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Fanfiction

Hermine Granger und die Große Liebe - Ein Riese kommt zu Besuch

von Michael01091988

2. Ein Riese kommt zu Besuch
 
Seit Hermine den Brief aus Hogwarts bekam, gab es kein anderes Thema mehr im Hause Granger. Sie redete praktisch nur noch von Hogwarts und strahlte dermaßen dabei, dass ihre Eltern nicht anders konnten und sich für sie ebenso freuten. Hermine war eher ein ruhiges Mädchen und das hatte sich mit dem Brief nun grundlegend geändert. Hermine redete wenig und wenn man sie sah, hatte sie meist ein Buch vor der Nase. Inzwischen war es seltener geworden, dass man das Mädchen mit einem Buch unter der Nase vorfand. Sie hatte mehrere längere Gespräche mit ihrer Mum und ihrem Dad gehabt und beide hatten ihr Mut zugesprochen. Sie hatte nämlich ziemliche Angst, dass sie in Hogwarts versagen würde, da sie von der Zauberei keine Ahnung hatte. Den anderen Verwandten hatten sie gesagt, das Hermine ab kommenden September auf ein Internat geht, welches sich um besonders begabte und kluge Kinder kümmert. Da Hermine nun einmal sehr klug und begabt war, glaubte man dieses auch und jeder gratulierte ihr.

Hermine erwartete voller Sehnsucht auf den neuen Brief von Hogwarts, denn sie wollte unbedingt die Welt der Zauberer kennenlernen und all ihre Bücher, Ausrüstungsgegenstände und Kleidung der Zauberer kaufen, damit sie alles über diese neue Welt erfahren würde.

Inzwischen war es Herbst geworden und Hermine wartete nun doch sehnsüchtig auf den Brief von Hogwarts. Tatsächlich war es wenige Wochen vor Weihnachten soweit; der Brief kam an.

An einem Samstag kam Hermine grinsend in die Küche und umarmte ihre Mum ganz lange und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Alles gute Mum", sagte sie in ihr Ohr, denn Jean hatte heute Geburtstag und das wollen sie groß feiern. Viele Verwandte waren eingeladen und Paul hatte gerade die Wohnstube umzuräumen, da er dort eine große Tafel aufbauen wollte.

Hermine wollte sich gerade an den Tisch setzen, als eine Eule auf dem Fensterbrett landete und mit dem Schnabel gegen die Scheibe pochte. Jean sah die Eule, erschrak und schaute Hermine mit großen Augen an. "Die muss wohl für dich sein", sagte sie nur grinsend und schon machte Hermine das Fenster auf. Die Eule flatterte hinein und setzte sich auf den Tisch.

Hermine nahm der Eule den Brief ab, während Jean eine Schale mit Wasser holte und diese der Eule hinstellte. Die bedankte sich fiepend und trank ein Schluck. Hermine hatte inzwischen den Brief geöffnet, sich auf einen Stuhl gesetzt und las ihn.

Sehr geehrte Ms. Granger,
wie Sie dem Brief vom 1. September entnehmen konnten, wurden sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei angenommen. Da Sie keine lebenden Verwandten haben, der ein Zauberer oder eine Hexe ist, wird ein Vertrauter unserer Schule zu Ihnen kommen und mit Ihnen alles erklären. Außerdem wird er mit Ihnen die Bücher und Ausrüstungsgegenstände kaufen und ihnen alles weitere zeigen. Dieser Vertraute wird am 20. Dezember um 8 Uhr morgens bei Ihnen sein. Bitte sorgen Sie dafür, dass sie zu dieser Zeit im Haus sind und sich nur vertrauenswürdige Personen im Haus aufhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin


Hermine grinste über beide Ohren und gab ihrer Mum den Brief, die ihn nun ebenfalls las. "Da kann der Tag ja nicht mehr besser werden", sagte sie und gab den Brief nun Paul, als der in die Küche kam und seinen Arm um Jean legte. "Das ist ja gleich der Tag nach dem letzten Schultag, bevor die Weihnachtsferien beginnen. Also passt der Termin. Das wird ein langer Tag für Hermine, denn so wie ich unsere Liebste kenne, wird sie sämtliche Bücher als Hintergrundlektüre kaufen und diesem Zauberer oder der Hexe an den Lippen kleben." Nun mussten Jean und Paul lachen, während Hermine ganz rot im Gesicht wurde und schnell zu Boden sah. Jean nahm ihre Tochter in den Arm und drückte sie fest an sich. "Das wird eine große Veränderung für uns alle und irgendwie freuen wir uns darauf."

Am Nachmittag kamen alle Verwandten zu Besuch und der Geburtstag von Jean wurde groß gefeiert. Hermine unterhielt sich mit ihren Cousinen, die man wirklich nur zu Feierlichkeiten sah, während die Erwachsenen laut lachten und in alten Erinnerungen schwelgten.

Der 20. Dezember rückte immer näher und je näher er rückte, desto aufgeregter wurde Hermine. Fast jeden Tag schaute sie aus dem Fenster, aber sie fand nichts Auffälliges und zog jedes Mal eine Schnute. Jean und Paul sahen den Gesichtsausdruck ihrer Tochter und mussten lachen. Sie nahmen Hermine daraufhin in den Arm, trösteten sie und sprachen beruhigend auf sie ein. "Die werden hier nicht jeden Tag in unserer Straße sein und dich beobachteten. Sie werden nur an diesem einen Tag erscheinen, dir alles zeigen und erklären. Das wird aber erst übermorgen sein. Morgen gehst du noch einmal in die Schule und hast anschließend Ferien. Am Samstag wird ein großer Tag für dich und den solltest du in vollen Zügen genießen. Jetzt mach dich nicht verrückt, sonst klappst du uns noch zusammen", sagte ihre Mum und drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange.

Für Hermines Geschmack verging der Freitag einfach nicht schnell genug und so verzog sie sich in ihr Zimmer und machte das, mit dem sie sich ablenken konnte: LESEN. Sie schnappte sich ein Buch, las es und ihre Eltern bekamen sie nur noch zum Abendbrot zu Gesicht.

In dieser Nacht machte Hermine kaum ein Auge zu, denn sie war viel zu aufgeregt und gespannt was an diesem Samstag geschehen würde.

So stand sie schon um 6 Uhr auf und machte sich in der Küche ein Frühstück. Als Jean gähnend in die Küche kam staunte sie über ihre Tochter. "Hast du letzte Nacht überhaupt ein Auge zugemacht?", fragte sie lachend und nahm Hermine in den Arm. "Heute ist mein großer Tag, also wirst du die Antwort wohl schon kennen, oder?" "Nicht das du uns heute noch beim Frühstück einschläfst." "Ich bin überhaupt nicht müde, Ich bin voll aufgeregt." "Das merkt man", sagte ihr Vater, der ebenfalls in die Küche kam und seine Tochter umarmte.

Nachdem sie das Frühstück verspeist hatten, gingen Hermine und Jean in das Hermines Zimmer und beide suchten sich die Klamotten für den Tag heraus. Sie entschieden sich für eine Jeans, ein Shirt und einen dicken Pullover, denn es war draußen ziemlich kalt und es fielen schon dicke Flocken vom Himmel. Jean brachte Hermine ihre neue Jacke, die Hermine für ihr Zeugnis bekommen hatte.

Gegen halb 8 saß Hermine fertig angezogen in der Küche und trank ihren Früchtetee, den Jean ihr zur Beruhigung gemacht hatte.

Um 8 Uhr klopfte es ganz laut an der Tür, dass das ganze Haus erzitterte und die Familie Granger schaute sich mit großen Augen an. Paul nahm seinen ganzen Mut zusammen und öffnete die Tür. Vor ihm stand ein riesiger Mann, der kaum durch die Tür passte. Er hatte eine riesige Haarmähne.Von seinem Gesicht erkannte man nur die käferähnlichen Augen. Der Rest wurde von einem Bart und den vielen Haaren bedeckt. Dazu war er noch sehr breit und Paul guckte ihn deswegen mit großen Augen an" "Mein Name ist Rubeus Hagrid und ich bin Hüter der Schlösser und Ländereien von Hogwarts. Ich möchte zu Ms. Hermine Granger, der ich alles über die Welt der Zauberer und der Hexen erklären soll. Ich komme direkt aus Hogwarts und die Professoren Dumbledore und McGonagall haben mich geschickt." "Dann kommen Sie mal herein", sagte Paul und Hagrid bückte sich, damit er durch die Tür passte.

Hermine und Jean schauten schüchtern den Riesen an und gaben ihm die Hand, als er sich zu ihnen herunter bückte und ihnen die Hand anbot.

"Bist du bereit", fragte er nun Hermine und grinste sie an. Hermine konnte nur Nicken und starrte ihn an. "Du brauchst vor mir keine Angst haben", sagte Hagrid und schaute Hermine direkt in die Augen.
"Soll ich dir zuerst alles erklären oder wollen wir sofort los?" "Wir möchten zuerst alles wissen", sagte Paul und Hagrid setzte sich auf die Couch, die bedrohlich knackte. Jean und Paul guckten ihn wieder mit großen Augen an und Hagrid grinste. "Wenn die Couch kaputt gehen sollte, werde ich sie mit einem Schwung meines Schirmes reparieren", sagte er lachend und Jean und Paul lächelten ihn an ohne ihn zu verstehen.

"Wie kommt es, dass ich nach Hogwarts komme und ich eine Zauberin bin?" "Das ist eigentlich sehr selten, denn es gibt kaum noch Muggelgeborene, die nach Hogwarts kommen." "Was sind Muggel?" "Muggel sind normale Nichtmagier und deshalb hat man mich zu dir geschickt. Ich soll alle Fragen beantworten und mit dir einkaufen gehen." "Woher weiß Hogwarts von mir?" "Du bist seit deiner Geburt vorgemerkt und deshalb hast du auch zu deinem 11. Geburtstag den Brief bekommen." "Warum gibt es kaum noch Muggelgeborene in Hogwarts?" "Wir hatten einen grausamen Krieg und da wurden die Muggelgeborenen gejagt und getötet und deswegen sind Muggelgeborene in Hogwarts selten geworden." "Wer hat uns denn verfolgt und getötet?" "Man nennt seinen Namen nicht, denn noch immer hat jeder Angst vor seinen Namen." "War das so schlimm?" "Man wusste nicht mehr, wem man trauen konnte und wem nicht. Er hatte eine riesige Armee aufgebaut und kaum einer wollte aus Angst um sein Leben gegen ihn kämpfen." "Haben welche gegen ihn gekämpft?" "Oh ja, es haben so einige gegen ihn gekämpft, aber kaum einer hat überlebt." "Wie hieß dieser Zauberer, der das den anderen angetan hat?" "Bei uns nennt man ihn 'Er dessen Name nicht genannt werden darf'. Nur sehr wenige nennen seinen Namen. Einer davon ist Albus Dumbledore, der Schulleiter." "Was ist mit 'ihm dessen Name nicht genannt werden darf' passiert?" "Das ist ein großes Geheimnis, allerdings kam er vor knapp 9 Jahren in ein Dorf und hat fast eine ganze Familie ausgelöscht. Das Dorf hieß Godric´s Hollow und dort wohnte die Familie Potter. Lily und James Potter waren beide sehr beliebt und waren hervorragende Schüler in Hogwarts. Sie kämpften aktiv gegen 'ihn dessen Name nicht genannt werden darf'. Das war ein großes Problem für 'Ihn dessen Name nicht genannt werden darf', denn er hätte sie gerne auf seiner Seite gehabt. Sie hatten einen kleinen Sohn, Harry Potter und genau diese Familie wollte 'Er dessen Name nicht genannt wird' komplett auslöschen, da er sie nicht auf seine Seite ziehen konnte." "Was ist geschehen?" "James und Lily wurden getötet und so stand er dem kleinen Baby Harry gegenüber. Aber er hat es nicht geschafft ihn zu töten und die Macht von Ihm dessen Name nicht genannt werden darf' viel zusammen." "Wo ist 'Er dessen Name nicht genannt werden darf' jetzt?" "Das weiß keiner so richtig, denn keiner hat ihn je mehr gesehen. Seine Macht ist zusammengebrochen und seitdem ist er verschwunden." "Was ist mit dem kleinen Harry geschehen und wie alt ist er?", fragte nun Jean. Sie hatte ein trauriges Gesicht aufgesetzt. "Harry ist in unserer Welt sehr berühmt, da er der Einzige ist, der je den Todesfluch überlebt hat. Er dürfte jetzt 10 Jahre alt sein und lebt bei Muggeln." "Wird er auch nach Hogwarts kommen?" "Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, aber jetzt müssen wir los, sonst haben die Geschäfte bald zu."

So machten sich Hermine und Hagrid fertig und verabschiedeten sich von ihren Eltern, die Hagrid noch Geld für die Bücher und Ausrüstungsgegenstände gaben. Das Geld musste Hagrid bei Gringotts nach umtauschen, da die Zauberer eine eigene Währung hatten.

Hermine und Hagrid nahmen schließlich den nächsten Bus nach London und Hagrid wurde von allen angestarrt. Hagrid brauchte ganze zwei Sitze für sich. Hagrid waren die Blicke vollkommen egal, er unterhielt er sich mit Hermine und strickte an einer Art Teppich.

Als sie in London ankamen, verließen sie den Bus gingen durch verschiedene Gassen. Hagrid wusste jedoch wohin sie mussten und so vertraute sie ihm. Am Anfang hatte sie ziemlich Angst vor Hagrid, aber nach einer Weile mochte sie seine etwas poltrige Art. Er sah zwar wild aus und war ziemlich groß und breit, aber er hatte sein Herz am richtigen Fleck.

Sie gingen in einen Pub, der Tropfender Kessel hieß und ziemlich duster und verraucht war. Hermine erkannte mehrere Leute in schwarzen Umhängen und ein alter Barmann, der gerade mehrere Gläser spülte und Hagrid zuwinkte. "Das übliche", fragte er Hagrid und der schüttelte nur den Kopf und ging mit Hermine durch den Schankraum. Mehrere Leute winkten Hagrid zu. Am Ende fanden sie sich in einem Hinterhof wieder. Hagrid zückte seinen Schirm und zählte die Steine um den Mülleimer ab und es öffnete sich ein Tor zur Winkelgasse, der Welt der Zauberer.

Hermine starrte mit offenen Mund die ganzen Leute und Geschäfte an. Sie wünschte sich am liebsten einige Augenpaare mehr. Über ihren Köpfen flogen gerade einige Eulen vorbei und die Flügel streiften den Kopf von Hermine. "Wir müssen zuerst zu Gringotts, dort müssen wir das Geld deiner Eltern umtauschen." "Mit was bezahlt man hier?" "Wir haben Gallonen, Sickel und Knuts. 17 Sickel sind 1 Galleone und 29 Knuts sind ein Sickel. 1 Galleone hat einen Wert von 10 Pfund in Muggelgeld .

Nun standen sie vor einem schneeweißem Haus, wo zwei Kobolde vor der Tür standen und die Kunden begrüßten. "Es gibt tatsächlich Kobolde?" "Es gibt so einige Geschöpfe in unserer Welt und die wirst du alle in Hogwarts kennenlernen", sagte Hagrid lachend und ging mit Hermine in die Bank. In der Bank wimmelte es nur so von Kobolden und die beiden wurden sehr oft skeptisch beäugt.

Nachdem sie das Geld umgetauscht hatten, gingen sie zu Madame Malkin, wo sie die Umhänge, den Spitzhut und die Umhänge für den Winter kauften. Anschließend holten sie das Teleskop, den Kessel, die Waage aus Messing und die Glas- und Kristallfläschchen.

"Wollen wir zuerst die Bücher kaufen oder möchtest du zuerst einen Zauberstab haben?" "Ich will zuerst die Bücher haben, denn ich sehe da vorne schon den Laden. Zu dem will ich jetzt hin", sagte Hermine ganz schnell, während Hagrid laut lachen musste. So gingen sie zu Flourish & Blotts und Hermine ging durch die Reihen und hatte schon mehrere Bücher in der Hand, die nichts mit der Schule zu tun hatte. Hagrid schaute sich die Bücher an und nickte Hermine nur zu und gab ihr so das Einverständnis. "Jetzt sollten wir aber deine Bücher für die Schule aussuchen", sagte Hagrid lachend.

Nach einer halben Stunde kamen beide mit mehreren schweren Tüten aus dem Laden. Hermine hatte noch mehr Bücher gefunden und wollte diese unbedingt haben. Besonders die Geschichte von Hogwarts hatte es ihr angetan und sie wollte mehr über die Potters erfahren und über Harry wissen. Sie wusste auch nicht warum das so war, aber sie musste oft an diese Geschichte denken. Hagrid war das natürlich aufgefallen und zwinkerte ihr zu.

"Jetzt müssen wir nur noch den Zauberstab kaufen und das ist sehr wichtig für dich", sagte Hagrid und sie betraten Ollivanders. Im Laden war es still und es war auch niemand zusehen. Hermine und Hagrid stellten sich an den Verkaufstresen und schon kam ein älterer Mann auf sie zu. "Wenn das nicht Rubeus Hagrid höchstpersönlich ist. Eiche, 16 Zoll, recht biegsam, nicht wahr?" "Das war er, aber leider haben sie ihn zerbrochen, nachdem sie mich der Schule verwiesen haben." "Sie benutzen die Teile aber nicht mehr, oder?" Hagrid schüttelte heftig den Kopf und umklammerte regelrecht seinen Schirm. Hermine musste grinsen. "Und wer ist diese nette junge Dame?" "Dies ist Ms. Hermine Granger und kommt nächsten Sommer nach Hogwarts." "Dann wollen wir mal den perfekten Zauberstab für dich finden", sagte Ollivander und holte ein Maßband hervor. "Welche Hand ist ihre Zauberhand?" "Ich bin Rechtshändler", sagte Hermine und streckte den Arm aus. Während das Maßband von alleine arbeitete, suchte Ollivander nach mehreren Schachteln. "Stechpalme und Phönixfeder, 11 Zoll, sehr handlich und geschmeidig", sagte Ollivander und überreichte Hermine den ersten Zauberstab. Sie spürte sofort eine Wärme in sich aufsteigen, allerdings sprühten keine Funken heraus. "Das scheint er wohl nicht zu sein", sagte Hagrid und Ollivander nahm ihn den Zauberstab ab und rechte ihr den nächsten. "Buchenholz und Drachenherzfaser, 9 Zoll, geschmeidig und perfekt für Verwandlungen", sagte Ollivander und reichte Hermine den Zauberstab. Sie spürte wieder diese Wärme und aus dem Zauberstab kamen goldenen und rötliche Funker heraus. Hagrid und Ollivander klatschten begeistert in die Hände. Sie kauften den Zauberstab und bezahlten 7 Gallonen.

Im Tropfenden Kessel aßen sie schließlich zu Mittag, wo es inzwischen nicht mehr so dunkel war und der Rauch hatte sich auch schon verzogen.

Am Nachmittag gingen sie weiter durch die Winkelgasse und Hermine kaufte für sich eine wunderschöne Eule.Sie war braun und hatte smaragdgrüne Augen. Ihr gefiel diese Eule sofort und hatte sich glich in die Augen der Eule verliebt. Sie hatte noch nie so wunderschöne Augen gesehen.

Schließlich kauften sie noch Pergament, Tinte, einen Koffer, eine Tasche und einige andere Sachen. Anschließend gingen sie noch zu Fortescues Eissalon und aßen dort ein leckeres Eis.

Durch den Tropfenden Kessel ging es zurück zur nächsten Bushaltestelle und Hagrid verabschiedete sich von Hermine. Er gab ihr einen Briefumschlag mit. "Dies ist die Fahrkarte für den Zug nach Hogwarts. 1. September, 11 Uhr, Bahnhof King’s Cross und sei pünktlich." Hermine nickte und schon kam ihr Bus und brachte sie zurück zu ihren Eltern, welche schon sehnsüchtig auf sie warteten.

"Wie war es so in der Welt der Zauberer?" "Es war einfach phantastisch und ich will unbedingt auf diese Schule gehen. Es ist tatsächlich ein Internat und soll in Schottland sein, zumindest steht das in der Geschichte von Hogwarts." "Du hast ja viel mehr Bücher gekauft als notwendig und eine Eule hast dir auch zugelegt", sagte Paul und grinste seine Tochter an. "Ich habe mich sofort in diese Augen verliebt und da konnte ich nicht anders", sagte Hermine grinsend und zeigte ihren Eltern die Eule, die Bücher und alles andere. Sie brachte die Sachen in ihr Zimmer und Jean brachte der Eule etwas zu Essen herein.

Hermine hatte sich auf ihr Bett gelegt, hatte ihre Bücher aufgeschlagen und war in die Welt der Zauberer versunken.

Sie ging nur noch zum Abendbrot in die Küche, ansonsten war sie in ihrem Zimmer und las „Eine Geschichte von Hogwarts“. Auf einem Bild sah Hogwarts einfach nur gewaltig und stolz aus und Hermine verliebte sich sofort in dieses Schloss. Sie konnte nicht erahnen, was in diesem Schloss noch so alles passieren würde.

Gegen 22 Uhr legte sie das Buch zur Seite und träumte von smaragdgrünen Augen und schob es aber auf ihre neue Eule.

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So meine lieben, da hatte ich doch noch bisschen Zeit und Zack ist das neue Kapitel da :) Wenn es euch gefällt, dann teilt es mir über ein Review oder eine Nachricht mit. Das könnt ihr auch machen, wenn ihr Kritik oder eigene Vorschläge habt, wie die Geschichte weitergehen könnte.
Jetzt wünsche ich euch endgültig ein schönen Sonntagabend und einen schönen Start in die neue Woche :)

Euer Michael


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