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Fanfiction

Nachts in Shell Cottage - Ankunft

von NadineWeasley

Ron trug ihren zerbrechlichen Körper in seinen Armen. Fest an seinen eigenen Körper gepresst, landete er im nassen Sand, darauf bedacht, den Aufprall so gut es ging abzufedern. Ihr sollten nicht noch mehr Schmerzen zugefügt werden.
Dennoch stöhnt Hermine kurz auf, ihre Augen waren nach wie vor geschlossen.
Es machte ihn fertig, dass der einzige Mensch, der ihm sein Leben bedeutete, in so schlechter Verfassung war. Hermine sah schwach aus. Ihre Haare hatten ihren Glanz verloren und waren schweißgetränkt. Auf ihrem Hinterkopf klaffte die riesige Platzwunde des Kronleuchters. Das wunderschöne Gesicht glänzte und wies etliche kleine und große Schnitte auf, aus denen Blut quoll. Die feinen Schnitte schienen schon zu heilen, zumindest bluteten sie nicht mehr, im Gegensatz zu den großen tiefen. Auch wenn sie ihre Augen geschlossen hatte, wusste Ron, dass sie sicherlich jeglichen Glanz verloren hatten. >Wie konntest du nur zulassen, dass dieses Monster Hermine solche Schmerzen zufügt? Du bist echt zu gar nichts zu gebrauchen! < schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. Aber diese Gedanken blendete Ron jetzt aus, er hatte weitaus wichtigere Dinge zu erledigen im Moment. Sie musste hier weg - ins Warme, ihre Wunden mussten versorgt werden, sie musste sich ausruhen.
Ron ignorierte seinen entgegen kommenden Bruder Bill. Er lief los Richtung Haus, immer darauf bedacht, Hermines Körper ruhig zu halten. Die Strecke zum Haus schien sich zu ziehen wie Druhbels Bester Blasenkaugummi, >Was ein bescheuerter Vergleich. Konzentrier dich, Ronald<. Nach schier endlosen Minuten erreichte er endlich die offen stehende Tür und stürmte herein. Ron stand direkt in der offenen Wohn-Küche und blickte sich Hilfe suchend nach Fleur, die Frau seines Bruders, um. Er sah sie schließlich in einem kleinen Hängeschränkchen in der Küche herumkramen. Ohne sich umzudrehen befahl sie ihm, er solle Hermine auf das Sofa legen. Offenbar wusste Fleur von Dean und Luna, was vorgefallen war und suchte deshalb schon einmal alle benötigten Utensilien zusammen.

Gesagt - getan. Ron legte behutsam Hermines Körper auf das Sofa. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und gab außer leichten Zitterns, kein Lebenszeichen von sich. Würde Ron sich nicht mit aller Macht auf ihren Oberkörper konzentrieren, der sich Gott sei Dank leicht hob und senkte, er würde sie für tot halten. Fleur trat heran und begutachtet das sich bietende Wundenbild. Entschlossen zog sie Döschen und Phiolen aus dem Korb, den sie aus der Küche mitgebracht hatte. Zuallererst widmete sich Fleur der noch fürchterlich blutenden Kopfwunde. Mit einem Schwung ihres Zauberstabes schloss sich die Wunde und Fleur konnte eine Paste darauf verteilen, die eine Entzündung verhindern sollte. Die Schnitte in Hermines Gesicht und an ihrem Hals waren ebenfalls schnell versorgt. Doch die Schnitte an Hermines Unterarm, die gut leserlich das Wort 'Schlammblut' ergaben, bereiteten Fleur Kummer. Sie konnte sie nicht richtig schließen und immer wieder traten neue Blutstropfen daraus hervor. Die Hexe beschloss daher erneut Diptam darüber zu träufeln und den Arm schließlich erst einmal zu verbinden.

Ron stand die ganze Zeit neben Fleur und hielt Hermines Hand. Den Worten seiner Schwägerin hörte er gar nicht zu, zu groß war die Sorge um seine Hermine. Seine Gedanken galten allein ihr. Vorsichtig fuhr er mit seinem Daumen über ihre Hand, ertappte sich bei dem Gedanken, wie sehr es ihm gefiel, dass er ihre Hand hielt und wünschte sich um so mehr, dass sie in diesem Augenblick ihre schönen braunen Augen aufschlug. Erst als Fleur Ron an der Schulter berührte, erwachte er aus seiner Trance. "Bring sie 'och ins Gästezimmer", sagte Fleur.
Behutsam lies Ron die zarte Hand los und griff unter ihre Kniebeugen und ihren Oberkörper. Sicher hob er Hermine an und platzierte ihren Kopf wieder an seiner Schulter. Langsam setzte sich Ron in Bewegung und bahnte sich den Weg ins Gästezimmer. Er ging die Treppe hinauf, stieß mit dem Fuß die angelehnte Tür auf, schwang den Zauberstab, um die Bettdecke nach hinten zu schieben und das alles ohne seinen eigen Oberkörper oder auch nur seine Arme groß zu bewegen. Ron legte Hermine auf das weiche Bett, welches ihm um Weihnachten eine Schlafstätte bot. Er zog seine Arme unter ihr hervor und deckte sie schließlich zu. Auch jetzt wollte er nicht von ihrer Seite weichen, darum zog Ron sich den Stuhl, der unter dem Fenster stand, ans Bett und lies sich darauf fallen.
Erst jetzt, wo er Hermine in Sicherheit und versorgt wusste, bemerkte er, wie sehr sein eigener Köper unter dem Kampf in Malfoy Major und in Sorge über Hermines Wohl, gelitten hatte.


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