Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Alles über die Zauberer

von Michael01091988

3. Alles über die Zauberer
 
Jean kam am nächsten Tag in das Zimmer von Hermine. Da lag ihre Tochter schon auf der Couch, in ihrem Zimmer und hatte ein Buch vor der Nase. Jean setzte sich zu ihr, strich ihr sanft durch das Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Was liest du denn da so schönes?" Hermine guckte sie an und lächelte. "Das ist ein Buch, wo es um Hogwarts geht. Hier geht es um die Gründer von Hogwarts, also um Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin. Die haben die vier Häuser geschaffen, in die auch die Schüler kommen. Ich möchte entweder nach Ravenclaw oder Gryffindor kommen. Außerdem wird hier auch von besonderen Schülern berichtet, die besondere Leistungen erbracht haben." "Das hört sich echt sehr gut an und was hast du sonst noch so für Bücher geholt?" "Ich habe überwiegend Bücher geholt, die aus der Zeit von Lord Voldemort berichten." "Wer ist dieser Lord Voldemort?" "Das ist 'Er dessen Name nicht genannt werden darf'. Hagrid hat doch gestern von ihm erzählt." "Ich dachte man darf seinen Namen nicht sagen." "Man darf seinen Namen schon sagen, nur macht es kaum jemand, da sie alle Angst davor haben." "Warum nennt du ihn dann beim Namen?" "Weil es Albus Dumbledore ebenfalls macht und ich vor Lord Voldemort keine Angst habe." "Du überrascht mich immer wieder", sagte nun Jean und umarmte ihre Tochter. "Du kommst jetzt am besten hinunter in die Küche, denn ich habe das Frühstück vorbereitet und Dad will nachher den Tannenbaum holen. Anschließend wollen wir unser Haus schmücken und da kannst du mir ja behilflich sein. Oder willst du lieber lesen?" "Ich helfe dir gerne und dafür kann ich es mir zum Abend hin bequem machen und lesen." "Das ist eine gute Idee und jetzt komm herunter oder der heiße Kakao ist wieder kalt."

Hermine packte schnell ein Lesezeichen in das Buch und ging hinunter in die Küche. "Dad musste noch schnell in die Praxis, denn es gab einen Notfall und er musste sofort eine junge Patientin behandeln." "Ich dachte das Dad keine Bereitschaft über Weihnachten hat?" "Hat er auch nicht, allerdings kennst du ihn doch und weißt, dass er hilft, wenn jemand seine Hilfe braucht. Er hat sein Herz einfach am richtigen Platz und kann nicht Nein sagen." Hermine lächelte ihre Mum an, nahm sich ein Brötchen, das sie sich mit Wurst belegte und genüsslich hineinbiss.

Nach einer halben Stunde erschien Paul am Frühstückstisch und entschuldigte sich bei Hermine und Jean mit einem Kuss auf ihre Wangen und so gab es doch noch das gemeinsame Frühstück der kleinen Familie.

Nach dem Frühstück fuhr Paul in den Wald, wo er mit einem Freund den Weihnachtsbaum für die Grangers holte. Währenddessen schmückten Hermine und Jean das Haus. Jean war einfach nur stolz auf ihre Tochter, die jetzt endlich ein Thema gefunden hatte, worüber sie stundenlang erzählen konnte. Hermine erzählte ihr fast die ganze Geschichte von Hogwarts und ihre Augen leuchteten vor Freude dermaßen auf, dass Jean darüber lachen musste.

Gegen 11 Uhr kam Paul mit dem Weihnachtsbaum zurück und baute ihn schnell in der Wohnstube auf, wobei sein Nachbar ihm behilflich war. Prompt luden sie den Nachbarn und dessen Frau zum Mittagessen ein, da es allerdings noch nicht fertig war, ging der Nachbar in sein Haus zurück. Derweil half Hermine ihrer Mum in der Küche.

Nach dem Mittagessen schmückten Hermine und Jean den großen Tannenbaum und Paul beobachtete sie dabei während er ein Feuer im Kamin entfachte.

Anschließend legte sich Hermine mit einer kuscheligen Decke auf die Couch und, Jean zündete noch einige Kerzen an. Hermine hatte sich das nächste Buch geschnappt und fing nun zu lesen an.

In diesem Buch ging es um die Zeit, in der Lord Voldemort sein Unwesen trieb. Hermine las sich die Liste mit den Namen der Opfer genauer durch und Tränen bildeten sich auf ihrem Gesicht. Immer wieder fragte sie sich, wie ein einzelner Mensch derartige Taten begehen konnte und warum sich ihm doch so viele Menschen anschlossen. Als letztes las sie die Namen von James und Lily Potter und sie musste laut schluchzen. Jean legte einen Arm um ihre Tochter und las über ihre Schulter mit und hatte ebenfalls Tränen in den Augen. "Da werden dem kleinen Jungen beide Eltern genommen und er wird sich wahrscheinlich noch nicht mal an die Zeit mit seinen Eltern erinnern können." "Denkst du er ist ist glücklich, bei den Verwandten?" "Das hoffe ich doch, denn sonst wird es ganz schwer für ihn sein, alles zu verstehen. Er wird hoffentlich alles über seine Eltern wissen und die Welt der Zauberer kennen." "Ob sie mit ihm Weihnachten feiern werde?" "Davon gehe ich aus. Warum sollten sie es denn nicht tun?" "Man hört doch immer wieder in den Nachrichten, dass gerade Waisenkinder nicht gut behandelt werden." "Er lebt ja in keinem Heim, sondern bei der Schwester seiner Mutter und dessen Ehemann. Die werden ihn schon vernünftig behandeln." Hermine guckte ihre Mum an,diese strich ihr über die Wange und gab ihr einen Kuss.

Hermine blätterte eine Seite im Buch um und entdeckte ein Foto, wo ein Mann und eine Frau ein Baby im Arm hatten und vor einem schönen Haus standen. Der Mann hatte schwarze, strubblige Haare,  trug eine runde Brille und hatte braune Augen, während die Frau lange rote Haare und derartig grüne Augen hatte, das Hermine sofort an ihre neue Eule denken musste. Das Baby auf dem Arm hatte die gleichen Haare wie sein Vater, nur hatte er die Augen seiner Mutter geerbt. Hermine guckte sich das Bild ganz genau und ziemlich lange an, während Jean ihre Tochter ganz lange beobachtete.

"Was ist dort auf dem Bild Schatz?" "Das ist ein Bild der Potters und es muss kurz vor ihrem Tod gemacht worden sein, denn sie halten ein Baby auf dem Arm." "Warum guckst du das Bild solange an?" "Ich bin so von der Augenfarbe fasziniert?" "Von der Augenfarbe der Mutter oder von der des kleinen Harry´s", fragte nun Paul und Jean musste in ihren Tee prusten. "Beide haben eine schöne Augenfarbe und Lily hat dazu noch wunderschöne rote Haare, während James und Harry strubblige Haare haben." "Das steht ihnen aber, sagte Jean und guckte sich das Bild genauer an. "Man mag sich überhaupt nicht vorstellen, dass sie da noch so glücklich waren." "Das kann manchmal sehr schnell gehen", sagte Paul und guckte sich ebenfalls das Bild an.

Hermine konnte den ganzen Abend an nichts anderes als an dieses Bild denken. Sie fragte sich immer wieder, wie es diesem Harry nun gehen würde und wie er den Verlust seiner Eltern verkraftet hat. Solche Gedanken hatte sie sich noch nie gemacht, denn sie kennt keinen Fall, wo ein Kind mit gerade einmal 1 Jahr beide Eltern verlor.

Später am Abend hatte sie sich an Jean gekuschelt, die einen Arm um sie gelegt hatte und ihre Tochter beobachtete. "Mum, kann ich morgen nach London in die Winkelgasse?" "Was willst du denn da mein Schatz?" "Ich will in den Bücherladen und möchte mir die anderen Geschäfte angucken." "Willst du denn alleine gehen oder soll ich mitkommen?" "Wenn du willst, kannst du ja mitkommen. Ich kann dir die Bank zeigen und vielleicht finde ich ja noch was zu Weihnachten für dich oder Dad." "Das können wir gerne machen", sagte Jean und Hermine gab ihr einen Kuss auf die Wange. Danach ging sie zu Bett und schlief schnell ein.

Am nächsten Tag ging Hermine schon gegen 8 Uhr in die Küche, wo ihre Mutter am Tisch saß und einen Tee trank. Hermine schlang ihre Arme um den Körper von ihrer Mum, sie drückte Hermine an sich und strich ihr durch das Haar. "Wir sollten mal gucken, dass wir was finden, damit deine Haare nicht mehr so buschig sind." "Ich finde meine Haare so schön und möchte sie auch so buschig haben." "Bist du dir sicher?" "Ja, da bin ich mir absolut sicher." Jean lächelte ihre Tochter an und beide frühstückten sehr ausgiebig. "Dein Dad musste schnell zu deinem Onkel Charles, denn er hatte ein Problem mit der Heizung und Dad wollte ihm schnell helfen. Wir nehmen also den nächsten Bus nach London und werden es uns dort ganz gemütlich machen. Hermine strahlte ihre Mum an und freute sich richtig auf den Ausflug in die Winkelgasse.

Gegen 10 Uhr trafen beide in London ein und Hermine zeigte ihrer Mum den Weg zum Tropfenden Kessel. Dort fragten sie Tom den Barkeeper, ob er sie durch die Mauer ließ, was er auch gerne machte und so fanden sich beide in der Winkelgasse wieder. Jean guckte sich mit staunenden Blicken um und musste sich mehrmals in den Arm zwicken, denn sie dachte, dass sie in einem Traum wäre. Sie hatte nie eine solche Gasse gesehen, aber irgendwie fand sie es hier sehr schön und sie fühlte sich wohl.

Hermine zerrte schon ungeduldig am Arm ihrer Mum, damit sie mit ihr in die Bank ging. Dort hätte Jean fast aufgeschrien hätte, als sie die Gestalten vor der Bank sah. "Was sind denn das für Wesen?", fragte sie Hermine ganz leise und drängte sich an sie. "Mum, das sind Kobolde und du brauchst keine Angst vor ihnen haben." "Es gibt tatsächlich Kobolde?" "Ja, die gibt es und in der Zauberwelt gibt es noch viel mehr Wesen und die werde ich wohl alle in Hogwarts kennenlernen", sagte Hermine und ihre Augen strahlten vor Freude. In Gringotts tauschten sie ihr Geld in Gallonen, Knuts und Sickel ein und schon betraten sie die ersten Läden.

Hermine wollte unbedingt in jedes Geschäft und so folgte ihr Jean. In jedem Geschäft wünschte sie sich einige Augen mehr. Im Buchladen fand Hermine noch einige Bücher, die sie natürlich sofort kaufte und Jean die Werke zeigte.

Anschließend aßen sie noch ein Eis bei Fortescue und Hermine war in Gedanken versunken. "Wo hast du deine Gedanken?" "Ich habe überlegt, ob ich Harry nicht ein Geschenk kaufen könnte." "Wie willst du es ihm denn geben und was willst du ihm kaufen?" "Ich wollte es ihm geben, wenn ich ihn in Hogwarts kennenlerne und ich weiß noch nicht, was ich ihm schenken könnte." Jean guckte ihre Tochter an und nahm sie in den Arm. "Du könntest ihm ja ein Bild von seinen Eltern schenken. Das wäre doch perfekt für ihn, aber du musst es ihm zu einem passenden Moment schenken." "Das ist eine gute Idee, aber wie soll ich das machen?" "Ich werde das Bild mit Farbe kopieren und wir könnten es ausschneiden. Ich habe Fotopapier bei uns im Büro und das wäre etwas schönes und persönliches. Das ist mehr wert als alles andere. Hermine umarmte ihre Mum ganz lange und sie kauften noch schnell einen Bilderrahmen.

Zu Hause angekommen scannte Jean das Bild ein und druckte es auf Fotopapier aus und Hermine schnitt das Foto aus und passte es in den Bilderrahmen ein. Anschließend verpackte sie es noch als Geschenk und brachte es in ihr Zimmer.

Anschließend setzte sie sich auf die Couch, kuschelte sich in eine Decke ein und las das Buch weiter. Gegen 22 Uhr ging sie zu Bett und schlief schnell ein.

------------------------------------------------------------------------------

Es ist zwar noch nicht Wochenende (Dienstag), jedoch ist das neue Kapitel fertig und ich werde es heute schon hochladen. Wenn es euch gefällt, dann schreibt einfach ein Review oder eine Nachricht. Das könnt ihr auch machen, wenn ihr selber Ideen habt oder Verbesserungsvorschläge habt. Die Geschichte würde in der heutigen Zeit spielen, also nicht wundern über die moderne Technik :) Das nächste Kapitel wird spätestens am Wochenende kommen und bis dahin wünsche ich euch noch angenehme und entspannte Tage.

Euer Michael


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck