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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Besuch bei Hagrid

von Michael01091988

8. Besuch bei Hagrid

Am nächsten Morgen erwachte Hermine wieder von ganz alleine und ging in das Bad, wo sie sich wie jeden Tag für den Unterricht vorbereitete. Danach fand sie Harry lächelnd im Gemeinschaftsraum. Hermine mochte irgendwie dieses Lächeln von Harry, nur seine Augen fand sie noch schöner.

„Guten Morgen“, sagte er und Hermine setzte sich neben ihn in einen Sessel . „Guten Morgen, konntest du nicht schlafen oder warum bist du schon wach?“ „Das selbe könnte ich dich auch fragen“, sagte er. „Ich bin meist so früh wach, da habe ich das ganze Bad für mich alleine und kann dann noch einmal in die Bücher schauen. Was ist deine Ausrede?“ „Für mich ist das noch alles so neu und ich will auch ein wenig mehr Zeit mit dir verbringen.“ Hermine merkte wie ihr Gesicht ganz warm wurde und starrte auf ihre Füße.

Nach einigen Minuten kam Ron in den Gemeinschaftsraum, setzte sich zu ihnen und begrüßte sie mit einem Gähnen. „Guten Morgen ihr beiden. Wieso seid ihr immer so früh wach?“ „Ja, das ist halt so, wir haben auch kein Problem damit“, sagte Harry und schaute Hermine an. Hermine erwiderte sein Lächeln und steckte ihre Nase in ein Buch. „Willst du mit uns hinunter in die Große Halle oder willst du wieder auf deine Brüder warten?“, fragte Hermine Ron. „Ich warte noch, denn ich bin noch nicht ganz wach.“ So gingen Harry und Hermine alleine in die Große Halle um sich mehrere Toastbrote fertig zu machen.

Nach dem Frühstück gingen sie zu Verteidigung gegen die dunklen Künste und wieder wurden sie total enttäuscht. Dieses Mal hatte Professor Quirrel sogar Angst vor sich selbst. Seinen Turban hatte er jeden Tag um und das fanden die Schüler schon sehr merkwürdig. Trotzdem passten sie in diesem Unterricht auf und versuchten sich zu konzentrieren, was ihnen allerdings schwer fiel, denn er roch heftig nach Knoblauch.

Anschließend hatten sie Zaubertränke und jetzt musste Harry feststellen, das ihn Snape regelrecht hasste, denn er zog ihn ständig Punkte ab, obwohl Harry nichts gemacht hatte. Hermine musste ihn immer wieder beruhigen, während die Slytherins vor Lachen kaum noch atmen konnten. Harry machte trotzdem das Beste daraus, passte im Unterricht auf und überraschte Snape immer wieder mit korrekten Antworten. Hermine hatte zwar auch die richtigen Antworten parat, aber sie wollte ihm damit helfen, damit er nicht deprimiert wurde.

Nach Zaubertränke gingen sie in die Große Halle, wo es heute leckeren Braten, mit Kartoffeln und Soße gab. Ron langte derart zu, dass er danach wie ein Schwein aussah, denn die ganze Soße hatte er sich im Gesicht verteilt. Kräuterkunde war heute nach dem Mittag und sie lernten heute einfache Pflanzen kennen.

Nach Kräuterkunde hatten sie frei. Sie brachten ihre Schulsachen in den Schlafsaal und Harry und Hermine setzten sich wieder unter die Linde am See. Dabei beobachteten sie den Kraken und fütterten ihn mit altem Toastbrot. Anschließend liefen sie noch einige Runden um den See und unterhielten sich dabei. Sie lernten einander immer besser kennen und nach einer Weile hatten sie sich fast alles erzählt. Hermine wollte unbedingt wissen, wie es Harry bei seinen Verwandten ergangen war und warum sie ihn so schikanierten. Harry wollte wiederum wissen, wie es ihr in der Grundschule ergangen war und wie sie sich fühlte, als sie den Brief aus Hogwarts bekam. Als es Abend wurde, gingen beide ins Schloss zurück. Am Tisch nahmen sie ihr Abendbrot zu sich.

Nach dem Abendbrot gingen sie in den Gemeinschaftsraum, setzten sich in die Sessel am Kamin und spielten noch einige Partien Zauberschach. Hermine gewann dabei alle Partien, aber da Harry ein guter Verlierer war, ließ er sich trotzdem auf mehrere Spiele ein. Anschließend holten sie noch ihre Bücher hervor und lernten für Zauberkunst und Verwandlung, welches sie morgen als einzige Fächer hatten.

Hermine schaute gerade von ihrem Buch auf und sah zu Harry, der nur in das Feuer starrte und sich kaum bewegte. „Was ist los mit dir?“ „Darf ich dir eine Frage stellen, die du mir aber ehrlich beantworten musst?“ „Was willst du denn wissen?“ „Wie ist es so, wenn man Eltern hat?“ Hermine legte ihre Hand auf seinen Arm und schaute ihm direkt in die Augen, denn er hatte seinen Kopf zu Hermine gedreht. „Du vermisst deine Eltern oder?“ „Ich vermisse sie jeden Tag, aber ich weiß eigentlich nicht so recht was ich vermisse.“ „Das ist nichts schlimmes und es wäre schlimm, wenn du sie nicht vermissen würdest.“ „Ich kann mich nicht einmal an meine Eltern erinnern und sehe ständig nur ein grünes Licht.“ „Du darfst deine Eltern nie vergessen, denn sie haben dich garantiert vom ganzen Herzen geliebt. Und wenn du willst, beantworte ich dir deine Frage.“ „Ehrlich?“, fragte Harry und guckte Hermine traurig an. „Meine Eltern sind einfach immer für mich da und ich merke, dass sie mich vom ganzen Herz gern haben. Sie unterstützen mich immer und erfüllen mir alle Wünsche, die ich habe. Wir können zwar nicht viel Zeit miteinander verbringen, da beide ihre eigene Praxis haben, aber wenn wir Zeit haben verbringen wir sie immer miteinander. Es ist es einfach nur wunderschön. Ich liebe meine Eltern über alles und könnte mir nicht vorstellen ohne sie zu leben.“
Harry schenkte ihr ein trauriges Lächeln und eine Träne rann sein Gesicht herunter. Hermine drückte darauf sehr zärtlich seine Hand und schaffte es ihn zu trösten. Hermine dachte kurz nach und erinnerte sich an die Worte ihrer Mutter, bezüglich des Geschenkes an Harry und so nahm sie allen Mut zusammen. „Ich habe da noch etwas für dich“, sagte Hermine und verschwand schnell in ihren Schlafsaal und kam mit einem Päckchen zurück und gab es Harry.
„Das habe ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten für dich gekauft. Ich habe soviel über dich in Büchern gelesen und wollte es dir unbedingt geben, falls wir uns irgendwo begegnen würden. Ich wusste, dass ich dich in Hogwarts sehen würde, nur nicht wann und ich konnte nicht erahnen, dass wir beide einmal befreundet sein würden.“ Harry schaute sie dankbar an, öffnete das Geschenk und hatte jetzt noch mehr Tränen in den Augen. Es waren jedoch Tränen des Glücks, denn zum ersten Mal sah er ein Foto von seiner Familie und das bedeutete ihn so viel. „Danke“, sagte er ganz leise, schluckte und drückte nun ihre Hand ganz sanft.

Nach diesem eher emotionalen Gespräch zwischen Harry und Hermine verabschiedeten sie sich voneinander, denn beide waren ziemlich müde und wollten am Freitag in der Schule wieder munter sein. Jedoch konnten beide nicht sofort einschlafen, denn beide hingen ihren Gedanken nach. Während Harry sich überlegte, wie es wohl sein würde, wenn seine Eltern noch leben würden, dachte Hermine eher daran, wie es sein würde, wenn sie keine Eltern mehr hätte. Schließlich konnten beide doch einschlafen.

Am nächsten Tag erwachte Hermine durch das Klingeln ihres Weckers und ging ins Bad, machte sich frisch und erledigte ihre Morgentoilette. Anschließend nahm sie sich ein Buch und ging in den Gemeinschaftsraum, wo schon Harry in einem Sessel saß. „Guten Morgen“, sagte er und schaute sie direkt an. Hermine musste sofort lächeln und setzte sich zu ihm. „Guten Morgen Harry, geht es dir besser?“ „Ich habe dein Geschenk auf meinen Nachtschrank gestellt. Es ist das Kostbarste was ich habe und je bekommen habe.“ „Das habe ich gern getan“, sagte Hermine lächelnd .

Nach einer halben Stunde gingen beide in die große Halle, wo sie ihr Frühstück zu sich nahmen und sich mit ihren Klassenkameraden unterhielten. Hermine merkte auch die Blicke von den Zwillingen, die immer wieder zu Hermine und Harry schauten und dabei frech grinsten. „Was ist“, fragte sie und schaute die beiden an. „Ihr beiden scheint euch wohl gut zu verstehen? Das hat selbst Ron mitbekommen.“ „Harry und ich sind inzwischen gut befreundet.“ „Wir finden es sehr gut, dass ihr so gut befreundet seid, denn Harry hat sonst niemanden. Jeder sieht in ihn nur den Helden und nicht die Person und das ist nicht gut. Uns ist sofort aufgefallen, dass ihr euch sehr gut versteht und selbst Professor Dumbledore ist das schon aufgefallen.“ „Woher wisst ihr das?“ „Wir haben es gestern mitbekommen, als er ein Gespräch mit Professor Flitwick hatte.“

Nach diesem Gespräch mit den Zwillingen gingen Harry und Hermine zu Verwandlung mit Professor McGonagall, wo sie heute wieder ihre Streichhölzer in Nadeln verwandeln sollten. Diesmal gelang es sogar Ron, der aus dem Grinsen kaum noch herauskam. Professor McGonagall lobte Hermine in den größten Tönen und von Harry war sie einfach nur begeistert. Nun sah Hermine sich zum ersten Mal den Zauberstab von Harry genauer an und ihr stockte der Atem. „Den hatte ich auch in der Hand“, sagte sie zu ihm und er schaute sie an. „Meinen Zauberstab?“ „Ja, ich war letzten Winter mit Hagrid in der Winkelgasse, wo wir alles gekauft haben und er mir alles gezeigt und erklärt hat. Ich spürte bei deinem Zauberstab eine angenehme Wärme, allerdings sprühten keine Funken heraus.“ „Das ist ja seltsam“, sagte Harry und nahm den Zauberstab von Hermine in die Hand und jetzt spürte er auch eine angenehme Wärme, wie bei seinen Zauberstab, nur sprühten ebenfalls keine Funken heraus. „Bei deinem Zauberstab spüre ich auch diese angenehme Wärme und genauso fühlt sich auch meiner an, nur das bei deinem keine Funken herauskommen.“

Nach Verwandlung hatten sie Zauberkunst mit Professor Flitwick, wo sie ein bisschen mehr in die Praxis übergingen und die Bewegungen mit den Zauberstab lernten. Dabei stellten sich Harry und Hermine am besten an und wurden von Professor Flitwick gelobt.

Nach dieser Doppelstunde hatten sie endlich Wochenende und brachten schnell ihre Taschen in den Schlafsaal.In der Großen Halle aßen sie ihr Mittag und unterhielten sich ein bisschen. Anschließend machten Harry und Hermine sich auf den Weg zu Hagrid und klopften an seine Tür.

Von drinnen erklang ein lautes Gebell, kurze Zeit später rumpelte es ganz laut. Der Kopf von Hagrid erschien in der Tür und lächelte die beiden an. „Na ihr Zwei, kommt doch herein und trinkt ein Tee mit mir“, sagte er und hielt dabei einen Hund zurück, der freudig mit dem Schwanz wedelte. „Dies ist Fang “, sagte er noch, bevor sich Fang auf Harry und Hermine stürzte und ihnen die Gesichter abschleckte.

Sie setzten sich an einen Tisch und Hagrid setzte Wasser auf. Harry und Hermine sahen sich in der Hütte um. Hagrid hatte nur einen großen Raum, in dem alles untergebracht war, was Hagrid besaß. An der Decke hingen riesige Schinken und Würste herunter und überall waren große Becher, Kelche und Teller aufgestapelt. Hagrid hatte in der Zwischenzeit einen Teller mit Keksen auf den Tisch gestellt und Hermine und Harry mussten feststellen, dass diese Kekse sehr hart waren.

„Wie ist es euch so ergangen?“ „Wir haben viel Spaß, auch wenn Professor Snape mich nicht leiden kann und mir ohne Grund Punkte abzieht“, sagte Harry und schaute sich nun das riesige Bett an, welches auch mit im Raum stand. „Professor Snape kann halt kaum einen leiden“, sagte Hagrid und goss ihnen den Tee ein. „Wie ich sehe, habt ihr euch beide angefreundet“, sagte nun Hagrid und strahlte. „Wir kommen sehr gut miteinander aus und Harry hat mir sogar ein Geschenk zum Geburtstag geschenkt. Dies war mein erstes Geschenk von einem Freund.“ „Hermine hat mir aber auch ein Geschenk gemacht“, sagte Harry und Hagrid grinste die beiden an.

Sie blieben bis 16 Uhr bei Hagrid und gingen anschließend zum See, wo sie sich unter ihre Linde setzten. Hermine schrieb einen Brief an ihre Eltern.

Geliebte Eltern,

Vielen Dank für euren Brief und euer Geschenk, worüber ich mich sehr gefreut habe. Hogwarts ist einfach klasse und der totale Wahnsinn. Der Unterricht ist spannend und wir lernen hier sehr viel. Wir haben jetzt die 1. Schulwoche geschafft. Harry und ich waren soeben fast 3 Stunden bei Hagrid zu Besuch, der uns zu einem Tee eingeladen hat. Harry und ich sind inzwischen sehr gute Freunde geworden und er hat mir sogar was zum Geburtstag geschenkt. Ich hatte es ihm nicht gesagt, dass ich Geburtstag habe, deshalb war ich auch sehr überrascht. Er hat mir gesagt, dass er es von Professor Dumbledore erfahren hat, aber warum sollte Professor Dumbledore es ihm erzählen? Wie auch immer, ich habe Harry ebenfalls sein Geschenk gegeben und er hat sich richtig toll gefreut. Wir erkunden hier fast jeden Nachmittag die Ländereien und jetzt sitzen wir unter einer Linde am See und beobachten den Kraken. Wie geht es euch beiden denn so und was macht die Praxis? Ich vermisse euch beide und mir ist bewusst geworden, wie es wohl sein muss, wenn man keine Eltern mehr hat. Harry hing deshalb ganz schön in den Seilen, aber ich habe ihn getröstet und da passte mein Geschenk natürlich perfekt.
Wir sehen uns zu Weihnachten und bis dahin schreibe ich euch natürlich jede Woche mindestens einen Brief.

Hermine


Nachdem sie den Brief fertig geschrieben hatte, ging sie mit Harry in die Eulerei, wo die Smaragd den Brief gab und beide beobachteten die Eule solange, bis sie komplett verschwunden war. Anschließend gingen sie zum Abendessen, wo sie ihren Bauch voll schlugen und sich mit den anderen Schülern aus Gryffindor unterhielten.

Im Gemeinschaftsraum spielten Harry und Hermine noch einige Partien Zauberschach und unterhielten sich ganz leise. Im Kamin brannte ein schönes Feuer brannte und erwärmte den ganzen Raum.

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Das neue Kapitel ist fertig und ich werde es nun hochladen :) Wenn es euch gefällt, wäre ich über ein Review oder eine Nachricht sehr dankbar. Auch wenn euch Fehler auffallen oder ihr Kritik habt, könnt ihr mir ein Review oder eine Nachricht hinterlassen und ich werde auf jeden fall darauf antworten. Das nächste Kapitel kommt wie versprochen am Wochenende und bis dahin wünsche ich euch noch angenehme Tage.

Euer Michael
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Antworten auf Reviews:

@Isabell: Vielen vielen Dank für dein Review, der mich wirklich sehr gefreut hat. Ich werde mir natürlich weiterhin sehr viel Mühe geben und ich hoffe doch, dass es mir mit diesem Kapitel erneut gelungen ist. Ich versuche so viele Details wie möglich zu beschreiben und die Freundschaft zu Harry und Hermine ist natürlich ein wichtiger Bestandteil der Geschichte :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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