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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Beginn einer wunderbaren Freundschaft

von Michael01091988

5. Beginn einer wunderbaren Freundschaft
 
Hermine konnte in dieser Nacht kaum ein Auge zumachen und wenn sie mal eingeschlafen war, schlief sie nur 2 Stunden und erwachte danach wieder. Sie war viel zu aufgeregt und ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust. Also machte sie ihr Licht an und las etwas.

Gegen 7 Uhr ging sie hinunter in die Küche und setzte sich dort und wartete auf ihre Eltern. Jean und Paul kamen gegen 9 Uhr in die Küche und als sie ihre Tochter sahen, mussten sie laut auflachen, denn Hermine zappelte in ihrem Stuhl und schaute ihre Eltern an. "Wo wart ihr denn so lange? Mein Zug fährt um 11 Uhr und wir müssen noch Frühstücken und meine Koffer in das Auto bringen." "Schatz wir wohnen nur 10 Minuten von London weg, also brauchen wir maximal eine halbe Stunde bis zum Bahnhof. Das Frühstück dauert auch nie länger als eine halbe Stunde, also haben wir eine ganze Stunde Zeit deinen Koffer in das Auto zu bringen, uns fertig zu machen und deinen Zug zu suchen. Beruhige dich erst einmal, du brichst uns ja noch zusammen." Hermine guckte ihre Eltern grinsend an und die Familie frühstückte ganz entspannt.

Anschließend luden sie den Koffer von Hermine in das Auto der Familie und zogen sich an. Gegen 9:45 Uhr stiegen sie ein und fuhren nach London. Gegen 10:30 Uhr betraten sie den Bahnhof King´s Cross und Hermine holte ihre Fahrkarte heraus.

"Der Hogwarts-Express fährt von Gleis 9¾." Paul und Jean guckten Hermine ganz erstaunt an, nahmen ihr die Fahrkarte aus der Hand und schauten selber auf die Karte. "Es gibt kein Gleis 9 ¾! Dieser Hagrid muss dir eine falsche Fahrkarte gegeben haben oder er hat vergessen dir zu sagen, wie du auf dieses Gleis kommst." "Wie komme ich denn jetzt nach Hogwarts?", fragte Hermine traurig und eine Träne rannte ihr Gesicht herunter. Jean nahm ihre Tochter in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. "Wir werden das schon herausfinden, da brauchst du keine Angst zu haben. Wir bleiben einfach stehen und beobachten die Leute und vielleicht fällt uns was auf."

So beobachteten die drei die Leute auf den Bahnsteigen 9 und 10, aber es fiel ihnen nichts Außergewöhnliches auf. Sie wollten gerade einen Schaffner fragen, als eine Familie an ihnen vorbeiging und Hermine das Wort Muggel aufschnappte. Sie stupste ihre Eltern an und folgte der Familie im sicheren Abstand. Sie merkte auch, wie ein Junge in ihrem Alter einen Karren vor sich her schob und genauso unwissend wie sie aussah. Er hatte schwarze Haare und trug eine runde Brille. Sie interessierte sich nicht für den Jungen, denn sie lauschte der Familie und kam ihr immer näher. Ihre Eltern standen ganz dicht bei ihr und lauschten ebenfalls. Alle Leute in dieser Familie hatten rote Haare und ein kleines Mädchen hielt die Hand ihrer Mutter und weinte bitterlich. "Ich will auch mit nach Hogwarts", sagte sie und zerrte an der Hand ihrer Mutter. "Nächstes Jahr Ginny, du bist noch keine 11. Jetzt sei still oder du kommst überhaupt nicht nach Hogwarts." Daraufhin hörte das Mädchen auf zu weinen und ein älterer Junge mit einem Karren und einer Eule lief geradewegs auf einen Pfeiler zwischen den Gleisen 9 und 10 zu. Da Hermine einen lauten Aufprall erwartete, schloss sie kurz die Augen. Da sie aber keinen Aufprall oder Aufschrei hörte, öffnete sie wieder die Augen und der Junge war verschwunden. Das wunderte Hermine nun doch ziemlich und wartete auf die nächste Gelegenheit, um sich das genauer anzusehen.

Diese Gelegenheit kam nur 1 Minute später, denn nun schritten Zwillinge auf das Tor zu. Sie scherzten derweil mit ihrer Mutter herum und Hermine musste leise schmunzeln. Irgendwie fand sie die Zwillinge sehr witzig, aber auf der anderen Seite, war es auch deren Mutter. Sie dachte sich solche Scherze machte man doch nicht mit seiner eigenen Mutter. Nun nahm einer der Zwillinge Anlauf und verschwand dort, wo der Pfeiler stand. Jetzt folgte der andere Zwilling und er verschwand dort, wo der Pfeiler stand.

Da kam der schwarzhaarige Junge auf die Familie zu und fragte höflich, wie er durch zum Gleis 9 ¾ kam. Die Mutter der Familie erklärte es ihm und er sollte einfach vor ihrem jüngsten Sohn durch den Pfeiler gehen. Er verschwand dort ebenfalls und die Eltern von Hermine guckten sich grinsend an, denn sie hatten den Jungen sofort erkannt und warfen Hermine einige Blicke zu. Hermine erkannte diesen Jungen natürlich nicht und so wirkte sie völlig normal.

Nachdem auch der jüngste Sohn der Familie, sowie die Mutter und der einzigen Tochter verschwunden waren, waren nun Hermine und ihre Eltern dran. Sie nahmen zu dritt Anlauf und rannten auf den Pfeiler zu. Kurz vor dem Pfeiler schlossen sie die Augen und fanden sich auf einen neuen Bahnsteig wieder. Vor ihnen stand eine scharlachrote Dampflock und blies schon gewaltige Rauchwolken aus. Sie sahen ein goldenes Schild mit der Aufschrift Gleis 9¾ und darunter stand Hogwarts-Express. Hermine ging mit ihren Eltern zum Ende des Zuges, wo sie einen fast leeren Waggon fanden. Paul trug den Koffer und die Tasche von Hermine in ein leeres Abteil und Hermine trug nur den Käfig von Smaragd in der Hand und stellte den Käfig auf einen Sitz ab.

Jetzt ging sie mit Paul auf den Bahnsteig zurück, wo sie zu Jean gingen. Diese nahm Hermine ganz lange in den Arm und gab ihr einen Abschiedskuss auf die Wange. "Ich wünsche dir ganz viel Spaß auf der Schule und lerne endlich neue Freunde kennen. Verkrieche dich nicht immer hinter deinen Büchern und schreib uns oft." "Das werde ich Mum, aber ich werde meine Bücher nicht weglegen." Jean grinste ihre Tochter an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Jetzt nahm Paul seine Tochter in den Arm, drückte sie ihn fest an sich und gab ihr ebenfalls einen Kuss auf die Stirn.

Hermine stieg in den Waggon und winkte ihren Eltern zu und hatte eine kleine Träne in den Augen. Nun fuhr der Zug ruckartig an. Hermine winkte weiter ihren Eltern zu und als der Hogwarts-Express in eine Kurve fuhr konnte Hermine ihre Eltern nicht mehr sehen.

Sie setzte sich in ihr Abteil und kraulte Smaragd über das Gefieder. Sie merkte das sie Hermine etwas trösten musste, setzte sich auf Hermines Schoß und schuhute ganz leise. Hermine nahm sich ein Buch und fing an zu lesen. Auf einmal öffnete sich die Abteiltür und der kleine schwarzhaarige Junge stand lächelnd in der Tür. "Ist hier noch ein Platz frei? Fast alle Abteile sind voll und ich wollte nicht die ganze Zeit stehen." Hermine schaute dem Jungen zum ersten Mal in das Gesicht und erstarrte, als sich ihre Augen trafen. Sie schaute in die schönsten Augen, die sie je gesehen hatte. Diese smaragdgrünen Augen funkelten sie dermaßen an, dass ihr der Atem wegblieb. Sie konnte nur Nicken, denn ihr hatte es die Sprache verschlagen und das war etwas, was ihr noch nie passiert war.

Harry schob vorher seinen Koffer in die Ablage und setzte sich ihr gegenüber auf den Platz. Auch er hatte eine Eule bei sich und Hermine fand diese Eule wunderschön. "Ich habe mich ja überhaupt nicht vorgestellt", sagte nun der Junge. Hermine schaute ihm ins Gesicht und dabei fiel ihr Blick auf seine Narbe auf der Stirn. "Ich weiß schon wer du bist, zumindest vermute ich es. Da du diese Narbe auf der Stirn hast, kannst du nur Harry Potter sein. Ich habe bis jetzt nur ein Bild von dir gesehen und deine Augen sind noch grüner als im Buch. Ich bin übrigens Hermine Granger." Hermine schnatterte es nur so herunter und wurde dabei rot. Harry wurde ebenfalls rot und gab ihr zur Begrüßung die Hand.

Als sich ihre Hände berührten schlug das Herz von Hermine plötzlich ganz schnell und ein ungewohntes warmes Gefühl bemerkte sie. Außerdem kribbelte es in ihrem Bauch und sie konnte kaum ihre Augen von seinen Augen lassen.

Gegen Mittag kam der eine Sohn der rothaarigen Familie vom Bahnsteig herein und setzte sich zu Harry und Hermine. Er stellte sich als Ronald Weasley vor. Er hatte eine Ratte auf der Schulter, das war wohl sein Haustier. "Warum bist du nicht in unser Abteil zurückgekommen? Neville und ich haben dich vermisst und haben dich schon gesucht." Hermine schaute Harry und Ron ganz lange an und sie sah, wie Harry noch röter im Gesicht wurde. "Ich habe sie so alleine in diesem Abteil gesehen und wollte sie nicht alleine hier lassen. Sie kam mir so einsam vor und das sollte keiner sein, denn heute ist ein wichtiger Tag für uns alle." "Lass sie doch einfach alleine und komm wieder zurück, denn gleich kommt die Frau mit dem Speisewagen und ich will alles probieren. Außerdem sind wir doch viel cooler als sie, denn sie hat ja nur ein Buch in der Hand", sagte Ron und deutete auf das Buch von Hermine. "Wie kannst so etwas von einer Person behaupten, die du gerade zum ersten Mal gesehen hast. Außerdem ist das nichts schlimmes in ein Buch zu schauen, im Gegenteil." Ron guckte Hermine mit einem bösen Blick an, während Neville sie anlächelte und sich um seine Kröte kümmerte.

Jetzt kam die Frau mit dem Speisewagen und da sich Harry nicht entscheiden konnte, was er kaufen sollte, kaufte er von jedem etwas und schmiss alles auf einen Sitz und jeder durfte sich bedienen. Hermine erzählte ihnen, das sie von Muggeln abstammt und nichts über diese Welt wusste. Zur Erleichterung von Hermine, erzählte Harry ihnen, dass er ebenfalls nichts über diese Welt wusste. Außerdem erzählte er, dass er immer die alten Klamotten seines Cousins tragen musste und in einer Abstellkammer schlief. Hermine konnte sich das überhaupt nicht vorstellen. Sie fand das sehr gemein von seinen Verwandten und in ihr staute sich die Wut gegen diese Muggel.

Am Nachmittag füllte sich allmählich der Flur vor ihrem Abteil. Besonders die Mädchen glotzten immer wieder in das Abteil und starrten Harry an. In Hermine brodelte es gewaltig und zum ersten Mal fühlte sie so etwas wie Eifersucht, denn sie starrten nur auf seine Narbe und zeigten mit ihren Fingern auf ihn.

Harry interessierte das überhaupt nicht. Er wandte seinen Kopf vom Gang ab, schaute aus dem Fenster und streichelte das Gefieder von Hedwig, die sich an ihn gekuschelt hatte.

Am späten Nachmittag öffnete sich erneut die Abteiltür und ein blonder Junge, der sehr arrogant wirkte kam mit zwei Typen herein, die ernste Gesichter machten. "Also ist das wahr", fragte der blonde Junge und starrte Harry an. "Was ist wahr", fragte Hermine und schaute den blonden Jungen an. "Das Harry Potter in diesem Abteil ist." "Was geht dich das an?" "Rede nicht mit mir, du Muggel. Du hast hier nichts zu melden. Es ist schlimm genug, dass sich Harry Potter mit einer Muggel abgibt." "Halte einfach deinen Mund und verschwinde." "Du hast mir überhaupt nichts zu sagen Potter. Wenn du dich mit mir anfreunden willst, ist mein Abteil immer für dich geöffnet, aber wenn du dich weiter mit dieser Muggel abgibst, werde ich dir das Leben zu Hölle machen." "Verschwinde einfach aus dem Abteil", sagte Ron und schaute den blonden Jungen an. "Halt deinen Mund Weasley, ihr seid eine Schande für unsere Welt."

Die drei verließen mit geschwellter Brust und die Nase hochtragend das Abteil. Harry guckte Hermine ganz lange an und strich ihr sanft über den Arm, denn sie hatte Tränen in den Augen. Hermine bekam daraufhin eine Gänsehaut. Harry hatte es geschafft sie mit nur einer Berührung zu trösten und das schaffte nicht einmal ihre Mum. Langsam wurde es draußen dunkel.Sie zogen sich ihre Umhänge an, der Zug wurde langsamer und hielt schließlich an.

Beim Ausstiegen hielt sich Hermine immer noch am Arm von Harry fest. Sie merkte, wie Harry eine Gänsehaut bekam, aber sie wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Der Bahnsteig in Hogsmeade war nun von Schülern gefüllt. Hermine erkannte die große Gestalt von Hagrid und winkte ihm zu. Sie sah auch, das Harry ihm ebenfalls zuwinkte und lächelte. Hagrid erkannte die beiden, lachte und winkte sie zu sich. "Ihr müsst mir folgen, denn die Erstklässler fahren mit mir über den See."

Sie folgten Hagrid über einen engen Pfad. Hermine hatte sich in den Arm von Harry gekrallt und ging dicht neben ihm. Nach einer Kurve sahen sie zum ersten Mal in ihrem Leben das Schloß und Hermine traute ihren Augen nicht. So ein wunderschönes Gebäude hatte sie nie gesehen und sie bemerkte, dass die Augen von Harry vor Freude strahlten.

Sie stiegen in ein Boot. Ihnen folgten Neville und Ron und sie fuhren über den schwarzen See zum Schloß, wo Hagrid schließlich an einer riesigen Tür anklopfte. Hermine hatte sich vor Aufregung die ganze Zeit an den Arm von Harry gekrallt, der ihr beruhigend zuredete, aber er war ebenfalls aufgeregt wobei seine Gesichtsfarbe war etwas blass war.

Die Tür wurde von einer Frau geöffnet und sah die neuen Schüler sehr streng an und Hermine wusste sofort, dass sie sehr streng sein müsste. "Professor McGonagall, ich Ihnen die neuen Schüler", sagte Hagrid und sie nickte ihm zu. "Herzlich Willkommen in Hogwarts", sagte sie und schaute jeden Schüler abwechselnd an. "Hier werdet ihr die nächsten 7 Jahre verbringen und alles lernen, was wichtig für Zauberer ist. Wir beginnen von ganz vorne und so hat jeder die gleichen Chancen. Ihr kommt entweder in Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin. Ihr werdet dort eure Freizeit verbringen und mit euren Klassenkameraden in einem Schlafsaal schlafen. Für gute Aktivitäten bekommt ihr Punkte und wenn ihr die Regeln brecht, werden euch Punkte abgezogen."

Hermine musste stark schlucken und sie folgte Professor McGonagall in das Schloss. Sie führte die neuen Schüler in einen Nebenraum, der an die Große Halle grenzte. "Die Auswahl wird gleich beginnen und bis dahin verhaltet ihr euch ruhig."

Professor McGonagall verließ den Nebenraum und so waren die Schüler ganz alleine und plauderten laut miteinander. Hermine hatte inzwischen den Arm von Harry losgelassen und guckte ihn mit großen Augen an. "Tut mir Leid, dass ich mich so in deinen Arm gekrallt habe. Jetzt hast du heftige Abdrücke und du blutest sogar." "Du brauchst dich nicht entschuldigen, denn wir alle sind ein bisschen nervös." Hermine strahlte ihn an und guckte wieder in seine Augen, in denen sie sich verlor. Sie war erst wieder bei Sinne, als mehrere Schüler aufschrien, da mehrere hundert Geister durch den Raum schwirrten und die neuen Schüler lachend anguckten. Nun betrat Professor McGonagall den Raum und die Schüler folgten ihr in die Große Halle.

Als Hermine die Decke der Großen Halle sah, stockte ihr der Atem, denn sie hatte nie etwas schöneres gesehen. "Sie verwandelt sich so, wie der Himmel draußen ist", flüsterte sie Harry in das Ihr und er bekam wieder eine Gänsehaut. Sie stellten sich vor den Tisch der Lehrer auf und der Sprechende Hut begann ein Lied zu singen.

Ihr denkt, ich bin ein alter Hut,
mein Aussehen ist auch gar nicht gut.
Dafür bin ich der schlauste aller Hüte,
und ist´s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte !
Alle Zylinder und schicke Kappen
sind gegen mich doch nur Jammerlappen !
Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid
und bin für jeden Schädel bereit.
Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,
wohin ihr gehört - denn ich bin schlau.
Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,
denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut.
In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,
man hilft dem anderen, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu.
Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise,
dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise.
In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,
doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.
Nun los, so setzt mich auf, nur Mut,
habt Vertrauen zum Sprechenden Hut.

Die Schüler klatschten alle und nun wurde jeder neue Schüler aufgerufen und die Auswahl begann. Hermine wurde immer aufgeregter und sie spürte noch, wie Harry ihre Hand nahm und sie sanft drückte. Sie beruhigte sich langsam und sie strahlte Harry sanft an.

Als Hermine aufgerufen wurde, ging sie zu dem Stuhl und setzte sich den Hut auf. "Viel Mut sehe ich hier und du meine Güte da ist auch Grips vorhanden und ich sehe auch deinen sehnlichsten Wunsch. Eigentlich gehörst du nach Ravenclaw, nur dein Herz will nach Gryffindor und diesem Wunsch werde ich dir nicht verwehren." Sie hörte noch, wie der Hut ganz laut Gryffindor rief und ging zum Tisch der Gryffindors, die ganz laut klatschten. Sie setzte sich neben ein der Zwillinge, der ihr gratulierte. Jetzt sah sie zum Ersten Mal Albus Dumbledore, der ihr zuzwinkerte und sich auf den nächsten Schüler konzentrierte.

Nun begutachtete Hermine die goldenen Teller und Kelche auf den Tischen und suchte den Blick von Harry, der ganz blass geworden war. Nach und nach füllten sich die anderen Tische mit den neuen Schülern und nun war Harry an der Reihe. Hermine wünschte sich so sehr, dass er ebenfalls nach Gryffindor kommt und deshalb drückte sie die Daumen und wünschte sich das immer mehr.

Ihr Wunsch wurde prompt erfüllt und Harry setzte sich neben sie und schaute ihr tief in die Augen und lächelte sie an. Bei diesem Lächeln blieb Hermine der Atem weg, denn so hatte sie noch niemand angelächelt, außer ihren Eltern. Dieses Lächeln war ernst gemeint, das wusste sie und sie freute sich sehr darüber. Als Ron auch nach Gryffindor kam, rollte sie genervt mit den Augen, denn sie war sauer auf ihn und wurde nicht schlau aus ihm. Erst beleidigte er sie und anschließend beschütze er sie auch noch und das fand sie doch sehr seltsam.

Professor Dumbledore hielt noch eine kleine Rede und Hermine hörte ganz genau hin. Anschließend füllten sich zu ihrer Freude und Erstaunen die Kelche, Teller und Platten mit den leckersten Speisen und Getränken. Hin und wieder berührten sich die Arme von Harry und Hermine, aber keinen der beiden störte das und ließen es einfach geschehen. Beide sahen nicht, wie Albus Dumbledore die beiden beobachtete und sanft lächeln musste.

Nach dem Essen unterhielten sich noch die Schüler und Hermine schaute sich die Lehrer ganz genau an. Sie fand fast jeden Lehrer sympathisch, nur bei dem Lehrer mit dem Turban auf dem Kopf und dem Lehrer mit den fettigen schwarzen Haaren hatte sie ein schlechtes Gefühl.

Mit einem Mal schlug Harry eine Hand vor die Stirn und presste sich ganz dich an Hermine heran. "Was ist denn los", fragte sie gleich besorgt und schaute ihn besorgt an. "Meine Narbe hat mit einem Mal geschmerzt, aber jetzt ist wieder alles vorbei." "Hast du das öfter?" "Das ist das erste Mal gewesen", sagte Harry und setzte sich wieder normal hin. Jetzt war es Zeit für das Bett geworden und Albus Dumbledore entließ die Schüler in ihre Betten und wünschte ihnen noch eine gute Nacht.

Hermine folgte dem Vertrauensschüler Percy Weasley, der sie in ihr Turm führte. Sie versuchte sich den Weg zu merken, was ihr allerdings nicht gelang und plötzlich standen sie vor einer fetten Dame und Percy sagte das Passwort. Sie stieg durch das Portraitloch und fand sich in einen Gemeinschaftsraum wieder, wo ein schönes Feuer im Kamin prasselte. Die Sessel vor dem Kamin fand sie sehr gemütlich und setzt sich darauf und Harry folgte ihr und setzte sich neben sie und beide starrten in das Feuer.

Nun stand Hermine auf, verabschiedete sich von Harry und ging hinter Percy her, der ihr den Schlafsaal zeigte. Mit ihr war nur eine blonde Schülerin und eine Inderin bei, die sich mit Lavender und Parvati vorstellten. Sie fand das Himmelbett sehr gemütlich und so zog sie sich einen Pyjama an und stieg in ihr Himmelbett und schlief sehr schnell ein, wobei ihr in einen Traum zwei smaragdgrüne Augen anblickten.

 

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Hier kommt das neue Kapitel und ich hoffe, dass es euch gefällt. Über Nachrichten und Reviews würde ich mich sehr freuen. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich noch dieses Wochenende kommen, ich werde aber nichts versprechen :)

Euer Michael


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