte ihn daraufhin sehr traurig an und legte ihre Hand auf seinen Arm. Sie merkte, wie er eine Gänsehaut bekam und wurde daraufhin ganz leicht rot im Gesicht.

Nach diesem Gespräch und noch einigen Spaziergängen gingen sie zurück zum Schloß, wo sie sich, wie am Vormittag wieder in die Bibliothek setzten und weiter in ihren Büchern lasen.

Nach dem Abendbrot gingen beide in den Gemeinschaftsraum und spielten einige Partien Zauberschach, wo Harry auch einmal gewinnen konnte. Aber vermutlich nur, weil Hermine ihn gewinnen ließ. Ron hatte ihnen beim Zauberschach zugeguckt und schlug ihnen einige gute Züge vor. Man merkte das er im Zauberschach wohl ganz gut war. Als sie in Ihre Schlafsäle gingen sah er Ihnen traurig hinterher.

„Was ist denn los“, fragten Fred und George ihren Bruder. „Die beiden hängen ja praktisch nur noch zusammen herum.“ „Das ist uns auch aufgefallen, aber das Warum versteht ihr noch nicht. Irgendwann wirst du schon es kapieren, was wir meinen und dann werden Harry und Hermine sicherlich auch mehr bemerken.“ „Wie meinst du das?“ „Die beiden sind wie füreinander geschaffen und wir überlegen schon, ob wir eine Wette unter den Schülern starten sollten.“ „Was für eine Wette denn?“ „Na, wann den beiden bewusst wird, dass sie füreinander bestimmt sind.“ „Was erzählt ihr hier nur für einen Quatsch“, sagte Ron und verschwand im Schlafsaal. Fred und George guckten sich nur grinsend an und hingen ihren Gedanken nach.

Am Sonntag stand Hermine wie immer gegen 9 Uhr auf und ging in den Gemeinschaftsraum, wo sie sich in die Sessel am Kamin setzte und auf Harry wartete. Als Harry in den Gemeinschaftsraum kam, begrüßte ihn Hermine mit einem Lächeln. „Guten Morgen, alles klar bei dir“, fragte sie ihn, als er sich zu ihr setzte. „Guten Morgen, du bist aber heute zeitiger da“, antwortete er ihr. „Es geht mir prächtig und ich habe einen riesigen Hunger. Wollen wir zum Frühstück?“ Hermine nickte nur und so gingen beide in die Große Halle, und aßen dort ihr Frühstück.

Nach dem Frühstück spielten beide einige Partien Zauberschach und unterhielten sich. Dabei schauten sie sich immer wieder heimlich an, ohne das es sein Gegenüber es bemerkte. Allerdings sahen Fred und George diese Blicke und grinsten über beide Ohren.

Danach saßen sie in ihren Sesseln und lasen in den Büchern. Harry verschlang regelrecht sein Buch über Verteidigung gegen die dunklen Künste, dass sogar Hermine mit den Augen rollte. „Mach doch einfach mal eine Pause und entspann deine Augen vom lesen.“ „Das selbe könnte ich dir auch raten“, sagte Harry und grinste zu Hermine. Hermine warf daraufhin ein Kissen auf ihn, jedoch konnte Harry ausweichen und warf das Kissen zurück. Es entstand nun eine wilde Kissenschlacht zwischen den beiden und jeder Schüler von Gryffindor schaute sich dieses Schauspiel an. Fred und George, die eine Wette starteten, wer von den beiden die Kissenschlacht gewinnen sollte, wurde von den anderen Schülern regelrecht belagert. Jeder feuerte Harry oder Hermine an. Plötzlich öffnete sich das Portraitloch und Professor McGonagall stand im Gemeinschaftsraum. Sie konnte sich allerdings kaum ein Lächeln verkneifen als streng zu schimpfen. „Jetzt ist aber mal gut hier“, sagte sie dann und Harry und Hermine hörten auf mit der Schlacht. „Es ist zwar Sonntag, aber trotzdem müsst ihr euch benehmen.“

Langsam leerte sich der Gemeinschaftsraum und Professor McGonagall verließ ihn ebenfalls wieder und ging in ihr Büro, wo sie erst einmal sehr laut lachen musste. Sie würde unbedingt Albus davon erzählen. Über die Freundschaft von Harry und Hermine freute sie sich sehr , denn beide hatten es sonst schwer und beide brauchten ehrliche Freunde. Albus war der selben Meinung und beide hatten wegen Harry und Hermine und ihrer sehr intensiven Freundschaft schon einige Gespräche gehabt.

Nach dieser etwas wilden Kissenschlacht, setzten sich Harry und Hermine schnaufend in ihre Sessel und grinsten. Noch nie hatten die beiden so einen riesigen Spaß gehabt und diesen wollen sie auf jeden Fall wiederhaben, das hatten beide sich stillschweigend geschworen. Die Kissenschlacht hatte ihnen sehr gefallen.

Nach dem Abendessen in der Große Halle setzten sie sich in ihre Sessel am Kamin und lasen in den Büchern von Verwandlung und Zauberkunst. Am nächsten Tag würden sie nämlich ihren 1. Test schreiben und damit ihre 1. Note auf Hogwarts bekommen. Gegen 20 Uhr verabschiedeten sie sich voneinander und hingen im Bett ihren Gedanken nach, beiden hatte dieser Tag gefallen.

Nach dem Erwachen fiel Hermine ein das heute ein spannender und vor allem anstrengender Tag für sie werden würde, aber irgendwie freute sie sich auf diesen Tag. Nun stand sie auf und ging ins Bad, wo eine kalte Dusche ihre Lebensgeister weckte. Im Gemeinschaftsraum wartete Harry schon auf sie. „Guten Morgen“, sagte sie und lehnte sich gegen die Wand. „Guten Morgen“, antwortete er.

Nach einigen Minuten gingen beide in die Große Halle, wo sie sich an den Tisch setzten, einige Toasts zum Frühstück aßen und anschließend in den Klassenraum von Verwandlung gingen. Dort übten sie den Zauber mit dem sie ihr Streichholz in eine Nadel verwandelten konnten.

Hermine bekam in dieser Stunde die beste Note und Professor McGonagall lobte sie sehr ausführlich. Hermine war auch über die Note von Harry erfreut, denn er bekam ebenfalls ein O und Professor McGonagall. Ron hatte ein A bekommen und er freute sich darüber, denn er hatte es bisher nur einmal geschafft, dass sein Streichholz zu einer Nadel wurde.

Nach Verwandlung ging Hermine mit Harry zu Zauberkunst, wo sie den Wingardium Leviosa weiter übten, wo Harry und Hermine es am besten gelang und von Professor Flitwick gelobt wurden. Nach der Doppelstunde hatten sie Mittag.

Nach dem eher kurzen Mittagessen gingen sie mit den anderen auf die Ländereien, wo sie von Madame Hooch und den ersten Slytherins bereits erwartet wurden. Draco Malfoy hatte schon jeden ausführlich berichtet, wie er seine Kindheit auf dem Besen verbrachte.

Nach der Begrüßung von Madame Hooch stellten sie sich neben einen Besen und sollten laut Hoch sagen, damit der Besen in ihre Hand flog. Bei Harry und Malfoy gelang es sofort. Hermine war über das Gesicht von Draco Malfoy erstaunt, denn der guckte Harry sehr überrascht an. Ihr gelang es nicht,da ihre Stimme zitterte und das merkte wohl auch der Besen. Sie musste feststellen, dass es bei Neville nicht viel besser ging und selbst Ron brauchte 3. Mal. Sie musste lachen, als Madame Hooch den jungen Draco Malfoy erklärten musste, wie man einen Besenstiel hielt.

Nun sollten sie auf den Besen steigen, kurz in die Luft fliegen und sofort wieder auf den Boden zurückkehren. Bevor Madame Hooch jedoch den Befehl geben konnte, war Neville in die Luft gegangen und flog nun im Zick Zack umher, bis er schließlich herunterfiel und sich dabei das Handgelenk brach. So musste Madame Hooch mit Neville in den Krankenflügel und ermahnte aber die Anderen, auf dem Boden zu bleiben. Jetzt sah sie das Erinnermich von Neville auf dem Boden liegen und wollte es gerade aufheben, als Draco Malfoy es sich schnappte und auf einem Baum verstecken wollte. Er stieg in die Lüfte und Hermine schrie im hinterher, dass er es lassen sollte, als sie Harry mit dem Besen in der Hand erkannte und ihn ebenfalls zurückhalten wollte, es aber nicht mehr schaffte.

Sie sah überrascht wie Harry so einfach in die Luft stieg. Harry musste wohl ein Naturtalent auf dem Besen sein. Er hatte die völlige Kontrolle und sie erkannte, das Harry genau wusste, was er mit dem Besen machen musste. Sie sah zu Ron, wie der Harry bewundernd anstarrte und ihn anfeuerte. Fast jeder Gryffindor schaute stolz zu Harry. Nun feuerte auch Hermine ihn an. Harry lächelte ihr zu und strahlte über beide Ohren, er fühlte sich richtig befreit in der Luft..

Nachdem Harry das Erinnermich von Neville gegriffen hatte, landete er mit einer tollen Landung auf dem Rasen. Als Hermine die zornige Stimme von Professor McGonagall hörte, rutsche ihr das Herz beinahe in die Hose und sie fing an zu zittern. Noch nie hatte sie Professor McGonagall so sauer gesehen und sie wusste, das Harry in mächtigen Schwierigkeiten war. Sie versuchte noch mit Professor McGonagall zu reden, aber sie blockte Hermine nur ab und verschwand mit Harry.

Hermine hatte auf einmal Tränen in den Augen, denn sie realisierte so langsam das eben erlebte. Sie hatte mit Harry einen ersten richtigen Freund und er würde wohl noch heute Hogwarts verlassen müssen. Als ihr das bewusst wurde, schniefte sie ganz laut und ein Mädchen in ihrer Nähe nahm sie in den Arm. Sie kannte dieses Mädchen überhaupt nicht, aber sie ließ sich von ihr trösten. „Wer bist du eigentlich“, fragte sie das Mädchen und guckte sie genauer an. Es war ein sehr hübsches Mädchen und müsste wohl in ihrem Alter oder ein bisschen Älter sein. „Ich bin Cho Chang und habe Harry vorhin fliegen sehen. Er ist wirklich ein Naturtalent und Professor  McGonagall wird ihn wohl nicht von der Schule schmeißen.“ „Warum bist du dir da sicher?“ „Professor McGonagall wird doch so ein Talent nicht von der Schule werfen, wo sie doch den Quidditch-Pokal gewinnen will. Harry´s Vater war ebenfalls ein sehr begabter Spieler und er hat es wohl von seinem Vater geerbt.“ „Woher weißt du das alles?“ „Ich spiele selber Quidditch, allerdings für Ravenclaw.“

Nach diesem Gespräch ging sie in den Gemeinschaftsraum, weil Madame Hooch diese Stunde beendet hatte. Neville war auch wieder anwesend und trug einen Verband und er bedankte sich bei Hermine, als sie ihm das Erinnermich zurückgab. Anschließend setzte sie sich in den Sessel am Kamin und hing ihren Gedanken nach, als Harry sich plötzlich an ihre Seite setzte. Hermine guckte ihn erschrocken an, “Du bist nicht rausgeworfen worden?“ und musste auf einmal lachen. „Du musst keine Angst haben“, sagte er grinsend und legte seine Hand auf ihren Arm. „Nein, ich bin nicht von der Schule geflogen und werde auch nicht bestraft. Ich bin jetzt der Sucher von Gryffindor und Professor McGonagall scheint sehr stolz auf mich zu sein.“

Erleichtert gingen beide in die Große Halle, wo sie gemütlich ihr Abendbrot aßen und Harry von den Gryffindors beglückwünscht wurde. Als Hermine das Gesicht von Malfoy sah, musste sie laut lachen, denn so wie es aussah, hatte nicht nur sie gedacht, dass Harry von der Schule fliegt.

Am Kamin erzählte ihr Harry alles was bei Professor McGonagall passiert war. Hermine war ebenfalls stolz auf Harry. Beide hatten dabei ein Grinsen im Gesicht bekommen.

In dieser Nacht träumte Hermine von einen gewissen Jungen mit schwarzem Haar und grünen Augen auf einen Besen wie er den Schnatz fing.
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So ich wollte euch dann Mal überraschen, indem ich heute schon das neue Kapitel beendet habe und somit hochladen kann. Wenn es euch gefällt, ihr noch Verbesserungsvorschläge, Ideen oder Kritik habt, dann schreibt mir bitte ein Review oder eine Nachricht. Das nächste Kapitel wird wie gewohnt am Wochenende hochgeladen :)

Euer Michael


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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